Beiträge von Petrus 01

    Ich glaube, das Thema Elektromobilität hat einfach zu viele Einzelbereichen, deshalb gibt es auch so vielfältige „Kampfgebiete“


    Straßenverkehr - klar, merkt jeder, wird immer mehr

    Innenstädte in Folge dessen lauter und verstopfter

    Ein Kleinwagen kann mit zwei Personen am Stück vom Bodensee bis nach Flensburg (Kasten Bier holen plus Pizza) und retour. Kann kein E-Auto. Macht aber Spass.

    Um sowas mit einem E-Auto durchzuführen ist zeit- und kostenintensiv und bringt gefühlt den Verlust der Unabhängigkeit


    Umwelt - was wurde nicht alles unternommen, um uns den menschengemachten Klimawandel näherzubringen....

    Feinstaub - ok, die Grenzwerte wurden durch die praktische Realität ins Lächerliche geschossen - neues Pferd

    CO2 war das Nächste - zwar ist bekannt, das ein höherer CO2-Wert das Pflanzenwachstum anregt (C3-Pflanzen) und für viele Pflanzen Nahrungsgrundlage ist und für Menschen ab einen Wert von ca. 21% schädlich ist - aber egal - noch lässt sich der Gaul treiben


    Temperaturanstieg - schickes Pferd - der Italiener wusste, viel warm, dann kleine Fenster mit Klappläden davor verhindern die direkte Sonneneinstrahlung bei niedrigeren Zimmertemperaturen. Der gute Deutsche nimmt die bodentiefen Fenster plus Klimaanlage. Und jammert ob der Hitze


    Der umweltbewusste Häuslesbesitzer nutzt den Vollwärmeschutz, produziert dadurch aber bis zu 20 Grad höhere Oberflächentemperaturen im Vergleich zum Massivbau ohne Dämmung. Und wundert sich über die Hitze draußen. Klar, bei solchen Temperaturstrahlern! Aber Vielen halt nicht klar.

    Unsere Auto‘s müssen immer größer und schneller werden - dieser Leistungsanstieg kann in der Realität selten genutzt werden (klar ist es schön) - wo wollen wir noch hin?

    Jetzt kommen fette E-Mobile mit hoher E-Motor-Leistung, die als Vorzeigemodell hochgehalten werden.... in der Realität ist die Dauerleistung bei ca. 33% angesiedelt. Wer zahlt freiwillig 60.000€ für ein 120PS-Auto? Ok - die Beschleunigung ist der Hammer - und Verkaufsbringer. Aber sonst?

    Wie wäre es, wenn eure Fahrzeuge 10Min. volle Leistung, 20 Min. halbe Leistung bringen - fertig! Bei dem Neupreis?

    Wer kauft sich freiwillig einen PU, dessen V6 mit einer Dauerleistung von 70PS verkauft wird?

    Spätestens beim Kleinwagen wird klar, das Ding wird durch die Batterie sauschwer, wenn eine vernünftige Reichweite rausspringen soll. Und teuer. Weil Zukauf. Und kaum Leistung. Natürlich ist Leichtbau bei E-Mobilen sowas von angesagt! Der 3Liter-Audi A2 hat 145er Reifen - reicht zum fahren. Und 900Kilo.


    Wir waren schon innovativ im letzten Jahrtausend - aber das wollte kaum Einer. Deshalb wurde der Verkauf ebenso eingestellt wie die Weiterentwicklung der Brennstoffzelle oder der Akkupack in der Elchklasse. Und jetzt soll es das Allheilmittel sein?


    Preiswerte Mobilität beginnt neu ab 7.000€ - mit viel Glück für Menschen mit wenig Einkommen leistbar - die neue Technik - weit davon entfernt


    Tanken - mache ich, wenn ich Lust habe und nicht zwangsweise bei jedem Halt (Arbeit, Kunde, Frau, Hobby).


    Ich glaube, das JEDER erkennt, das was getan werden muss.


