Beiträge von Seebser

    Das Gewicht meinte ich,

    400kg Rahmen

    400kg Absetzer

    + 2x Achse und Auflaufeinrichtung


    Da liegst sicher bei deutlich über 1000kg.


    Weil mal das Thema Gräben und CO war.

    Da wäre eine möglichst weiche Achse am besten mit Achslastausgleich sicher im Vorteil gegenüber Gummifeder.

    Parabelgefedert mit Achslastausgleich, obs das jetzt bei den "kleinen" Achsen auch schon gibt weiss ich nicht.


    Ausserdem würde ich den Anhänger so kurz wie möglich gestalten.

    Wie lange sind die Stämme maximal?

    Bei geschickter Konstruktion kann auch der Platz über der Deichsel genutzt werden und hinten + 1 m Überstand, da geht Problemlos 5m auf einem Anhänger mit 3m Grundlänge.

    Des erhöht die Wendigleit nochmal, und du hast kein Problem mit der Stützlast leer.

    Meine Anlage läuft seit 23.7.2022, hat ~14000 gekostet und bis jetzt 1377€ reine Erlöse durch den Stromverkauf gebracht.

    Die Stromkostenersparniss habe ich noch nicht ausgerechnet.

    Klar ist das ein Investment auf mehrere Jahre(zente).

    Es hat auch nicht direkt was mit der Zwangsweisen E-Mobilität zu tun.(Die mit den derzeitigen Voraussetzungen zum Scheidern verurteilt ist, mMn)

    Es ist einfach nur ein Baustein für Veränderungen in der Zukunft.


    Und es erlaubt mir die Strompreiserhöhung von 5Ct, auf 20ct(ab1.6.202) auf 32ct ab 1.1.2023 etwas gelassener zusehen.

    Die Anlage habe ich heuer das 1. Jahr, da ist es noch neues "Spielzeug ".

    Fegen geht eher nicht so leicht.

    Habe aber auf einem Stück mal mit Regenwasser experimentiert.

    Wenn jeden Tag Schnee gemeldet wird is sicher uninteressant.

    Aber wenn einige schöne Tage kommen möchte ich einfach mal Probieren wieviel Strom ich produzieren kann.

    Bei 40kWh am Tag sind das Zurzeit 20€ pro Tag, da muss mann dann mal schauen wieviel Arbeit man investieren kann.


    Und wie gesagt, die Anlage ist neu, da ist es einfach auch interessant wieviel Leistung bei welchen Sonnenstand überhaupt möglich ist. Da ist natürlich die nächste Woche mit der minimalen Leistung interessant.

    Also so schlimm is jetzt aber auch nicht, klar bin ich etwas Südlicher als Bayern, aber meine 10kW Anlage hat im Dezember schon fast 90kWh produziert.

    Das das viel zu wenig ist um autark zu sein und noch was extra zu laden ist klar (wobei ich am 7. sogar 20kWh ins Netz geliefert habe.)

    Mein Tagesverbrauch liegt aber auch zur Zeit bei rund 35kWh, 23 ° Raumtemperatur bei +2 bis -15° fordern halt ihren Tribut (Erdwärmepumpe)

    Es ginge noch deutlich mehr Strom aber am Montag bin ich zu spät heim gekommen um den Schnee zu entfernen, dann hätte ich am Dienstag sicher wieder 40kWh produzieren können.


    Aber ohne eine Saisonspeicherung (Sommer in den Winter ) wirds nie was werden.

    Und dazu sind halt so Akkus nicht wirklich geeignet.

    Heute mal dem Christkind unter die Arme gegriffen und dem Christbaum von der Kultur nach Hause geholt.

    Wetter wird Weihnachtlich.

    Interessant ist die Schneepyramide rundum die vordere Bregrenzungsleuchten. Die Leuchte selbst ist frei, strahlt aber nur mehr nach unten.

    Das Gebilde entstand innerhalb von 10km.

