Beiträge von Amtrack

    Geht das mit dem Auflasten wirklich so "einfach"?
    Willigen Prüfer finden, Papiere ändern, fertig?


    Dann würde ich mit dem Gedanken spielen, meinen Bootstrailer auch aufzulasten auf 1,8-2,0 to
    Das ist ein Tandem, massiv gebaut aber eben nur mit 1,5 to zgG. eingetragen.


    Mit diesem zgG fahren heute Einachser durch die Gegend.

    Ich sag ja, Öl ist schlimmer als jede Religions- oder Politikdiskussion :biggrins:
    Wobei man immerhin bei manchen (lange nicht bei allen!) Ölen die technischen Datenblätter online finden kann.


    Damit ist dann immerhin eine Vergleichbarkeit gewährleistet sofern man mit den Angaben dort etwas anfangen kann.

    Klingt danach, dass du unter handwarm etwas zu wenig fest verstehst, einen anderen Fehler kann ich mir nicht vorstellen.


    Genau das denke ich auch.
    Ich ziehe fest an und "schlage" dann mit dem Handballen noch ein paar Mal nach, also doch deutlich fester als handwarm.


    Gelöst hat sich da noch nie etwas.


    Übrigens auch nicht bei den Stützrädern mit Klemmschellen, die knalle ich aber auch mit aller Kraft fest wobei ich mich da etwas zügeln müsste - ich habe beim Mosel Trailer das Gehäuse vom Stützrad tatsächlich ein wenig mit der Klemmschelle verdrückt.
    Allerdings nur wenig, trotzdem war das wohl etwas zuuuu fest.

    Nen Kumpel hatte viele Jahre einen Fiat Doblo mit Dieselmotor (2,x Liter?) vom Ducato (sagte er). Damit ist er über 1 Mio km gefahren. Ohne Ölwechsel. Immer nur nachgekippt.
    Longlife? Vollsyntetic? Ablagerungen? Additive? Ja, hab auch schon davon gehört ...:weglach:
    Wird also vollkommen überbewertet...
    Während unsereins sich ne gewaltige Platte macht weil der Ölwechsel schon in 2000km wieder ran ist oder drei Tage überschritten wurde.
    Aber der ist wirklich so, vollkommen tiefenentspannt.
    Und nur solche Stories hör ich von dem (z.B. wer am schnellsten von Mannheim nach Athen kommt und am billigsten...)




    Ich kenne auch jemanden, der hat 2 Schachteln pro Tag geraucht, seit er 14 war.
    Ist mit 95 gestorben.


    Würde ich mich darauf verlassen und selber rauchen?
    Eher nicht, nein ;):biggrins:



    Ich hatte schonmal das "Vergnügen", einen Ölschlammmotor säubern zu dürfen bzw. helfend anwesend zu sein.
    War ein Frankreich-Import 318ti Compact E46 mit dem N42B20 Motor.
    Der hat vermutlich auch noch nie einen Ölwechsel gesehen.


    Anfangs, in Frankreich, ging das noch ganz gut.
    Hier in Deutschland kam dann immer öfter mal die Öldruckleuchte, bis sie gar nicht mehr ausgegangen ist und der Motor schon das Klappern angefangen hat.


    Ventildeckel aufgemacht und reingeschaut: alles zu mit Schwarzschlamm.
    Es war nur noch dort Metall zu sehen, wo sich bewegende Teile liefen (Nockenwellen auf Hydros bspw.).
    Den Großteil von Hand rausgekratzt, Ölwanne abgeschraubt und das Sieb der Ölpumpe gereinigt.
    Alles wieder zusammen -> Diesel rein statt Öl und kurz laufen lassen zum Reinigen (nur im Leerlauf).
    Jede Menge Dreck kam mit raus, Schwupp war das Sieb der Ölpumpe wieder zu.