    Der eine sieht seine persönliche Freiheit eingeschränkt

    Der Andere muss für den bisherigen Standard (aus jetziger Sicht) tief in die Tasche greifen

    Der Andere fühlt sich verheizt, weil es eben nicht darum geht, die Umwelt zu schützen (Batterierecyclingquote 47%) und bedauert die geringe

    Durchschnittliche PKW-Lebensdauer von nur (statistisch) ca. 10 Jahre -

    Der Andere befürchtet den Verlust des Arbeitsplatzes

    Dem Anderen ängstigt der Verlust der Dividende

    Wieder Andere versuchen den Machterhalt und hängen Ihr Fähnchen in den Wind


    Irgendeiner schielt ins Ausland wegen der günstigen Atomstrompreise und deren Umstieg auf E-Auto‘s, weil es sich dort für den Nutzer monetär rechnet


    Ein vielfältiges Thema - bestimmt habe ich nur 20% angesprochen - lasst uns doch die Suche nach den anderen 80% beginnen ;)


    Vielleicht hat der Öko recht, fährt mit dem gebrauchten Rad zur Arbeit, hat einen 850€-Job und lebt ohne Konsumzwang mit Kerze und Wäscheleine zufrieden mit hohem Freizeitpotential so vor sich hin. Mangels Strom nix Internet, kein Amazonkunde. Kein Forenkontakt. Nur Fahrradanhänger Marke Eigenbau.

    Aber saumäßig viel freie Zeit zum Angeln, Gärtnern und Pfeife rauchen im selbstreparierten Schaukelstuhl :guteidee:

    Schönes Wochenende

    Peter

    Zur Planenreinigung nutze ich den Terassenreiniger von Kärcher zur Vorreinigung, Mittel-, Hauptreinigung.


    Finde ich noch Dreck der mich stört, kommt der Schrubber und irgendein Reinigungsmittel für‘s Mopped zum Einsatz (Habe ich mal 2 Fünfliterkanister gekauft zu D-Markzeiten) Damit es hochwichtig aussieht, nutze ich hin und wieder den uralten Druckpumpzerstäuber von Polo zum drübernebeln der Chemiepampe.


    Dann hat der Kärcher seine letzte Chance - fertig. Feierabend. :bierbayer:

    Vielleicht mal als Überlegung:

    E-Auto gibt/gab es schon vor über 100 Jahren - rückblickend könnte gemutmaßt werden, das sich diese Technik (mangels Fortschritt?) nicht durchgesetzt hat (Damals waren die zurückgelegten Strecken deutlich geringer)

    Ende der 90er wurde ein Auto entwickelt für die Zukunft... Entweder Verbrenner oder Batterieantrieb oder für die Nutzung der Brennstoffzelle!

    Damals haben sich die letzten beiden Antriebe nicht gerechnet. Sagt Mercedes! Die A-Klasse wurde noch viele Jahre weitergebaut.


    Jetzt sind die Ansprüche zu früher stark gestiegen (Reichweite, Komfort).

    Und diese Ansprüche können nur durch Einsatz hoher monetärer Mittel erfüllt werden. Unabhängig von der Ladesituation.

    Zum Vergleich: Kleinwagen gibt es ab 6990€. Der günstigste E-Wagen (ZOE) kostet ein vielfaches davon.


    Alleine deshalb wird sich die E-Mobilität nicht durchsetzen. Ist doch ganz normal. Wer einen neuen Anhänger kauft, vergleicht, wo bekomme ich den besten Anhänger für mein vorhandenes Geld.


    Ähnliches Beispiel Akkuschrauber:

    Wenn ich also die Wahl habe, ein Elektrogerät mit 50%Einschaltdauer zu erwerben oder ein Gerät mit 95%iger Einschaltdauer, welches nehme ich?

    Das, welches meinen Ansprüchen am nähesten kommt. Für eine Minderheit mag die 50%ige Einschaltdauer ausreichen. Ein Anderer Teil benötigt einen Ersatzakku. Der dritte benötigt einen dritten Akku und der Vierte kauft eine Maschine mit Kabel.


    Warum also aufregen: Die Politik macht Vorgaben, die in der Praxis nur für einen Teil der Nutzer „praktisch“ ist. Ist doch ok.


    Der Rest muss beim Verbrenner bleiben, der Staat belohnt dies mit einer höheren Abgassteuer, fertig.


    Unterm Strich haben beide gewonnen: Der Verbrennerjunkie ebenso wie der Staat, der sich an den Mehreinnahmen (die in den letzten Jahrzehnten weggebrochen sind aufgrund falscher Kaufanreize [Der Neue ist günstiger in der Kfz-Steuer]) erfreuen kann.

    Denn nur darum geht es letztendlich.


    Das der Straßenverkehr kaum noch zu händeln ist, bekommen viele mit.


