Beiträge von Petrus 01

    ...

    Das Tempo100 Schild aus DE sollte man in F abkleben, dann kann man ggfs. in F schneller fahren. Wenn es das Gespann und die Versicherung erlauben.

    Das gesiegelte 100er Schild ist eine deutsche Geschichte und in F nicht relevant!

    Habe in F noch nie einen LKW mit abgeklebten Schildern gesehen. Auch nicht in A, CH, I

    Geschwindigkeitsregelungen sind Ländersache.

    In der CoC meines Anhängers steht: zul. Höchstgeschwindigkeit 140km/h.


    Wollte ich im Fahrzeugschein eingetragen haben :) Also in den Bemerkungen weil wegen Fahrten im Ausland ;) Keine Chance :/

    Da liegst du nur ein klein wenig daneben.


    https://de.wikipedia.org/wiki/…Ursprung_des_Homo_sapiens

    "Der archaische Homo sapiens entstand in der Zeitspanne zwischen 300.000 und 200.000 Jahren vor heute,[70][71] vermutlich in Ostafrika. Vor 70.000 Jahren begann sich der Homo sapiens in ganz Afrika und dem Nahen Osten auszubreiten."..

    Sorry - war damals noch nicht so dabei :)Hatte diesen „geschichtlichen“ Artikel genommen


    Aber egal... die Weichen für die Zukunft sind gestellt. Wenn Einer das Ruder rumreißen könnte, dann der ADAC als größter Lobbyverband der Autofahrer Deutschland‘s.


    Mir scheint, auch die vertreten Ihre Mitglieder nur äußerst mangelhaft! Komisch komisch. Wie stellt sich eigentlich so ein Verband die (eigene) Zukunft vor? Nur noch Hurtigruten-Urlaub anbieten für die vielen Fußgänger und Trittbrettfahrer?

    Hallo JAU,

    gut und verständlich geschrieben. Aber recht kurzer zeitlicher Rückblick.

    Habe kürzlich gelesen, das in den 5.000Jahren vor der kleinen Eiszeit die Temperatur je Jahrtausend um 0,5Grad fiel. Leider finde ich die Seite nicht mehr.


    Aber was wäre das Internet ohne Recherche ;)


    Guck mal, wie warm es schon war: https://de.m.wikipedia.org/wik…%3AAll_palaeotemps_G2.svg

    Zum Vergleich: Seit ca. 6 Mio Jahren besiedelt der Mensch die Erde. Damals war es zwei Grad wärmer als heute. Gut für den Menschen, gut für das Wachstum.


    Wir kehren also zurück ins Paradies. Zitronen, Orangen und Melonen im eigenen Garten. Ok, Bäume werden etwas weniger, Birken kommen verstärkt zum Einsatz. Gut für uns, die Grillschale im Winter bei kühlen 10 Grad mit Birkenholz zu nutzen.


    Der SPIEGEL hat eine nette Geschichtszusammenstellung: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klima-immer -holozaen-globale-temperatur-kurve-seit-11-300-jahren-a-886819.html


    Zum Erdöl, unserer wichtigsten Universalrohstoffquelle der Neuzeit:

    Ich bin schon seit Jahren auf der Suche nach einer bezahlbaren Variante von Thomas Gold‘s Buch: Biosphäre der heißen Tiefe

    Wenn jemand eine Quelle kennt??? Zahle bis 150€ für ein gutes Exemplar!

    Wenn Gold‘s Theorie stimmt, dann ernten wir die Kacke von Mikroben und co. Wenn es sein muss, noch tausende von Jahren. So wie Milchsäurebakterien unseren leckeren Käse machen ;)

    Dann genügt uns und unseren Kindeskindern diese Energieform für alles Gute und Schlechte auf Erden.


    Schönen Abend noch

    Peter

    ...Der tiefste Punkt war übrigens 1840...

    mfg JAU

    Das Jahr 1850 gilt als das Ende der kleinen Eiszeit.