    Habs dann entfernt, den bei vorhergesagt -9° wirds dann schon a wenig fest werden.

    Für die ganzen Transporter mit Blattfedern (1, oder 2 Blatt Parabelfeder) gibt es ja relativ einfach nachrüstbare Luftfederungen.

    Diese werden oft nur statt der serienmäßigen Gummihohlfeder (Dient als Anschlag, bzw. Zur Erzeugung einer Progressiven Federkennlinie) montiert.

    Eventuell lässt sich sowas auch beim Anhänger nachrüsten.

    Aber wenn ich das machen würde, würde ich versuchen gleich auf Luftfederung zu wechseln.

    Vermutlich hat der Tridem Blattfedern, da sie vermutlich mehr Federweg zulassen und da sie weicher sein werden und daher der Anhänger etwas angenehmer über Unhebenheiten fahren kann.

    Dadurch sind die Stützlaständerungen bei der Gummifederachse sicher deutlich höher.


    Bei Blattfedern gibt es ja auch zwei Wege.

    Viele dünne Lagen, direkt aufeinander(klassische Blattfederung) oder 1, 2 Blatt Parabelfedern. Diese haben ein gänzlich anderes Ansprechverhalten und kaum Eigendämpfung. Sind aber auch deutlich leichter.

    Ich nehme stark an, daß hier eine Parabel verbaut ist und daher auch serienmäßig Stoßdämpfer (eigentlich Schwingungsdämpfer) verbaut werden.

    Nur ein ganz kleines Beispiel: Wenn ich im Winter in meiner Garage hinter dem Haus am Moped bastel, muss ich mich auch mit meiner Frau absprechen! Habe ich dabei das 3 kW Heizgebläse an, darf sie nicht den Staubsauger im Wohnzimmer benutzen, sonst sitzen wir beide im Dunkeln. Dann muss sie ein Verlängerungskabel nutzen und den Vakuumreiniger in der Küche anschließen, dann belastet die die andere Sicherung! Und die Waschmaschine und der Trockner müssen auch so lange aus bleiben, bis fertig bin in der Garage. Die Waschmaschine steht in der Küche, der Trockner im Kinderzimmer, damit auch der die andere Sicherung belastet und beides möglich ist. Und so ist wie das hier im kleinen ist, kann man das aufs ganze Land sehen. Wie vorhin schon gesagt: Gleichzeitigkeitsfaktor ist das Zauberwort!


    Elektrizität ist ein solch Komplexes Thema, die Grundlagen kannst auch keinem hier durch Schreiben vermitteln. Nicht umsonst haben wir das mehrere Jahre lernen müssen und lernen immer noch, da es durch die vielen Erneuerungen ja ständig was zum Lernen gibt! Und lernen nicht nur durch lesen, sondern durch Versuche und ganz ganz vielen Messungen um die graue Theorie sichtbar zu machen!

    Das der Hausanschluss/Hausverteilung nicht dazu reicht 5, 6 kW gleichzeitig zu beziehen kenne ich eigentlich nur aus Häusern die 40+, bei allen Häusern die ich die letzten 39 Jahre bewohnt habe war das kein Problem.

    Glaube / hoffe nicht dass das ein großflächige Problem einer der Industrienationen der Welt ist.

    Wenn den so ist, dann wird das wirklich spannend mit PV, Wärmepumpen, E-Auto und CO. Oder eben auch nicht, weil keine Spannung mehr auf der Steckdose ist.

    Ich wiederhole mich zwar, aber das laden zuhause sollte sich mit intelligent Stromnetzen beherrschen lassen, Wallboxen können auch oft mit gleitender Leistung betrieben werden , d.h. wenn im Haus / Hausanschluss noch 1 kW möglich ist wird damit geladen und wenn mitten in der Nacht im Haus nichts verbraucht wird, dann gehen auch 8kW oder mehr.