    Das eine Änderung in Sichtweite ist - lachhaft.

    Die Bahn baut Ihre ICE-Referenzstrecken aus - der Nahverkehr (im ländlichen Raum) ka..t ab.

    Es ändert sich also in Zukunft nix. Ok, es wird teurer werden. Aber sonst?


    Mein Tipp: Zurücklehnen und lächeln. Die Realität wird auch „dort oben“ Einzug halten. Früher oder später!

    Zu Hoffen bleibt, das unsere Automobilwirtschaft nicht vorher auf Grundeis geht.


    Ich kenne zwei E-Autofahrer, die wieder auf den Verbrenner gedownsized haben. Warten wir mal ab, welche weiteren E-Fans mit ihren (Langzeit-)Erfahrungen zu welchen Schlüssen kommen!

    In diesen Sinne:

    Zurück in die Zukunft Teil III wird aktuell geschrieben ;)


    Sorry für off topic...


    Ich habe heute das erste Mal im Leben Kalk (CL90) eingesumpft :)

    Hmmm - irgendwie habt ihr Alle recht (heftig am Kopf kratz)

    Was geschieht, wenn der Aufbau/Rahmen so stabil ist, das keine Verwindung stattfindet und der DS über etwas schlechtere Feldwege bewegt wird.... nehmen wir mal eine Diagonalverschränkung mit 50cm bzw. 25cm Luft unter den beiden Rädern.

    Zerreißt es mit dann den Lenkkranz, weil er mit 1350kg einseitig belastet wird oder hält das jeder Kranz halten das die meisten Kränze bedenkenlos aus?

    @Mani - sorry - hatte wohl nicht nur einen Knoten im Einsatz:(


    Ok - dann weiter im Text. Wenn bei einem 2AchsDS die hintere Achslast um 40% höher liegt als die Vorderachslast, wirkt sich das wie auf das Fahrverhalten aus?


    Zur Erklärung:

    Wenn ein Wohnwagenaufbau die gleichen Gewichte auf Vorder- und Hinterachse produziert, und unterflur noch 400kg Zuladung auf Höhe der Hinterachse mitgeschleppt wird (Batterien, Heizungen, Wasser, Heizöl, Gastank, Stühle...), wirkt sich das negativ auf das Fahrverhalten aus? Wenn ja, wie muss ich mir das vorstellen?


    Wie einen ständig leicht schlingernden Wohnwagen?


    Oder wie anders?


    Oder erhöht sich die Gefahr des Einknickens beim Bremsen und Abbiegen?

    Jaaha - genau darauf wollte ich hinaus - beim 2Achser kann eben die Formel von Gerhard nicht verwendet werden - Danke dafür. Dann muss eben der Abstand vorne zu hinten fast gleich sein (bei gleichmäßiger Gewichtsverteilung)

    :) So hatte ich es versucht, mit Worten zu beschreiben. Aber mit deinem Bild ist es einfacher :thumbup::thumbup::thumbup:

    Danke

    Ich verstehe deine Zahlen immer noch nicht.


    Mach mer's doch mal andersrum: Was hast du vor? Willst du selbst nen Drehschemel bauen? Wenn ja: Wie lang soll er werden und was für ein zGG strebst du an?

    Jay

    Ganz einfach: ich bin auf der Suche nach der richtigen Achsanordnung bei einem zweiachsigen Drehschemelanhänger.

    Das ist alles.


    Im Bestand ist ein zweiachsiger Drehschemel, dessen Rahmen(unterzüge) umgestrickt werden sollen und infolge dessen auch die hintere Achse neu positioniert werden kann/soll/muss.


    Die Tragfähigkeit der Achsen liegt bei 1.350kg.

    Das zul. Ges.Gewicht soll 2.500kg nicht überschreiten.


    Ob auf diesem Drehschemel ein Wohnwagen aufgepflanzt wird oder ein Eigenbau, ist noch offen.

    ...

    ne das ist so wirr, ich habs jetzt 3x gelesen, aber verstehst immer noch nicht auf was du genau hinaus willst

    ...

    sorry - hab mich wohl zu schnell im Kreis gedreht...


    Also noch mal:

    Wenn bei einem 3AchserDS jede Achse 1/3 trägt, sollte ein 2AchsDS vorn und hinten den gleichen Überhang haben. NUR dann trägt jede Achse das gleiche Gewicht.