    Keiner hat bis jetzt die Normalzeit oder die Warmzeit in Zahlen definiert.

    Warum sollte ich mir einen Kopf machen:

    Auf der Erde leben bald 10 Mill. Menschen. Der Anstieg von CO2 lässt das Pflanzenwachstum ansteigen. Super , oder. Genau zur rechten Zeit :argwohn:

    Ich vermute, es wird eine Zeit kommen, da wird den Biogasanlagen die zu verheizenden Lebensmittel gestohlen. Endlich!

    Und Bioethanol aus dem Kraftstoff entfernt!


    In Gewächshäusern lodern Gasflammen, um den CO2-Wert anzuheben. Bessere Ernten ergeben bessere Gewinne.

    Und uns wird das als Gefahr verkauft?


    Im „Ausland“ wird CO2 erfolgreich als Schmerztherapeutikum eingesetzt -

    - Sachen gibt‘s  ;)

    Wenn Wasserdampf für die Klimaerwärmung verantwortlich wäre - in welchen Sphären befindet sich denn der Wasserdampf?


    Schließlich ist es ganz dort oben - also in der Nähe vom Ozonloch so round about 80 Grad minus.

    In Fliegerhöhe (10.000Meter) sind es immer noch bis zu 50 Grad minus.


    Wie viel Wasserdampf ist denn da noch vorhanden?


    Und ist der Wasserdampf Feuchtigkeitsüberschuß der abkühlenden Luft nicht morgens auf dem Rasen zu finden in Form von Tautropfen?


    Warum ist es bei wolkenloser Nacht deutlich kühler? Weil die Wärmestrahlung der Erde in die Atmosphäre strahlt und nix da ist als Reflexionsfläche.


    Nicht umsonst ist Luft der beste Isolator, gelle. Deshalb saukalt in der Wüste. Einfach so.


    Wasserdampf als Klimaindikator ist in meinen Augen gleichwertig zu Feinstaubgrenzwerten! :scheisse:


    Aber gerne genommen, weil Hänsel und Gretel Wasserdampf persönlich kennen. Und eine Vorstellung haben, das Dampf (Sauna, Wasserkocher) was gar schmerzhaftes sein kann.


    Die Bayern ;) haben seit 1781 die Temperaturwerte auf dem Hohenpeißenberg aufgezeichnet. Gerne wird diese Tabelle im Zeitrahmen ab 1880 genommen - putzigerweise der tiefste Punkt einer Sinuswelle.

    Auf diesen Wert bauen alle Schreckensszenarien auf. So ist für den einfachen Bürger die Dramatik deutlicher darstellbar.


    Erinnert sich noch jemand daran, das Erdöl endlich ist und autofreie Sonntage den Bestand verlängern sollten? Hat übrigens geklappt, erst kürzlich ist wieder ein gigantisches Feld entdeckt worden. ;)

    Obwohl sich der Jahresverbrauch (weltweit) vervielfacht hat.


    Bleibt als Fazit:

    Diese isolierte Aktion im letzten Jahrtausend der deutschen Autofahrer hat die Weiternutzung des Erdöls auf Jahrhunderte gesichert. :belehr:Cool, oder?


    Ich verzichte auf den Elektroantrieb. Vielleicht ermöglicht diese Einzelaktion die Nutzung der Akkuantriebe bis ins nächste Jahrtausend. :argwohn:

    Gruß vom Akkuschrauberfan Peter:duck+renn:

    Ich glaube, das Thema Elektromobilität hat einfach zu viele Einzelbereichen, deshalb gibt es auch so vielfältige „Kampfgebiete“


    Straßenverkehr - klar, merkt jeder, wird immer mehr

    Innenstädte in Folge dessen lauter und verstopfter

    Ein Kleinwagen kann mit zwei Personen am Stück vom Bodensee bis nach Flensburg (Kasten Bier holen plus Pizza) und retour. Kann kein E-Auto. Macht aber Spass.