    Und das Netz muss die Möglichkeit haben die Last zu beeinflussen. Ist ja jetzt auch so das Nachtspeicheröfen von den Netztbetreibern oft dazu verwendet werden Netze zu stabilisiern in dem diese zu und abgeschaltet werden.


    Und noch ne Wiederholung, das E-Auto ist nicht für alle Anwender geeignet.

    Im Wohnblock, mit 50 Wohnung steht nie der Strom zur Verfügung wie in 50 Einfamilienhäuser. Und das selbe ist skaliert auf Orte zu sehen. Im Stadtviertel mit hoher Einwohnerdichte, wird pro Person nie soviel Energie zur Verfügung stehen wie in einer Ortschaft mit lauter Einfamilienhäuser auf je 1000m2 Grund.

    jahresverbrauch Diesel in Österreich 6,27 Millionen To

    Entspricht 73 986 000 000 kWh

    Sagen wir gesamtwirkungsgrad 50% besser wie die Verbrenner

    37 000 000 000 kWh,

    Jahresertrag pro m2 PV 185kWh = 200 000 000 m2 PV =200km2

    Die nächsten 5 Jahre müssten täglich 10,5ha montiert werden, was fast der tägliche versiegelten Fläche von 11,8ha entspricht. Also theoretisch sicher möglich (gibt ja schon 100000te ha Altbestand der mit PV aufgerüstet werden kann).

    Aber woher die Module, Wechselrichter..... nehmen. Und das soll ja nicht nur in Österreich passieren sondern in der ganzen EU.

    Und dann ist da noch das Massive Verteilungsproblem Sommer / Winter.

    Und der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen zur Heizzwecken, Wärmepumpen brauchen Strom, und das blöderweise auch im Winter.

    Da kann man nur hoffen das die Erderwärmung kräftig ausfällt, damit im "Winter" nicht mehr geheizt werden muss.


    Also mit PV nicht darstellbar.

    Ein Grund mehr alles weiterhin auf mehrere Antriebs Energieformen aufzubauen.

    naja, bei 20kWh/100 und 50cent (zur Zeit bezahle ich 20, aber es wird sicher noch teurer) bin ich bei 10€. Dafür bekomme ich 5,5 Liter Diesel. Da ist der Kostenvorteil kaum mehr gegeben. Aber das ist auch nicht der Dauerzustand übers Jahr betrachtet.

    Da wäre es eventuell sinnvoll den Wagen auch nur in der Nacht zu laden, an einem Eigenen Stromtarif, der liegt zurzeit auch noch unter 10cent. Das kann mann auch im Sommer dafür laden und es entlastet die Infrastruktur sicher , wenn mann zuhause mit 3 kW über Nacht lädt und nicht an einer schnellladestation unbedingt in 15min mit 150kW.


    P.S.

    Aber ich hab auch noch keine E-Autos, Preis ist einfach nicht leistbar.


    P.S.S

    Das ganz sieht natürlich für Stadt/Mehrparteinenhausbewohner wieder komplett anders aus.


    Da sind wir wieder bei der wenig Sinnhaften Zwangsumstellung für Alle.


    Das ist genauso wie gegen Massentierhaltung sein, solange es Wohnblöcke für die Menschen gibt muss die Nahrung auch im Wohnblock oder Intensivlandwirtschaft erzeugt werden.

    Du bist zwar mit Null Diesel gefahren, aber wenn du nicht gerade den Gang raus gegeben hast, dann hast du deinen Motor als Luftpumpe benutzt, die Energie dafür hast du vom verzögern der Fuhre erhalten, Stichwort MotorBREMSE.

    Und die Rekuperation lässt sich beeinflussen, sprich so dosieren das der Schwung reicht.

    Aber dafür muss man als E-Fahrer genauso vorausschauend fahren wie als Verbrennerchauffeur.