    Die ganze Aktion geschätzt 15x gemacht und jedes Mal wieder war das Sieb der Pumpe zu.
    Also normales Öl rein, Auto lief -> schnell an nen Exporthändler verkauft den Karren...



    https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=%C3%B6lschlamm+1%2C8t


    https://www.youtube.com/watch?v=KC-SxrsgEwo



    *JEDER* der halbwegs technisches Verständnis mitbringt, weiß, dass Öle Verschleiß und Alterung unterliegen.
    Freilich kann sich jeder selbst seine Meinung über das Thema bilden - aber zu kommunizieren, dass überhaupt kein Ölwechsel eine sinnvolle Variante ist, finde ich grenzwertig zu dämlich (sorry) und kein Stück "tiefenentspannt".


    Ich habe selber auch so einen Bekannten, der fährt nen Seat Cordoba mit 1,6L Motor und der schleicht das Teil von A nach B.
    Durschnittsverbrauch irgendwo bei 5-6L normalerweise.
    Der füllt auch nur dann Öl nach(!), wenn die Öldruck(!!!)leuchte angeht - also der Peilstab schon trocken ist.


    Ja, die Karre läuft noch immer.


    Und ja, die Karre würde sofort hopps gehen, sollte ich auch nur 1x damit fahren.


    Nur weil es funktioniert, heißt es nicht, dass es sinnvoll oder gar gut ist.
    Das Ding lebt nur deswegen, weil er es so schleicht - das ist der einzige Grund.

    Also ich muß bei meim Drehschemel schon ab und zu Öl nachfüllen


    da kommt immer das rote Öl rein, Marke is mir egal, Viskosität auch, um so dicker um so besser, drückts weniger raus


    :kratz:



    rot ist ATF - Automatikgetriebeöl ergo Hydrauliköl bzw. auch Servoöl (außer bei VAG, die haben spezielles mineralisches in grün).
    Das sollte man tunlichst nicht in einen Motor als Schmieröl kippen, würde aber vermutlich auch ne ganze Zeit lang laufen :biggrins:

    Ich bringe, von den Firmenkutschen abgesehen, schon immer mein eigenes Öl mit zur Inspektion.
    Das war auch nie ein Problem, für die Entsorgung und die Arbeit verdient die Markenwerkstatt ja durchaus noch gut genug.


    Nach der Garantiezeit wird eh alles in Eigenregie durchgeführt.


    Bei BMW bspw. halte ich gar nichts von dem verwendeten Castrol 0w30 Longlife.
    Also von Longlife im Allgemeinen und von dem 0w30 Castrol im Speziellen.


    Es gibt immer wieder Fälle von Ölschlammbildung, verursacht durch die exorbitant langen Intervalle in Verbindung mit den (je nach Fahrweise) doch vglw. hohen Anforderungen bezüglich Öltemperatur.
    Da bin ich nicht der einzige Fall.


    Und nen Motor mit Ölschlamm ist richtig bescheiden wieder sauber zu bekommen.
    Eigentlich nur mechanisch oder per Maschine und das auch nur, wenn er zerlegt ist...


    Der VW 1,8T ist auch son spezieller Fall.
    Bis 99 (vor Einführung Longlife) keine Probleme.
    Ab 99 gibts relativ oft Ölschlammbildung bis hin zu Motorschäden (Sieb Ölpumpeneinlass verstopft) eben wegen Longlife Intervallen und den höheren thermischen Ansprüchen beim 1,8t.

    Eine Grau GPA 2.0 habe ich auch an meinem Mosel Autotrailer
    Der Vorbesitzer hat den alten Kugelkopf bereits rausgeworfen und durch einen aktuellen ersetzt.


    Er hat dazu von einer Werkstatt durch das Deichselrohr eine Bohrung vornehmen lassen, damit man solch eine Kugelkupplung montieren kann.
    Man benötigt dann halbrunde Adapterplatten, um vom Innendurchmesser des Deichselrohres passend auf den ID der Kugelkupplung zu kommen.