    Um sowas mit einem E-Auto durchzuführen ist zeit- und kostenintensiv und bringt gefühlt den Verlust der Unabhängigkeit


    Umwelt - was wurde nicht alles unternommen, um uns den menschengemachten Klimawandel näherzubringen....

    Feinstaub - ok, die Grenzwerte wurden durch die praktische Realität ins Lächerliche geschossen - neues Pferd

    CO2 war das Nächste - zwar ist bekannt, das ein höherer CO2-Wert das Pflanzenwachstum anregt (C3-Pflanzen) und für viele Pflanzen Nahrungsgrundlage ist und für Menschen ab einen Wert von ca. 21% schädlich ist - aber egal - noch lässt sich der Gaul treiben


    Temperaturanstieg - schickes Pferd - der Italiener wusste, viel warm, dann kleine Fenster mit Klappläden davor verhindern die direkte Sonneneinstrahlung bei niedrigeren Zimmertemperaturen. Der gute Deutsche nimmt die bodentiefen Fenster plus Klimaanlage. Und jammert ob der Hitze


    Der umweltbewusste Häuslesbesitzer nutzt den Vollwärmeschutz, produziert dadurch aber bis zu 20 Grad höhere Oberflächentemperaturen im Vergleich zum Massivbau ohne Dämmung. Und wundert sich über die Hitze draußen. Klar, bei solchen Temperaturstrahlern! Aber Vielen halt nicht klar.

    Unsere Auto‘s müssen immer größer und schneller werden - dieser Leistungsanstieg kann in der Realität selten genutzt werden (klar ist es schön) - wo wollen wir noch hin?

    Jetzt kommen fette E-Mobile mit hoher E-Motor-Leistung, die als Vorzeigemodell hochgehalten werden.... in der Realität ist die Dauerleistung bei ca. 33% angesiedelt. Wer zahlt freiwillig 60.000€ für ein 120PS-Auto? Ok - die Beschleunigung ist der Hammer - und Verkaufsbringer. Aber sonst?

    Wie wäre es, wenn eure Fahrzeuge 10Min. volle Leistung, 20 Min. halbe Leistung bringen - fertig! Bei dem Neupreis?

    Wer kauft sich freiwillig einen PU, dessen V6 mit einer Dauerleistung von 70PS verkauft wird?

    Spätestens beim Kleinwagen wird klar, das Ding wird durch die Batterie sauschwer, wenn eine vernünftige Reichweite rausspringen soll. Und teuer. Weil Zukauf. Und kaum Leistung. Natürlich ist Leichtbau bei E-Mobilen sowas von angesagt! Der 3Liter-Audi A2 hat 145er Reifen - reicht zum fahren. Und 900Kilo.


    Wir waren schon innovativ im letzten Jahrtausend - aber das wollte kaum Einer. Deshalb wurde der Verkauf ebenso eingestellt wie die Weiterentwicklung der Brennstoffzelle oder der Akkupack in der Elchklasse. Und jetzt soll es das Allheilmittel sein?


    Preiswerte Mobilität beginnt neu ab 7.000€ - mit viel Glück für Menschen mit wenig Einkommen leistbar - die neue Technik - weit davon entfernt


    Tanken - mache ich, wenn ich Lust habe und nicht zwangsweise bei jedem Halt (Arbeit, Kunde, Frau, Hobby).


    Ich glaube, das JEDER erkennt, das was getan werden muss.


