Beiträge von datzi

    Ich fahre hin und wieder einen WM-Meyer Hochlader (2,5t / 4x2m) und der ist qualitativ wirklich schlecht - um es mal auf den Punkt zu bringen. An mehreren Stellen Korrosion, schlecht schließende Bordwände, gammelige Fugen an der Bodenplatte etc....

    Man hat immermal Anhänger, die einem besser gefallen als andere, aber das ist der einzige der wirklich eher negativ auffällt.


    Vielleicht ist es ein Montagsmodell, aber dass WM Meyer irgendwie überlegen ist, kann ich definitiv nicht sagen, es wäre sogar der einzige namhafte Hersteller, den ich bewusst nicht kaufen würde.


    Wir haben gerade frische seit fast einem halben Jahren einen neuen Hapert Hochlader und der begeistert uns noch immer - war aber auch einer der teuersten angefragten Modelle. Saris, Humbaur und Eduard waren auch in der Auswahl.

    Wenn ich mit leicht limitierten Budget einen ordentlichen Anhänger suchen würde, würde ich glaube ich zu Eduard oder Anssems greifen. Da passt Preis/Leistung wirklich.

    Wir haben jetzt auch relativ neu einen Hapert Azure H1 in der 1500kg-Variante mit den Maßen 2,60x1,50.


    Trotz dass der Hapert-Anhänger deutlich teurer als Eduard oder Humbaur ist, würden wir ihn jederzeit wieder kaufen.

    Alle drei Hersteller bauen ordentliche Anhänger, ausschlaggebend für uns war die deutlich robustere Bauweise von Hapert und einige kleinere Details.

    Ich habe mich da vielleicht nicht ganz präzise ausgedrückt. Den Aufkleber habe ich vom Mitarbeiter der Zulassungsstelle erhalten und der ist auch mit einem Siegel versehen.

    Ja, so war das bei mir auch.


    Der Mitarbeiter bei der Zulassungsstelle kann aber nicht beurteilen, welche Kriterien dein Gespann für die 100er Zulassung erfüllt. Das müsstest du selbst checken, oder dann halt bei einer Kontrolle die Polizei.

    Wenn du den Anhänger ohne 100er Zulassung bestellst hast, sind wahrscheinlich keine Stoßdämpfer verbaut (Kann natürlich auch anders sein). Dann hilft dir auch ein offizieller Aufkleber nicht weiter.

    Zur 100km/h-Zulassung:

    Ich habe auf der Zulassung dasselbe erlebt und mir auch den 100er Aufkleber geben lassen.


    Hatte hier im Forum damals auch danach gefragt und das folgendermaßen verstanden: Der Anhänger per se ist laut Herstellerbescheinigung für diese Geschwindigkeit gebaut und zulassungsfähig. Jedoch deckt sich das nicht zwingendermaßen mit der deutschen Gesetzgebung, die spezielle Anforderungen stellt. Da ich nicht bei jeder Fahrt vor einer Kontrolle zittern wollte, habe ich mir vom Händler noch die Stoßdämpfer besorgt und habe sie selbst montiert.

    Wenn bei einer Kontrolle mal jemand Ahnung hat und keine Stoßdämpfer findet, hilft dir der Aufkleber auch nicht...

    Nein. In der Regel kauft man die Säge als ganzes und kann sich (in einem gewissen Rahmen) die passende Schwertlänge geben lassen - Alternative Längen kosten meist einen geringen Aufpreis.

    Kettenteilung wird erstmal von der Säge vorgegeben und ist nur durch Umbau veränderbar. In der Regel ist die Teilung aber auf das Leistungsspektrum der Säge abgestimmt.

    Ob von Haus aus eine Halbmeißel oder Vollmeißel-Kette drauf ist, weiß ich tatsächlich nicht. In der Regel macht der Händler dir aber das drauf, was du gerne hättest (kostet alles dasselbe).

    Ja das stimmt. Im Umkehrschluss sind sie dann aber auch insgesamt filigraner, anfälliger und schneller stumpf.

    Generell feile ich meine Ketten immer nach jedem Einsatz und warte nicht, bis sie erst stumpf sind. Bei 3/8" mit 1,5mm-Nut ist das total entspannt, Bei 3/8" picco mit 1,3mm-Nut muss man etwas gefühlvoller arbeiten und bei 1/4" mit 1,1mm-Nut ist das ein absoluter Krampf....


