Beiträge von Amtrack

    10-200nm Schlüssel benutzen und die Toleranz ist auch (oft) nicht zu verachten - am besten noch zum Lösen festsitzender Verschraubungen verwenden :biggrins:


    Bei 3% Toleranz ist man bei den 100NM Schlüsseln halt 3NM drüber - ganz regulär als Neuware.
    Wenn man damit aber 10NM festziehen will, überlastet man u.U. das Gewinde schon damit.


    Ich nutze für die wirklich wichtigen Sachen (Kopfschrauben, Pleuellagerschrauben, Hauptlagerschrauben, Ölpumpenschrauben, Schwungscheibenschrauben und ähnlich kritische Bauteile) 2 Drehmos von Hazet.
    Einer von 5-30NM und einer von 30-120NM


    Alles über 120NM wie bspw. Riemenscheibenschrauben bekommen mit dem Knebelgelenk nach Gefühl.
    Wenn man da 360NM festziehen soll, dann bedarf es schon eines ordentlichen Hebels...


    Für Radschrauben nutze ich einen Baumarkt/Chinaschlüssel.



    PS: Drehmos vor Benutzung (nach längerer Pause) 1x komplett zudrehen und wieder aufdrehen, damit sich das Fett an der Feder wieder ordentlich verteilt und keine Verfälschung reinbringt.
    Nach Benutzung das Ding entspannt wieder zurücklegen.


    Damit bringen die Teile schon über längere Zeiträume gleichbleibende Ergebnisse zustande.


    PPS: Nacheichen mache ich auch nicht, lohnt sich selbst bei Hazet nicht...da kann man dann gleich einen neuen kaufen.
    Laut Anleitung soll man das aber alle 2 Jahre eichen lassen ;)

    Aus eigener Erfahrung:


    den leeren Tandem-Pferdeanhänger kann ich alleine, mit etwas Anstrengung aber nicht übermäßigem Krafteinsatz, rangieren und auch über die Kante zur Scheune oder auch (leicht) bergauf schieben.
    Zu zweit geht das wie geölt.


    Mit etwas Ladung geht es auch noch, natürlich mit mehr Einsatz.
    Alles gepflastert wohlgemerkt.


    Den beladenen Tandem Bootstrailer, der ziemlich genau 1,5to gG hat - keine Chance!
    Alleine 0,0 gar keine Chance, selbst auf ebenem Terrain nur dann, wenn wirklich überhaupt gar nichts vor den Reifen liegt und es ausschließlich vor oder zurück geht.


    Zu Zweit geht das dann auch über Steinchen oder Dreckbabbel.
    Aber auch zu zweit keine Chance, über die Kante (3cm Absatz) von der Scheune zu kommen, da es davor leicht bergauf geht - das geht wirklich nur per Fahrzeug.
    Ich werde in Zukunft mal einen Rasentraktor dafür ausprobieren, sofern mir mal einer zuläuft, denke aber, dass dessen Getriebe das nicht lange mitmachen würde.


    Und dann noch 90° um die Ecke?
    Niemals, niemals nie nicht!



    Das von Hand Rangieren des 750kg Hoppsers geht natürlich wie geschnitten Brot.
    Aber auch nur, solange da keine schwere Ladung geladen ist.
    Dann gehts zwar noch immer (relativ) leicht, aber da keine Bremse an dem Ding ist, ist es saugefährlich!

    Da hab ich Gestern wieder was gekonnt...
    Erst etliche Kartonagen und etwas Sperrmüll zur Deponie gebracht mit dem Westeria Anhänger (schwarzes Kennzeichen ;)).
    Vor Ort hab ich mich gewundert, wie manche Leute es überhaupt schaffen, zu Hause ihren Hintern unfallfrei zur Couch zu bewegen, so be... wie auf der Deponie gefahren und "rangiert" wurde. :rolleyes:
    Oberhammer war der, der dann zum rückwärts Rangieren seines ungebremsten Hoppsers das Teil abgehängt hat, und rückwärts von Hand dorthin geschoben hat, wo er hinsollte.


    Mhja, egal.
    Wieder zu Hause den Westeria vor die Scheune gestellt und die Achsen über die Kante gefahren (der Anhänger muss direkt danach um 90° gedreht werden - das geht nur per Hand da kein Platz für das Zugfahrzeug ist), danach raus, Bremse angezogen, Stützrad runter, Stecker raus, Abreißseil in den AlKo Softdock geklemmt (wie immer) und das Teil abgekuppelt.