    Der eine sieht seine persönliche Freiheit eingeschränkt

    Der Andere muss für den bisherigen Standard (aus jetziger Sicht) tief in die Tasche greifen

    Der Andere fühlt sich verheizt, weil es eben nicht darum geht, die Umwelt zu schützen (Batterierecyclingquote 47%) und bedauert die geringe

    Durchschnittliche PKW-Lebensdauer von nur (statistisch) ca. 10 Jahre -

    Der Andere befürchtet den Verlust des Arbeitsplatzes

    Dem Anderen ängstigt der Verlust der Dividende

    Wieder Andere versuchen den Machterhalt und hängen Ihr Fähnchen in den Wind


    Irgendeiner schielt ins Ausland wegen der günstigen Atomstrompreise und deren Umstieg auf E-Auto‘s, weil es sich dort für den Nutzer monetär rechnet


    Ein vielfältiges Thema - bestimmt habe ich nur 20% angesprochen - lasst uns doch die Suche nach den anderen 80% beginnen ;)


    Vielleicht hat der Öko recht, fährt mit dem gebrauchten Rad zur Arbeit, hat einen 850€-Job und lebt ohne Konsumzwang mit Kerze und Wäscheleine zufrieden mit hohem Freizeitpotential so vor sich hin. Mangels Strom nix Internet, kein Amazonkunde. Kein Forenkontakt. Nur Fahrradanhänger Marke Eigenbau.

    Aber saumäßig viel freie Zeit zum Angeln, Gärtnern und Pfeife rauchen im selbstreparierten Schaukelstuhl :guteidee:

    Schönes Wochenende

    Peter

    Zur Planenreinigung nutze ich den Terassenreiniger von Kärcher zur Vorreinigung, Mittel-, Hauptreinigung.


    Finde ich noch Dreck der mich stört, kommt der Schrubber und irgendein Reinigungsmittel für‘s Mopped zum Einsatz (Habe ich mal 2 Fünfliterkanister gekauft zu D-Markzeiten) Damit es hochwichtig aussieht, nutze ich hin und wieder den uralten Druckpumpzerstäuber von Polo zum drübernebeln der Chemiepampe.


    Dann hat der Kärcher seine letzte Chance - fertig. Feierabend. :bierbayer:

    Vielleicht mal als Überlegung:

    E-Auto gibt/gab es schon vor über 100 Jahren - rückblickend könnte gemutmaßt werden, das sich diese Technik (mangels Fortschritt?) nicht durchgesetzt hat (Damals waren die zurückgelegten Strecken deutlich geringer)

    Ende der 90er wurde ein Auto entwickelt für die Zukunft... Entweder Verbrenner oder Batterieantrieb oder für die Nutzung der Brennstoffzelle!

    Damals haben sich die letzten beiden Antriebe nicht gerechnet. Sagt Mercedes! Die A-Klasse wurde noch viele Jahre weitergebaut.


    Jetzt sind die Ansprüche zu früher stark gestiegen (Reichweite, Komfort).

    Und diese Ansprüche können nur durch Einsatz hoher monetärer Mittel erfüllt werden. Unabhängig von der Ladesituation.

    Zum Vergleich: Kleinwagen gibt es ab 6990€. Der günstigste E-Wagen (ZOE) kostet ein vielfaches davon.


    Alleine deshalb wird sich die E-Mobilität nicht durchsetzen. Ist doch ganz normal. Wer einen neuen Anhänger kauft, vergleicht, wo bekomme ich den besten Anhänger für mein vorhandenes Geld.


    Ähnliches Beispiel Akkuschrauber:

    Wenn ich also die Wahl habe, ein Elektrogerät mit 50%Einschaltdauer zu erwerben oder ein Gerät mit 95%iger Einschaltdauer, welches nehme ich?

    Das, welches meinen Ansprüchen am nähesten kommt. Für eine Minderheit mag die 50%ige Einschaltdauer ausreichen. Ein Anderer Teil benötigt einen Ersatzakku. Der dritte benötigt einen dritten Akku und der Vierte kauft eine Maschine mit Kabel.


    Warum also aufregen: Die Politik macht Vorgaben, die in der Praxis nur für einen Teil der Nutzer „praktisch“ ist. Ist doch ok.


    Der Rest muss beim Verbrenner bleiben, der Staat belohnt dies mit einer höheren Abgassteuer, fertig.


