Hallo ennortr,
kannst ja mal hier nachsehen, wer einen 100er Aufkleber am Hängi hat und die Leute gezielt anschreiben. Vielleicht ist ja jemand hilfsbereit. Mehr fällt mir dazu momentan nicht ein.
Viele Grüße,
Dirk
Hallo ennortr,
kannst ja mal hier nachsehen, wer einen 100er Aufkleber am Hängi hat und die Leute gezielt anschreiben. Vielleicht ist ja jemand hilfsbereit. Mehr fällt mir dazu momentan nicht ein.
Viele Grüße,
Dirk
Auf den HP500.01 gehören Trabifelgen drauf, das passt auch von der Tragfähigkeit her. Standardbereifung für den HP500 ist 145/80R13 oder 155/70R13.
Erst die HP650.01 stehen auf Wartburgfelgen, dann mit 165/80R13 oder 175/70R13.
Dank Stoßdämpfern und Bremse steht bei diesen HPs auch einer 100er Zulassung nichts im Wege.
Beste Grüße,
Dirk
...Wer oder was ist denn "Gockeln"?
Nachschlagen in einer bekannten Suchmaschine
...Sollten beide Seiten erneuert werden? Rechts sieht es eigentlich noch ganz normal aus.
Bolzen auch erneuern?
Wenn man auf Dauer Ruhe haben möchte, sollten solche Verschleissteile immer gleich rundum getauscht werden. Sonst hat man den Aufwand unter Umständen doppelt hintereinander. Austausch des Bolzens würde ich von Verfügbarkeit und Zustand abhängig machen. Gegebenenfalls reinigen und galvanisch verzinken lassen, wenn keine neuen zur Hand sind.
Ausgebaute, aufarbeitungsfähige Teile bitte nicht entsorgen, sowas wächst seit 20 Jahren nicht mehr nach. Irgendwer ist sicher eines Tages dankbar dafür.
So würde ich es zumindest machen. Entscheiden muss das aber jeder für sich selbst.
Gutes Gelingen wünscht
Dirk
Sag' ich doch - Silentbuchsen
Beim Wechsel den Lagerbolzen erst mal locker lassen und dann bei leicht beladenem Anhänger festziehen. Damit haben die Gummibuchsen beim Ein- und Ausfedern ungefähr gleichen Verdrehwinkel. Ansonsten belastet man sie nur in eine Richtung (und das sehr weit), was den Gummis vorzeitig den Garaus macht.
Gutes Gelingen,
Dirk
Nur mal unverbindlich, da Ferndiagnosen immer schwierig sind: Könnten es die Silentbuchsen der Schwingenlagerung sein, die sich ihres Gummis entledigt haben? Das sollte doch behebbar sein.
Zum Versteifen fällt mir ein: Die oberen Kanten sind doch 2-fach abgekantet (ein nach unten offenes "U"), richtig? Dort passend gefräste Hartholzleisten einsetzen (kleben?) und gut ist. Eignet sich nur nicht für Anhänger, die ständig in Wind und Wetter stehen, da es sonst gammelt.
Diese Ideen erheben keinen Anspruch auf Perfektion.
Beste Grüße,
Dirk
Hallo CarstenK,
diese Ferdern habe ich schon auf verschiedenen Teilemärkten gesehen, man kann sie aber unter anderem auch hier bekommen. Soweit ich das sehe, sind das aber Nachfertigungen, keine Originale.
Das mit der Auflastung dürfte vom Prüfer abhängen. Viele stellen sich da stur und verlangen eine Herstellerbescheinigung - was ja schlichtweg nicht machbar ist.
Manch ein Prüfer lässt aber vielleicht auch mit sich reden: Die Achsschenkel von HP 500.01 und HP 650.01 sind schon mal die gleichen. Die Federn sollten sich meiner Meinung nach unterscheiden (Federkennlinie), obwohl als Ersatz für beide Anhänger gleiche Federn angeboten werden.
Falls es Unterschiede in der Auflaufbremse gibt (breitere Trommeln / Beläge?), ist diese auf die schwerere Version aufzurüsten. Und es müssen statt Trabant-Rädern 4J13 Wartburg-Räder 4,5J13 mit entsprechender Bereifung (z. B. 165/70R13) verbaut werden (Tragfähigkeit). Dann könnte es klappen.