    Eine Bohrung war bei der Grau Bremse wohl schon vorhanden, zumindest sieht man dort keinerlei Werkzeugspuren.
    Oder bei der zweiten Bohrung war der Bohrer dann schon stumpf :biggrins:



    Nachteilig dabei: durch den AlKo Kopf hat man natürlich keinen Hebel mehr für die Rückfahrsperre.
    Die Werkstatt hat einen gebogenen Metallstreifen an den Kugelkopf geschweißt, der das übernommen hat.


    Das war mir aber zu heiß, an der Kugelkupplung schweißt man nicht!


    Ergo: neue AlKo Kupplung und das passende Blech nochmal neu hergestellt und mit Bohrung versehen.
    So ist es jetzt (mit einer längeren Schraube!), an der waagerechten Verschraubung der Kupplung mit angebracht.
    War auch kein Thema beim TÜV.


    Habe auch gleich vom Grau Faltenbalg Abschied genommen und einen AlKo Balg verbaut - passt einwandfrei.


    ...ich wollt schon meinen... wie fährst du denn?! :augenreib: Und das IMMER? Also... interessiert mich einfach... ich fahr' auch gerne mal schnell, aber IMMER und so extrem, nee, das wär' mir zu stressig...
    Einfach aus Spass an der Freude?!



    Es macht mir zum Einen wirklich außerordentlich viel spaß und zum Anderen bleibe ich bei Tempo über 170 immer hochkonzentriert und lasse mich nicht ablenken durch Radioverstellerei oder irgendwas anderes.
    Da "fahre" ich einfach.


    Angenehmer Nebeneffekt ist, dass ich auf Langstrecken durchaus auch mal 20-40 Minuten gegenüber der regulär kalkulierten Zeit "einfahren" kann, das ist aber nicht Sinn der Sache.



    Nachteilig natürlich der vglw. hohe Verbrauch und der Materialverschleiß.
    Aber das ist halt nunmal so und es mir persönlich wert.


    Zu Außendienstzeiten wurde ich von meinem Chef angesprochen, wie ich die angegebene Anzahl an Kundenberichten/besuchen schaffen würde :biggrins: die anderen schafften meist nur die Hälfte oder 3/4 der Kunden im Vergleich zu mir.
    Da die Gesprächsthemen ziemlich identisch sind, hat der Chef so natürlich nen recht guten Vergleich gehabt.


    Nach einem Blick auf meinen Durchschnittsverbrauch + -geschwindigkeit und dem der Kollegen, war die Sache geklärt.
    Er hat sich dann wirklich die Mühe gemacht und das mal ausgerechnet, ich war trotz der höheren anfallenden Kosten für Diesel und Wartung (Bremsen, Reifen) deutlich produktiver als die anderen Kollegen.
    Chefs mit zu viel Zeit halt :rolleyes: vermutlich hat er nen Grund gesucht, mir sagen zu können, dass ich doch schonender fahren soll :tongue:


    Richtig lästig ist im Außendienst übrigens diese ewige Telefoniererei.
    Da ordne ich mich dann direkt hinter nem LKW ein und Telefoniere, danach wieder Vollgas weiter.


    Bei höherem Tempo kann ich entweder nicht alles vom Gespräch mitnehmen oder ich verpasse zu viel auf der Straße, die Grenze liegt bei mir ungefähr bei 130km/h ab der ich dann eines von beiden nicht mehr zu 100% erfüllen kann.


    Ist für andere Fahrer bestimmt ätzend gewesen auf der Bahn.
    Erst schiebe ich sie von der linken Spur, weil sie mit 150 im Weg stehen, danach überholen sie mich, weil ich rechts hinter nem LKW sitze nur um direkt danach sie wieder wegzuschieben.
    In dummen Fällen ist das bestimmt um 5x nacheinander passiert weil so oft zu telefonieren war :biggrins:



    2.wie kommte der unverbrannte sprit vom auspufftrakt in den ölkreislauf??????????