    Unterm Strich haben beide gewonnen: Der Verbrennerjunkie ebenso wie der Staat, der sich an den Mehreinnahmen (die in den letzten Jahrzehnten weggebrochen sind aufgrund falscher Kaufanreize [Der Neue ist günstiger in der Kfz-Steuer]) erfreuen kann.

    Denn nur darum geht es letztendlich.


    Das der Straßenverkehr kaum noch zu händeln ist, bekommen viele mit.


    Das eine Änderung in Sichtweite ist - lachhaft.

    Die Bahn baut Ihre ICE-Referenzstrecken aus - der Nahverkehr (im ländlichen Raum) ka..t ab.

    Es ändert sich also in Zukunft nix. Ok, es wird teurer werden. Aber sonst?


    Mein Tipp: Zurücklehnen und lächeln. Die Realität wird auch „dort oben“ Einzug halten. Früher oder später!

    Zu Hoffen bleibt, das unsere Automobilwirtschaft nicht vorher auf Grundeis geht.


    Ich kenne zwei E-Autofahrer, die wieder auf den Verbrenner gedownsized haben. Warten wir mal ab, welche weiteren E-Fans mit ihren (Langzeit-)Erfahrungen zu welchen Schlüssen kommen!

    In diesen Sinne:

    Zurück in die Zukunft Teil III wird aktuell geschrieben ;)


    Sorry für off topic...


    Ich habe heute das erste Mal im Leben Kalk (CL90) eingesumpft :)

    Hmmm - irgendwie habt ihr Alle recht (heftig am Kopf kratz)

    Was geschieht, wenn der Aufbau/Rahmen so stabil ist, das keine Verwindung stattfindet und der DS über etwas schlechtere Feldwege bewegt wird.... nehmen wir mal eine Diagonalverschränkung mit 50cm bzw. 25cm Luft unter den beiden Rädern.

    Zerreißt es mit dann den Lenkkranz, weil er mit 1350kg einseitig belastet wird oder hält das jeder Kranz halten das die meisten Kränze bedenkenlos aus?

    @Mani - sorry - hatte wohl nicht nur einen Knoten im Einsatz:(


    Ok - dann weiter im Text. Wenn bei einem 2AchsDS die hintere Achslast um 40% höher liegt als die Vorderachslast, wirkt sich das wie auf das Fahrverhalten aus?


    Zur Erklärung:

    Wenn ein Wohnwagenaufbau die gleichen Gewichte auf Vorder- und Hinterachse produziert, und unterflur noch 400kg Zuladung auf Höhe der Hinterachse mitgeschleppt wird (Batterien, Heizungen, Wasser, Heizöl, Gastank, Stühle...), wirkt sich das negativ auf das Fahrverhalten aus? Wenn ja, wie muss ich mir das vorstellen?


    Wie einen ständig leicht schlingernden Wohnwagen?


    Oder wie anders?


    Oder erhöht sich die Gefahr des Einknickens beim Bremsen und Abbiegen?

    Jaaha - genau darauf wollte ich hinaus - beim 2Achser kann eben die Formel von Gerhard nicht verwendet werden - Danke dafür. Dann muss eben der Abstand vorne zu hinten fast gleich sein (bei gleichmäßiger Gewichtsverteilung)

    :) So hatte ich es versucht, mit Worten zu beschreiben. Aber mit deinem Bild ist es einfacher :thumbup::thumbup::thumbup:

    Danke

    Ich verstehe deine Zahlen immer noch nicht.


    Mach mer's doch mal andersrum: Was hast du vor? Willst du selbst nen Drehschemel bauen? Wenn ja: Wie lang soll er werden und was für ein zGG strebst du an?

    Jay

    Ganz einfach: ich bin auf der Suche nach der richtigen Achsanordnung bei einem zweiachsigen Drehschemelanhänger.

    Das ist alles.


    Im Bestand ist ein zweiachsiger Drehschemel, dessen Rahmen(unterzüge) umgestrickt werden sollen und infolge dessen auch die hintere Achse neu positioniert werden kann/soll/muss.


