Beiträge von Mario78

    Hast du keine Hebebühne in der Nähe? Von einer Werkstatt oder einem Autohaus z.B.

    Dann kannst evtl. mit einer 2-Säulenbühne den WW anheben und den DS drunter schieben und ihn auch gleich auf Paletten absetzen.

    Auf die Paletten auffahren hört sich abenteuerlich an. Vom Winkel und von der Last auf den Paletten. Wenn da was bricht fällt im schlimmsten Fall der ganze WW runter.

    Pfanner ist nicht billig. Aber entweder hast du Jahre dran oder du hast dein Geld damit verdient. In beiden Fällen lohnt es sich. Ich kann es jedenfalls nur empfehlen.

    Ich hab mich damals am Musterständer direkt bei Pfanner (damals noch in Hohenems) komplett eingedeckt.


    Protos (Helm)

    Gladiator II (Hose)

    KlimAIR Forstjacke (Jacke)

    Pfanner Zermatt (Schuhe)

    für jeweils 100,- :):):)


    Handschuhe habe ich ganz dünne gummierte Baumwollhandschuhe. Schnittschutzhandschuhe ist ne Glaubensfrage. Ich hab lieber mehr Gefühl in den Handschuhen. Vorgeschrieben sind sie nicht.

    Die Jacke ist super belüftet (mit einem Art Gittergewebe damit sie nicht dicht anliegt, hat keinen Schnittschutz und man wird durch die rot/gelbe Farbe gut gesehen. Arme sind abnehmbar, das ist im Sommer auch ganz angenehm.

    Der Helm ist übrigens zertifiziert nach EN 397 (Schutz vor fallenden Gegenständen) und EN 12492 (Bergsteigerhelm).

    Und somit auch und nicht "nur" als Sport und Kletterhelm zugelassen ;)

    Aber es ist wie bei allem, man muß probieren was einem taugt. Und verschenken tun sie alle nix...

    Weshalb 2 Schienen? Wenn dann zwei gleich große, falls du mal eine einklemmst. Dann kannst dich frei schneiden auch ohne 2. Säge.

    Außerdem brauchst dann nur 1 Kettenlänge, davon sollte man auch immer 1-2 Ersatz haben.

    Ich würde eher eine in der Größe 036/360/361 nehmen.

    Auch keine zu kleine Schiene, sonst läufst beim Asten nur gebückt durch die Gegend. Geht auf den Rücken. Also min. eine 40er.

    Kauf auch nicht billig, sonst kaufst du zweimal.

    Stihl kann ich empfehlen, schraubt sich gut, laufen gut, Ersatzteilversorgung auch gut.

    Ob gebraucht oder neu musst du entscheiden. Man kann mit einer gebrauchten Glück haben, kann aber auch ausgelutscht sein.

    Wenn du selber schraubst kannst du auch eine herrichten. Ist halt die Frage ob du lieber schraubst oder damit arbeitest.

    Mein Setup ist eine 044 mit 45er Schiene und Vollmeiselketten.

    Zum im Baum rum kraxeln ist noch eine 023 vorhanden, ist zum Asten auch sehr handlich. Meistens Aste ich aber auch grad mit der 044, wenn sie eh grad läuft. Sonst putzt und schärfst du danach halt auch 2 Sägen.

    Huskys laufen auch gut, zum Schrauben kann ich keine Aussage treffen. Von Baumarkt und Chinageraffel würde ich in dem Fall die Finger lassen. Eine Säge muss zuverlässig sein. Wenn der Baum angeschnitten ist und das Ding verreckt ist Mist.

    PSA, Pfanner. Der Protos Helm ist genial, danach magst keinen anderen mehr.

    Die Schnittschutzhosen genauso. Das Baumarktgeraffel ist so dünn im Oberstoff, einmal in Dornenhecken ohne an einer groben Rinde und der Stoff ist zerfetzt. Da sind die Gladiator top.

    Dann noch gescheite Schuhe und der erste 1000er ist für die Klamotten weg ;)

    Das vernachlässigen die meisten, schauen nur auf den Preis der Säge und das wars.

    Pewag austro super verstärkt a82sv

    Sind eigentlich für schweren Nutzfahrzeugeinsatz, Holzzubringung usw.

    Aber kleinere verschwinden im Reifenprofil. Kann morgen mal messen, laut Katalog Vierkantglieder in 7x24mm. Sind auf jeden Fall sackschwer die Teile.

    Hab sie damals eben auch für den Waldeinsatz angeschafft.

    Montieren sich top, bei genügend Platz im Radkasten :)

    Eigentlich sollte er mit Dämpfer und leer sogar mehr springen, da die Räder noch weniger/schwerer einfedern können.

    Die Federung, in dem Fall Gummiachse, gibt vor wie weit der Weg bei entsprechender Kraft ist. Eine Feder speichert diese Energie und gibt diese wieder ab. Verbunden mit einer Masse erhält man ein schwingendes System. Das wird durch den Dämpfer gedämpft, also die Eigenfrequenz extrem herabgesetzt.

    Die Gummiachse ist jedoch sehr hart, d.h. bei wenig Ladung federt sie kaum ein. Es entsteht also kaum Weg auf dem der Dämpfer arbeiten kann. Sinn des Dämpfers kann maximal das Verhindern eines Aufschaukelns bei größerer Beladung sein.

    Bei Fahrzeugen hat man Dämpfer um den Verlust des Fahrbahnkontakts eines Rades zu vermeiden. Nützt nur nix wenn die Verbindung des Rades mit dem Rest so starr und bockhart ist.

