Beiträge von Amtrack


    und wer wirklich zwischen den Ölwechseln immer nachfüllen muß, sollte mal über ein neues Auto nachdenken


    weil dann is was faul, wenn der wie früher 1 liter auf 1000 km braucht


    wir sind nicht mehr im Jahr 1970 :biggrins:



    Das hat nichts mit dem Jahr zu tun.
    Ich benötige bei *JEDEM* Fahrzeug Öl, wenn ich es im "Arbeitseinsatz" habe -> Langstrecke Autobahn und dort immer Vollgas, immer runterschalten zum Beschleunigen und immer die höchste Geschwindigkeit, die zulässig ist und der Verkehr hergibt.
    Also bei freier Bahn auch wirklich das, was das Fahrzeug hergibt.
    Ich habe bis jetzt jedes Fahrzeug teils deutlich über die eingetragene Höchstgeschwindkeit bekommen - bei den meisten Kisten mit Foto belegbar :tongue:


    Ölverbrauch ist normal und technisch begründet, die Ölabstreifringe und die Ventilschaftdichtungen werden niemals 100% verlustfrei arbeiten - das ist technisch nicht möglich.
    Meist ist die Ölverbrauchsmenge aber so gering (weil die Motoren nicht gefordert werden), dass sie zwischen den Intervallen kaum auffällt.


    Alternativ: der Fahrer bemerkt den Ölverbrauch nicht, da durch den DPF, durch Kurzstreckenbetrieb oder durch Schlaftablettenfahrweise die Einträge ins Öl nicht "ausdampft".
    Das sind dann so Motoren, bei denen der (Vor)Besitzer darauf schwört(!), dass das Teil keinen Tropfen Öl gebraucht hat.
    Wenn ich den dann nach Hause überführe, dann fehlt zu Hause nen Liter Öl... hatte jetzt schon 2x den Fall.


    Aber ich kann auch schlecht direkt beim Verkäufer noch nen Ölwechsel machen.
    Und wegen 200km Überführung anhalten und Öl nachschauen obwohl es vor der Fahrt "voll" war?
    Naja, sollte ich wohl zukünftig dann mal machen :biggrins:



    Wie gesagt: es liegt extrem an der Fahrweise.


    Noch 2 Beispiele:


    Renault Megane Coupe, gefahren von 25tkm bis 140tkm, mit mehrfach wechselnden Anforderungen.
    Der hat ausschließlich dann Öl benötigt, wenn ich ihn Langstrecke Autobahn gequält habe.
    Also Drehzahl am Begrenzer und Tacho 225(!) mit 107PS... lt. GPS echte 220.


    BMW 316Ti E46, gefahren von 40tkm - 150tkm.
    Auch der hat ausschließlich dann Öl gebraucht, wenn er mit (abgeregelten) 215 km/h bei 115PS über die Bahn gescheucht wurde.



    ich könnte jetzt von allen Autos berichten, die ich "durchgetestet" habe, aber es wiederholt sich einfach.
    Wobei die größeren und stärkeren Motoren meist weniger Öl benötigt haben, weil die einfach nicht dauerhaft so schnell gefahren werden konnten (das wären 250 oder schneller - das ist dann grenzwertig bei halbwegs befahrener Autobahn).



    Auch die nagelneuen Firmenwagen haben allesamt Öl benötigt.
    Sowohl der Astra, als auch die C-Klasse, als auch jetzt der Superb.


    Und nein, ich würde von mir selbst kein Auto kaufen ;):biggrins:

    Musst halt vorm Losfahren noch schnell Reifen tauschen.
    Ist auch ne super Diebstahlsicherung :biggrins:


    Kugelkupplung einhängen, Elektrostecker anschließen, Reifen wechseln, alles nochmal überprüfen und los - kaum Mehraufwand: eigentlich sogar nur 14 Buchstaben mehr

    Motoröl IST wichtig, klar.
    Ohne Öl ist ein Motor tot nach sehr kurzer Zeit.
    Im Zweifel: bevor man mit zu wenig Motoröl fährt, lieber *irgendein* Öl auffüllen (Motoröl halt, kein Salatöl und kein 2takt Öl) und dann schnellstmöglich wechseln.


    Um dir eine Ölberatung zu geben müsste erst Mal geklärt sein, was du überhaupt fährst.
    Wobei Öldiskussionen fast schon glaubensähnliche Züge annehmen können :biggrins:



    Im 6er BMW, kein Ersatz dabei, hat aber auch keinen messbaren Verbrauch - dort habe ich von Longlife umgeölt auf jährliche Wechsel mit 5w40 Mobil 1 welches auch LL tauglich wäre.