    Die Tragfähigkeit der Achsen liegt bei 1.350kg.

    Das zul. Ges.Gewicht soll 2.500kg nicht überschreiten.


    Ob auf diesem Drehschemel ein Wohnwagen aufgepflanzt wird oder ein Eigenbau, ist noch offen.

    ...

    ne das ist so wirr, ich habs jetzt 3x gelesen, aber verstehst immer noch nicht auf was du genau hinaus willst

    ...

    sorry - hab mich wohl zu schnell im Kreis gedreht...


    Also noch mal:

    Wenn bei einem 3AchserDS jede Achse 1/3 trägt, sollte ein 2AchsDS vorn und hinten den gleichen Überhang haben. NUR dann trägt jede Achse das gleiche Gewicht.


    Nehme ich bei einem Zweiachser die Berechnungsdaten vom 3AchsDS, dann wird der hintere Überhang zu groß und infolge dessen auch das Gewicht auf der Hinterachse.


    Ich zitier‘ mich einfach mal selbst:

    Nach der Berechnung von Gerhard sollte sein:

    Hälfte vom Überhang vorn plus 1/4 der Gesamtladefäche

    0,5Meter geteilt durch zwei macht 0,25M

    4,5Meter geteilt durch vier macht 1,125Meter

    Addiert ergibt sich daraus: 0,25+1,125M=1,37Meter


    Zwischen den Achsen sind rechnerisch 4,5-1,37-0,5=2,63Meter.

    Diese 2,63Meter gehören jeweils hälftig den Achsen zugeordnet = 1,315Meter

    Dann ergibt sich für die Vorderachse 1,315M+0,5M = 1,815Meter

    Daraus ergibt sich für die Hinterachse 1,315M+1,37M=2,685Meter


    Also eine zu hohe Achslast hinten im Vergleich zu vorn.

    Grob gerechnet 2/5 zu 3/5 oder

    1000 zu 1500 kg oder

    1400 zu 2100 kg


    Es müsste aber sein: Eins zu Eins (Das Mehrgewicht durch den Drehschemel und die Deichsel mal außer acht gelassen)


    Nachvollziehbar?

    Wo liegt mein Fehler? Oder ist meine Überlegung richtig?

    Also so ganz versteh ich deine Rechenwege nicht, aber Mathe war noch nie mein Fall.


    Fakt ist, DerGlonntaler hat seinen Drehschemel selbst gebaut, weil er die Achsen da selbst positionieren konnte, so dass sie eben genau gleichmäßig belastet werden. Diverse Großserienhersteller haben (hatten zu diesem Zeitpunkt?) nämlich so gut wie keine Überhänge: Eine Achse vorne und zwei Achsen hinten. Fertig.

    Genau deshalb schreibe ich hier in diesem Forum - Gerhard und Mani (Glonntaler) sind in meinen Augen DIE Profis. Wenn also irgendjemand meine wirren Fragen beantworten/auflösen kann, dann diese Beiden. Und DAS meine ich ehrlich ohne auch nur einen Hauch der Übertreibung.

    Denn Beide haben sich vor Umsetzung entsprechend Gedanken um den perfekten Dreichs-Drehschemelanhänger gemacht, vor deren Ergebnis bestimmt 99% der Forenmitglieder nur den Hut ziehen können (mich eingeschlossen)

    Ich mach' hier einfach mal weiter- ich hoffe, es ist ok! Mir schwirren da diverse Gedanken durch den Kopf... kann diese aber nicht so recht (mangels Praxis) ordnen

    Bei einem Dreiachser-Drehschemel liegt wohl die ideale Gewichtsverteilung pro Achse bei je einem Drittel. Nur wegen der Bremsdynamik ist die Drehschemelachse gewichtstechnisch eine Nummer größer zu wählen bei gleicher Bremse (wie Tandemachse).