    Setze mich wieder ins Auto, rolle ein Stück vor (damit ich Platz habe zum Werkeln/Rangieren) und höre auf einmal von hinten ein *klankratsch* und dappe auf die Bremse.
    Handbremse rein, raus und gucken - ist doch nicht wirklich in der Zeit vom Abkuppeln bis zum Einsteigen (ich habe beim Vorbeigehen extra noch draufgeschaut!!) das blöde Abreißseil aus dem Softdock gerutscht und (natürlich!) wieder über die Anhängerkupplung :argwohn: mit der ich dann (natürlich!) das Teil angezogen habe.


    Zum Glück war ich nicht schnell, zum Glück habe ich schnell genug reagiert und letztlich ist nix passiert, außer dass ich das Seil straff gezogen habe und der Haken kurz vorm Aufgehen war (Bremse natürlich ordentlich angeknallt am Anhänger dadurch).


    Dennoch: manchmal hat man einfach pech :biggrins: vorher 50x gut gegangen, gestern 1x schief gegangen...
    Nächstes mal hänge ich das blöde Seil erst oben über den Griff der Kupplung und DANACH hänge ich es ins Soft Dock, wenn der Anhänger an seinem Parkplatz steht!

    Ihr habt beide recht ;)
    Zylinderkopfschrauben und auch Pleuellagerschrauben werden tatsächlich mit "Montagepaste" eingesetzt bzw. wenn diese nicht vorhanden ist, geölt eingesetzt.
    Zumindest vom Hersteller ARP (gerne genommen bei getunten Motoren).
    Serienschrauben werden ungeölt eingesetzt.


    Beide o.g. Beispiele selbst erlebt und selbst geschraubt am 7M-GTE vom Toyota Supra.


    Am Fahrwerk (Radbolzen/Muttern) und ähnlich kritischen Teilen nutze ich definitiv keine Mittelchen.


    Nachteil: Runterfahren zum Abladen geht dann nicht mehr.


    Ich habe hier nen Traktor mit Frontlader (IHC 1246), der hebt die 1,x Tonnen wenns sein muss auch runter.
    Bevor die Frage aufkommt warum ich nicht mit dem Traktor den Sand hole - jaaaaaa, die Überlegung war da.
    Aber dann muss auch dort wegen eines Anhängers fragen (eher kein Problem), habe aber obendrein noch das Problem, dass ich den Traktor für diesen Zweck nicht einsetzen dürfte (LoF Anmeldung) und ich ewig unterwegs bin mit 30km/h.
    Thoretisch könnte ich beim FA den Monat zahlen und dann regulär "private" Dinge erledigen, nur zählt dann mein Führerschein nicht mehr für diesen Traktor :rolleyes:



    Wird ganz schön kompliziert gemacht - der Transport von 2m³ Sand.
    Leg ´ne Folie im Pferdeanhänger und fahre 2 mal damit.


    Mhja.
    Beim alten Pferdeanhänger kein Thema, da konnte ich das Planendach relativ einfach abheben.


    Beim aktuellen Pferdeanhänger sehr wohl ein Thema, da festes Polydach.
    Da ist nix mit abheben.
    Und einladen kann der Radlader nicht, da zu breite Schaufel.


    2m³ von Hand rausschaufeln -> ok.
    Aber rein UND raus? Puh... ;(

    ich würde behaupten auf die wenigsten 750kg Anhänger passen vom Volumen her 2m³ Sand. Also wollte er wahrscheinlich mehrmals fahren.



    Korrekt.
    SO merkbefreit bin ich freilich auch nicht, 2m³ Sand transportieren zu wollen am Stück.
    Das gibt schon das Zugfahrzeug nicht her.


    Der kleine Hopser hat 2x1x0,4m (geschätzt) als Maß.
    Ergo 0,8m³ pro Tour wenn bis Oberkante Bordwände befüllt werden würde.


    Das ergibt ca. 1-1,1 to Gewicht der Ladung.
    Für den Mosel Trailer also überhaupt kein Problem.


    Der Hopser wäre aber ordentlich überladen.
    Wenn ich von einer möglichen erlaubten Zuladung von 600kg ausgehe, also fast 100% Überladung.
    Ich denke, ich werde es dennoch riskieren, den 80% vollen IBC hat er ja auch geschafft - das sind auch 800kg + 30kg für den IBC.

    Vorhin folgendes Gespann entdeckt und gleich geknippst.


