Beiträge von sick900

    Also ich noch nicht. Aber telefoniert hab ich schon mit denen über die WW.


    Auf verschiedenen Verkaufsbörsen findet man immer mal wieder Fahrzeuge von denen. Und die Firma gibt es schon soweit ich weiß knapp 10Jahre. Baut oft „Prototypen“ auf Kundenwunsch. Denke da is schon ok wenn man im Internet auf Bildern visuell sichtbar macht, was möglich ist, auch wenn es diese Fahrzeuge so noch nicht gibt.

    Leider werden solche Anhänger in Deutschland aussterben. Die wenigsten werden dafür einen teuren C1E machen und mit BE kannst du sie nicht mehr fahren.

    Das Problem sehe ich aber nicht so in der Möglichkeit des C1E... Gibt viele Leute die Führerscheine nur fürs Wohnmobil machen... sondern in der Umrüstung fürs Fahrzeug:

    Hab mal den Amarok für so nen Umbau angefragt: da standen 5000-10000€ nur für die Vorbereitung der Sattelplatte auf dem Plan und dann kannste die Ladefläche quasi nicht mehr nutzen. Dad Auto kannst du kaum noch Verkaufen, genauso wie den Anhänger und auf vielen vielen Campingplätzen der EU hast du nicht genug Platz.


    Somit für den Privaten Nutzen quatsch. Lohnt sich dann eher noch als Messefahrzeug oder "Showcar" auf Treffen etc.


    Und um ehrlich zu sein, würde ich dann eher en Stauber nehmen. Kennt ihr die?!?

    http://www.stauber-motorhomes.…x.php?page=extreme-by-ace


    Grüße Sick

    Also, die Frage(n) sind geteilt zu beantworten:


    1. Haken welche aus Stahl, (Alu)-Guss oder so bestehen kannst du problemlos von innen Nieten. Das Material bietet die genug Halt. (Vorausgesetzt natürlich die Niete ist lang und Dick genug). Ich würde dir Dichtnieten empfehlen (glaub die heißen so), die haben den Stift von der hinteren Seite nicht offen und lockern sich daher nicht so schnell.


    2. Plastikhaken (würd ich sowieso nicht empfehlen) oder Rundknöpfe kannst du auch von innen Nieten wenn du als gegenlage eine Unterlegscheibe nimmst. Hierbei ist darauf zu achten, dass die dicht anliegt uns sich die Niete nicht zwischen Plastik und U-Scheibe quetscht.


    Alles klar. Sonst würde ich mich noch im zeichnen versuchen.

    Also ich hab seit nem halben Jahr einen 2,7t Heckkipper. Bemängeln würde ich nur 2-3 dinge:

    1. Vernietung/Verschraubung des Bodens,

    2. Der niedrige Zylinder zwischen den Achsen, (andere haben da wohl etwas mehr platz, hat mich aber noch nie gestört)

    3. keine originale Aufnahme für die Pumpstange


    Ja, er klappert! aber da ich die Laubgitter drauf habe ist das auch kein Wunder. is Halt nur gesteckt. Und wenn man etwas spiel dadrin hat, damit man das leicht auseinander bauen kann ist das auch bei einem Hochwertigem Anhänger so.


    Zu 1.: Das die Vernietung /verschraubung bei mir auch nicht lang halten wird, war mir von vorn herein klar. Aber wie schon an anderer Stelle erwähnt, ist das 2h Arbeit für mich, da mal irgendwann schrauben durch zu machen. Und Glonntaler: meiner is auch so vernietet. die werden irgendwann raus gehen! Allerdings habe ich in den letzten Wochen ca. 8 Anhänger voll mit grobem Bauschutt gefahren. bisher ist alles gut.


    Nem Gewerbetreibenden würde ich rein vom Boden her einen anderen Anhänger empfehlen. Privat bin ich voll zufrieden.


    Grüße Sick

    Eduard : Wenn er von 600kg spricht, meint er bestimmt auch ein ATV. Ein Quad mit 600kg is eher unwahrscheinlich.


    Ich hab vorher mal noch nachgeguckt. Der Amarok hatte 780mm Ladehöhe. Meine Bohlen haben 1500mm länge und 40mm stark.

    Und ja, man kann das Fahren. Aber es gibt ja genug Videos im Netz wo dad in die Hose geht. Daher hab ich immer gewincht bzw. so langsam gefahren, dad man die Winde zur Sicherheit mit laufen lassen kann.

    OmegaBenni: beim Tandem ist das eh net so wild. Und en Autotransporter ist dafür auch ausgelegt.


    Aber Es wirken beim fahren bestimmt deutlich mehr wie 600kg auf den Kugelkopf!


    Die Stützen haben denk ich vor allem zwei Gründe:

    1. Beladung im Abgekuppeltem Zustand.

    2. Beladung mit sehr schweren selbstfahrenden (Arbeits-)Maschinen. In dem Moment wo die hinten über die Kante fahren wirkt das komplette Gewicht auf den hintersten Punkt der Ladefläche. Mit den Stützen entlastet man den Bereich einfach etwas.


    Grüße Sick

    Hey, ich hab auch dad Problem mit dem Quad (denke du meinst bei 600kg eher ein ATV) und will direkt auch sagen, dad ich nix gegen anständige Auffahrrampen habe. Allerdings sehe ich da auch immer die Nützlichkeit gegen die Kosten... und evtl. Noch die Lagerfähigkeit von allen Dingen die man so hat.


    Ich hab’s so gelöst. Und für 2 mal im Jahr z.B. In die Werkstatt etc. Reicht mir dad. Allerdings fahr ich da net rauf sondern es wird schön langsam und sauber gewincht. (Denke mal du hast bestimmt auch ne Winde an Board.)