    Im A8 mit 240tkm, immer 1 L dabei zum Nachfüllen (die 30V Motoren sind eh bekannt für Ölverbrauch) - der fährt aktuell 5w50 mit Ester (Ravenol) und hat damit deutlich weniger Ölverbrauch als mit Standard 5w30er Öl.
    Er benötigt zwar kein "High Performance" Öl, aber da habe ich noch 15L übrig nach Verkauf der 500PS Supra...


    Im Skoda war direkt neu ab Werk (:biggrins:) 1L 0w30 zum Nachfüllen - den habe ich auch vorm ersten Ölwechsel benötigt (Longlife Intervall mit 30k KM).
    Hier bin ich zwingend auf LL angwiesen da Firmenwagen.


    Im Oldtimer-Traktor Bj 79 fahre ich 15w40 Mineralöl, glaube von Meguin.
    Wechsel nach 2 Jahren, Betriebsstunden sind da dann vermutlich irgendwo bei 60h oder so :biggrins:
    Das Zeug ist dann dennoch pechschwarz - alter Diesel eben...


    Ansonsten prüfe ich regelmäßig bei allen Motorgeräten/Fahrzeugen den Ölstand.



    PS: Longlife ist auch so ein Thema für sich, ich persönlich kann davon nur abraten.
    PPS: an ner Markentankstelle bekommst du schon Öl, welches absolut ok ist - nur halt eben zu völlig überzogenen Preisen.


    Ich besorge mein Öl online, das letzte tatsächlich über Amazon (weil man dort das Altöl bei ATU abgeben kann gegen Vorlage der Rechnung).
    Die Ölretouren müssen halt zwingend mit einkalkuliert werden, das macht den teilweise sehr günstigen Preis dann wieder etwas wett.

    1x, direkt an der Ausfahrt vom Volksfestparkplatz, ich glaube sogar noch innerhalb der Probezeit.
    Anhauchen (ich trinke grundsätzlich nicht, wenn ich fahre), kurzen Blick ins Auto (von außen), längeren Blick auf die Mitfahrer und gute Fahrt gewünscht. :super:



    Das war damals noch mit meinem Renault Megane Coupe, 4 Sitzplätze, besetzt mit 5 Personen.
    War (und ist) überhaupt kein Problem.


    Und: wir waren zu sechst, das Auto hatte aber nur 5 Sitzplätze. Der sechste kam in den Kofferraum (A6 Limosine).


    Solande das zgG des Fahrzeugs bzw. die Zuladung nicht überschritten wird, ist es keine OWI, mehr Personen als Sitzplätze im Fahrzeug zu haben.
    Der nicht über einen regulären Platz verfügende Mitfahrer muss halt dennoch halbwegs sicher untergebracht sein, und darf den Fahrer nicht behindern - das gebietet der gesunde Menschenverstand.



    PS: Zuladung vom Megane wäre bei 5 Kerlen überschritten gewesen, so waren es 1 Kerl (ich) und 4 zarte Damen von 16-20 :cool::biggrins:
    Da lag die Aufmerksamkeit der :police: eher nicht auf dem Gewicht der Zuladung sondern eher auf der Art der Zuladung :augenreib:

    Die Kunst am (Diesel)Tuning ist es halt, die so abzustimmen, dass es vglw. wenig rußt und dennoch ordentlich Leistung bei rumkommt.
    Dieses "roaling coal" werde ich nie verstehen, und ich bin wirklich außerordentlich verständnisvoll, was Tuning angeht :biggrins:



    Wenn dich so etwas interessiert, dann findest bestimmt auch dieses Video interessant: https://www.youtube.com/watch?v=HNHncZKGCkI
    Riesensauerei, aber ich finds einfach nur klasse, wie dort Drehmoment "sichtbar" gemacht wird - die armen Rahmen :shocked:



    Ich bin eher im Turbobenzinerbereich unterwegs, dort gibts auch etliche Leute mit nem Nagel im Kopf, der GANZ tief steckt....
    https://www.youtube.com/watch?v=YGG00btQvFg
    sowas ist dann meine Welt *G*


    oder sowas: https://www.youtube.com/watch?v=ztnXMEpYyVk -> 80% haben nen Motorschaden, wenn sie oben ankommen *G*

    Also, Entwarnung - es ist definitiv KEIN Kipptrailer.
    Der Vorbesitzer hat Blödsinn erzählt (mir war es egal, mir gings ums Boot und nicht um den Anhänger).


    Die "Kippvorrichtung" die er meint, ist die Verbindungsstelle von Deichsel zu Achse :biggrins: da ist neben Schrauben tatsächlich sowas wie ein "Splint" mit Sicherungsstift.
    Aber ansonsten ist da alles massiv verschweißt, da bewegt sich nix - und kippen tuts schon gleich gar nicht...