In jedem Fall würde ich das alles vor Beginn der Umbauten in Ruhe mit dem Prüfer besprechen und zum Prüftermin einen HP 650.01 mitbringen, um einen 1:1 - Vergleich zu gestatten. Ich würde mich auch darauf vorbereiten, die Bremstrommeln zu öffnen, um dem Prüfer einen Vergleich des "Innenlebens" zu gestatten.
Mir wäre der Aufwand zu hoch, aber ich bin mit den 370 kg Nutzmasse meines HP500.01 auch zufrieden.
Eine Rückmeldung über Erfolg oder Scheitern des Projektes wäre sicher interessant.
Nette Grüße,
Dirk
Hallo blurboy,
das sind doch schon mal gute Voraussetzungen. Solltest du die Rückleuchten erneuern, wirf die alten bitte nicht weg, ich hätte Interesse daran.
12er Siebdruck klingt in dieser Gewichtsklasse für mich besser als 15er. Zum Gewicht gibt es in diesem Thread schon mal was nachzulesen. Es hängt aber davon ab, was du transportieren möchtest - Flächen- oder Punktbelastung. Eine 9 mm-Platte z. B. wird Punktlast auf Dauer nicht so mögen, bei Flächenlast und guter Randbefestigung sollte auch das kein Problem sein.
Falls der Boden aus Blech sein soll, würde ich kein Glattblech nehmen, sondern aus Stabilitätsgründen eines mit Sicken. Und wenn, dann am besten gleich verzinkt. 1,5 mm sollten stabil genug sein. Eine mögliche Bezugsquelle habe ich hier genannt.
Zum Lackaufbau: Fertan mag nicht schlecht sein. Ich halte es aber für wichtiger, den Schichtaufbau richtig zu machen, also 2 x grundieren und dann Decklack drauf. Lack ohne Grundierung hält nicht auf Dauer und Grundierung ohne Lack ist diffusionsoffen, d. h. dass Wasser hindurchgehen kann und es zu Unterrostungen kommt.
Alternativ kannst du ja auch mal eine Feuerverzinkung in Betracht ziehen (Gelbe Seiten). Die sollte etwa 2 € netto pro kg kosten - das ist evtl. nicht teurer, aber haltbarer als guter Lack
Gutes Gelingen wünscht
Dirk
So - und jetzt bitte die Fotos vom fertigen Objekt
Hi blurboy,
na der sieht doch auf den Fotos gar nicht so schlimm aus.
Mein erster Blick wäre in Richtung Chassis/Fahrwerk, ob da alles ok ist. In jedem Fall würde ich die Reifen erneuern, das schfft Sicherheit und kostet nicht die Welt.
Die Blattfeder würde ich ausbauen und erst mal mit dem Hochdruckreiniger gründlich abstrahlen. Dabei die Federlagen nacheinander mit einem stabilen Schraubenzieher auseinanderspreizen, damit aller Dreck raus kommt. Schnell und gründlich trocknen. Anschliessend mit Graphitpaste (kein Graphitfett) gut einarbeiten, dabei wieder die Lagen auseinanderspreizen. Die Gummibuchsen in den Federaugen prüfen und erneuern, falls diese rissig sind oder sogar klappern.
Dann raus mit dem Holz und alles metallsich blank entrosten. Ja, das macht Arbeit, aber sonst gammelt's bald wieder. Grundierung und abschließend Lack drauf, dann kann wieder Holz rein - je nach Zustand das alte oder neues (sog. Siebdruckplatten). Kanten mit Sikaflex versiegeln. 15 mm sind zu dick, zu schwer. Da hast du kaum noch Nutzlast übrig.
Sofern die Radkästen nicht all zu vergammelt sind, würde ich die nicht ersetzen, das sind Kosten, die man sich evtl. sparen kann.
Zum Schluss die Elektrik prüfen und ggf. instandsetzen / erneuern. Falls es dir nicht auf Originalteile ankommt, kann das sehr preiswert erfolgen.
Schon hast du einen Anhänger, der für die nächsten 20 Jahre fit ist.
