Ich nehm für fast alles den vom Hornbach, der Crystal klebt sogar unter Wasser
Danke Mani !
Es ist sicherlich hier kein Geheimnis, Kleber und Kleben ist nicht mein Ding. Als Romantiker habe ich gedacht, Kleber aus Kartusche pressen, andrücken, etwas schrauben und fertig ist die Kiste.
So einfach ist es nicht und man kann (also ich) dabei auch sehr viel falsch machen. Mein Bauchgefühl ist gerade ...... "laß es besser!" und dafür bin ich euch dankbar. 
Zuerst wollte ich einen Koffer von Humbaur. Das ist eine stabile Holzkiste aber nicht isoliert.
Dann wollte ich einen Koffer von meyer. Der ist solide isoliert aber nicht stabil.
Dann wollte ich den meyer mit 6 mm Holzplatten stabiler machen. Dafür muss ich Kleben und "in etwas Schrauben was eigentlich nicht hält"
Der Zeitaufwand und die Arbeitsvorbereitungen die ich anstellen muss, um den eigentlichen Innenausbau zu starten ist enorn.
Also zurück zu den Anfängen:
Ich nehme einen Plywood Koffer von Humbaur und isoliere ihn nachträglich mit Styrodur von innen.
Das ich dabei den äußeren Taupunkt in die Kofferwand verlegen kann/könnte akzeptiere ich!
OK, die schöne Innenhöhe ca. 184cm vom meyer verliere ich und habe dann später nur ca. 177 cm beim Humbaur. Innen wird es durch das Fachwerk etwas kleiner, aber erträgliche 4 cm in der Breite.
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Das Lattenfachwerk verschraube mit etwas Kleber in Holzwand vom Koffer. Die Latten liegen dort, wo sie beim Möbeleinbau ein Aufgabe übernehmen können.
Die Styrodorplatten lassen sich sägen und mit 5 Klebepunkte fixieren. Alle Stromkabel sind Unterputz im Kabelkanal unsichtbar.
Die Wanddickenverstärkungen mit Rahmenplatten für die Dachluken und Fenster entfallen durch das Lattenfachwerk.
Die 6mm Deckplatten kann ich bei Bedarf nach und nach gestrichen auf Fachwerk schrauben.
Ich habe so alle Freiheitsgrade in der Reihenfolge der Arbeiten. Nie besteht die Gefahr, ich könnte nicht schnell genug für den Kleber sein.
Bei dieser Vorgehensweise fühle ich mich wohl und nicht überfordert 
Swifty
PS: Es ist glaube ich so die bessere Lösung für mich mit meinen beschränkten Möglichkeiten.
Ich bin ja nicht der Macher sondern der Planer und Zeichner. 