    KIPPER? Wie funktioniert das denn beim Boot? Hast davon ein Bild?


    Ich war selber überrascht, üblicherweise werden die Boote entweder gekrant oder laufen über die Rollen und gesichert über die Winde nach hinten ab beim Slippen im Hafen.
    Das Kippgelenk ist hinter der Deichsel, noch vor den Achsen und scheint die komplette Plattform kippen zu können - allerdings ist da keine Hydraulik dabei.


    Wird also wohl vom Bootsgewicht (Motor hinten) angeregt.
    Mir ist nur nicht ganz klar, wie man dann mitsamt Boot (beim Aufladen) "zurückkippen" soll?


    Ich mache mal ein Detailfoto heute Abend.


    Der Vorbesitzer hat diese Funktion nie selber genutzt.
    Ich hatte noch keine Zeit, mich damit zu beschäftigen - vielleicht hat er mir ja auch Blödsinn erzählt :biggrins:

    Und nachfolgend Anhänger Nr.4:



    Wobei der Anhänger eigentlich nur "Beifang" war :biggrins: aber ohne transportiert sich das oben drauf stehende nunmal so schlecht...
    Der Anhänger ist ein 1,5to Tandem mit Kippfunktion.


    Eigentlich wird heutzutage bei solchen Gewichten gar kein Tandem mehr verwendet, sondern nur ein Einachser.
    Mir solls recht sein, steht besser, fährt besser.
    Man hat natürlich etwas höhere Kosten (4x Reifen statt 2, dto. bei den Bremsen).


    Alte Pferdeanhänger Holz / Plane fangen ab etwa 1000 Euro an, hängt stark vom Zustand ab.


    Die fangen ab (teilweise) *sehr* niedrigen 3stelligen Beträgen an.
    Das sind dann aber Ruinen.
    Brauchbare fangen ohne gültige HU bei etwa 600 an.



    Aber offensichtlich ist die Fragerin zu einer Entscheidung gekommen: https://www.ebay-kleinanzeigen…fboden/460202266-276-8450
    1950€ VB.


    Dafür gibts halt auch schon Vollpoly-Anhänger, bei denen man sich nicht mit nem Planendach rumärgern muss:


    https://www.ebay-kleinanzeigen…polly-/460092270-276-8949 1700€ VB


    https://www.ebay-kleinanzeigen…kammer/459683643-276-4435 1950€ vom gewerblichen Anbieter (ergo: Gewährleistung)



    Das war jetzt nur die schnelle 5 Minutensuche bei ebay Kleinanzeigen.
    Wenn man etwas Ausdauer mitbringt, und bereit ist ein paar Meter (kurzfristig) zu fahren, dann kann man schon sehr günstig Anhänger erwerben.

    Wie erwähnt - im Pferdebereich setzen die Leute, sofern ausreichend Kapital vorhanden, lieber auf Vollpoly Anhänger.
    Holz/Plane ist nicht sehr beliebt.


    Zum Universaleinsatz eignet sich ein Holz/Plane Anhänger aber besser.
    Wir haben mit unserem sogar Erde geholt (Dach ab, Radladerschaufel rein, Dach drauf und zu Hause rausgeschaufelt :biggrins:).


    Das war zuladungstechnisch auch "grenzwertig", war ein großer Radlader :rolleyes:

    Also allein der Boden kostet bis zu 850€ da es ein Polyethylen Vollkunststoffboden ist , daher ist der auch einwandfrei weil es unverrottbar ist . Diese Böden verwenden auch marken wie Fautras Pferdeanhänger



    Es ist und bleibt ein (unbeliebter) Holz/Planen Anhänger.
    Meinen Holz/Plane mit Holzboden habe ich für 600€ gekauft (ohne gültige HU und optisch nicht schön, aber technisch gut), ihn dann mit Bremsen nachstellen sowie neuen Reifen über die HU gebracht und ihn dann noch abgeschliffen und neu eingelassen (geht ja bei Holz recht einfach).


    Verkauft habe ich ihn dann nach 4 Jahren intensiver Nutzung für etwas unter 1000€.


    Meiner hatte keine Sattelkammer.


    Ich schätze deinen Trailer auf 1000-1500€, wobei es für 1.500€ mit Glück halt auch schon Vollpoly Anhänger gibt die dann deutlich gefragter sind.
    Aber: jeden Tag steht ein... ihr wisst, wie es weitergeht.


    Mit Geduld und einer guten Verkaufsanzeige lässt sich auch ein höherer Preis erzielen.
    Wenns schnell gehen muss, ist das schonmal keine gute Ausgangsbasis für einen hohen Preis.

