Beiträge von Schubi

    Hat er hier geschrieben:

    RE: welcher Anhänger



    Du gräbst ganz schön viele Threads aus. :ichsagnix:

    Den Vorschlag aufnehmend, für schwerer Lasten einen Miethänger zu nehmen stellt sich mir die Frage mir doch nur so einen typischen Baumarthänger für den spontanen Einsatz in den Garten zu stellen und ansonsten einen Miethänger zu nehmen.

    Zwischen einem typischen Baumarktanhänger (ungebremst 750kg, Dünnblech) und den ins Auge gefassten gebremsten Eduards liegen Welten. ;)

    Parkplätze sin bei uns rar und Anhänger dürfen bis 2000 Kg nur bis 14 Tage geparkt werden und darüber ja gar nicht, Ärger mit Anwohnern also vor programmiert.

    Dann würde ich nicht über 2t zGG gehen... Alternativ brauchst Du nen Stellplatz in der Nähe (Kosten?).

    Das von Hand rangieren mit beladenen Hänger geht auch mit Einachser nicht wirklich, hatte mal einen 1350 Kg Koch Tieflader und ein paar Spanplatten drauf, damals noch Anhänger-Anfänger und musste rückwärts in die Garageneinfahrt auf engen Raum. Also einfach abhängen und von Hand schieben hat nicht geklappt. Die Kante die trotz abgesenkten Bordstein immer noch da ist war nicht zu überwinden, also wieder anhängen und mit dem Auto rein schieben.

    Da brauchst du Schwung, Absätze rauf ist immer ein Problem. Bei der Manövrierbarkeit per Hand geht es eher um die Kurven, also die Wendigkeit. Beim 2-Achser musst Du die zweite starre Achse mit rumzerren, noch dazu hast du bei dieser Anhängergröße nur einen kurzen Hebel. Du kannst zwar mit dem Stützrad eine Achse hochkurbeln, aber nur leer bis leicht beladen. Den Einachser kannst Du im Vergleich dazu praktisch auf der Stelle im Kreis drehen. Auch voll beladen. :thumbup:

    Bleiben also wohl nur 3 Alternativen

    Weiter den Stress mit Mietanhängern

    Der 1800 Kg Einachser und Verzicht auf die Ausnutzung der Anhängelast - öfter fahren

    Der 2500 / 2700 Tandemachser und mit unruhigen Lauf des Anhängers leben

    Einen Tod musst Du sterben. ;)


    Die Frage ist halt wie oft Du mehr als 1,5t Anhängelast benötigst.


    Ich empfehle Dir den 1-Achser.

    Entweder fährst Du dann halt 2x (z.B. bei kurzen Strecken) oder kombinierst die Alternativen (z.B. bei langen Strecken) nach dem 80:20-Prinzip:

    Den Großteil frühstückst Du mit dem kleinen wendigen 1-Achser ab und nur bei Bedarf mietest Du dir nen schweren 2-Achser bzw. gleich nen Kipper.

    Aber wenn Du regelmäßig mehr als 1,5t Nutzlast bewegen musst, dann bist Du besser gleich beim 2-Achser aufgehoben.

    Ok, also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ist Stema raus, weil Eduard das bessere Preis/Leistungs-Verhältnis bietet.

    Barthau ist auch raus, weil viel zu teuer.


    Bleibt noch Eduard, entweder als "Light" Version (innen 145cm und außen 151cm breit) oder normal (innen 150cm und außen 155cm breit).

    Den Eduard "Light" mit 2t zGG kannte ich noch gar nicht.


    Ich persönlich würde den normalen Eduard nehmen (bessere Verzinkung usw.), aber das hängt ja auch vom Preisunterschied ab.


    Willst Du die Anhängelast voll ausnutzen, dann müssen es zwei Achsen und ein normaler Eduard sein. Entweder den 2615-4-PB30-270-63 ablasten oder auf 2615-4-PB30-250-63 warten. Beides sind 2-Achser und nutzen die Anhängelast voll aus, ruppeln aber beladen an der AHK, weil sehr kurz für 2 Achsen.