    Schmale Ketten sind nicht grundsätzlich schlechter. Wenn es die MS 180 beispielsweise mit 1,3 und 1,1mm gibt, dann würde ich die 1,3mm wählen, weil es mir egal ist ob ich ne Sekunde länger für einen Schnitt brauche oder nicht. Ich denke das ist dann eher ein Ding der persönlich Präferenz.


    Ps. Habe ich in #196 schon was zu geschrieben.

    Bei Schwachen Akku Sägen und evt billigen Benziner Sägen ist evt normal mit 1,1mm Nutdicke/Treibgliedstärke meine Powerworks 60 Volt Akkusäge hat normale Kette mit 56 Treibglieder 3/8 Teilung 1, 3 mm Nutdicke/Treibgliedstärke

    Da hatte ich meine Aussage wohl ein bisschen zu allgemein formuliert. Ich wollte die Message rüberbringen, dass die MS 180 ne 3/8", 1,3mm - Kette hat und keine mit 1,1mm wie in einer vorherigen Antwort in den Raum geschmissen wurde. Und dass ich aus den beschriebenen Gründen kein Fan von den kleinen 1,1mm - Ketten bin und auch darauf achten würde, dass meine neue Säge das nicht hat.

    Da wir die Mini-Ketten bei uns auf der Stihl MSA 160 haben, habe ich das Einsatzgebiet einfach mal generell auf Akku-Sägen abgebügelt.

    Also wenns was kleines sein soll, dann würde ich da keine Diplomarbeit drüber schreiben.

    Stihl, Dolmar und Husqvarna sind namhafte Hersteller, mit denen man nichts falsch macht. Sicherlich gibt es auch andere ordentliche Hersteller, wobei ich dazu nichts sagen kann, da mir die persöniche Erfahrung fehlt.

    Aus dem Bauch heraus, fallen mir die folgenden Modelle um 200€ ein.

    - Stihl MS180

    - Husqvarna 135

    - Dolmar PS35

    Die MS180 haben wir als kleinste Säge seit über 15 Jahren im Einsatz und für Brennholz oder auch mal eine schlanke Fichte reicht die immer. Wenn man mehr "Bums" und mehr Spaß will, gibt man das aus, wan man bereit ist zu investieren. You get what you pay for. Aber mehr Leistung ist nicht notwendig, sondern optional.

    wie kommt man darauf, dass die Stihl MS 180 nur für Haus und Hof taugt?

    Ich bin öfters am Holz machen - alles was so anfällt. 50er Eiche, nasse Buche, auch mal 8-9rm in handliche Stücke sägen.

    Läuft auch mit der lütten 1.1er Kette.

    Grundsätzlich finde ich die MS 180 auch absolut tauglich. Jeodch kommt die im Standard mit einer 3/8 pico - Kette mit 1,3mm-Nut. Die 1,1mm-Nut haben meiner Meinung nach nur die Akkusägen. 1,1mm ist anfälliger (heißt: wird im Hartholz und bei Fremdkörperkontakt schneller stumpf), lässt sich dann auch schwieriger Feilen und ist schlussendlich sogar noch minimal teurer, als eine 1,3mm-Kette. Würde deshalb bei ner normalen Motorsäge immer darauf achten "keine" 1,1mm-Mini-Kette zu nehmen. - Bei Akku führt da nunmal selten ein Weg dran vorbei.

    Eine Achse, 1,8t und 160cm Breite:

    Eduard bietet das nur mit 311cm Ladelänge

    Hapert ist flexibler: 260, 280, 305, 335 und 405cm Ladelänge.

    Bei Hapert gibt es 1,8t auch erst ab 280cm. Für den 260er gibt es das noch nicht.

    Wäre evtl. als Sonderlösung möglich gewesen - Dann aber erheblich teurer.


    Angesehen hab ich mir Saris, Humbaur, WM Meyer, Hapert und Unsinn. Der eine kann das, der andere jenes besser. N wirkliches K.O. Kriterium hab ich aber bei keinem der besichtigten Hänger gesehen. Die Hersteller kochen in der Preisklasse ja alle nur mit Wasser.


