Beiträge von RS-AC 248

    Momentan wären nach Lastmessung durch den Netzbetreiber noch so um die 40 A an Kapazität übrig - für 40 Wallboxen :)

    Über dem ganzen hat ein Herr Ohm 1826 sein Gesetzt gelegt, also vor langer Zeit! Gilt aber heute noch! Volt Watt und Ohm, ohne die gibts keinen Strom!


    Ob nun 11 kw oder 22 kw Ladeboxen ist Haarspalterei. Das Prinzip ist es! Man kann vielleicht an jedem Haus für ein (1) E Auto eine Möglichkeit schaffen, aber eben nicht für alle!


    Und ja, es ist unwahrscheinlich das alle 40 Millionen Autos um 22 nach Hause kommen und anschließen, möglich ist es aber! Als Beispiel im Kleinen: Mani und Ich würden im gleichen Haus wohnen. Mani fährt viel und muss seine E Gurke jeden 3. Tag laden. Ich fahre weniger und jeder 5. Tag würde mir reichen. Aber jeden 15. Tag müssen wir beide unsere Autos laden. Also muss es möglich sein, das beide gleichzeitig aufgeladen werden können.


    Anderes Beispiel im ganz kleinen ist meine Modelleisenbahn. Ich kann an einem Trafo 50 Häuserbeleuchtungen anschließen. Ab der 51 wird´s eng, irgendwann geht die Warnlampe am Trafo an und in meinem Städtchen gehen die Lichter aus.


    Aber vielleicht reden die Leute dann wieder miteinander. Gespräch am Gartenzaun. Willi, um 17 Uhr musst bitte Dein Auto abschalten, ich will duschen! :weglach:

    AltesEisen


    Ich habe heute einem Kunden Brennholz geliefert. Er hat sich ein E Auto gekauft und vom Fachbetrieb eine Wallbox installieren lassen. So weit so gut. Habs mir zeigen und erklären lassen! Er kann mit 11 kw laden. Aber nur er! Der nächste Nachbar der auch an der gleichen Versorgungsleitung hängt, bekommt keine Wallbox mehr genehmigt! Und der Rest schon gar nicht. Dafür müsste halt die Straße aufgerissen und dickere Kabel verlegt werden!


    Was ich damit sagen will ist, dass die vorhandene Infrastruktur nur punktuell in der Lage ist, den Strom für E Autos zu liefern. Neubaugebiete, wo man das von vornherein eingerechnet hat, da passt es. Das sind die Gebiete die in den letzten Jahren gebaut wurden, seitdem denen das E Auto die Hirnströme beeinflusst! Zum heutigen Tage würde ich sagen, das ist vielleicht 10% der Gesamtfläche! Eher weniger. In manchen Industriegebieten wird vielleicht auch ne Tüte Strom über sein, kannst halt keine Firma da hin bauen, sondern einen Ladeparkplatz!


    Die andere Möglichkeit wäre Auto Landung an, Wohnungen aus! Gut ich lass Dir 100 Watt dass Deine Heizung und Deine Kühlschränke weiterlaufen und Du nicht im Dunkeln kacken musst! Dann wird eine Elektronik in Deine Wohnung gebaut, die nur noch die zugesagten 100 Watt durchlassen, damit Dein Auto Dich andern Tag zur Arbeit bringt. Suchs Dir aus, entweder Duschen können, oder Auto fahren, beides geht nicht! Jedenfalls nicht mit der vorhandenen Infrastruktur. Und das änderst nicht zwischen Suppe und Kartoffeln! Das wird Jahrzehnte dauern! Guck Dir das Ahrtal an, wie es dort 3 Monate nach der Flut aussieht. Denn da sind auch alle Kabel und Wasserleitungen weggerissen! Vom Neubau der Infrastruktur durchaus vergleichbar! Und da wird weitestgehend der alte Standard wieder hergestellt.