    Wie bei jedem Verbrennungsmotor: über die Kolbenringe und Ölabstreifringe nach unten ins Kurbelgehäuse wo in 99% der Fälle die Ölwanne sitzt.
    Ok, bei Trockensumpfmotoren sitzt da dann eben die Absaugpumpe...


    Auch kommt er nicht aus dem Auspufftrakt sondern direkt aus dem Brennraum.


    *JEDER* Verbrennungsmotor mit hohem Kaltstartanteil hat eine Ölverdünnung mit Einträgen (unverbrannte Kraftstoffreste, verdünntes bzw. abgewaschenes Öl, Wasserdampfbildung etc.).
    Diese gasen bei höheren Öltemperaturen über die Kurbelgehäusenetlüftung aus und werden im im Normalfall wieder verbrannt.
    Bei ganz alten Motoren gasen die Dinger halt direkt in die Umgebung ab über die Kurbelgehäuse und Ventildeckelentlüftung.


    Diese Entlüftungen hat jeder Verbrennungsmotor, da die Kolbenringe nie zu 100% abdichten.
    Entsprechend hat man bei laufendem Motor immer etwas "**** by" welches sonst das Kurbelgehäuse aufblasen würde und entsprechend Leistungsverluste mit sich bringen würde, wenn die Kolben auf der Oberseite Verbrennungsdruck bekommen und auf der Unterseite als Kompressor funktionieren und Luft im Kurbelgehäuse verdichten müssen...



    Zurück zu den Einträgen im Öl: bei Opa-Schnarch Fahrweise kommt das Öl meist nicht auf die zur vollständigen Ausgasung notwendigen Temperaturen.
    Die wenigsten Fahrzeuge haben einen thermostatisch gesteueren Ölkühlkreislauf.
    Meist gibts nur kombinierte Öl-Wasser Wärmetauscher oder schlichtweg garnix zum Öl kühlen...


    Deswegen habe ich bei neu erworbenen Fahrzeugen fast immer großen Ölverbrauch auf den ersten Fahrten - eben bis die Einträge ausgegast sind.
    Obwohl der Vorbesitzer Stein und Bein schwört, dass sein Fahrzeug nie Öl gebraucht hat (hat es schon, es hat ihm nur nicht auffallen können, da diese Verluste durch Einträge und Schnarchfahrweise ausgeglichen wurden).


    Deswegen ist Kurzstreckenbetrieb auch so schädlich für einen Motor.
    Die Kolben und Ringe sind noch nicht voll auf Temperatur und haben höheren ****-by.
    Die Schadstoffemissionen sind deutlich höher, da vermehrt eingespritzt wird (Kalstartanreicherung) damit der Motor überhaupt anspringt (Krafstoff setzt sich beim Saugrohreinspritzer an allen Metallteilen ab und kondensiert, der Direkteinspritzer kommt hier besser weg).
    Katalysatoren arbeiten noch nicht, Lambdasonden müssen vorheizen.


    Kurzum: der schlechteste Zustand für einen laufenden Motor



    Nicht drüber lustig machen, das ist bei fast jedem Diesel mit DPF und viel Kurzstrecke ein riesen Problem. Wenn zuviel Diesel im Öl ist wird das ja auch nicht angezeigt, als wenn zu wenig Öl im Motor ist.


    Wenn du viel Kurzstrecke fährst und der DPF freigebrannt werden soll (falls man überhaupt die Temperatur dafür erreicht) wird Diesel nachgespritz um die Abgastemperatur zu erhöhen und den Filter freizubrennen.


    Schaltest du jedoch während so einem "Freibrennvorgang" den Motor aus, läuft der nachgespritzte Diesel einfach die Zylinderwände (an den Ölabstreifringen vorbei) runter und gelangt ins Motoröl. Bis zu einem bestimmten Prozentsatz an Diesel im Öl ist das kein Problem, jedoch leidet als erstes der Turbo nicht zu knapp darunter.
    Mercedes bietet im Sprinter nun eine Anzeige an, die einem den Füllstand des DPF anzeigt, und man sich so auf die kommende Regeneration einstellen kann.
    Ich will nicht wissen wieviele Turbos wegen dem Mist schon den Geist aufgegeben haben.