    Alle Anhänger über eBay Kleinanzeigen gekauft als auch verkauft.
    Bezüglich Preisfindung ist es ganz einfach: steht die Anzeige erst wenige Stunden online, hat aber schon etliche *klicks*, dann stimmt der Preis bzw. das Angebot im Groben.


    Da heißt es dann nur noch, etwas Glück zu haben und der schnellste Anrufer zu sein der auch vorbeikommt.
    Hat oft genug nicht geklappt, aber ab und an klappts halt doch :)


    Von der technischen Seite kann man sich eh erst vor Ort überzeugen.
    Im Telefonat kann man vieles abklären, aber eben nicht alles - eine Besichtigung muss immer sein.
    Und es muss SCHNELL gehen.


    Wenn man dann noch Bargeld und eine Möglichkeit des direkten Abtransports dabei hat (entweder ist das Ding noch zugelassen oder man kommt selber mit Anhänger), dann lassen sich oft wirklich gute Preise erzielen.


    Im Verkauf ists anders: gute Preise benötigen Zeit und genau DEN Einen, der genau DIESEN Anhänger sucht.
    Zu günstigen Preisen bekommt man dann aber dafür auch schnell wieder verkauft - wie halt gerade die Prioritäten liegen.

    Gratuliere ebenso.
    Ich hab zusammen mit meiner besseren Hälfte den BE gemacht.
    Klasse B war schon seit etlichen Jahren vorhanden bei uns beiden.


    Bei mir lief es recht einfach ab, alles soweit nach Lehrbuch und auch der Prüfer war entspannt.
    Direkt danach kam dann meine bessere Hälfte und da hats der Prüfer krachen lassen: jede Menge richtig enge Nebenstraßen ausgesucht und auch eine sehr knappe Lücke zum rückwärts um die Ecke schieben.


    Obendrein wollte er sie noch in eine höhenbeschränkte Straße schicken, hätte mit dem Prüfungsanhänger aber nicht gepasst...sie hat es gemerkt und die Durchfahrt verweigert.
    Das ist zwar theoretisch ok so, aber schon irgendwie nicht die nette Art in einer Prüfungsfahrt - man ist ja sowieso schon nervös.


    Wie der Prüfer halt gerade drauf ist und wessen Nase passt und wessen Nase nicht passt... so läufts halt, der Prüfer selber wird ja nicht kontrolliert während seiner Arbeit ;)
    Die Jünglinge vor und nach uns waren jedenfalls allesamt ein Haufen elend, so nervös waren die.
    Da hat er viel Nachsicht bewiesen, denn auch die haben bestanden trotz teilweise schon derben Patzern.


    Egal, beide bestanden und Thema abgehakt.

    Da du Anhängerlaie bist hätte der ungebremste 750kg Anhänger den Vorteil, der faktisch nicht vorhandenen Wartung bezüglich Bremssystem/Auflaufeinrichtung.
    Auch sind die Dinger meist noch so leicht, dass man sie hochkant irgendwo unterstellen kann und sie wenig Platz weg nehmen.
    Sehr gesucht sind sie obendrein, also wirst wohl wenig Verlust machen wenn du ihn wieder verkaufen willst.



    Bezüglich "Sicherheit" sehe ich gebremst vs. ungebremst nicht als Hauptkriterium - damit mache ich mich zwar unbeliebt hier, aber bei 80 oder 100km/h und vorausschauender Fahrweise (obligatorisch bei Fahrten mit Anhänger) wäre mir das ziemlich egal.


    Vorteil gebremster Anhänger: sie sind meist größer und du kannst mehr zuladen, ergo musst weniger oft fahren bei größeren Transportmengen.
    Allerdings hast hier halt auch zusätzliche Wartung bzw. Kosten dafür, sofern du das Nachstellen und Pflegen dir nicht selber zutraust.



    Ob ich an meinen Skoda nun 750kg ungebremst oder 1,8to gebremst dranhänge, macht wenig bis keinen Unterschied in der Fahrsicherheit - Gewicht schiebt, und 1,05 to "mehr" schieben auch gebremst "mehr".

    Wo steht das? Ich halte das für ein Ammenmärchen. Hier gibt es dazu ein Info incl. link zum Gesetzestext.



    Und wieder etwas gelernt.
    Du hast in der Tat recht, es gibt keinerlei Einschränkungen bzgl. Geschwindigkeitsindex bei einer Reparatur.
    Ich habe mich dabei auf die Aussage meines Reifenhändlers verlassen, bei diesem hatte ich einen Reifen zur Reparatur wegen einer eingefahrenen Schraube - vom Mitarbeiter kam dann die Aussage "da haben Sie aber nochmal Glück gehabt, ein Flicken ist nur bis H Kennung möglich".