    Ich behaupte, dass die heute 40 jährigen, also auch Frau Baerbock, es nicht erleben werden, dass alle E Auto fahren können. Das wird in der verbleibenden Lebenszeit nicht erreichbar sein. Dazu kommt der Fachkräftemangel, Mangel an Rohstoffen (Alu wird auch grad knapp) Europäische Ausschreibung und vergabe der Arbeiten etc.! Das ist ein Abriss und ein Wiederaufbau!


    Ich stehe neuen Technologien immer offen gegenüber. Unsere großen LKW fahren mittlerweile mit LNG und CNG und das gar nicht mal schlecht. Auch herfür musste eine Infrastruktur geschaffen werden. Die nächste LNG Tanke war in Dortmund.


    Aber bei der E Mobilität habe ich vom ersten Tag an gesagt nicht möglich. Seit heute ist ein E Bus hier in RS unterwegs. Dazu kam was im Radio und es stand was in der Zeitung. Er muss gut 5 mal am Tag an die Ladesäule um die 180 km am Tag zu schaffen. Er kann im Busdepot und an einer Haltestelle nachgeladen werden. Deshalb fährt er auch nur auf 3 Linien um in der Nähe der Ladepunkte zu bleiben. Und das ist das was mich dran stört. Einen Verbrenner kannst überall nachtanken, oder den Kraftstoff zum Fahrzeug bringen! Diesen Bus kannst nur an 2 Punkten im ganzen Stadtgebiet nachladen! Und diese Punkte muss er cm genau anfahren, dann fährt ein Stromabnehmer auf dem Dach aus und zapft den Strom ab. Ist diese Stromtanke sagen wir durch einen Verkehrsunfall nicht zu erreichen, ist für den Bus Feierabend, er bleibt so lange da stehen, bis wieder Platz da ist. Und da diese Stromtanke an einer öffentlichen Straße ist, ist ein Unfall durchaus an der Stelle durchaus möglich. Oder unser bergischer Winter schlägt zu und der Bus steht stundenlang an einer Stelle fest, dann ist auch Feierabend! Mein Vater war hier Busfahrer und hat hier schon 7 Stunden 900 Meter vom Busdepot gestanden, bis Hilfe kam. Hin und wieder den Motor laufen lassen und Standheizung an. Mal sehen, wie oft der E Bus vom Diesel zur Stromtanke geschleppt werden muss! Dann lieber so wie in unserer Nachbarstadt Solingen. E Busse mit Oberleitung und Hilfsmotor. Das funktioniert einwandfrei. In den alten Bussen war ein Käfermotor. Megageil wenn ein Gelenkbus mit Käfersound an Dir vorbei fährt.


    Andreas

    Mani, dass die Laternen das nicht wissen und trotzdem leuchten ist der Grund warum sie langsam heller werden!! :weglach: Der Strom muss sich erst seinen Weg bahnen! Und wenn der Gehweg von unten von den glühenden Kabeln geheizt wird, brauchen wir im Winter keinen Schnee schippen, positiv denken! :weg:


    Wie ich ja vorher auch schon geschrieben habe, hier in RS in 16 Jahren knapp 100 Busse auf E umstellen, mag funktionieren. Das sind 6-7 Busse pro Jahr. Aber für alle Autos das zu schaffen, nein! Und eigentlich muss jedes Auto an einer eigenen Sicherung hängen, eine Leitung für alle macht gar keinen Sinn! Macht einer Kurzschluß müssen die anderen eigentlich noch weiter geladen werden, sonst kommt keiner zur Arbeit! Also müsste eine Unterverteilung in der Straße stehen und von dort zu jeder Wallbox ein eigenes Kabel mit Sicherungen und Fi. Und einen Zugang zu den Sicherungen müsstest auch haben, Du schließt Dein Kabel an, es ist beschädigt, die Sicherungen oder der Fi lösen aus. Jetzt hast vielleicht noch ein zweites Kabel, aber was nutzt es wenn keiner die Sicherungen wieder einschaltet? Das passiert selbstverständlich wenn um 23 Uhr nach Hause kommst! Und ne Wallbox hat Kraftstrom, also 3 Sicherungen und das für 40 Millionen Autos! Ich mach mich selbstständig und baue Sicherungen!