    Kurzstrecke ist, wie oben beschrieben, nicht nur beim Diesel mit DPF ein Problem, sondern tatsächlich bei jedem Fahrzeug.
    Beim Diesel mit DPF (bald kommt der Rußfilter bestimmt auch beim DI-Benziner!) setzt sich obendrein halt der Filter auch sehr schnell zu, da eben die Abgaswerte im Kaltstart sehr schlecht sind und noch dazu der Filter sich selber noch lange nicht reinigen kann bei den herrschenden Temperaturen.


    Beim Ex-Firmen Opel Astra hatte ich mal ne Anzeige im Display, dass ich noch 20 Minuten weiter fahren muss, damit die DPF Reinigung vollendet werden kann da andernfalls ein Motorschaden entstehen könnte... :rolleyes:
    Das Teil wurde meist nur verwendet, um zur Post und zurück zur Firma zu kommen und eben ab und an von den Außendienstlern zu Kundenbesuchen - die haben sich dann alle gegenseitig unterbieten wollen im Verbrauch.


    Als ich den bekommen habe, lief er nur noch 170 bei Vollgas und zog nicht den Hering vom Teller.
    Nach ein paar längeren Fahrten unter mir lief er mit Mühe knapp 200 und hatte auch wieder so etwas, was als Durchzug bezeichnet werden konnte.


    Ölverbrauch hat er da dann natürlich "schlagartig" auch gehabt - logisch...
    Nach dem Auffüllen gings dann trotz meiner Fahrweise problemlos über 15k km bis der nächste Liter nachgefüllt werden musste, komisch, was? :biggrins:


    und wer wirklich zwischen den Ölwechseln immer nachfüllen muß, sollte mal über ein neues Auto nachdenken


    weil dann is was faul, wenn der wie früher 1 liter auf 1000 km braucht


    wir sind nicht mehr im Jahr 1970 :biggrins:



    Das hat nichts mit dem Jahr zu tun.
    Ich benötige bei *JEDEM* Fahrzeug Öl, wenn ich es im "Arbeitseinsatz" habe -> Langstrecke Autobahn und dort immer Vollgas, immer runterschalten zum Beschleunigen und immer die höchste Geschwindigkeit, die zulässig ist und der Verkehr hergibt.
    Also bei freier Bahn auch wirklich das, was das Fahrzeug hergibt.
    Ich habe bis jetzt jedes Fahrzeug teils deutlich über die eingetragene Höchstgeschwindkeit bekommen - bei den meisten Kisten mit Foto belegbar :tongue:


    Ölverbrauch ist normal und technisch begründet, die Ölabstreifringe und die Ventilschaftdichtungen werden niemals 100% verlustfrei arbeiten - das ist technisch nicht möglich.
    Meist ist die Ölverbrauchsmenge aber so gering (weil die Motoren nicht gefordert werden), dass sie zwischen den Intervallen kaum auffällt.


    Alternativ: der Fahrer bemerkt den Ölverbrauch nicht, da durch den DPF, durch Kurzstreckenbetrieb oder durch Schlaftablettenfahrweise die Einträge ins Öl nicht "ausdampft".
    Das sind dann so Motoren, bei denen der (Vor)Besitzer darauf schwört(!), dass das Teil keinen Tropfen Öl gebraucht hat.
    Wenn ich den dann nach Hause überführe, dann fehlt zu Hause nen Liter Öl... hatte jetzt schon 2x den Fall.


    Aber ich kann auch schlecht direkt beim Verkäufer noch nen Ölwechsel machen.
    Und wegen 200km Überführung anhalten und Öl nachschauen obwohl es vor der Fahrt "voll" war?
    Naja, sollte ich wohl zukünftig dann mal machen :biggrins:



    Wie gesagt: es liegt extrem an der Fahrweise.