    Soweit die (meine) Theorie.


    Aber das wurde inzwischen so oft diskutiert hier, dass man es fast oben verankern könnte.


    Es gibt auch einige Leute bei denen es (vielleicht auch nur subjektiv) anders herum funktioniert und der Dämpfer doch hilft. Ich hab bei rund 500kg leer und zGG 3t eher harte Achsen und vermisse keine Dämpfer. Wenn der Anhänger anfängt zu springen bin ich für den Untergrund zu schnell.

    Du wohnst ja noch nicht drin, da ist das mit dem Staub zu vernachlässigen. Habe gestern für die neue Küche die Wände aufgestemmt um neue Elektroleitungen und Steckdosenzu setzen. Wasserzulauf passte auch nicht mehr ?. Trotz peniblem Abkleben aller Türen und Nutzung eine Schlitzfräse mit Absaugung zieht der Staub durch die ganze Bude.

    Da hilft nur Unterdruck mit einem Staubsauger schaffen.

    Hab mich ja bereits korrigiert, die GB30-S von Knott z.B. hat ebenfalls Seilzugbremse. Bei Knott kostet das Trum sogar 1800€. Da kosten die Bremstrommeln teils soviel wie sonst ne ganze Achse.

    Hinterm Geländewagen kann man solche großen Räder schon brauchen, und so schwer sind sie auch nicht. 136kg mit 130cm Auflagebreite. Ein Rad in entsprechender Größe (7,5x16 ->216x814mm, Lastindex 121 -> 1500kg) liegt bei 37,5kg. In Summe also 211kg. Für 1860€ (bei Knott direkt) + 2x 270€=2400€

    Bodenfreiheit unter der Achse ca. 44cm.


    Die 1500kg Tandemachse mit 130cm Auflagebreite wiegt 57,9kg, zwei davon sind also durchaus vergleichbar mit der 3000kg Achse.

    Mit den Rädern (185/70R13, je 10kg) bist du bei 156kg. Für 2x 621€ (bei Knott direkt) + 4x 85€=1582€

    Bodenfreiheit unter der Achse ca. 30cm.



    Differenz von +55kg und +818€.



    Benötigen die Drehschubfederachsen Dämpfer? Könnte mir vorstellen dass diese Achsen wenig Eigendämpfung haben.

    Knott hat solche Achsen, z.B. GB30-S (Drehschubfederachse). Sogar mit Seilzugbremsen (30-2261). Liegt bei über 1400eur.


    Für Selberbauer vielleicht mal interessant.

    Zusammenfassend (bitte korrigieren wenn falsch):

    Es ist egal was überschritten wird, ob Achslast, Gesamtgewichte oder die Anhängelast.

    Und in dem Fall wird wohl das am meisten überschrittene (richtig?) ausschlaggebend für die Strafe sein.

    Unterscheidung ist noch:

    -Kraftsfahrzeug >7,5t bzw. Anhänger >2t (bereits ab 5% Überschreitung)

    -Kraftfahrzeug ≤7,5t bzw. Anhänger ≤2t (erst ab 20% Überschreitung)


    1 Punkt gibt es immer (für Fahrer und Halter).

    Der Halter haftet mit:

    -bei >7,5t bzw Anhänger >2t sogar stärker als der Fahrer (min. 140€ und 1 Punkt).

    -bei ≤7,5t bzw. Anhänger ≤2t gleich wie der Fahrer (min. 95€ und 1 Punkt).




    In deinem Fall:

    Anhänger 2,4to zul. GG

    Tatsächliches Gewicht Anhänger 2100 - etwa 2150 kg

    zul. Anhängelast PKW 2000 kg (2080 kg mit eingerechneter Stützlast)



    Achslast: wird mit 2100-2150kg bei 2400kg zGG wohl passen

    zGG: wird mit 2100-2150kg bei 2400kg zGG auch passen

    Anhängelast:

    -da bist bei 2150kg um 3,4% drüber (bei eingerechneter Stützlast)

    -rechnet man die Stützlast bei 2150kg nicht ein bist bei 7,5% und mit 80€, als Halter mit 140€ und jeweils 1 Punkt dabei.

    -rechnet man die Stützlast bei 2100kg nicht ein, bist du gerade so bei 5% und wirst ebenfalls bei 80€ als Fahrer und 140€ als Halter landen, inkl. 1 Punkt für beide.

    Wenn ich richtig liege, wird die Stützlast nur bei der Achslast vom tatsächlichen GG abgezogen. Vorhanden und angehangen wird ja trotzdem das tatsächliche GG. Also dürfte die Stützlast nicht abgezogen werden.

    ->80€ (bzw. 140€ als Halter) zuzüglich 1 Punkt


    Ich vermute wenn du Fahrer und Halter bist, wird dabei der Halter-Strafsatz fällig werden.

    Interessante Fragestellung.

    Grundsätzlich sollte garnicht überladen werden. Ob es nun ab 5% oder ab 20% teuer wird, ist eigentlich nicht relevant. Mit dem Wissen wird man nur eher mal überladen, da es bis 20% ja eh nicht so teuer wird...


    Andere Frage, zählt der Anhänger als Ladung des PKW? Wenn nicht, dann ist die Anhängelast des PKW überschritten und dieser nicht überladen. Der Anhänger selbst war ja in der Fragestellung nicht überladen, da dieser ein höheres zGG hatte.

    Welche Grenzen gelten bei der Anhängelast?