    Ein alter MB irgendwas als WoMo Ausbau zusammen mit den Resten von einem anderen MB irgendwas als Anhänger.
    Da hat man jedenfalls ordentlich Staumöglichkeiten, reicht für ne halbe Weltreise :biggrins:


    Intessant fand ich die Achsen, da sind offensichtlich Trailerachsen unterm Fahrgestell bzw. Rahmen des Fahrgestells oder anders: er hatte einen gebremsten Anhänger und hat da die Hütte von dem MB irgendwas draufgeschnallt.

    Rauf und runter passiert eh nur aufm Privatgrund - zur Not mach ich das Tor zu :tongue:
    Das wäre aber eine Möglichkeit, sich das Fragen und Terminabsprechen zu ersparen.


    Der 750kg Hopser dient dann halt nur als "Eimer".
    Plane drüber, ordentlich gesichert - sollte klappen :)

    Ohhhh jaaaa.
    Die Bremsen vom Zafira sind mit den ungebremsten 1,x (eher deutlich mehr ;) ) to sicherlich überfordert bei 12% Gefälle.
    Zumal der Berg recht lang ist.






    Mal eine andere Frage:


    wenn ich meinen 750kg Anhänger auf meinen Autotrailer schnalle - also als "Ladung" sichere und verstaue, kann ich dann wegen evtl. Überladung des 750kg Anhängers belangt werden?
    Eigentlich ja nicht, oder?


    Hintergrund: ich muss 2m² Sand holen
    Der 750kg Anhänger wäre ja ruckzuck überladen, wenn ich Sand "Bordwandhoch" einfüllen lasse.


    Der 2to Mosel Trailer aber nicht.


    Wäre das eine legale Möglichkeit?
    Oder eher "nääää, lass mal!" und lieber Nachbarn fragen und seinen Anhänger ausleihen (da hat man 4 Anhänger hier, und trotzdem müsste ich eigentlich einen leihen, zefix :biggrins:)

    Oha.
    Manche Leute sind echt schmerzfrei.


    Habe Gestern Abend bei einer Cabrioausfahrt einen Opel Zafira gesehen, der einen Berg mit 12% Steigung wirklich raufgekrochen ist (ich kam von oben).
    Da hinter dem Teil ne ganze Reihe Autos sich schon staute, bin ich entsprechend bremsbereit und etwas langsamer vorbeigerollt.


    Der Zafira hatte einen Anhänger hintendran, ungebremst vermutlich da kein Faltenbalg an der Deichsel zu sehen war und auch kein Abreißseil zu sehen war.
    Der hatte auf den Anhänger Waschbetonplatten - gestapelt bis fast zur Dachhöhe des Zafira!


    Natürlich die Reifen ziemlich platt und das eine Rad, welches ich sehen konnte hat schon versucht statt eines I ein V zu machen :biggrins:


    Hammerhart...bzw. eher mächtig blöde.

    Hammerhart.
    Würde mich nicht wundern, wenns da bald ein Dashcam Video gibt, wo einer reinballert :biggrins:
    Und GENAU deswegen sind Seitenreflektoren (in gelb, nicht in weiß ausgeblichen...*) TÜV relevant!



    * der Ex Besitzer von meinem polnischen Kleinanhänger hat sich beschwert, dass er keinen TÜV bekommen hat mit der Originalbereifung(!) und seitlichen Reflektoren, die nunmal einfach nur noch weiß waren, weil keinerlei gelbe Farbe mehr vorhanden war - alles von der Sonne zerstört.

    Geht das mit dem Auflasten wirklich so "einfach"?
    Willigen Prüfer finden, Papiere ändern, fertig?


    Dann würde ich mit dem Gedanken spielen, meinen Bootstrailer auch aufzulasten auf 1,8-2,0 to
    Das ist ein Tandem, massiv gebaut aber eben nur mit 1,5 to zgG. eingetragen.


    Mit diesem zgG fahren heute Einachser durch die Gegend.

    Ich sag ja, Öl ist schlimmer als jede Religions- oder Politikdiskussion :biggrins:
    Wobei man immerhin bei manchen (lange nicht bei allen!) Ölen die technischen Datenblätter online finden kann.


    Damit ist dann immerhin eine Vergleichbarkeit gewährleistet sofern man mit den Angaben dort etwas anfangen kann.

    Klingt danach, dass du unter handwarm etwas zu wenig fest verstehst, einen anderen Fehler kann ich mir nicht vorstellen.


    Genau das denke ich auch.
    Ich ziehe fest an und "schlage" dann mit dem Handballen noch ein paar Mal nach, also doch deutlich fester als handwarm.


    Gelöst hat sich da noch nie etwas.