Gutes Gelingen wünscht
Dirk
Hallo Bernd,
Messen und Wiegen erspart man sich auch so, denn beim KBA liegen alle KTA-BAGs inzwischen digitalisiert abrufbereit. Mein TÜVer kann z. B. direkt per PC alle Details herunterladen. Das ist praktisch so, als hätte er einen Satz Papiere von einem baugleichen Fahrzeug als Muster vorliegen.
Könnte allerdings sein, dass noch nicht alle TÜV-Prüfstellen an diesen Dienst angebunden sind, aber ich denk' mal fragen kostet nix...
Beste Grüße,
Dirk
Kann dir leider nicht direkt helfen, aber:
Schreibe doch mal die Angaben vom Typschild ab und frag mal bei der Zulassungsstelle an, was eine Wiederzulassung ohne Papiere kostet.
Dazu braucht man eine Vollabnahme beim TÜV, was aber bei Anhängern in der Regel kein Problem ist. Auch da würde ich eine Voranfrage machen. Von Vorteil ist, dass es wohl kein Eigenbau ist, sondern es eine KTA-BAG gibt, auf die der TÜV-Prüfer sich stützen kann. Evtl. steht deren Nummer ja auch auf dem Typschild, dann ist das besonders einfach. Frage ruhig auch, ob du etwas besonderes beachten sollst (z. B. Seitenreflektoren anbringen), dann weisst du auch gleich, wie der Prüfer "tickt". Pflicht ist es nicht, da durch den Einigungsvertrag Fahrzeuge mit KTA-BAG Bestandsschutz haben, so wie sie am Tag der Wiedervereinigung zugelassen waren.
Der Vorteil dieser Voranfrgen liegt darin, dass du abschätzen kannst, ob es dir das ganze Geld wert ist. Und wenn der TÜVer nicht kooperieren will, kannst du es beim nächsten probieren. Das geht weit schlechter, wenn man schon mit dem Hängi am Haken auf'm Hof steht.
Gutes Gelingen wünscht
Dirk
Jetzt sollten wir langsam mal klären, ob es sich um einen HP500 alter Bauart (mit seitlich über die Räder hinaus ragender Ladefläche und Radkästen) handelt oder um ein Exemplar aus den 1980ern mit außen liegenden Rädern und eingesteckter Rückwand. Ich tippe auf letzteres.
Von dieser jüngeren Bauart sind bei allen, die ich bisher gesehen habe, zumindest die Bodenbleche durch, meist vorn, da sich dort das Wasser sammelt. Das mit den guten Gebrauchtexemplaren sollte sich damit erledigt haben. Daher habe ich einen Hersteller für neue Bodenbleche gesucht und auch gefunden. Die Seitenwände werden ja sicher nicht bis oben hin rottig sein, so dass man beim Tausch des Bodenblechs gleich einen Streifen Blech unten ersetzen kann. Meist dürfte ab der untersten Sicke alles noch rettbar sein, so dass man damit keine optischen Probleme bekommt. Von Vorteil ist dabei natürlich ein Schutzgasschweissgerät und jemand, der damit umgehen kann. So jemand lässt sich aber sicher finden.
Die Ladefläche ist ca. 1,10 x 1,70 groß, die Bordwände etwa 30 cm hoch. Wenn ich das jetzt mal grob in Holz umrechne sind das knapp 3,6 qm x 12,5 kg = 45 kg. Mit den nötigen Beschlägen, Ecken und Profilen ist man da ganz fix bei lockeren 60 Kilos und damit bei weitem zu schwer. Original ist der Kasten aus ca. 1 mm starkem gesickten Stahlblech und deutlich leichter. Den trage ich mühelos allein weg und ich bin nicht der Kräftigste.
Im Sinne von Originalität und Gewicht rate ich Grunzis (falls er hier überhaupt noch mitliest) zur Wiederherstellung des wohl durchdachten Originalzustandes. Man sollte dann nur darauf achten, dass der Anhänger nicht tagelang voll Wasser in der Landschaft steht, sonst isser gleich wieder durch.
Gutes Gelingen wünscht
Dirk
Hallo Grunzis,
das Blech ist schon eine ganze Weile drin und es ist eigentlich noch besser geworden als ich es mir vorgestellt habe (siehe Bild) - und gar nicht teuer! Anfertigen lassen habe ich das Blech in Halle/S., genauer gesagt hier. Am besten mal mit Herrn Theumer reden, er sollte sich noch daran erinnern.
Da die Sicken in den Seitenwänden nicht bis zu deren Enden durchlaufen, dürfte das nicht so einfach sein, diese nachzuarbeiten. Oder du buchst das unter "Schönheitsfehler" ab, dann dürfte es kein Problem sein.
Die Seitenwände waren bei meinem HP zwar im unteren Bereich angegangen, aber noch sanierbar.
Um das Transportproblem des sperrigen Blechs zu umgehen und nicht mit der Lustlosigkeit hiesiger Karosseriebauer kämpfen zu müssen, habe ich das Blech gleich da in der Nähe einsetzen lassen, und zwar hier.
Weitere Fotos habe ich momentan nicht zur Hand, er ist zur Zeit auch komplett zerlegt. Der ganze Anhänger soll einen komplett neuen Lackaufbau erhalten, um "nahe Neuzustand" dazustehen. Auch wird er Extras wie Seitenmarkierungsleuchten, Nebelschlussleuchte und Rückfahrscheinwerfer bekommen. Dazu werde ich noch eine Weile brauchen. Wenn ich zum nächsten Sommer damit fertig bin, bin ich zufrieden.
Voraussichtlich werde ich dabei die Radläufe in GFK nachbauen, denn es nervt mich, dass die Blechteile immer in den Ecken einreißen (was konstruktiv bedingt ist). GFK kann ich an diesen Stellen verstärken und schon ist Ruhe (hoffe ich zumindest).
Siebdruckplatten würde ich bei diesem Anhänger aus Gewichtsgründen nicht verwenden wollen, außerdem sind diese auch nicht ganz umsonst zu haben. Schlussendlich war es bei mir auch noch der Wunsch nach weitestgehender Originaloptik mit behutsamen Ergänzungen - der HP ist eben doch mehr als nur ein Gebrauchsgegenstand für mich.
Beste Grüße und gutes Gelingen,
Dirk
Hallo Marcus,
gratuliere zur Neuerwerbung und wünsche dir immer gute Fahrt damit. Dass der am Mini eine gute Figur macht, kann ich mir vorstellen.
Klar sind 91 EUR etwas Geld. Aber wenn das plus eine Schachtel Bier plus Zulassung deine einzigen Kosten waren: Wann kommst du mal wieder für so wenig Geld zu so einem netten Anhänger? Und wenn ich das auf dem winzigen Foto richtig gesehen habe, steht der Kleine ja noch richtig gut da, so dass du mit einem trockenen Stellplatz und einem Minimum an Pflege sicher noch lange Spaß damit haben kannst.
Gute Fahrt,
Dirk
Hallo Tuner,
wenn alles sicher und stabil ist und der TÜV nichts am Umbau zu beanstanden hat, warum nicht?
Was hatten denn die Originalfelgen für eine Dimension? Könnte Barkas, Wolga, Lada Niva, 311er Wartburg, ... gewesen sein.
Wünsche gutes Gelingen für den Umbau und gute Fahrt damit,
Dirk
...Spritzlappen an den Kotflügel waren noch nie vorgeschrieben...
Für die gebrauchten Bundesländer magst du damit recht haben. In dem Land, in dem dieser Anhänger entstanden ist und erstmals zugelassen wurde, war das anders. Wer ohne Schmutzfänger erwischt wurde, hat 5,- M Verwarnungsgeld bezahlt. Deshalb sind da auch noch Bohrungen vorhanden, weil da mal welche dran waren.
Beste Grüße,
Dirk
@Wolfgang: Wenn du gebrauchtes Leuchtenmaterial übrig hast, nehme ich es gern, bevor du es wegwirfst. Das sind Teile, die wachsen nicht mehr nach. Der Philatelist spricht von einem "abgeschlossenen Sammelgebiet".
