Beiträge von RS-AC 248

    nomiS


    In der LKW Werkstatt habe ich da ein spezielles Fett für. Wenn ich nächste Woche wieder arbeiten gehe kann ich dir die Bezeichnung senden.


    Ja, die Stecker, wo die Rücklichter am Kabelbaum angeschlossen werden. Da wo Fett ist, kommt so schnell kein Wasser hin. Habe aber auch an allen Anhängern Schmutzfänger, dass das hochgewirbelte Wasser nicht durchgehend auf den Anschluß hämmert.


    Habe da schon selber an 2 Anhängern Schäden gehabt und in der LKW Werkstatt komme ich ja auch mit PKW Anhängern in Kontakt, da waren auch schon einige bei, wo die Pins abgefault waren.


    Das hier ist es: LM 330 Contact-Grease | LIQUI MOLY (liqui-moly.com)


    Andi

    Auf dem Bild des Fahrzeuges ist doch die Dosenbeschriftung zu sehen, 2x 24V.

    In den knapp 40 Jahren als Kfz Elektriker habe ich gelernt, diesen Beschriftungen nicht zu trauen, sondern zu messen!!! Da kann auch einer schon einen Wandler irgendwo hin gebastelt haben. Selbst bei Neuwagen messe ich nach, bevor ich was anschließe, was ich dann im Elektronikhimmel wieder abholen muss!

    Solange er nur seinen Anhänger anhängt und den auf 24 Volt umrüstet, gibt es keinerlei Probleme. LED oder auch Glühlampen, ist egal. Die Glühlampen gibt es auch alle in 24 Volt.


    Nur Kacke, wenn er einen fremden Anhänger anhängt, dann ganz kurz ganz hell und dann dunkel für immer. Oder jemand seinen Anhänger an ein 12 Volt Auto hängt, dann hat er Teelichtbeleuchtung wenn er die Glühlampenvariante nimmt.


    Die andere Dose ist eine LKW Steckdose!


    Funny Worker Dein 20A Wandler käme bei meinen Anhängern an seine Grenzen! Mit Innenbeleuchtung SML und Zusatzrückfahrscheinwerfern, Posilampen vorne verbraucht mein Anhänger gut 190 Watt wenn alles an ist bei 12 Volt. Wenn der Motor läuft sind es aber 14 Volt. Das ist nicht lustig und auch nicht funny!


    Platine mit 7 Relais und damit alles in 12V überführen.

    Dann musst das auch vernünftig erklären, wie es dann weiter geht! WLan Anhänger?

    OmegaBenni


    Genau so sehe ich das auch. Drauf achten ja, aber mich verrückt machen......nein!!! Dann hätte es kein Anhänger werden dürfen! Meine Anhänger werden regelmäßig gewaschen, ich achte drauf ob Kondensat in den Lampen ist, dann wird das beseitigt. In den Steckern zur Rückleuchte ist Fett drin, die 13 poligen werden regelmäßig eingesprüht und pro Quartal werden die gebremsten abgeschmiert.


    Andi

    So sieht mein Boden aus:

    IMG_20221228_125318.jpg


    Ich habe ihn 3 Jahre jetzt im Januar und 347 Einsätze. So hat er auch gut 400Tonnen Material transportiert. Für die paar Dellen die der Funktion des Kippers keinen Abbruch tun, willst da immer solch einen Umstand machen? Diese Dellen sieht man nur leer und wenn er geöffnet ist.


    Schlimmer finde ich die Dellen in den Seitenwänden. Die sieht jeder. Die entstehen aber auch wenn ich Grünschnitt lade und dann in dem Anhänger rum gehe um den Grünschnitt zu komprimieren, drücke ich die Äste in die Seitenwände und das macht Dellen.


    So sah er neu aus: IMG_20200121_154730.jpg und jetzt so: IMG_20221228_125253.jpg


    Aber letztlich ist es ein Nutzfahrzeug. Ich habe jetzt nicht vor jeden Kieselstein und jedes Holzstück in Watte zu packen, damit der Anhänger ohne Gebrauchsspuren bleibt. Dann muss man sich den neu in eine Vakuumtüte schweißen lassen und ins Wohnzimmer stellen.


    Andi

    Ließ mal hier:OELCHECK: SAE-Motorenöl oder HLP-Hydrauliköl für die Baumaschinenhydraulik?


    Bei mir hatte ein LKW Kunde einen Unfall mit dem Kippauflieger. Als dieser zur Reparatur war, hatte er einen Leihauflieger, der mit Motorenöl betrieben wurde, was aber keiner wusste. Fazit: Nach ner kurzen Zeit war das Öl schwarz und die Pumpe undicht und wir hatten reichlich Arbeit um das wieder auf die Reihe zu bringen. Mit Leitungsspülungen, Ventilen ersetzen etc.