    Übrigens auch nicht bei den Stützrädern mit Klemmschellen, die knalle ich aber auch mit aller Kraft fest wobei ich mich da etwas zügeln müsste - ich habe beim Mosel Trailer das Gehäuse vom Stützrad tatsächlich ein wenig mit der Klemmschelle verdrückt.
    Allerdings nur wenig, trotzdem war das wohl etwas zuuuu fest.

    Nen Kumpel hatte viele Jahre einen Fiat Doblo mit Dieselmotor (2,x Liter?) vom Ducato (sagte er). Damit ist er über 1 Mio km gefahren. Ohne Ölwechsel. Immer nur nachgekippt.
    Longlife? Vollsyntetic? Ablagerungen? Additive? Ja, hab auch schon davon gehört ...:weglach:
    Wird also vollkommen überbewertet...
    Während unsereins sich ne gewaltige Platte macht weil der Ölwechsel schon in 2000km wieder ran ist oder drei Tage überschritten wurde.
    Aber der ist wirklich so, vollkommen tiefenentspannt.
    Und nur solche Stories hör ich von dem (z.B. wer am schnellsten von Mannheim nach Athen kommt und am billigsten...)




    Ich kenne auch jemanden, der hat 2 Schachteln pro Tag geraucht, seit er 14 war.
    Ist mit 95 gestorben.


    Würde ich mich darauf verlassen und selber rauchen?
    Eher nicht, nein ;):biggrins:



    Ich hatte schonmal das "Vergnügen", einen Ölschlammmotor säubern zu dürfen bzw. helfend anwesend zu sein.
    War ein Frankreich-Import 318ti Compact E46 mit dem N42B20 Motor.
    Der hat vermutlich auch noch nie einen Ölwechsel gesehen.


    Anfangs, in Frankreich, ging das noch ganz gut.
    Hier in Deutschland kam dann immer öfter mal die Öldruckleuchte, bis sie gar nicht mehr ausgegangen ist und der Motor schon das Klappern angefangen hat.


    Ventildeckel aufgemacht und reingeschaut: alles zu mit Schwarzschlamm.
    Es war nur noch dort Metall zu sehen, wo sich bewegende Teile liefen (Nockenwellen auf Hydros bspw.).
    Den Großteil von Hand rausgekratzt, Ölwanne abgeschraubt und das Sieb der Ölpumpe gereinigt.
    Alles wieder zusammen -> Diesel rein statt Öl und kurz laufen lassen zum Reinigen (nur im Leerlauf).
    Jede Menge Dreck kam mit raus, Schwupp war das Sieb der Ölpumpe wieder zu.


    Die ganze Aktion geschätzt 15x gemacht und jedes Mal wieder war das Sieb der Pumpe zu.
    Also normales Öl rein, Auto lief -> schnell an nen Exporthändler verkauft den Karren...



    https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=%C3%B6lschlamm+1%2C8t


    https://www.youtube.com/watch?v=KC-SxrsgEwo



    *JEDER* der halbwegs technisches Verständnis mitbringt, weiß, dass Öle Verschleiß und Alterung unterliegen.
    Freilich kann sich jeder selbst seine Meinung über das Thema bilden - aber zu kommunizieren, dass überhaupt kein Ölwechsel eine sinnvolle Variante ist, finde ich grenzwertig zu dämlich (sorry) und kein Stück "tiefenentspannt".


    Ich habe selber auch so einen Bekannten, der fährt nen Seat Cordoba mit 1,6L Motor und der schleicht das Teil von A nach B.
    Durschnittsverbrauch irgendwo bei 5-6L normalerweise.
    Der füllt auch nur dann Öl nach(!), wenn die Öldruck(!!!)leuchte angeht - also der Peilstab schon trocken ist.


    Ja, die Karre läuft noch immer.


    Und ja, die Karre würde sofort hopps gehen, sollte ich auch nur 1x damit fahren.


    Nur weil es funktioniert, heißt es nicht, dass es sinnvoll oder gar gut ist.
    Das Ding lebt nur deswegen, weil er es so schleicht - das ist der einzige Grund.

    Also ich muß bei meim Drehschemel schon ab und zu Öl nachfüllen


    da kommt immer das rote Öl rein, Marke is mir egal, Viskosität auch, um so dicker um so besser, drückts weniger raus


    :kratz:



    rot ist ATF - Automatikgetriebeöl ergo Hydrauliköl bzw. auch Servoöl (außer bei VAG, die haben spezielles mineralisches in grün).
    Das sollte man tunlichst nicht in einen Motor als Schmieröl kippen, würde aber vermutlich auch ne ganze Zeit lang laufen :biggrins: