Beiträge von R5Pilmay

    Und da sind knapp 10m Kabel und insgesamt 8 Steckverbindungen dazwischen und trotzdem kommt da was an, schon komisch gell :biggrins:

    Wenn kein Strom fließt fällt auch keine Spannung ab. Fragt sich nur, wo die 0,03V bleiben als du an der AH-Dose gemessen hast. Bei dem Innenwiderstand vom Messgerät kann man sicher nicht von einem relevanten Strom ausgehen.

    800kg Pizzaofen auf dem Gestell im Anhänger? Wenn sich das Gestell mal nicht in der Hochachse wegdreht und sich der Mittelstab neigt. Meines Erachtens gehören da noch Diagonalstreben in die senkrechten Außenflächen.


    Ich weiß nicht, wie es den Spanngurten bei Pizzaofentemperatur ergeht. Vielleicht sind Spannketten die bessere Wahl.

    wenn schon zittierst, dann nicht nur die Hälfte, weils dir besser in Kram passt


    Eben drum. Daher hätte ich es auch besser gefunden, du hättest meinen Beitrag vollständig zitiert:

    Meistens haben die Anhänger einfache Gummifederachsen und die Leute meinen dann, der wäre ungefedert. ;)

    Dann müsste ja eine Schwinge zu sehen sein. Soweit ich weiß sitzt das Radlager direkt zentral auf dem Achsrohr. Ich schau nochmal nach....

    Meistens haben die Anhänger einfache Gummifederachsen und die Leute meinen dann, der wäre ungefedert. ;)

    Dann müsste ja eine Schwinge zu sehen sein. Soweit ich weiß sitzt das Radlager direkt zentral auf dem Achsrohr. Ich schau nochmal nach....

    wirklich ungefedert? dann kannstn eigentlich entsorgen, Federung ist Pflicht, ansonsten nur hinterm Trecker mit 25 km/h

    Ich habe noch einen 600kg offenen Kasten ohne Federung von '73. Unverwüstlich, nur den Boden habe ich mal austauschen müssen. Der tut was es soll, ist aber auf 80 km/h limitiert. Mit meinem Zugfahrzeug könnte ich den sogar für 100km/h zulassen, brauche ich aber für meine Zwecke nicht. Der Hänger federt auf den Reifenflanken, also wozu noch mehr Teile einbauen?

    Auf dem Hänger fahre ich die gleiche Reifengröße wie auf dem Zugfahrzeug. Sogar die Felgen würden passen, wenn sie nicht eine andere Einpresstiefe hätten, der Felgenanschluss ist dergleiche. Und die Hängerreifen sind nicht viel billiger als die vom Zugfahrzeug. Die Idee von NB2 ist also garnicht so abwegig.

    ich denke das ist einfach so ein Gerücht wie vieles was den neuen Autos angedichtet wird

    Die Funktion wird im Fachbereich als "Micro-Hybrid" bezeichnet, die Fahrzeughersteller erfinden dann jeder für sich einen Marketing-Namen. Bei einem Batteriehersteller werden die verschiedenen Hybrid-Arten erklärt, und ihre Auswirkungen auf die Batterie. Dieser Hersteller gibt auf seiner Webseite auch allgemein anwendbare Hinweise. In diesem Fall trifft der Abschnitt "Micro-Hybrid 2" auf unsere Diskussion zu. Empfehle ich mal durchzulesen.

    Funktionierte einwandfrei, und das ohne Booster.

    Das funktioniert auch heute noch mit den modernen Batteriemanagementsystemen (BlueSchissmichtot :)) und einem Batterietrennrelais, aber das Trennrelais muss vom BMS gesteuert werden. Leider bietet nicht jeder Fahrzeughersteller die dazu nötige Schnittstelle an, und dann bleibt nur noch der Rückgriff auf einen Booster.


    Obwohl der Sprinter ein vom BMS gesteuertes D+ Signal anbietet, hat sich Hymer für den ML-T dennoch dazu entschlossen, für die Aufbaubatterie einen Booster zu verwenden. Für die Aufbauten auf FIAT konnte man auf die Verwendung der intelligenten Lichtmaschine verzichten. Hier der Bericht dazu, der auf der Webseite eines Zubehörherstellers/händlers veröffentlicht wird.

    die Elektronik regelt die Ladeleistung ja nur runter, wenn die Batterie eh schon voll ist,

    Aber genau das ist nicht der Fall. Das Batteriemanagement hält die Batterieladung auf durchschnittlich 70% bis 80% Ladung. Wenn überschüssige Energie vorhanden ist, wird die Batterie weiter geladen, aber nur um bei der nächsten Leerlaufphase wieder entladen zu werden.


