Beiträge von DerGigo

    Das was du da beschreibst, ist exakt mein Anänger (mal abgesehen von der Hochplane und den Heckstützen, die gibt es dafür aber natürlich auch).

    Ist ein Unsinn UDK 2627 14 1500. Der ist aber ein Dreiseitenkipper (zu dem ich, wenn es schon ein Kipper wird, immer raten würde. Die Alltagserfahrung zeigt, dass man in den wenigsten Fällen nach hinten kippt, wenn man die Möglichkeit zur Seite hat).

    Rampen mit Schacht habe ich auch, die sind unter der Ladefläche (ausziehbar nach hinten, Klappe unterm Nummernschild).

    Verbaut ist alles ab Werk, lediglich das H-Gestell ist ein Eigenbau.

    Sowas bieten aber auch andere Hersteller an.

    Als ich mich damals umgesehen habe, habe ich das spaßeshalber auch mal probiert, beim 3m-Unsinn hat es problemlos geklappt, da war kein Unterschied zum 276x150, den habe ich dann gekauft.

    Sollte bei den restlichen Anhängern aber eigentlich auch gehen, aufgrund des verlängerten Hebelarmes (Räder sind ja mittig unter der Ladefläche und die Deichsel hängt vorne trotzdem noch dran) sogar um so leichter, desto länger.

    Oder habe ich da jetzt n physischen Denkfehler drin?:S

    Also ich würde immer wieder 13 " Räder nehmen, die 10" finde ich nicht so toll. Und wegen den 6 cm Ladekantenten Höhe sind das keine Welten X/

    Sehe ich genauso. Optisch sind klar sie 10er im Vorteil, aber preislich (bei Neuanschaffung) und im Alltag (13er "fsllen" nicht unerheblich in Löcher und gewähren auch mehr Bodenfreiheit-besonders auf Wiesen, bewachsenen, Feld- und Waldwegen spielen sie ihren Vorteil aus. Ein paar cm Bodenfreiheit können da echt entscheidend sein. Außerdem muss man die größeren Räder nicht mit einem so extremen Luftdruck fahren, die ganze Angelegenheit wird damit weicher) gewinnen meiner Meinung nach die 13Zöller.

    Und 6cm Ladehöhe....Die werden noch nichteinmal ins Gewicht fallen, wenn du den Anhänger mit nassem Sand vollschüppen musst. Da Hochlader kannst du dann nämlich die Seitenwände abklappen.

    So jedenfalls meine Sicht der Dinge.

    Jup. Wichtig ist nur, dass du die Radschrauben erst anlöst, dann aufbocken, wechseln, mit deinem Schlüssel/Radkreuz leicht anziehen (über Kreuz) und erst nach dem Ablassen (wieder über Kreuz) richtig festziehen.

    Wenn du die Radschrauben auf dem Wagenheber lösen oder fest anziehen willst, kann dir das Auto u. U. abrutschen.

    Natürlich noch die Auflageflächen ordentlich säubern.


    lieber auflasten, dann ist man nicht so leicht überladen

    Kommt auf das Nutzungsprofil an, ich habe das Teil für mich privat gekauft, an die zul. Gesamrmasse komme ich aufgrund meines Nutzungsprofils zu 99% nicht, da nicht so extrem beladen wird oder auch problemlos 2x gefahren werden kann.


    Mein aktuelles Auto darf 2,5t ziehen, der Unsinn hat ab Werk 2,7t.

    Reserve zu haben ist mir wichtig gewesen, besser er "darf" weniger als er "kann", als andersherum. Auch weil er immer mal im Wald hinter dem Traktor genutzt wird.

    Wenn man mal weiter denkt...Ich habe mich zwischenzeitlich beruflich verändert und nur noch 10min zur Arbeit. Daher wird das nächste Auto kein großzügig motirisierter Diesel mit entsprechender Anhängelast, wobei natürlich der Spaß mal nicht ausbleiben soll. Dennoch wird das Zugfahrzeug künftig voraussichtlich limitierend sein.

    Nehmen wir an das nächste Auto darf 1800Kg gebremst ziehen (Ja, natürlich ist Überladung blöd und zu vermeiden) und ich überlade um 15%: zahle ich bei dem 2to Anhänger 30€ und bin fertig

    Bei einem höheren Gesamtgewixht 140€ UND bekomme noch einen Punkt.

    Das bei exakt der selben Fshrzeugkombination (ausgehend davon, dass das Zugfahrzeug weniger darf als der Anhänger).

    Da sehe ich persönlich keinen Sinn es anders zu tun.

    Steuern und Versicherung sind (wenn auch nur marginal) geringer. ...Für das Geld gehe ich dann mit den Kindern gerne ins Schwimmbad oder den Zoo.

    Zu den Web-Modellen von Unsinn: Das ist die etwas günstigere Variante um an Markt mit den günstigeren Anbietern mithalten zu können, die haben meistens weniger Querstreben, Knott statt Alko verbaut und etwas niedrigere Bordwände, weitere Unterschiede fallen mir jetzt direkt nicht ein. Rahmen und Aufbau sind aber ansonsten identisch.