    Beispiel 1:

    (M)eine theoretische Überlegung zur Gewichtsverteilung beim 3-Achser (Drehschemel)

    Drehschemelachse- 49,9cm Überhang (vor Drehschemel) + Ladefläche nach der Achse bzw. DS (beispielsweise 2 Meter)

    Erste Tandemachse 2Meter Ladefläche vor der Achse +Überhang nach Achsmittelpunkt) - hier im Beispiel 49,9cm

    Zweite Tandemachse 49,9cm vor der Achse + Ladefläche nach der Achse

    Ergibt im Beispiel eine Ladefläche von 7,50 Meter - und eine ausgewogene (theoretische) Gewichtsverteilung - soweit habe ich es verstanden.


    Wenn ich mir das Bild vom Glonntaler anschaue... (sollte meine Überlegung soweit passen...)

    *könnte die dritte Achse entfernt werden - bei weiterhin gleichmäßiger Lastverteilung und gutem Fahrverhalten?

    *ist (sehr sehr) theoretisch nur die erste und zweite Achse belastet (klar löst sich die dritte Achse nicht in Luft auf) - Weil sich aber die dritte Achse nicht in Luft auflöst und vielleicht die Hälfte der 2. Achse mitträgt, ist die Achslastverteilung auf ebener Fläche halt 50% vorn, 25% 2.Achse, 25% 3. Achse.


    Ich hoffe, ihr könnt meinen Gedankengang folgen :/


    Wenn ich jetzt einen Zweiachsdrehschemelanhänger nehme - 49,5cm Überhang vor der Achse, 2 Meter Ladefläche + 2 Meter Ladefläche und 49,5cm Übergang, dann ist jede Achse korrekt positioniert, wenn die Last über die Länge gleichmäßig verteilt ist (wie dies bei vielen LKW-Anhängern üblich ist). Richtig gedacht?


    Die Formel von Gerhard zur Berechnung der Ladefläche/Achsenanordnung beim 3-Achs-Drehschemel kann also bei 2-AchserDS so nicht angewendet werden? Korrekt so?


    Wenn ich diese Überlegung auf meinen Drehschemel übertrage...8| dann sieht die Realität so aus:

    Gesamtladefläche: 450cm - Achsüberhang vo 50cm - Achsüberhang hinten 102cm


    Dann sollte die hintere Achse falsch positioniert sein! Eigentlich um 52 cm. Richtig?

    Korrekt wäre: VA 50cm plus 185cm - HA=185+50cm?


    Richtige Überlegungen oder wo ist was falsch?


    Freue mich auf eure Rückmeldungen


    Schönen Sonntagabend noch

    Peter

    Nachteil der Haltekrallen bei Barthau:

    Wenn die Krallen drin sind und du den Anhänger verleihst, fehlen anschließend bestimmt die Krallen dieser Seite (oooch, ich wusste nicht, dass die nur mit Magnet halten...

    Ersatz recht teuer.


    Ansonsten für mich ein sehr praktisches System.

    Niedrige Sachen zurre ich mit vier Schlingen über den Rahmen (unter den Klappen durch).


    Die vier Zurrgurte legen sich dann wie zwei Hände beim Gebet um das Transportgut...


    Korrekte Verzurrung? Keine Ahnung. :/ Bisher hat‘s gereicht. ;)


    Gruß Peter

    Ok.

    So n Ding geht halt in kein Parkhaus... deswegen sag ich bei Transporter immer Hochdach. Dann kannst auch drinnen stehen....


    Ist halt n Thema beim ein/ausladen....

    Für Fahrer mit schweren Füßen ist ein H1 die spritsparendere Variante. Hohe Kilometerleistung vorausgesetzt!

    Ansonsten bin ich bei dir - Stehhöhe ist durch nix zu ersetzen!

    Mein L1H1 läuft im Mischbetrieb unter 10 Liter. Der L2H2 nahm sich ein bis zwei kräftige Schluck mehr.