    Daher musst du bei Batteriewechsel auch das Steuergerät neu programmieren, damit es diesen Ladungsbereich einhalten kann.


    wenn aber ne zweite dran hängt die noch leer ist, dann holt die sich logischerweise den Saft von der Autobatterie und dadurch fällt diese auch und das wiederum müsste die Elektronik merken und dann nachladen

    Der umgekehrte Fall ist schlimmer, wenn du einen Anhänger mit voller Batterie an ein Fahrzeug mit einer Batterie mit 80% Ladung hängst, dann speist ohne besondere Vorkehrung die Anhängerbatterie die Fahrzeugbatterie bis sich die Ladungen ausgeglichen haben. Im Endeffekt wird die Anhängerbatterie nie richtig voll.


    Es fragt sich noch, was das Steuergerät mit der zusätzlichen Kapazität aus dem Anhänger anfängt, die ja nun nicht einprogrammiert ist. Es reguliert schließlich nicht die Fahrzeugbatteriespannung, sondern die zu- und abfließende Ladung der Fahrzeugbatterie.

    Technische Fragen, keine rechtlichen:


    Warum ist das Reifenalter an einem Anhänger so wichtig, im Gegensatz zu einem PKW? Manch einer fährt an seinem Wagen seine Reifen auch in zehn Jahren nicht ab. Hier gibt es aber keine Geschwindigkeitslimitierung oder andere Einschränkungen.


    Weiterhin, Anhängerreifen im Alter von annähernd drei Jahren gelten noch als brandneu, drei Jahre später schon als veraltet und erneuerungswürdig. Was passiert in diesen drei Jahren mit den Reifen?

    Die Frage die sich mir stellt, ist was sagen TÜV, :police: & Co. zu solch einem Blech, wie es in dem Video verbaut war. Anhängercrashtest... Ihr wisst....

    Was soll der sagen? Ragt nirgends über die Fahrzeugbegrenzungen hinaus, fest montiert ist der Schneeschieber auch. Freigängigkeit der Deichsel ist gegeben, vermute ich mal. Was soll er dann anderes sagen als zu einem Deichselkasten?

    Also jetzt wird mir der Schmarrn echt zu groß den Du hier verzapfst


    die Stromstärke regelt man mit Widerständen, nicht mit ner Sicherung


    nene also so einen Müll muß ich mir nicht weiter antun

    Wenn du lesen würdest, was ich schreibe.

    Da irgendwann die Isolierung schmilzt, muss man diesen Strom irgendwie limitieren, üblicherweise mit einer Sicherung.

    Limitieren ist was anderes als regeln. Eine Sicherung limitiert den durch sie fließenden Strom auf einen bestimmten Wert. Wird dieser Wert überschritten, wird der Stromkreis unterbrochen.


    Dein Link zu der Berechnung des Kabelquerschnitts berechnet nicht die maximal erlaubte Stromdichte, sondern einen Querschnitt nach Vorgabe des maximalen Spannungsverlustes auf der Leitung. Diese Applikation ist nicht geeignet um die Stromstärke der notwendigen Leitungssicherung für Kfz-Verkabelungen zu berechnen.


    Da schlägt die verlinkte Applikation doch allen ernstes vor, bei einer Entfernung von 1m (2m Kabellänge) und einem Strom von 120A maximal 0,3V Spannungsverlust zuzulassen (das wäre sicher) und hierfür wird ein Mindestquerschnitt von 14,4mm² berechnet. Vorgeschlagen wird ein 16mm² Kabel.


    Wirklich, da verlasse ich mich lieber auf die anerkannten Regeln nach DIN 0100 Teil 523 und Teil 430, die für ein 16mm² Kabel unter günstigen Installationsbedingungen 98A vorsehen 1). Ich vermute, die Yachtseite berücksichtigt bei der Berechnung nicht die Installationsbedingungen, schließlich muss die Wärme, die in der Ader erzeugt wird, abgeführt werden. Bei Kurzzeitbetrieb, für einen Starter zum Beispiel, kann man "zu viel" Strom über die Leitung schicken. Die erwärmt sich dabei nicht allzuviel. Aber bei Dauerbetrieb würde das die Isolierung übel nehmen.


    1) Günstige Installationsbedingung bedeutet in diesem Fall "Einadrige Leitung, frei in der Luft verlegt, Umgebungstemperatur 30°C"

    ich hab keine Ahnung wo dein BMW die Spannung für die Ladeleitung original abnimmt, aber gewiss nicht direkt an der Batterie

    du hast doch die Batterie eh im Kofferraum oder?, dann leg dir doch selbst eine dicke Ader direkt von der Batterie an die Dose

    Da würde ich mich lieber an die Vorgaben von BMW halten. Das Teil hat sicher ein Batteriemanagement. Wenn man da eine Zusatzbatterie an der falschen Stelle anklemmt wird, wird das Teil sicher verwirrt. Ungewiss, wie es dann reagiert.