    Alternative Gedanken:

    Der Eduard Light (2514-4-PB 30-200-72) in 250*145 innen als 2-Achser mit 2t zGG und einer Nutzlast von ca. 1,6t kostet im Vergleich mehr als ein

    normaler Eduard (2615-3-PB30-180-63) in 256*150 innen als 1-Achser mit 1,8t zGG und einer Nutzlast von ca. 1,5t.

    Beim normalen Eduard hast Du ne bessere Verzinkung und nur 1-Achse, was den Anhänger gerade beladen per Hand bei deinen Engstellen viel leichter manövrierbar macht. Zudem keine Probleme mit ruppeln, der läuft wie eine Biene hinterher. Und bei der Ladehöhe kommst Du von 72 auf 63cm runter. DIe Unterhaltskosten sinken. Nachteil natürlich, die möglichen 2,5t zGG nutzt du nicht wirklich aus und effektiv 100kg weniger Nutzlast als bei 2t zGG.


    VG

    Ich hab einen kleinen mobilen roten Einhell TE-AC 6 Silent (550 W, max. 8 bar, 110 L/min Ansaugleistung, öl- und servicefreier Motor, 6 l-Tank, Manometer, Schnellkupplung, Sicherheitsventil) und einen etwas größeren IMPLOTEX 850W Silent (nur 55dB) ölfrei Kompressor.

    Der Implotex ist leiser und hat mehr Power. Aber natürlich auch teurer und nicht so mobil.

    Der rote Einhell schlägt sich überraschend gut und hat halt den Vorteil, dass er sehr leicht zu tragen ist.


    Unterm Strich müsstest Du uns noch sagen, wie viel Liter an Luft du pro Minute brauchst, damit man konkret was empfehlen kann.

    Zugfahrzeug:

    Laut CoC Papieren [...] unter Punkt 13.2 Tatsächliche Masse des Fahrzeugs 1826 Kg.

    Du kannst die Fahrzeugpapiere anpassen lassen. Gutachter anrufen, ob er ne Waage hat oder wo Du zwecks Wiegeschein hinfahren sollst.

    Im Fahrzeugschein steht bei werkseitig Montierter AHK: ES P M. SPEZ. FAHRDYN.STABI.SYST.ANH.BETR.F.TEMP.100 KM/H H GEM.3AEND.VO.Z.).AUSN.VO.Z.STVO*WW.AHK LT.EGTG*

    also Faktor 1,2


    1.826 kg*1,2 landest Du grob bei ca. 2,2t die Du mit 100km/h ziehen dürftest

    Du könntest entsprechend einen 2,7t ablasten.


    Sind Dir die 100km/h doch nicht so wichtig (ist ja auch eine Kostenfrage), sparst Du dir auch den ganzen Papierkram.



    Anhänger:

    Stema Vorteil – ist schmaler, Nachteil Ladeflächenlänge für 250 cm Gipskartonplatten sehr knapp


    Eduard Vorteil – Länge der Ladefläche, Nachteil ist breiter aber wohl noch händelbar.

    Stema:

    Sicherlich ein interessantes P/L-Verhältnis und sehr schmal. Mein Bruder hat einen ähnlichen (etwas breiteren) Stema und ist auch mit den Stahlbordwänden zufrieden. Meins wäre es trotzdem nicht. Was kostet denn Alu Aufpreis? Bei 2t zGG kann man auch noch lange darüber diskutieren, ob nicht ein 1-Achser mit 1,8t zGG besser ist...

    Du würdest beim Stema die Anhängelast von 2,5t nicht voll ausnutzen, könntest aber die 100km/h sogar ohne umschreiben der Fahrzeugpapiere nutzen.

    Gipskartonplatten bringst Du auch unter, kannst ja die Klappe(n) abmachen. Als kurzer 2-Achser wird das Teil ganz schön ruppeln, aber dein Zugfahrzeug steckt das weg. Rückwärtsfahren wird wenig Spaß machen, weil der Anhänger einfach zu schmal ist. Aber Du hast ja dieses "Trailer Assist"...