    Wie verhält es sich denn mit der Bremse, wenn der Anhänger vielleicht auch mal ein halbes Jahr steht? Er würde immer trocken in der Garage stehen.

    Das mit der Garage ist schon mal ein riesen Vorteil! Den Anhänger mit loser Bremse stehen lassen zu können ist schon super. Allerdings können auch dabei die Bremsbeläge in der Trommel anrosten. Vor allem wenn die Bremse sehr knapp eingestellt ist und die Bremse beim Abstellen des Anhängers Feuchtigkeit in der Trommel hat. Hatte ich auch schon mal, da musste ich das Rad abbauen und die Trommel mit einem schweren Hammer bearbeiten um das wieder zu lösen. Vor und zurück fahren hat nicht gereicht, da das Rad in beiden Richtungen blockierte. Abhilfe wenn möglich: Den Anhänger hin und wieder mal ein paar cm bewegen in der Garage, oder hintere Abstellstützen. Dann kannst den Anhänger hinten auf die Stützen stellen und vorne das Stützrad soweit hoch drehen, dass die Räder in der Luft stehen und dann kannst hin und wieder mal "am Rad drehen". Und Du hast dann auch eine Art Wagenheber am Anhänger solltest Du unterwegs mal ne Panne haben und das Rad muss runter.


    Angefangen habe auch ich mit nur einem Anhänger. Aus der Zeit kann ich Dir sagen, je größer, je besser. Du kannst eher mit einem zu großen Anhänger zum Baumarkt fahren um einen Sack Zement zu kaufen, als Beispiel, als mit einem zu kleinen versuchen ein Bett zu transportieren.



    Bei mir sind es mittlerweile 7 geworden, da ich bei meinem Kleingewerbe sehr viele verschiedene Anforderungen habe, Vom ständigen Transport des Rasentreckers im Sommer, ständiger Transport von Bierzeltgarnituren über das Sommerhalbjahr, viel Schüttgut, Sackware, Abladestellen in Garagen / Carport, große Mengen an Grünschnitt. Mal kann man nur von der Seite abladen, dann ist der Kipper als Hochlader die erste Wahl. Innerhalb von 2 - 3 Wochen habe ich alle Anhänger mal am Haken.


    Wenn Dir einen mit Hochplane kaufst, bekommt man den Übergang zwischen Aufbau und Plane schon wasserdicht, man muss sich damit beschäftigen. Kannst hier auch in Suchfunktion finden.


    Vom Fahrverhalten finde ich die Tieflader besser. Mein Kipper hat eine so schmale Achse, dass die Anhängerräder innerhalb der der Spur der Hinterachse des Zugwagens laufen. Auf der Geraden im nassen hinterlasse ich Reifenspuren auf der Straße, als hätte ich Zwillingsreifen auf dem Auto. Dadurch finde ich den sehr kippelig in Kurven, vor allem wenn er bis oben hin beladen ist. Zudem hat der Hochlader Niederquerschnittsreifen 195/50R13 drauf mit 6 bar Druck, während die Tieflader Ballonreifen 185/80R14 mit deutlich weniger Druck haben. Besseres Eigenfederverhalten der Reifen.


    Andi

    Bekommst das Förderband nicht niedriger?


    Also bei meinem Kipper sind die mit der Schaufel so nah wie möglich über den Anhänger, dann fallen die Holzstücke von ca. 1 Meter Höhe auf den Boden.


    Kann ja die Woche mal ein Bild von seinem Boden senden.

    Dafür gibt es auch einen Arzt! Nur es nutzt Dir nichts, weil es der Pathologe ist.


    Bei meinem Kipper und auch bei dem Neuen stehe ich ständig auf der Deichsel, um nach der Beladung mit Radlader den Haufen der oben aus dem Aufbau raus guckt, mit ner Harke glatt zu ziehen, damit dann auch die Plane wieder drauf geht. Und dabei gehe ich ständig auf der anderen Seite runter als auf der, wo ich rauf geklettert bin!

    Euch ist aber auch klar, dass das Nutzfahrzeuge sind. Man kann vorsichtig sein, sicherlich. Mein Meyer Kipper ist in den 3 Jahren ständig mit Radladern beladen worden. Dem Boden sieht man es kaum an. In den Seitenwänden (dünnes Alublech) hat es Spuren hinterlassen. Also nicht in den Bordwänden sondern im Schüttgut Aufbau!