    Den Eduard hätte ich mir gerne noch mal angesehen, bei knapp 160km einfach zum nächsten Händler ist mir aber schnell die Lust vergangen und ich hab mich lieber durch die Google Bildersuche gearbeitet. Das einzig Negative an den Eduard waren die zum Teil auf der Ladefläche liegenden Zurrpunkte, das soll aber, laut Händler, bei den neuen 1,8 Tonnern anders gelöst sein (in einem U Profil liegend, fast eben mit der Ladefläche).

    Dass die Hersteller alle nur mit Wasser kochen habe ich auch festgestellt. Unterschiede gibt es in der Rahmenkonstruktion und in Detaillösungen (Achse und Bremsen sind eh immer von den bekannten Zulieferern). WM Meyer käme für mich als einziger nicht in Frage. Ich leihe mir ab und an einen 4x2m 2,5 Tonner und der sagt mir nicht zu. Verarbeitungstechnisch entspricht das nicht meinen Vorstellungen.

    Bei uns war der Stellplatz das KO-Kriterium. Der Anhänger steht hinter unserem Traktor in der Scheune. Wenn der Schlepper stehen bleiben kann, wenn man an den Anhänger muss, dann passt es. Wenn der Schlepper raus muss, ist der Anhänger zu groß ;)

    Da waren dann die 2,60m das Maximum.

    Wir haben vor kurzem einen ähnlichen Anhänger gesucht.

    1,8t ist schon was tolles, wenn man die Fahrzeuge dafür hat. Da von unseren Fahrzeugen nur der X-Trail meines Großvaters mehr ziehen darf als 1,5t haben wir uns gegen den 1,8-Tonner entschieden.


    Unser Wunsch war ein Anhänger vom Fahrzeugbauer. Habe mir dann von Sigg, Hirth und Muenz was anbieten lassen. Sigg war dabei der günstigste, aber leider auch der am weitest entfernte. Die Transportkosten haben den finanziellen Rahmen dann geschossen.

    Dann standen Humbaur und Saris zur Auswahl und am Ende ist es ein Hapert 1,5t in den Maßen 2,6x1,5 geworden. Hat ca. 2250€ gekostet und stand beim Händler auf dem Hof. Sind 100% zufrieden damit.

    Den 1,8t-Haper hast du ja schon aufgelistet. Auch wenn der aus dem Budget zu sein scheint, würde ich ihn mir trotzdem mal anschauen. Uns hätte zu 100% auch ein Eduard oder Humbaur gereicht, aber beim Hapert hatten wir sofort das "Will-Haben-Gefühl". Und wenn man einen Anhänger als Privatmann 20-30 Jahre besitzt, dann sind 300€ Mehrpreis auch nicht mehr so viel...


    Gruß

    Datzi

    Wir haben unseren Barthau-Anhänger (ungebremster Tieflader / zGG. 600kg) vor kurzem erst verkauft.

    Der Anhänger wurde 1986 von meinem Opa neu gekauft und war seitdem bei uns in regelmäßiger privater Benutzung. Der kleine Barthau war oft auf Feldwegen unterwegs, wahrscheinlich öfters mal überladen und wurde nicht geschont. Vor 4-5 Jahren haben wir dann mal einen neuen Boden eingebaut und die Beleuchtung neu gemacht. Neue Reifen hat er natürlich auch mal bekommen - Sonst war nie etwas.


    Verkauft haben wir nur, weil der Anhänger dann doch viel zu klein war. Qualitativ ist Barthau absolute Oberklasse.

    Ich finde interessant, wie beim Thema "Gewicht" die Meinungen auseinander gehen.

    Bei unserer Entscheidung zum Hapert-Anhänger war ein Pluspunkt, dass der so stabil gebaut ist und sich das auch im Gewicht zeigt.

    Hohes Gewicht = viel Material = stabile Bauweise.... Ganz so trivial ist das natürlich nicht immer, aber in diesem Fall hat das unsere Annahme der stabilen Bauweise nochmal bestätigt.

    Jay

    Also gilt da dann auf einmal nicht mehr im Schein eingetragene zulässige Gesamtgewicht, sondern das tatsächliche Gewicht?


    Nicht, dass wir aneinander vorbei reden:

    Fahrzeug: Transporter mit Pritschenaufbau

    Zul.GG.: 3,5t

    Tatsächliches Gewicht: 4,5t

    Führerschein: B

    - Das wäre dann "Fahren ohne Führerschein", weil das tatsächliche Gewicht über 3,5t liegt?