    Nehme ich bei einem Zweiachser die Berechnungsdaten vom 3AchsDS, dann wird der hintere Überhang zu groß und infolge dessen auch das Gewicht auf der Hinterachse.


    Ich zitier‘ mich einfach mal selbst:

    Nach der Berechnung von Gerhard sollte sein:

    Hälfte vom Überhang vorn plus 1/4 der Gesamtladefäche

    0,5Meter geteilt durch zwei macht 0,25M

    4,5Meter geteilt durch vier macht 1,125Meter

    Addiert ergibt sich daraus: 0,25+1,125M=1,37Meter


    Zwischen den Achsen sind rechnerisch 4,5-1,37-0,5=2,63Meter.

    Diese 2,63Meter gehören jeweils hälftig den Achsen zugeordnet = 1,315Meter

    Dann ergibt sich für die Vorderachse 1,315M+0,5M = 1,815Meter

    Daraus ergibt sich für die Hinterachse 1,315M+1,37M=2,685Meter


    Also eine zu hohe Achslast hinten im Vergleich zu vorn.

    Grob gerechnet 2/5 zu 3/5 oder

    1000 zu 1500 kg oder

    1400 zu 2100 kg


    Es müsste aber sein: Eins zu Eins (Das Mehrgewicht durch den Drehschemel und die Deichsel mal außer acht gelassen)


    Nachvollziehbar?

    Wo liegt mein Fehler? Oder ist meine Überlegung richtig?

    Also so ganz versteh ich deine Rechenwege nicht, aber Mathe war noch nie mein Fall.


    Fakt ist, DerGlonntaler hat seinen Drehschemel selbst gebaut, weil er die Achsen da selbst positionieren konnte, so dass sie eben genau gleichmäßig belastet werden. Diverse Großserienhersteller haben (hatten zu diesem Zeitpunkt?) nämlich so gut wie keine Überhänge: Eine Achse vorne und zwei Achsen hinten. Fertig.

    Genau deshalb schreibe ich hier in diesem Forum - Gerhard und Mani (Glonntaler) sind in meinen Augen DIE Profis. Wenn also irgendjemand meine wirren Fragen beantworten/auflösen kann, dann diese Beiden. Und DAS meine ich ehrlich ohne auch nur einen Hauch der Übertreibung.

    Denn Beide haben sich vor Umsetzung entsprechend Gedanken um den perfekten Dreichs-Drehschemelanhänger gemacht, vor deren Ergebnis bestimmt 99% der Forenmitglieder nur den Hut ziehen können (mich eingeschlossen)

    Ich mach' hier einfach mal weiter- ich hoffe, es ist ok! Mir schwirren da diverse Gedanken durch den Kopf... kann diese aber nicht so recht (mangels Praxis) ordnen

    Bei einem Dreiachser-Drehschemel liegt wohl die ideale Gewichtsverteilung pro Achse bei je einem Drittel. Nur wegen der Bremsdynamik ist die Drehschemelachse gewichtstechnisch eine Nummer größer zu wählen bei gleicher Bremse (wie Tandemachse).


    Beispiel 1:

    (M)eine theoretische Überlegung zur Gewichtsverteilung beim 3-Achser (Drehschemel)

    Drehschemelachse- 49,9cm Überhang (vor Drehschemel) + Ladefläche nach der Achse bzw. DS (beispielsweise 2 Meter)

    Erste Tandemachse 2Meter Ladefläche vor der Achse +Überhang nach Achsmittelpunkt) - hier im Beispiel 49,9cm

    Zweite Tandemachse 49,9cm vor der Achse + Ladefläche nach der Achse

    Ergibt im Beispiel eine Ladefläche von 7,50 Meter - und eine ausgewogene (theoretische) Gewichtsverteilung - soweit habe ich es verstanden.


    Wenn ich mir das Bild vom Glonntaler anschaue... (sollte meine Überlegung soweit passen...)

    *könnte die dritte Achse entfernt werden - bei weiterhin gleichmäßiger Lastverteilung und gutem Fahrverhalten?

    *ist (sehr sehr) theoretisch nur die erste und zweite Achse belastet (klar löst sich die dritte Achse nicht in Luft auf) - Weil sich aber die dritte Achse nicht in Luft auflöst und vielleicht die Hälfte der 2. Achse mitträgt, ist die Achslastverteilung auf ebener Fläche halt 50% vorn, 25% 2.Achse, 25% 3. Achse.


