Beiträge von AltesEisen

    Schönes Rechenbeispiel!

    Hab ich auch mal gelernt.

    Meine Erfahrung als Schlosser hat mir aber gezeigt, dass es pure Theorie ist.

    Anzugsdrehmomente stehen in der Montageanleitung meist nur drin, damit die Leute die Schrauben nicht mit der Ratsche und ´nem Meter Rohr anziehen!

    Ja, ja. Ich weiß dass ich jetzt wieder Öl ins Feuer gegossen habe!

    Aber mach dir bitte mal die Mühe und nimm einen Drehmomentschlüssel und eine M10 8.8 Schraube und ziehe sie an, bis sie abreist bzw. das Gewinde der Mutter nach gibt.

    Abgerissen bekommst du die nicht so schnell!


    Aber die Schrauben werden nach dem Verschrauben eher durch Querkräfte belastet.

    Diese wirken sich schlimmer aus, als die Zug/Druckkräfte.

    Scherung verträgt eine Schraube weniger!


    Ich würde es so lassen.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass da was passiert ist eher gering!

    Also ich verstehe das so, dass zwei verbaut sind.

    Eine separat innen irgendwo ( denke unterhalb der Klappe) und eine in den Aspöck, die wohl außen angebraucht sind.

    Erst mal stimme ich Mani zu.

    Was angebaut ist, muss auch funktionieren!

    Schließ die in den Aspöck an bzw. mach sie funktionsfähig und bau die zweite ab!

    Da teilt aber auch einer aus.


    Mein Eduard wird dieses Jahr 6 Jahre alt, und der ist top, und ich würde ihn sofort wieder kaufen.


    Gruß benni

    Mein Brenderup ist aus den 90ern und auch noch top! :biggrins:

    Ist zwar "nur" ein 1,3 Tonner abgelastet auf 1,2t von einem Vorbesitzer aber ist vom Rahmen her noch tadellos.

    Sicherlich habe ich im Zuge der neuen Holzplatten, die ich angebaut habe auch gleich alle Metalteile entrostet und neu versiegelt! 8)

    Frage wegen der Montage:

    Ich bin bishe rimmer davon ausgegangen, dass an tragenden Teil am Anhänger nicht gebohrt, geschweißt etc. werden darf.

    Zumindest beim Bohren scheint das doch nicht so zu sein?!

    In Teilen mit sogenannter Bauartkennzeichnung darfst du auch nicht Bohren!

    Zugholme, Achsen, Deichseln und Auflaufeinrichtungen z.B.

    Am Kasten kannst du tun und lassen was du willst.

    Zumindest fast alles!

    Exakt so hatte ich das gedacht.

    Zu kaufen gibt es die nicht.

    Würde einen ausreichenden U-Stahl nehmen und vorne ein Flachstahl dran schweißen.

    U-Stahl damit man dann von innen die Schrauben für die Achse verschrauben kann ohne durch den Kasten bohren zu müssen.

    Einen sehr stabilen Winkel mit einer Dicke von 12mm bis 15 mm müsste auch gehen.

    Dann spart man sich das Schweißen!

    Das ist natürlich die zweite Variante.

    Man bohrt von oben durch den rahmen des Kasten und schraubt so die neue Achse fest.

    Aber bitte keine Baumarktschrauben nehmen.

    Dafür sollten Schrauben mit höherer Zugfestigkeit verwendet werden!

    Moin,


    bei dem Rahmen bin ich mittlerweile soweit, dass der über die Flex geht und ich bei Null anfange.

    Die vier Nähte mehr zu schweißen kommt´s auch nicht mehr drauf an.

    Bleibt nur das Typenschild von über.


    Die Achse ist ein Alko Tandem Aggregat.

    Die Beläge und Bremsseile sind neu.

    Beim überholen der Bremse sind die Radlager auch kontrolliert worden. Die machen noch ein paar Meter! ;)

    Daher würde ich die gerne reparieren lassen.

    Es steht und fällt jetzt alles mit den Kosten der Reparatur.

    Wenn das darstellbar ist, geht es weiter.

    Wenn nicht mache ich mich an Plan B auszuarbeiten.

    Moin,

    das mit dem gekanteten U-Profil hatte was mit der Gewichtsersparnis zu tun.

    Rohr ist schwerer.

    Und bevor du jetzt mit einem Einwand wegen des Gewichts für Rohr kommst, sei noch angemerkt, dass ich das im CAD aufgerissen habe und dort das Gewicht ausgeworfen wird.

    Im Moment steht das Projekt in der Schwebe, da ein Achsschenkel der Achse, die dafür vorgesehen war, schief steht.

    Das ist aber erst aufgefallen, als die Räder angebaut wurden um die Achse zu platzieren.

    Jetzt warte ich auf ein Angebot den Achsschenkel austauschen zu lassen.

    So lange ruht das Projekt.