    Noch 2 Beispiele:


    Renault Megane Coupe, gefahren von 25tkm bis 140tkm, mit mehrfach wechselnden Anforderungen.
    Der hat ausschließlich dann Öl benötigt, wenn ich ihn Langstrecke Autobahn gequält habe.
    Also Drehzahl am Begrenzer und Tacho 225(!) mit 107PS... lt. GPS echte 220.


    BMW 316Ti E46, gefahren von 40tkm - 150tkm.
    Auch der hat ausschließlich dann Öl gebraucht, wenn er mit (abgeregelten) 215 km/h bei 115PS über die Bahn gescheucht wurde.



    ich könnte jetzt von allen Autos berichten, die ich "durchgetestet" habe, aber es wiederholt sich einfach.
    Wobei die größeren und stärkeren Motoren meist weniger Öl benötigt haben, weil die einfach nicht dauerhaft so schnell gefahren werden konnten (das wären 250 oder schneller - das ist dann grenzwertig bei halbwegs befahrener Autobahn).



    Auch die nagelneuen Firmenwagen haben allesamt Öl benötigt.
    Sowohl der Astra, als auch die C-Klasse, als auch jetzt der Superb.


    Und nein, ich würde von mir selbst kein Auto kaufen ;):biggrins:

    Musst halt vorm Losfahren noch schnell Reifen tauschen.
    Ist auch ne super Diebstahlsicherung :biggrins:


    Kugelkupplung einhängen, Elektrostecker anschließen, Reifen wechseln, alles nochmal überprüfen und los - kaum Mehraufwand: eigentlich sogar nur 14 Buchstaben mehr

    Motoröl IST wichtig, klar.
    Ohne Öl ist ein Motor tot nach sehr kurzer Zeit.
    Im Zweifel: bevor man mit zu wenig Motoröl fährt, lieber *irgendein* Öl auffüllen (Motoröl halt, kein Salatöl und kein 2takt Öl) und dann schnellstmöglich wechseln.


    Um dir eine Ölberatung zu geben müsste erst Mal geklärt sein, was du überhaupt fährst.
    Wobei Öldiskussionen fast schon glaubensähnliche Züge annehmen können :biggrins:



    Im 6er BMW, kein Ersatz dabei, hat aber auch keinen messbaren Verbrauch - dort habe ich von Longlife umgeölt auf jährliche Wechsel mit 5w40 Mobil 1 welches auch LL tauglich wäre.


    Im A8 mit 240tkm, immer 1 L dabei zum Nachfüllen (die 30V Motoren sind eh bekannt für Ölverbrauch) - der fährt aktuell 5w50 mit Ester (Ravenol) und hat damit deutlich weniger Ölverbrauch als mit Standard 5w30er Öl.
    Er benötigt zwar kein "High Performance" Öl, aber da habe ich noch 15L übrig nach Verkauf der 500PS Supra...


    Im Skoda war direkt neu ab Werk (:biggrins:) 1L 0w30 zum Nachfüllen - den habe ich auch vorm ersten Ölwechsel benötigt (Longlife Intervall mit 30k KM).
    Hier bin ich zwingend auf LL angwiesen da Firmenwagen.


    Im Oldtimer-Traktor Bj 79 fahre ich 15w40 Mineralöl, glaube von Meguin.
    Wechsel nach 2 Jahren, Betriebsstunden sind da dann vermutlich irgendwo bei 60h oder so :biggrins:
    Das Zeug ist dann dennoch pechschwarz - alter Diesel eben...


    Ansonsten prüfe ich regelmäßig bei allen Motorgeräten/Fahrzeugen den Ölstand.



    PS: Longlife ist auch so ein Thema für sich, ich persönlich kann davon nur abraten.
    PPS: an ner Markentankstelle bekommst du schon Öl, welches absolut ok ist - nur halt eben zu völlig überzogenen Preisen.