    Ich hoffe, ihr könnt meinen Gedankengang folgen :/


    Wenn ich jetzt einen Zweiachsdrehschemelanhänger nehme - 49,5cm Überhang vor der Achse, 2 Meter Ladefläche + 2 Meter Ladefläche und 49,5cm Übergang, dann ist jede Achse korrekt positioniert, wenn die Last über die Länge gleichmäßig verteilt ist (wie dies bei vielen LKW-Anhängern üblich ist). Richtig gedacht?


    Die Formel von Gerhard zur Berechnung der Ladefläche/Achsenanordnung beim 3-Achs-Drehschemel kann also bei 2-AchserDS so nicht angewendet werden? Korrekt so?


    Wenn ich diese Überlegung auf meinen Drehschemel übertrage...8| dann sieht die Realität so aus:

    Gesamtladefläche: 450cm - Achsüberhang vo 50cm - Achsüberhang hinten 102cm


    Dann sollte die hintere Achse falsch positioniert sein! Eigentlich um 52 cm. Richtig?

    Korrekt wäre: VA 50cm plus 185cm - HA=185+50cm?


    Richtige Überlegungen oder wo ist was falsch?


    Freue mich auf eure Rückmeldungen


    Schönen Sonntagabend noch

    Peter

    Nachteil der Haltekrallen bei Barthau:

    Wenn die Krallen drin sind und du den Anhänger verleihst, fehlen anschließend bestimmt die Krallen dieser Seite (oooch, ich wusste nicht, dass die nur mit Magnet halten...

    Ersatz recht teuer.


    Ansonsten für mich ein sehr praktisches System.

    Niedrige Sachen zurre ich mit vier Schlingen über den Rahmen (unter den Klappen durch).


    Die vier Zurrgurte legen sich dann wie zwei Hände beim Gebet um das Transportgut...


    Korrekte Verzurrung? Keine Ahnung. :/ Bisher hat‘s gereicht. ;)


    Gruß Peter

    Ok.

    So n Ding geht halt in kein Parkhaus... deswegen sag ich bei Transporter immer Hochdach. Dann kannst auch drinnen stehen....


    Ist halt n Thema beim ein/ausladen....

    Für Fahrer mit schweren Füßen ist ein H1 die spritsparendere Variante. Hohe Kilometerleistung vorausgesetzt!

    Ansonsten bin ich bei dir - Stehhöhe ist durch nix zu ersetzen!

    Mein L1H1 läuft im Mischbetrieb unter 10 Liter. Der L2H2 nahm sich ein bis zwei kräftige Schluck mehr.

    ich bin auf der Suche nach einer gebremsten Achse - Tragfähigkeit 1To aufwärts, Breite (Anlagemaß ab 1,90)

    Wunschanlage 2,05 Meter

    und das passende Zugrohr dazu. Geplanter Aufbau: 4x2 Meter


    Hat wer was rumliegen (funktionsfähig genügt, muss nur durch den TÜV rutschen mit 80km/h-Zulassung) ;)


    Freue mich auf eure Angebote - gerne auch mit Tipps zu hypergünstigen Neuteilen


    Danke schonmal

    Peter

    ...Was will ich nun eigentlich sagen? Generell geht es mir um die Entscheidung Auto + Anhänger vs. Transporter. Und sollte die Entscheidung doch auf den Transporter fallen, könnt ihr mir dann bitte ausreden, dass ich auch noch einen passenden Monsteranhänger brauche? :biggrins:

    Viele Grüße:super:

    Kochanhänger


    Ich fahre grundsätzlich gerne mit Anhänger und möchte auch kein unnötig großes Auto, aber wenn der Hänger bei jeder zweiten Fahrt mit muss, Einen Stellplatz braucht und die Ladung halt nie so gut geschützt ist wie im Auto, sehe ich spontan nur wenig was dafür spricht.



    Hallo Kochanhänger,


    ich hatte schon normale PKW, HDK und Transporter. Alle haben so ihre Vor- und Nachteile.

    Du bist dir unsicher, was du dir kaufen sollst... Deine Schreibweise erinnert mich an meine Anfangszeit :(:(:(Schraubst dich in deinen (theoretischen) Ansprüchen immer weiter nach oben (Baggertransport) und verlierst vielleicht den Blick auf die Realität?

    Bei vielen Transportern ist bei 2,5to Schluß - vielleicht geht per Sondergutachten noch eine halbe Tonne mehr. Und dann? Zieht der 2,5to-Bagger den Transporter?