    Das Problem ist, das es keinen so direkte Rückkopplung gibt wenn mann hirnlos Vollgas/Rekuperieren spielt, beim Verbrenner steigt da einfach direkt der Verbrauch bzw. der Verschleiss.


    Bei E- auch, aber der geldwerte Effekt an der Tankstelle ist nicht gegeben, einfach weil viel Energie nur im Kreis geschickt wird.

    Was aber auch deutlich zunimmt ist der Gummiabrieb....., also ein E-Auto produziert durchaus Feinstaub.


    Aber wie schon mehrfach angedeutet, dreht sich die Disskussion im Kreis, es ist einfach eine Glaubensfrage.


    Für mich ist das E-Auto für viele Bereiche durchaus geeignet aber eben nicht für alles, worauf aber die Politik jetzt hin will.


    Es gibt für alle Antriebe sinnvolle und wenig sinnvolle Anwendungen, jetzt alles auf eine Karte setzen wird uns noch viel Kopfzerbrechen bereiten.


    Für mein Urlaubsverhalten (Wohnwagen, und da halt auch mal 7-800km ) ist das derzeit nicht sinnvoll darstellbar.

    Auch wenn es mir jedes Mal im Herz blutet wenn ich die Pass rauf hineingesteckte Energie bergab dann wegbremse (Motor und unweigerlich Auflaufbremse).

    Für das was meine Frau die restlichen 340 Tage im Jahr fährt (95% im 10km Radius) wäre es sehr woll gut geeignet, wobei auch die Ladung daheim an der PV einigermaßen funktionieren würde .


    Aber die Preise für die Fahrzeuge sind einfach unverschämt hoch, und da trägt die Politik durchaus maßgeblich dazu bei.


    Die Förderung erhöhen im Endeffekt nur die Umsätze der Händler/Hersteller.


    Ich bin der Meinung leben und leben lassen. Und nicht eines als alleinig richtiges hinstellen und alles andere verteufeln.


    Aja, wenn man 98% der Pendelstrecke auf der Autobahn fahren kann, lebt man in einem sehr hoch entwickelten Land, wo fast jeder Wohnbereich und jedes Gewerbegebiet einen Autobahnanschluss haben muss, sonst geht sich das nicht aus.


    Ich hab schon mal mindestens 10km bis zur Autobahn und da liege ich noch nahe, 30km Berg und Talfahrt vor der Autobahnauffahrt sind nichts unübliches.


    Und dann muss es da auch noch Topfeben sein damit man nie Bremsen muss.

    Was für ein hanebüchener Schwachsinn. Schon mal was vom Satz von der Erhaltung der Energie gehört?

    Geh in die Kirche, wenn du glauben willst. Im echten Leben zählt WISSEN.

    Und genau damit hast du auch schon die Begründung des niedrigen Energieverbrauchs der E-Autos geliefert.

    Die beim Verbrenner beim Bremsen vernichtete Energie ist verloren und steht nicht mehr zur Fortbewegung zur Verfügung.

    Die bei der E-Kiste Rekuperierte schon.


    Klar wenn die Vergleichs Anforderung 500km nonstop Autobahn, am besten noch konstant mit 100km/h ohne Bremsen ist, dann ist der Verbrenner nicht soviel schlechter.


    2l Diesel sind circa 20kWh, damit fahren viele E-Autos rund 100km, wenn nicht weiter.

    Viele Verbrenner mit 2l Normverbrauch gibt s dann doch wieder nicht.

    Der Anhänger wird bei einer starken Bremsung sicher versuchen das Zugfahrzeug aus der Spur zu drücken, da durch den seitlich verschoben Schwerpunkt ein "Drehmoment "auf die Deichsel ausgeübt wird.

    Es wurd auch die Bremsleistung nicht ausgenutzt werden, da die leichte Seit sicher zum Blockieren neigt und die schwere mehr Kraft übertragen könnte als sie von der Bremse "zugeteilt" bekommt.


    Ich hoffe man versteht was ich meine.