Beiträge von AltesEisen

    Ja, material ist günstig.

    Verzinkung ist aber aufwendig und muss auch konstruktiv beachtet werden.

    So kannst du Rohre nicht dichtschweißen, weil die beim Verzinken aufplatzen durch die ausdehnende Luft.

    Also müssen in jedes Profil Löcher.

    Da kann dann auch mal schnell voll Wasserlaufen, was bei einem Boot schon mal vorkommen kann.

    Da man in die Rohre auch selten noch reinschauen kann, weiß man auch nicht, wie die Verzinkung innen aus sieht.

    Also noch Hohlraumversiegelung rein.

    Alles mehr Aufwand und Rennerei und kosten.

    Dann kannst du auch Alu nehmen, was geringfügig teurer ist als Stahl und klebst an den Kontaktstellen Gummi zwischen.

    Hab mal eben im Netz geschaut.

    Bei Konstruktionen über 500mm in allen 3 Dimensionen liegt der Preis bei ca. 1,22/Kg.

    Und da ist nicht der das Kilo Zink, was drauf kommt, sondern das Gewicht der Konstruktion!

    Moin.

    Mal ein ganz anderer Ansatz.

    Was ist, wenn du die Handpumpe mittels eine Motors und einer darauf montierten Exzenterscheibe betreibst?

    So bleibt das Gewicht gering und immer noch die Möglichkeit bei Ausfall mit der Hand zu Pumpen.

    Ich hatte da an das Scheibenwischer Prinzip gedacht.

    Ja, ich finde es auch schön, mir einen Anhänger leihen zu können, ohne aufs Gewicht achten zu müssen.

    Ob der jetzt 2t oder 2,7t hat ist schnurz! 8)

    Was mein Sofa an zgG hat weiß ich nicht mal.

    Weiß nur, dass er schon fast 2t Leergewicht hat. =O

    Beladung muss ich aufpassen bei den großen Anhängern.

    Darf ja nur 2,1t ziehen! ;)

    Nicht ganz!

    Ich hatte einen der ersten rosa Führerscheine.

    Hab den aber gegen die Karte getauscht, weil die praktischer ist.

    Durch den Tausch darf ich jetzt auch Drehschemelanhänger hinterm PKW fahren.

    Ich darf auch C1 mit Einschränkung (max. 7,49t) und C1E fahren.

    Eben die alte Klasse 3!

    Hab bei BE die Schlüsselzahl 79.06 welche besagt, dass ich auch Anhänger über 3,5t ziehen darf! =O


    Hab das noch mal eben nachgelesen.

    Das was ich meinte ist 2013 gekippt worden! :rolleyes:

    Ich verstehe die ganze Diskussion mit den Führerscheinen nicht.

    Er kann sich auch einen 2,6t Anhänger hinter seinen BMW hängen, solange das Gespann auf der Waage nicht über 3,5t bei einem B hat.

    Das zgG des Anhängers hat nichts mit dem zu tun, was du fährst.

    Ich würde zu dem 2t Anhänger neigen, wenn du sowieso noch den BE machen willst.

    Würde ich auch nicht ablasten.

    Sind 22€ im Jahr, die du sparst, hast aber Kosten beim Eintragen in die Papiere und später beim Umschreiben.

    Wie oben schon geschrieben wurde hält der Anhänger bis zu 20 Jahren.

    Und dann noch mal viel Geld in die Hand nehmen, nur weil man dann mehr Gewicht fahren darf?!

    So, hab das alles noch mal auf mich wirken lassen und den Kasten im 3D noch mal aufgerissen.


    Anhaenger VKR Rahmen-ISO1.JPG

    Bin jetzt bei 386kg mit Braken.


    Anhaenger VKR Rahmen-o-B.JPG

    Und bei 220 kg nur Plattform!

    Nur Kasten versteht sich.

    Ohne Schrauben, Achse Auflaufeinrichtung und, und ,und.


    Profil habe ich mir jetzt so gedacht:

    Anhaenger VKR Rahmen-ISO.JPG

    Anhaenger VKR Rahmen_Schnitt-Profil.JPG

    Umlaufend soll noch ein 20er Winkel für die Auflage an den VKR angeschweißt werden.

    Moin moin Björn,


    ja die Jungs von P+P waren sehr nett und auch preislich anständig. Wir waren ja vorher in Achim und dort überhaupt nicht zufrieden.

    Moin,

    ist witzig.

    Ich wohne in Achim und meine Halle ist unweit von P&P! ^^


    Kleine Info am Rande.

    Das ist eine Familie.

    Meines Wissens nach Brüder.

    Unser Vermieter hat da mal, als Nachbar, aus dem Nähkästchen geplaudert.