    100% E ist und bleibt Utopie, das werden wir nicht erleben! Ich denke, soviel Kupfer gibt es auf der ganzen Welt nicht um den Kabelsalat der dann nötig ist zu verwirklichen!

    Du musst auch fragen, was er für die 300€ macht die er für Stoßdämpfer aufruft! 2 Dämpfer sind ca. 60-70€. Wenn er aber noch die Gegenhalter an der Achse anschweißen muss, weil die Achse dafür nicht vorgesehen ist und noch eine TÜV Abnahme erfolgen muss für die 100 km/h Genehmigung, weil es nicht im COC steht, kommt das schon hin! Mir gefällt der Brenderup allerdings auch besser!


    AltesEisen Ich habe auch einige Anhänger dabei, die die Aspök Lampen haben mit integrierter Kennzeichenleuchte haben und dennoch zusätzliche Kennzeichenleuchten verbaut sind. Ich denke, das hat mit dem Abstand der Lampen zum Kennzeichen zu tun, wenn der Anhänger breit ist! Da ist dann keine Soffitte verbaut und anstatt der durchsichtigen Lichtscheibe eine schwarze Abdeckung drin!


    Andreas

    Schraub die Kennzeichenleuchte auf, klemm beide Kabel ab und messe noch mal. Wenn das Messgerät dann 0 anzeigt, vertausche die beiden Kabel und messe nochmal. Bleibt es dann auf 0 bau alles zusammen und mach eine Probefahrt.


    An die seitlichen Begrenzungsleuchten glaube ich nicht, die sind ja an feststehenden Metallteilen angeschraubt. Die Klappe halt nicht, die hat Scharniere und wie ich oben schon geschrieben habe, mal kann es den Strom leiten, mal nicht, je nach Position.

    Was hast Du denn eingeschaltet, wenn das Voltmeter 12 Volt anzeigt?


    Ich vermute mal etwas. Wie ich gelesen habe, hast einen Pferdeanhänger. Das Kennzeichen mit Leuchte ist sicherlich auf der hinteren Klapprampe. Ich vermute, dass in der Kennzeichenleuchte die Polarität vertauscht ist. Also die Rampe unter Strom steht, wenn Licht an ist.


    Da aber die Scharniere unzuverlässige Stromleiter sind. kommt es dadurch dazu dass es hin und wieder klappt und manchmal nicht. Wird er naß leitet es den Strom und trocken halt schlechter.


    Andreas

    Wasserdurchfahrten werden schon gehen, das wird getestet. Ich weiß von einem Abschlepper, dass man bei Regen bei einem Fiat 500 E die Motorhaube nicht öffnen soll, weil dann wohl der Hochvoltstecker absäuft und dann Blech unter Strom steht.


    In unserer Nachbarstadt Solingen fahren viele Busse ja mit Oberleitung. Und manche von denen haben Iveco Motoren als Hilfs Aggregat. Dadurch muss ich schon mal dahin. Da habe ich einmal einen 650 Volt Kurzschluß erlebt. Normalerweise unterlasse ich hektische Bewegungen, da wurde auch ich was schneller um aus dem Bereich zu kommen. Das ist auch was wo ich ehrlich gesagt Angst habe. Wir sind es in der Werkstatt ja gewohnt alles anfassen zu können, 24 Volt kribbeln schon mal und gut ist. Das kribbelt dann etwas mehr und bei Gleichstrom verkrampfen die Muskeln, man kommt nicht los davon! Beruhigend dass wenn man an E Autos arbeitet mindestens zwei Ersthelfer da sein müssen, die in Herz Kreislauf Wiederbelebung geschult sind!


    Hier steht mal was zu den Batterietemperaturen drin: Brandgefährlich: Städte ziehen Elektro-Busse aus dem Verkehr | Niedersachsen (kreiszeitung.de)