...tja, da seht ihr mal wie sehr der Großteil der Leute - Käufer (!) UND Verkäufer - noch auf auf "diese" Karren von DIESEM Konzern stehen... und so "künstlich" die Preise oben gehalten werden.
Sorry... ich werds einfach NIE verstehen... da ist man mit einem Auto von einer Marke/Konzern unzufrieden, dann will man sich WIEDER 'ne Karre von dem Konzern holen?!? 
Ich wüsste nicht was die Alternative ist. Ein altes Auto? Nach dem Motto früher war alles besser?
Ich bin auf mein Auto angewiesen und habe keine Lust selber regelmäßig zu schrauben (den Fall hat mein Arbeitskollege zur Zeit. Nach der 3. alten Karre in 2 Jahren hat er keine Lust mehr alle 3 Wochen an seinem eigenen Auto zu schrauben)
Welche Marken bleiben denn dann noch? Ford? Die Asiatischen Hersteller? BMW/Mercedes?
Ford gefällt mir einfach nicht, weder Aussehen noch Bedienung. Kenne jemand der einen Mondeo Vignale hat, also die Luxusversion.
Der ist ebenfalls nur am fluchen und freut! sich jetzt auf seinen neuen Octavia RS.
Durch diverse andere Freunde weiß ich das das verhalten von anderen deutschen Autohäusern kein bisschen anders ist, zumindest bei uns in der Region. Je nach Modell werden sogar mitlerweile Gebühren für eine Probefahrt fällig!
Zum Thema Preis oben halten:
Ich kenne keine Sparte der Automobilbranche die so schnell an Wert verliert wie ein "Deutscher" Neuwagen. Dabei nehmen wir jetzt mal alle Konzernmarken mit rein.
Nehmen wir mal den A6 C7. Neupreis 2017: 80.000-105.000€. Gebrauchtpreis heute: Unter 40.000€.
Das ist beim Superb auch nicht anders.
In der "beschriebenen" Austattung wir der Liste nicht weit von 60.000€ entfernt gewesen sein.
Ohne den Gebrauchtmarkt zu kennen behaupte ich jetzt mal das die 2-3 Jahre alt so um die 25.000 bis 30.000€ kosten.
Anders gesagt: Man kann nicht mehr Geld verbrennen als sich einen Neuwagen zu kaufen....
Nun noch zur Zufriedenheit mit dem Konzern:
Ein Freund fährt seit 2 Jahren einen fabrikneuen Skoda Octavia RS als Benziner. Der liebt das Ding. Vor 3 Monaten hat er den Wagen "optimieren" lassen... Nun stehen über 300 Pferde an.
Und bisher hatte er mit dem Auto 0 Ärger, 1 außerplanmäßige Reperatur.
Da gabs auf kosten von Skoda ein neues DSG.
Ansonsten wirklich nur Verschleißteile. Die Bremse hat bei 60.000km noch etwa 1/3 ihres Lebens vor sich.
Ich habe 2 Jahre lang einen A4 B7 mit dem 2.7TDI gefahren. Auch der lief ohne Probleme.
Aktuell fahre ich einen A4 B8 mit 3.0TDI, ebenfalls mit 0 Problemen.
Meine Eltern sind bis zum Jahr 2018 Diverse VW Modelle gefahren, immer ohne große Schwierigkeiten.
Meine Mutter fährt seit 2014 (BJ11) einen Audi A1 mit dem geführchteten 1.2 TFSI, und hat da in den jetzt fast 6 Jahren eine Rückleuchte tauschen lassen.
Mein Vater fährt seit 2018 einen BMW X1, weils einfach mal was anderes sein sollte.
Ich kann nachvollziehen das Bulli Fahrer mit VW unzufrieden sind. Was man da in div Foren für Horrorstorys liest.....
Das gilt aber nunmal nicht für alle Modelle.
So. Jetzt hab ich einen ganz schönen Roman geschrieben und bin wohl etwas übers ziel hinaus geschossen.
Naja egal, mir gehts nur darum das VW in meinen Augen ne gute Marke ist.
Manchmal muss man sich aber doch etwas damit rumärgern. Wüsste aber keinen Hersteller wo das anders wäre!