    Nee, der Anhänger war älter als ich! ;)


    BJ 57! =O


    Da ist beim Neuaufbau nur die Deichsel und die Achse übrig geblieben.

    War auch ungebremst.

    Hab den Kasten dann aber auch meinen Bedürfnissen angepasst und ihn 5cm länger gemacht und vorne auch eine Klappe dran, damit man lange Dinge durchladen konnte,. da er eine freie Deichsellänge von fast 2m hat.

    Deswegen wollte ich einen Hilfsrahmen schweißen. Weil ich denke dort der TÜV nichts sagen wird :) Fahrgestellt wollte ich genau so lassen und nur mit Klemmschellen oder vorhandenen Löchern arbeiten.


    Oder meinst du auch beim Hilfsrahmen macht der TÜV doof?


    Zudem wie xiszone schrieb wollte ich damit ein wenig Gewichtsausgleich betreiben :S

    Ich hab bei meinem alten Anhänger den ganzen Kasten neu gebaut.

    Das hat den Prüfer nicht gejuckt.

    So, hat etwas gedauert weil mir ein paar andere Projekte da zwischen gekommen sind.

    Erst mal recht herzlichen Dank für die Kommentare und Anregungen, auf welche ich dann im einzelnen unten eingehe.



    Zugrohr muss neu!

    Habe bei der Demontage fest gestellt, dass es auch schon sehr vom Rost angegriffen ist und somit nicht mehr stabil genug!

    Tendiere mittlerweile zu Zugholmen, da diese doch leichter sind und die passenden Auflaufeinrichtungen leichter zu bekommen sind, als die für Zugrohre.

    Können dann auch passend am Rahmen angeschraubt werden.

    Habe auch schon mit ´nen Graukittel gesprochen.

    Der war von der Idee mit dem Anschweißen am Rahmen auch nicht begeistert! :rolleyes:

    Bremsenberechnung werde ich mit den Holmen und der AE einkaufen.

    Bieten die Verkäufer ja schon kostenlos beim Kauf der Teile mit an.


    Bei Materialstärken von 2mm muss man schon auf mehrfach gekantete Profile zurück greifen.

    Davon dann hinreichend verteilt werde ich auch noch mal betrachten.

    Diese müsste man die fertigen lassen. Mal schauen, was so was kostet.



    Der geschlachtete Anhänger hat durch seine vielen Streben aus 50x30x5 U-Stahl getragen und dem Rohrrahmen aus 80x40x5!

    Die Reling hat da gar nichts getragen! Die war nur aus Staparohr, wie die Elektriker sie in der Industrie für ihre Kabel verwenden.

    Also ganz unbedarft bin ich da auch nicht!


    Nach meiner Ausbildung zum Schlosser habe ich einen Konstruktionstechniker gemacht.

    Mir ist schon bewusst, dass nur der Winkelrahmen nicht trägt.

    Habe dass jetzt auch mal aufgerissen und werde den Rahmen dann noch mit Vierkantrohr verstreben.

    Vielleicht mach ich den äußeren Rahmen auch noch aus Rohr, da bin ich mir noch nicht ganz schlüssig.

    Mit der Versiegelung habe ich mich noch nicht beschäftigt.

    Für eine Verzinkung muss ich erst die Endabmessungen und das Gewicht haben für Angebote, bzw. Preise.


    Boden kommt wieder aus Holz.

    Je nach Verstrebung 18 oder 21.

    Da die Bracken nicht mehr fest angeschweißt werden, bekommen die einen Rahmen aus Winkel und werden dann auch mit Holz beplangt.


    Ergänzend zu meinen Vorrednern: dann wird’s mit Gewicht sparen schon wieder schwierig!

    Ich find das Projekt prinzipiell ja klasse und soviel Enthusiasmus und Engagement muss gewürdigt werden, aber ich bin der Überzeugung, rentieren wird sich ein Wiederaufbau in dem Maße nicht!


    Lg

    Alex

    Ja, das wird nicht einfach mit dem Gewicht sparen!


    Rentieren ist die eine Sache. Hobby ist die andere Sache.

    Wenn ich mir einen Anhänger meiner Vorstellungen kaufen möchte, so fern am Markt überhaupt vorhanden weil kein Hochlader mit 1,8m Kastenmaß, bin ich schnell bei 5k.

    Beim Aufbau dieses Anhängers rechne ich so mit kosten zwischen 1,5k und 2k.

    Meine Stunden natürlich nicht gerechnet. Wer anfängt seine Stunden bei seinen Umbauten mit einzurechnen, der kann auch gleich bei gleichen Kosten in eine Werkstatt fahren, so er denn eine findet, die es ausführt wie gewollt.