So, hat etwas gedauert weil mir ein paar andere Projekte da zwischen gekommen sind.
Erst mal recht herzlichen Dank für die Kommentare und Anregungen, auf welche ich dann im einzelnen unten eingehe.
Hi,
Materialstärken von fünf oder sechs mm passen nicht zu einem Leichtbau. Wenn er leicht werden soll, muss man auf drei runter gehen. Wenn er wirklich leicht werden soll, auf max. zwei mm. Außerdem wird der Aufbau von vorne bis hinten auf Biegung beansprucht; Bei einem Leichtbau muss das so weit als möglich heraus konstruiert werden.
Die Rückfahrautomatik hat mit der Auflaufeinrichtung nicht viel zu tun, das ist allein Sache der Bremse.
Ob _Zugrohr oder V-Deichsel ist Geschmackssache. Das Rohr bietet des Vorteil, dass der Knickwinkel beim Rangieren größer sein darf, die V-Deichsel ist günstiger in Sachen Stabilität, auch bei offener Bauweise. Kriegsentscheidend sind die Unterschiede aber nicht.
Gruß
Gerhard
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Zugrohr muss neu!
Habe bei der Demontage fest gestellt, dass es auch schon sehr vom Rost angegriffen ist und somit nicht mehr stabil genug!
Tendiere mittlerweile zu Zugholmen, da diese doch leichter sind und die passenden Auflaufeinrichtungen leichter zu bekommen sind, als die für Zugrohre.
Können dann auch passend am Rahmen angeschraubt werden.
Habe auch schon mit ´nen Graukittel gesprochen.
Der war von der Idee mit dem Anschweißen am Rahmen auch nicht begeistert!
Bremsenberechnung werde ich mit den Holmen und der AE einkaufen.
Bieten die Verkäufer ja schon kostenlos beim Kauf der Teile mit an.
Bei Materialstärken von 2mm muss man schon auf mehrfach gekantete Profile zurück greifen.
Davon dann hinreichend verteilt werde ich auch noch mal betrachten.
Diese müsste man die fertigen lassen. Mal schauen, was so was kostet.
Hallo
eine Rohrdeichsel mußt Du kaufen, da kannst nicht einfach irgend ein Rohr nehmen
eine V Deichsel darfst selbst bauen, wenn sie Teil des Rahmen ist, deshalb lieber ne V Deichsel samt Auflaufeinrichtung
Aber wenn ich dich richtig verstanden hab, willst du alles weg schneiden außer das untere Winkeleisen was einmal außen rum geht?
was glaubst Du trägt das dann noch?
das erste Auto da da drauf stellst macht da ne Banane draus, der Anhänger war nur stabil durch die Bordwände
genauso wie der geschlachtete Autoanhänger auch nur durch seine Reling stabil genug war, willst du nur ne reine Plattform
dann muß da was anderes drunter als nur das Winkeleisen
und wenn dann schonmal dabei bist, dann kannst gleich nen kompletten neuen Anhänger bauen
im Prinzip hast Du nur nen rostigen Rahmen der nichtmal verzinkt ist und in ein paar Jahren wieder rostet
den Rest bis auf Achse brauchst ja eh neu, dann kannst auch gleich den Rahmen auch neu machen und verzinken lassen
ok, Du merkst ich bin kein Freund von Alteisen, ich finde sowas rentiert sich nur bei richtigen Oldies
Gruß Mani
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Der geschlachtete Anhänger hat durch seine vielen Streben aus 50x30x5 U-Stahl getragen und dem Rohrrahmen aus 80x40x5!
Die Reling hat da gar nichts getragen! Die war nur aus Staparohr, wie die Elektriker sie in der Industrie für ihre Kabel verwenden.
Also ganz unbedarft bin ich da auch nicht!
Nach meiner Ausbildung zum Schlosser habe ich einen Konstruktionstechniker gemacht.
Mir ist schon bewusst, dass nur der Winkelrahmen nicht trägt.
Habe dass jetzt auch mal aufgerissen und werde den Rahmen dann noch mit Vierkantrohr verstreben.
Vielleicht mach ich den äußeren Rahmen auch noch aus Rohr, da bin ich mir noch nicht ganz schlüssig.
Mit der Versiegelung habe ich mich noch nicht beschäftigt.
Für eine Verzinkung muss ich erst die Endabmessungen und das Gewicht haben für Angebote, bzw. Preise.
Boden kommt wieder aus Holz.
Je nach Verstrebung 18 oder 21.
Da die Bracken nicht mehr fest angeschweißt werden, bekommen die einen Rahmen aus Winkel und werden dann auch mit Holz beplangt.
Ergänzend zu meinen Vorrednern: dann wird’s mit Gewicht sparen schon wieder schwierig!
Ich find das Projekt prinzipiell ja klasse und soviel Enthusiasmus und Engagement muss gewürdigt werden, aber ich bin der Überzeugung, rentieren wird sich ein Wiederaufbau in dem Maße nicht!
Lg
Alex
Ja, das wird nicht einfach mit dem Gewicht sparen!
Rentieren ist die eine Sache. Hobby ist die andere Sache.
Wenn ich mir einen Anhänger meiner Vorstellungen kaufen möchte, so fern am Markt überhaupt vorhanden weil kein Hochlader mit 1,8m Kastenmaß, bin ich schnell bei 5k.
Beim Aufbau dieses Anhängers rechne ich so mit kosten zwischen 1,5k und 2k.
Meine Stunden natürlich nicht gerechnet. Wer anfängt seine Stunden bei seinen Umbauten mit einzurechnen, der kann auch gleich bei gleichen Kosten in eine Werkstatt fahren, so er denn eine findet, die es ausführt wie gewollt.