    PU oder Geländewagen: Da ist dein Wunsch erfüllbar mit 3,5to Anhängelast (Bagger und Anhänger). Wie oft im Jahr wird das notwendig? Für einen Privatmann? Ist bringen lassen nicht die einfachere Variante? Wieviel Kohle willst du in einen fahrbaren Untersatz reinstecken? Und das Anhängelast auch immer mit Last und Belastung - ergo Verschleiß - daherkommt, selbstredend, oder? Dann steigen auch die Reparaturkosten...


    Und ich persönlich möchte niemals das, was schon alles auf meinem Anhänger war, im Transporter transportieren (müssen). Nein Danke, der Gestank geht erst nach Monaten raus (und ich penne ab und an im Transporter!) Andererseits habe ich auch schon einen halben Kubikmeter Walderde im Golf I transportiert - letztendlich ist mit ein bißchen guten Willen fast nix unmöglich ;)


    Vielleicht ist es wirtschaftlicher, ein kleiner (normalen) PKW mit kleinem Anhänger (was auch immer das letztendlich für dich heißen mag) im Dauergebrauch zu haben und hin und wieder alles darüber hinausgehende mieten?

    Oder richtig in die Vollen greifen mit einer 7,5To-Pritsche vom anderen Stern?

    'n Kumpel hat sich eine Sattelzugmaschine zugelegt. Als Hobby. Why not.


    Wünsche ein glückliches Händchen bei der passenden Auswahl :thumbup:


    Gruß Peter

    PS: Schlimm, welche Namen manche Eltern Ihren Kindern mitgeben :o

    In der Anfangszeit habe ich immer mit dem Gliedermaßstab gearbeitet.

    Ohne Anhänger eine offensichtliche Kante am Fahrzeug gesucht (Heckklappe, Radhaus Hinterachse...) und dann Last auf den Kugelkopf gegeben (bei mir genügt es, wenn ich mich auf die Kugel stelle ;)), dann den Wert erneut abgelesen.

    Die Differenz ist (so meine Erfahrung) linear. Also randvoller Kofferraum plus Stützlast ergibt die gleiche Messdifferenz.

    War eine zeitlang mit Abschlepper und Anhänger unterwegs - auch hier half der Gliedermaßstab, um unterschiedliche Beladungen/Stützlasten im Vorfeld zu checken:)


    (Beim Abschlepper lehnte ich den Gliedermaßstab auf Höhe linkes Hinterrad/Aufbau. So konnte ich schon beim Befahren des Anhängers eine grobe Abschätzung vornehmen, ob die Stützlast passt...)


    Zu hohe Stützlast geht im Kontrollfall in den Geldbeutel,

    zu geringe Stützlast geht im dümmsten Fall in den Graben

    Hallo Gerhard - danke für deine Rückmeldung.

    Hmm - umkonstruieren... - erstmal will ich verstehen, warum der Anhänger so konstant vor sich hin wippt ;) Das dies mit „purer“ Gewalt unterbunden werden kann, wissen die Profi‘s und kann ich nachvollziehen.

    Aber vielleicht entwickelt sich aus dem Verständnis, wann und warum die VA permanent wippt, eine alternative Lösung....


    Zur Zeit zieht ein Movano meine Hänger - das Ding ist (leer) noch bockiger als ein Geländewagen. So stelle ich mir den Umgang mit der (geringen) Zuladung in Verbindung mit einer harten (Gummi-)Feder vor. Echt schlimm - da verbiegt es dir auf schlechter Strecke alle Gräten.

    Konnte mal irgendeinen Serien-Range Rover fahren... für Starrachse an Blattfedern echt komfortable Abstimmung. Klar - hohes Gewicht - aber im Verhältnis geringe Achslastveränderungen!!!

    Sowas sollte doch auch mit einer Gummifederung am Wohnwagen hinzubekommen sein. Weil wegen fixer Dauerlast!!! Und eben nicht den Kompromiss, von 250 bis 1.800kg alles abdecken zu müssen.


    Der Holländer stellt die Grundlage für einen Reiseanhänger. Da sollen halt mal Tagesreisen mit 1.000-1.200km drin sein - natürlich auch Kurzstrecken mit 50 oder 200km.