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    Ladehöhe und Bohlenlänge hab ich nicht ganz im Kopf. Aber 70cm hoch bestimmt und die Länge der Bohlen ging bei geschlossener Klappe gerade rein, also schätze ich auf 1,5m. Beide Auffahrwinkel für die Gladiator kein Problem. Für andere Arbeitsmaschinen aber nicht nutzbar.


    Ergo, nutzt du die Rampen auch für andere Maschinen oder Schubkarre etc. Dann besorg dir welche.


    Grüße SICK

    Mal ne Frage am Rand:


    Meines Verständnis nach spielt die 5% Abweichung nur bei Zugfahrzeugen wegen dem Tacho eine Rolle. Also: will ich einen Reifen fahren (eingetragen bekommen) der mehr als die 5% Abweichung hat, muss das Tacho angeglichen (oder zumindest überprüft) werden.


    Von dem her müßte man doch auf den Anhängern alles eingetragen kriegen, was größenmäßig passt (breite, schleiffrei,...) oder lieg ich da falsch?

    Wenn ich meinen Senf dazu geben darf....


    Ich stand dieses Jahr ebenfalls vor der Frage und Debon war mit in der Auswahl. Leider hab ich mir keinen angeguckt, da der in der entgegengesetzten Richtung zu den anderen Anhängern stand. Von den Bildern her, kann ich keinen Nachteil und Qualitätseinbußen gegenüber z.B. Einem Eduard sehen.

    Scharniere, Verschlüße und Zurrösen sind meiner Meinung nach die Punkte an denen gespart wird, sowie Spaltmaße. Spaltmaße kann ich persönlich verkraften und der Rest läßt sich durch aus bei Defekt Preisgünstig tauschen und verbessern.

    Gut gefällt mir z.B. Die Aussenkontakte der Batterie. Außerdem bin ich ein Freund von Holzboden + Blech. Fehlen würden mir die Zurr- Haken am Aussenrahmen.


    Den Hype von Saris kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Saris hat an der Kippbrücke nur einen C-Rahmen (Debon und Eduard ein 4-Kant-Rohr) und was bei mir ein absolutes K.O. Kriterium war: bei Laubgittern, kannst du das Frontgitter nicht einzeln Fahren (zumindest nicht bei dem originalen Laubgittern für Heckkipper). Das bedeutet, immer wenn man von der Seite laden will, muss man die Laubgitter vorne und hinten mit demontieren. Ich will Saris nicht schlecht machen, auf keinen Fall! Aber „unbedingt Saris“ oder „Saris ist besser als Humbaur“ (auch schon gehört) kann ich nicht ganz nachvollziehen.


    Ich glaube, grad im privaten Gebrauch reicht auch ein Debon oder Eduard wenn man nen Kipper haben möchte.


    Daher: guck dir beide an und entscheide dann.


    Grüße sick900


    Evtl. kommt noch eine Alu-Kiste auf die Deichsel. Davor soll auf jeden Fall noch das Rohr zum Pumpen (wahrscheinlich) über der Kiste befestigt werden. Auf jeden fall ist der Halter wie er im Moment ist nicht die Endlösung und in die Al-ko Kiste paßt er nicht.


    Spanngurte kommen dann in die Alu-Kiste. Obwohl ich eh kleine Spanngurte im Auto habe und ja eigentlich weiß, wenn ich was schwereres Fahre, also kann ich die Gurte dann auch mitnehmen. hab da eine Gurt-aufrolltechnik entwickelt die für meine Zwecke recht praktisch ist:

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    Die Gurte werden am Ende ohne Haken über die Hand aufgerollt und der Haken dann mehrmals durch das Loch gezogen. Der Gurt kann sich dann nicht mehr entrollen und Mann kann ihn daran z.B. am Laubgitter aufhängen oder in der Garage irgendwo. Vorteil: Die Gurte trocknen so ziemlich gut, wenn sie mal richtig nass geworden sind. bei mir sieht dad so aus:

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    Am Anhänger würde ich die aber einzeln einhängen.

    So heute ein bisschen gewerkelt:


    IMG_5566.jpgIMG_5562.jpg


    Hab lang überlegt wo ich die Kiste befestige. Wollte gerne unter der Ladefläche, aber durch den kleinen Kipper is da halt net viel Platz. hab dann nach einigem Suchen endlich diese paßende Kiste und den Montageort gefunden.


    2 Halter gebogen und 8 Schrauben durch fertig. Entgegen einiger anderer Meinung, bin ich der Ansicht (konnte aber Herstellerseitig da keine Infos bekommen) dass man in Hauptrahmen und Kipprahmen nicht einfach so bohren sollte. Im Fahrzeugbau gibt es in der Regel sogenannte "Aufbaurichtlicnien" wo genau drin steht wo, wie groß und wie weit auseinander die Löcher sein dürfen. Löcher an den falschen stellen schwächen die Tragfähigkeit. Ausserdem aus gründen des Rostschutzes find ich da meine Klemmlösung besser. Ausserdem viel einfacher und simpler. aber seht selbst:

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    Verbaut hab ich einfach normale Stahlschrauben sowie Blitzableiter-Band. Für die 20kg die die Kiste belastbar ist, reicht das völlig.


    Durch leicht ungenaue Kantung, ist die Kiste theoretisch verschiebbar und könnte gegen den Reifen kommen. Durch die Montage der Deichsel, diesen Schrägen Keil und den Kipprahmen der da drauf sitz, ist es aber praktisch nicht möglich. Vielleicht könnte es noch passieren, wenn ich mit der Kiste mal irgendwo gegen Fahre.


    Inhalt im Moment nur Ladungssicherungsmittel ohne Gurte... antirutschmatten.

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