Viele Grüße,
Dirk
Hallo Wolfgang,
mit Nebelschlussleichte geht es noch siebenpolig. Ab Rückfahrscheinwerfer ist dann der dreizehnpolige Stecker und zumindest ein achtpoliges Kabel nötig. Das ist flexibler und preisgünstiger als die dicken 13-poligen. Ich weiss nicht, ob ich hier einen Link posten darf, aber zumindest per PN kann ich dir eine Bezugsquelle für 8-poliges KFZ-Kabel nennen. Ich habe alle für mich in Frage kommenden Zugfahrzeuge, den Lastenanhänger und den Wohnwagen konsequent 13-polig ausgerüstet, auf Dauer halte ich das für sinnvoller als diese ganze Adapterei.
Die Kennzeichenleuchte vom P50 ist für eine geneigte Anbaufläche gemacht. Ich tippe da eher auf P70 oder W311, die strahlten auch bei senkrechtem Anbau da hin wo sie sollten. Sind aber heutzutage allesamt fast unbeschaffbar.
Jetzt kommt es auf deinen Anspruch an: Restauration auf Originalzustand oder Instandsetzung zum Gebrauchsanhänger. Wenn's nicht original sein muss, hätte ich auch für schöne Leuchten eine Quelle.
Viele Grüße,
Dirk
Hallo Wolfgang,
Spritzlappen sind zwar nicht mehr vorgeschrieben, aber immer eine nette Geste an den Nachfolgeverkehr.
Was unbedingt dran muss, sind die vorgeschriebenen Dreieckrückstrahler. Deshalb sieht er jetzt auch so nackt aus. Auch Seitenrückstrahler sind inzwischen gern gesehen.
Beim Aufpolieren der Rücklichtgläser solltest du extrem vorsichtig zu Werke gehen, denn die gibt es nur noch sehr selten und wenn, dann für teuer Geld. Eventuell könnte der technische Prüfer die Kennzeichenbeleuchtung bemängeln, da diese Leuchten stets paarweise seitlich verbaut waren. Ich vermute, dass diese schon zu DDR-Zeiten mal als Ersatz für eine andere, breite Kennzeichenleuchte angebracht wurde. Diese Leuchte ist inzwischen auch selten, also nicht wegwerfen.
Wenn du es richtig gut meinst, baust du noch eine Nebelschlussleuchte an, dann dürfte wirklich niemand mehr was zu meckern haben. Ich treibe es sogar noch weiter und spendiere meinem einen Rückfahrscheinwerfer und Seitenmarkierungsleuchten, aber das ist wirklich die "Kür".
Wünsche gutes Gelingen und stets gute Fahrt damit,
Dirk
Hallo TheBlackOne,
einfach austauschen ist nicht. Das andere Ende der Stange läuft direkt in ein Zugstück mit Langloch aus, an dem der Waagebalken sitzt. Eine einfache Gewindestange nutzt hier nichts (s. Foto).
Auch bin ich mir nicht sicher, ob handelsübliche Gewindestangen überhaupt auf Zugspannung hin spezifiziert sind. An dem Anhänger sind teilweise sogar Schrauben mit 10.9er Festigkeit verbaut, die man nicht mal eben an der Straßenecke bekommt.
Schlimmstenfalls muss ich die Zugstange etwas einkürzen, eine Verbindungsmutter mit Kontermutter draufdrehen und dann ein Stück Gewindestange zum "Verlängern" dort reindrehen. Eigentlich widerstreben mir aber solche Konstrukte. Zumal ich dann wieder das Problem mit der unbekannten Festigkeit habe.
Was ist, wenn man die krumme Stange vorsichtig warm macht und dann richtet?
Beste Grüße,
Dirk
Hallo allerseits,
habe heute das schöne Spätsommerwetter mal genutzt, um alles auseinanderzureissen. Der Auflaufdämpfer ist mausetot, deshalb wohl der "Pogoeffekt" beim Bremsen. Der kommt schon mal neu.
Dabei fiel mir wieder mal auf, dass die Bremszugstange im Bereich der Mutter komplett verbogen ist (s. Bilder). Gehört das so? Falls nicht, gibt es dafür geeigneten Ersatz?
Zurückbiegen möchte ich sie nicht, denn dann ist die Materialfestigkeit restlos hin. Habe den Hängi seit gut 4 Jahren, war beim Kauf schon krumm. Bei der HU bin ich 2 x damit durchgekommen, aber da ich jetzt alles richtig schick machen will, möchte ich auch hier Klarheit haben.
Danke,
Dirk