    Aus diesem Grund will ich kein-stoß mich-zieh-mich-Modell


    Zur Erklärung:

    Der Aufbau/das Gesamt(leer)gewicht sollte in voller Ausrüstung (Beladen mit Rad und Bike, Klamotten und Essen, also Autark und mit Allem, was mit muss, einzige Ausnahme, Wasser) unter 2.000kg liegen.

    Das Leergewicht 1.500kg nicht reißen.

    Das zul. Ges.Gew. bei 2.500kg enden.

    (Wegen der noch leeren Wassertanks)

    Deshalb ist es mir schon wichtig, ein aufbauschonendes Fahrwerk unterzuschnallen.

    Wenn dies nur mit knallhartem Fahrwerk möglich ist, dann wird der Kleine

    a)als künftiger Lastenanhänger ein Fachwerk unter dem Bauch bekommen, Bordwände und Druck und Dreck von oben, notfalls wieder

    b)verkauft


    Die vordere Achse wird Ende Januar versetzt, um den Radmittelpunkt auf den Mittelpunkt des Drehschemels zu bringen. Dann beginnen die Fahrversuche mit verschiedenen Ladungsgewichten, um ein Hoppel-Gefühl zu entwickeln bei unterschiedlicher Zuladung, differenziertem Reifendruck und schlechter Fahrbahn.


    Daraus ergibt sich bestimmt eine Wunschausstattung....

    a) 1.000er Vorderachse bleibt - plus Mover

    b) Umrüstung der Drehschubfederachse auf 1.350Kilo

    c) Blattfeder mit Starrachse (lässt sich recht günstig mit anderen Blattfedern spielen) Movermontage eher aufwändige Bastelei

    d) Blattfeder mit Luftunterstützung


    Dann gibt es da noch einige spinnerte Ideen - die mangels Wissens ins Nirwana rutschen... führt eine längere Deichsel zu weniger Schubbewegungen?

    Klaro ab 5 Meter bestimmt :cursing:


    Aber... wenn diese auf Höhe der Mittelachse des Drehschemels befestigt wird (also zwischen Drehschemel und Rädern)????????


    Bestimmt hatten schon kluge Köpfe solche Gedanken - und wieder verworfen. Dummerweise kenne ich deren Argumente nicht...


    Da ich in vielen Bereichen für mich Neuland betrete, werde ich wohl verschiedene Lernschritte vorher üben.



    Morgen werde ich erfahren, ob ich einen netten Stellplatz zum Aufbauen anmieten kann :)


    Dann beginnt der Aufbau einer (hölzernen) Musterkabine, um erste praktische Erfahrungen zu sammeln.


    Soweit erst mal - vielleicht magst du meinen Gedankengängen folgen


    Gruß Peter

    Danke für deine Rückmeldung Gerhard,


    verstehe ich den Sinn der härteren Achse richtig? Eine härte Achse verhindert dieses Nicken (aber halt nur, weil die Achse steifer ist, und der Anhänger "relativ" stur der Fahrbahn folgt, ohne einen Knicks machen zu können?

    Oder liegt der Vorteil darin, daß die Achse nur "teilweise" belastet ist und so ihrer Federungsaufgabe leichter folgen kann :/

    Das die Parabelfeder die Schwingungen hemmen kann, ist mir soweit klar, da mit zunehmender Belastung der Parabelfeder die "Dämpfung" verstärkt wird. Insofern wird die Bewegungskurve des Schwingarms "nachdrücklicher" abgebremst, als dies ein herkömmliches Schwingungsdämpfungssystem vermag.


    Deshalb war/ist meine Überlegung, daß Ding weicher zu machen (Citroen schwebte auch über die Unebenheiten hinweg - Der Vorteil der weichen Aufhängung)

    Gruß Peter

    OT: Der Rahmen ist nur vorübergehend zu kurz - letztendlich wird eine Verlängerung notwendig werden, um weitere 200kg (Bike, Rad, Boot) auf einem Ausleger mitführen zu können - wird gemeinsam mit den noch anzufertigenden Unterzügen/Stauraumträgern montiert werden. 450cm sind doch relativ wenig für einen nur 2Meter breiten Aufbau - trotz Auslagerung diverser Sachen in den Stauraum :|

    Hallo Forenmitglieder,


    ich habe mir kürzlich einen Drehschemelanhänger zugelegt. Dieser hat unterm Drehschemel eine 1000kg-Knott Drehschubfederachse mit Stoßdämpfern verbaut.

