Ich hoffe AltesEisen liest das auch!
Hat er.
Und?
Nach 22 Uhr lieg ich im Bettchen und mach bubu! Da kann dann das Auto immernoch über Nacht geladen werden.
Weder die Infrastruktur, noch die Technik entwickelt sich weiter und wir leben im immer und ewig im hier und jetzt!
Ich bin im Maschinenbau tätig und bin es gewohnt auch mal ein bisschen weiter zu denken und mir Gedanken zu machen über das jetzt und den Status Quo hinaus zu denken.
Natürlich geht das alles nicht von jetzt auf gleich!
Es hat aber auch nicht jeder von jetzt auf gleich ein E-Auto vor der Tür stehen.
Mani fährt viel und muss seine E Gurke jeden 3. Tag laden. Ich fahre weniger und jeder 5. Tag würde mir reichen. Aber jeden 15. Tag müssen wir beide unsere Autos laden. Also muss es möglich sein, das beide gleichzeitig aufgeladen werden können.
Warum?
Kann man da nicht die 15 Minuten die das Laden an der Schnellladebuchse dauert warten? Oder die halbe Stunde.
Natürlich muss man dann mit einander reden und darauf hoffen dass die Nachbarn, mit denen man sich die Ladestation teilt, ihr Auto da wegstellen und die Säule frei macht und nicht egoistisch da stehen bleibt bis es morgens wieder los geht.
Ja, jetzt kommt gleich wieder das Argument mit den Laternenparkern und das es schwer ist einen anderen Parkplatz zu finden und und und!
Stell dir mal vor du kommst um 16 Uhr an die Tankstelle und alle Zapfsäulen sind besetzt.
Fährst dann nach Hause und später noch mal hin? Oder wartest du bis eine frei wird.
Das Stromnetz ist in deutschland dummerweise in "privater" Hand von börsennotierten Unternehmen.
Und die müssen ihren Aktionären erklären warum die Dividende so klein ausfällt weil sie in die Infrastruktur investieren müssen.
Daher investieren sie nicht mehr als muss.
Und bei den Stadtwerken und Gemeinden ist auch kein Geld, weil die Stadt auch mehr Ausgaben als Einnahmen haben.
Das hängt mit verschiedenen Dingen zusammen.
Zum großen Teil erzeugen die Gemeinden Einnahmen aus Gewerbesteuer, also stärkt die Unternehmen vor Ort!
Aber auch die müssen die Kabel erneuern, weil die der Alterung unterliegen.
Davon abgesehen wird es über kurz oder lang dazu kommen dass man bei Neubauten dazu verpflichtet wird eine Art von erneuerbarer Energie zu verwenden/zu verbauen.
Es muss ein allgemeines Umdenken in der Erzeugung der Energie statt finden.
Macht euch doch mal die Mühe Argumente für einen Wechsel zu finden statt die Energie für Gegenargumente zu verwenden.
Das ist das was ich vor zwei Jahren schon damit erreichen wollte!
Einen Anstoß geben zum Nachdenken.
Ich habe nie gesagt das jeder ein E-Auto fahren muss und das es in Zukunft keine Verbrenner mehr geben darf/soll.
Aber es ist egal was man hier schreibt über neue Techniken als erstes kommt:
DAGEGEN
Dasgeht nicht.
Das ist nicht umsetzbar.
Natürlich ist nicht alles immer überall umsetzbar!
Deutschland war mal führend in neuen Techniken und deren Entwicklung.
Jetzt hört man nur noch das war schon immer so, warum sollte ich das ändern.
Das sind die drei Hmeschuhe der Entwicklung:
Das war schon immer so!
Das haben wir noch nie gemacht!
Da kann ja jeder kommen.
Auch ich bin nicht allwissend und habe die Weisheit mit Löffeln gefressen,
Aber ich bin bereit mich damit auseinander zusetzen und zu schauen, was ich da für mich umsetzen kann.
Und nur Gegenargumente zu suchen ist für mich nicht sich damit auseinander zu setzen.
Da berichtet hier einer davon das er ein E-Auto hat und möchte an seinen Erfahrungen andere teil haben und das erste was ihm entgegenweht ist die Frage ob er jetzt mit seiner Protzkarre angeben will!
Das kann es dann auch nicht sein.
Auch wenn es nicht "persönlich" gemeint ist.
Wie soll man solch einen Kommentar denn sonst auffassen?
Wenn hie die neuen Zugfahrzeuge gepostet werden die teilweise nicht viel billiger sind, sind das alles Hechte und Helden!
Da wird kein Wort über den Preis verloren!
Sicherlich können wir Deutschen nicht die Welt retten.
Aber einer muss anfangen und muss der Welt zeigen, dass es auch anders geht.
Und es gibt auch Staaten in Europa, die schon weiter sind.
Ja, nicht ganz so dicht besiedelt wie Deutschland, aber mal über den Tellerrand schauen und schauen was sich davon hier umsetzen lässt.
Und wem es nicht passt, dem steht es immernoch frei zu gehen!
Am 26. September hatte jeder die Möglichkeit mitzubestimmen und einen Weg vorzugeben.
Knapp 77% haben es getan.