    Daher der Preisunterschied. Übrigens können die Händler auch locker unter dem Listenpreis verkaufen, die Marge ist ganz gut. Einfach mal nach einem Rabatt fragen. Ich persönlich habe auch einen für private Nutzung mit 276x150cm (Aber als Tandem und Dreiseitenkipper). Das Maß finde ich absolut genial. Wie meine Vorredner schon sagten: Bitte nicht unter 250cm Länge kaufen, dann ärgert man sich den Rest des Lebens oder wechselt irgendwann doch nochmal.

    Ich habe auch erst über Laubgitter, Flach- oder Hochplane, Bordwanderhöhung nachgedacht...bisher nie benötigt. Ist es doch mal so weit, dann rüste ich einfach nach.

    Was ich wichtig finde: H-Gestell vorne drauf. Lange Sachen wie Rohre, Kanthölzer, Latten lassen sich gut darauf ablegen oder auch einfach vorne mal was gut dran anbinden.

    Habe halt bei fast allen Firmen ein Firmenkonto kenne meine Verkäufer schon Jahrelang dementsprechend sind die Preise


    Gruss Domi

    Dadurch, dass hier jeder jeden kennt, ist das nichtmal nötig. Einfach auf Lieferschein abholen und wenn man es mal nicht bis zum vereinbarten Termin zurück bringt, kommt halt irgendwann eine Rechnung. Auch danach ist eine Rückgabe übriggebliebener Teile kein Problem. Prozente gibt es überall ordentlich, man will sich ja seine Kunden erhalten. Ein Onlinekauf daher selten lohnenswert.

    Bei dem Kiesonkel liegt z. B. ein Zettel im Radlader, da fahre ich einfach hin, lade auf und schreibe drauf, was ich geholt habe. Schlüssel liegt versteckt. Wo der liegt, wissen mit Sicherheit über 100Leute. Der Lagerplatz ist weder mit Kamera überwacht, noch abgeschlossen. Da kann man sogar sonntags hin. Weggekommen ist da noch nie etwas.

    Für ein paar Eimer (Sandkasten der Kinder auffüllen etc.) frage ich erst gar nicht, die werden einfach geholt. Man würde mich auslachen, wenn ich damit ankomme. Beim nächsten Kauf und ich den Betrag einfach etwas auf oder gebe dem Enkelkind bei Gelegenheit eine Cola/Eis aus...

    Dieses gegenseitige Vertrauen und ein nettes Gespräch zwischendurch werden aber leider immer seltener.

    Krass wie sehr ihr teilweise auf einen Laden/Geschäftsform setzt. Ich kaufe alles unterschiedlich: Pflastersteine, Beton und Gedöns beim Baustoffhändler/Schrauben etc. beim Eisenwarenonkel, bzw. Industrievertretung/Sand, Kies Splitt...direkt im Steinbruch oder bei einem Fuhrunternehmer mit Lagerplatz/Holz im Sägewerk/Steckdosen, Kabel etc. im Elektrofachhandel usw....

    Ich komme auch aus einem kleinen Kaff im Sauerland und hier ticken die Uhren scheinbar noch anders. Überall ist es da wirklich immer mindestens 30-50%, günstiger, als im Baumarkt. Wenn man den Steinbruch mal raus lässt, ist der Fuhrunternehmer am weitesten von mir entfernt (5km), der Baumarkt ist nur 2km weit weg von mir. Der Rest liegt irgendwo dazwischen...

    Im Baumarkt selbst kaufe ich maximal ein, wenn um 19Uhr auffällt, dass noch irgendwas fehlt, was ich bei den anderen Händlern um diese Zeit nicht mehr bekomme oder etwas spezielles im Angebot ist, was ich haben möchte. Allgemein ist die Qualität der Beratung in den umliegenden und mir bekannten Baumärkten hier aber auch grandios schlecht.

    Frischling hat es korrekt zusammengefasst.

    Und die Lenk-/Ruhezeiten gelten selbstverständlich genau so, wie bei den dicken Brummis. Schon witzig alles.


    Im Prinzip genauso sinnlos wie der Betrieb von Traktoren:


    Ziehe ich mit dem kleinen Traktor einen Anhänger und das Teil hat ein schwarzes Nummernschild (Ich will privat Holz machen, z. B.), darf ich, insofern ich nur einen PKW-Führerschein (B) habe nicht über 3,5t kommen, da sonst illegal.

    Der Anhänger braucht TÜV, wird besteuert und muss angemeldet werden.


    Habe ich ne grüne Nummer am Trecker (auf Land- oder Forstwirtschaft angemeldet), z. B. weil mir das Stück Wald selbst gehört, greift Führerschein L auf meiner Karte: Der Anhänger benötigt keinen TÜV, muss nicht angemeldet werden (bis 25kmh) und kann mit Folgekennzeichen gezogen werden. Ich kann mir sogar noch einen zweiten Anhänger hinten dranbinden und wenn ich diese einzeln nicht über ihr zGG bringe, dann ist es sogar vollkommen bums was die Fuhre wiegt.


    Hat zwar nix mit dem eigentlichen Thema zu tun, aber so absurd sind die Regelungen was die Führerscheine angeht. Die 95er Regelungen sind ähnlich behämmert...

    Falls du so nix findest, macht dir sowas auch fast jeder Bootsbauer, der mit GFK unterwegs ist. Viele verdienen sich neben den Booten mit Einzelanfertigungen noch etwas dazu und derart "einfache" Formen werden gerne für Lehrlinge zum üben genommen-weshalb die Qualität natürlich nicht schlechter ist.