    An der Hinterachse ist die Achse baugleich, jedoch keine Schwingungsdämpfer verbaut.


    Bei der Rückfahrt vom Verkäufer ist mit aufgefallen, das der Anhänger“kopf“ stark wippt - war jedoch im Zugfahrzeug nicht spürbar (Leergewicht Anhänger ~700kg).


    Der Anhänger soll nächstes Jahr einen Wohnaufbau bekommen. Aktuell ist das max. zul. Ges.Gewicht 2000kg. Realgewicht wird wohl 1650-2000kg werden. Drehschemel und Deichsel sind laut Typenschild für 3500kg ausgelegt. Auflaufbremse ebenfalls. Alle drei Bauteile von Knott.


    Ok, jetzt geht es los - ich brauche Unterstützung:/

    Wenn die Achsen maximal (dauerhaft) mit vollen Gewicht beaufschlagt werden, wird es wohl (zügig) zu Setzungen kommen? Und der mögliche Federweg sich arg reduzieren? Ist es jetzt sinnvoll, 1350er Achsen zu verbauen oder gleich 1500er?

    Die jetzigen (Drehschubfeder-)Achsen kann ich bei Knott überholen lassen, umrüsten auf 1350kg möglich (a 340€ - neue Bremsen incl.)

    Oder würde es mehr Sinn machen, eine ALKO-6Kant-Gummifederachse zu montieren wegen weicherem Ansprechverhalten? Alko-Link

    Alko bietet verschiedene Schwinghebellängen an - kann das frei gewählt werden (im Link auf technische Daten klicken) Oder ist das gewichtsklassenabhängig? Bei Nennlast ist wohl ein Federweg von 50mm möglich, bei geringerer Last wohl deutlich mehr....


    Wenn ja, ist mischen der Achsen möglich? (Vorn Alko, hinten Knott oder umgekehrt) Sind unterschiedliche Federungstypen auch zulässig (z.B. Blattfederachse/Gummiachse?)

    Welche Achs-Gewichtsklasse sollte ich bei diesem Dauergewicht verwenden? 70% vom Dauergewicht...65%...

    Gibt es die 6kantAchsen überhaupt für Otto Normalo (Pdf-Link->im Katalog Seite 41 steht, das es nicht zum Nachrüsten ist bzw. nur am Alko-Rahmen) (Anpassen durch beilegen eines Flacheisens vor und nach der Erhöhung der Auflage? - sichtbar im Katalog Seite 41 - erstes Bild)

    Knott bietet Spiralfederachsen an - für richtig teuer - kennt jemand diese Achsen und kann mit „normalen“ Achsen Vergleiche ziehen?


    Wegen des Federungsverhalten ist es wohl sinnvoll, das der Schwinghebel bei „Wunschlast“ nie waagrecht oder höher steht, um dem Rad ein angenehmeres Ausweichen durch ein Hindernis zu ermöglichen (Rad weicht nach hinten oben aus anstelle nach vorne oben)

    Im Umkehrschluss sollten „weichere“ Achsen eine Aufbauverschränkung reduzieren und somit den Aufbau schonen?


    Ergibt eine nicht voll ausgereizte Achslast (1000kg auf einer 15er Achse) ein besseres Federungsverhalten oder eine „rechnerisch“ (aus)genutzte Achslast(1000kg auf einer 1000er Achse) ?


    Das Anhängerwippen kommt wohl von den defekten Schwingungsdämpfern :klugscheiss:, ist aber wohl eine Drehschemeleigenheit, die mit Schwingungsdämpfern und Parabelfedern reduziert werden kann, richtig so (im Forum gelesen)


    :klugscheiss:Gibt es weichere Achsen als die Alko-6kant-Achsen,... am liebsten würde ich hinten eine oder zwei PKW-Drehstabfederungsachsen verbauen - weicher und aufbaufreundlicher kann wohl keine andere Achse.

    Wobei ich die Knott Spiralfederachse in Natura noch nie gesehen habe.

    Lediglich die Seitenneigung könnte bei einer hyperweichen Achse recht spektakulär werden - zumal bei knapp 3Meter Bauhöhe.


    Gibt es überhaupt PKW-Drehstabfederachse mit einem Anlagemaß von ~1650mm und ausreichender Bremslast? :/


    So - erstmal fertig - danke für eure Geduld, bis zum Ende durchzuhalten - freue mich auf eure Antworten

    Peter