    Eduard:

    bei 1,7m Stellplatzbreite wäre mir ein außen 1,66m breiter Anhänger zu breit.


    Barthau:

    Barthau baut noch etwas schmalere Anhänger, z.B. den EH 2702 3,01* 1,56 m 2-Achser mit 2,7t

    https://zeyer-anhaenger.de/anh…barthau-eh-2702-3010x1560

    https://www.barthau.de/downloa…Toplader+Typ+EH_019_12.20


    Vorteile:

    Außen nur 1,63m breit. Innen 3m lang und damit universal für alle Baumaterialen geeignet. Zudem bei zwei Achsen auf der Länge nicht so ruppig wie ein kürzerer Anhänger mit zwei Achsen. Du kannst die maximale Anhängelast vom Zugfahrzeug voll ausnutzen.


    Neutral:

    Das Verzurrsystem finden einge toll, andere verfluchen es.


    Nachteile:

    Barthau ist nicht gerade günstig.

    Spart auch nur 3cm Breite im Vergleich zum Eduard ein.


    VG

    Zur Verfügung stehendes Zugfahrzeug ein VW Tiguan Allspace mit Allrad und Offroadpaket, Werkskupplung mit Anhänger Stabilisierungssystem und Trailer Assist, 100 Kg Stützlast, Lehrgewicht 1740 Kg, Gesamtgewicht 2350 Kg, Anhängelast 2500 Kg, Gesamtgewicht Gespann 4850 Kg

    Leergewicht lazt welchen Papieren? Und laut CoC bzw. bessser noch in Echt?

    Ist die Anhängerstabilisierung ordnungsgemäß eingetragen?

    Damit wir die 100km/h richtig kalkulieren können...

    Im Konfigurator steht noch eine Variante mit 2500 Kg zGG was ideal zu meinem Zugfahrzeug passen würde, der lässt sich jedoch nicht konfigurieren, da steh dann immer - Wir haben noch keine technischen Daten bzw. Preis für diesen Anhänger festgelegt.

    2,5t zGG kommt noch. Du kannst aber auch jeden 2,7t entsprechend individuell ablasten. Inwiefern sich die 2,5t vom 2,7t tatsächlich baulich unterscheiden, sei mal dahingestellt.


    Mal in Kurzform:

    Ich rate zu 2 Achsen mit mindestens 3m Ladefläche. Hochlader logisch. Mal übern Kipper nachgedacht?


    Als da wäre der Transport von Erdaushub, Bauschutt, Kies, Split, Säcke mit Zement / Beton, Steine, Bauholz, Gipskartonplatten, OSB Platten, Dämmstoffe, Dekorspanplatten für den Möbelbau, eventuell auch mal eine Sitzgarnitur und Elektrogroßgeräte.

    Ich finde ca. 1,5m innen auch zu niedrig, aber irgendeinen Tod muss er sterben. Die Garagenhöhe limitiert schon arg und in Verbindung mit der Anforderung an die Breite ist das echt nicht so einfach. Gibt's denn so breite Deckelanhänger?

    lichte Durchfahrtshöhe der Garage: 2200mm


    ich komme auf einen Bedarf an Bodenfläche von 2,5m x 1m, auf Lenkerhöhe jedoch von 2m x 1,5m.

    Den Böckmann KT-P 3015/135 gibt es auch mit einer Innenhöhe von nur 1570mm bei einer Breite von 1520mm.


    Der müsste dann auch in die Garage passen (157+54,5= 212cm, also gut 8cm Luft)


    • Plywood-Aufbau
    • 2-Flügeltür
    • Aerodynamische Polyesterhaube
    Gesamtgewicht
    1350 kg
    Tragkraft
    890 kg
    Innenmaß Länge
    3012 mm
    Innenmaß Breite
    1520 mm
    Innenmaß Höhe
    1570 mm
    Ladehöhe
    545 mm