    Ich besorge mein Öl online, das letzte tatsächlich über Amazon (weil man dort das Altöl bei ATU abgeben kann gegen Vorlage der Rechnung).
    Die Ölretouren müssen halt zwingend mit einkalkuliert werden, das macht den teilweise sehr günstigen Preis dann wieder etwas wett.

    1x, direkt an der Ausfahrt vom Volksfestparkplatz, ich glaube sogar noch innerhalb der Probezeit.
    Anhauchen (ich trinke grundsätzlich nicht, wenn ich fahre), kurzen Blick ins Auto (von außen), längeren Blick auf die Mitfahrer und gute Fahrt gewünscht. :super:



    Das war damals noch mit meinem Renault Megane Coupe, 4 Sitzplätze, besetzt mit 5 Personen.
    War (und ist) überhaupt kein Problem.


    Und: wir waren zu sechst, das Auto hatte aber nur 5 Sitzplätze. Der sechste kam in den Kofferraum (A6 Limosine).


    Solande das zgG des Fahrzeugs bzw. die Zuladung nicht überschritten wird, ist es keine OWI, mehr Personen als Sitzplätze im Fahrzeug zu haben.
    Der nicht über einen regulären Platz verfügende Mitfahrer muss halt dennoch halbwegs sicher untergebracht sein, und darf den Fahrer nicht behindern - das gebietet der gesunde Menschenverstand.



    PS: Zuladung vom Megane wäre bei 5 Kerlen überschritten gewesen, so waren es 1 Kerl (ich) und 4 zarte Damen von 16-20 :cool::biggrins:
    Da lag die Aufmerksamkeit der :police: eher nicht auf dem Gewicht der Zuladung sondern eher auf der Art der Zuladung :augenreib:

    Die Kunst am (Diesel)Tuning ist es halt, die so abzustimmen, dass es vglw. wenig rußt und dennoch ordentlich Leistung bei rumkommt.
    Dieses "roaling coal" werde ich nie verstehen, und ich bin wirklich außerordentlich verständnisvoll, was Tuning angeht :biggrins:



    Wenn dich so etwas interessiert, dann findest bestimmt auch dieses Video interessant: https://www.youtube.com/watch?v=HNHncZKGCkI
    Riesensauerei, aber ich finds einfach nur klasse, wie dort Drehmoment "sichtbar" gemacht wird - die armen Rahmen :shocked:



    Ich bin eher im Turbobenzinerbereich unterwegs, dort gibts auch etliche Leute mit nem Nagel im Kopf, der GANZ tief steckt....
    https://www.youtube.com/watch?v=YGG00btQvFg
    sowas ist dann meine Welt *G*


    oder sowas: https://www.youtube.com/watch?v=ztnXMEpYyVk -> 80% haben nen Motorschaden, wenn sie oben ankommen *G*

    Also, Entwarnung - es ist definitiv KEIN Kipptrailer.
    Der Vorbesitzer hat Blödsinn erzählt (mir war es egal, mir gings ums Boot und nicht um den Anhänger).


    Die "Kippvorrichtung" die er meint, ist die Verbindungsstelle von Deichsel zu Achse :biggrins: da ist neben Schrauben tatsächlich sowas wie ein "Splint" mit Sicherungsstift.
    Aber ansonsten ist da alles massiv verschweißt, da bewegt sich nix - und kippen tuts schon gleich gar nicht...

    KIPPER? Wie funktioniert das denn beim Boot? Hast davon ein Bild?


    Ich war selber überrascht, üblicherweise werden die Boote entweder gekrant oder laufen über die Rollen und gesichert über die Winde nach hinten ab beim Slippen im Hafen.
    Das Kippgelenk ist hinter der Deichsel, noch vor den Achsen und scheint die komplette Plattform kippen zu können - allerdings ist da keine Hydraulik dabei.


    Wird also wohl vom Bootsgewicht (Motor hinten) angeregt.
    Mir ist nur nicht ganz klar, wie man dann mitsamt Boot (beim Aufladen) "zurückkippen" soll?


    Ich mache mal ein Detailfoto heute Abend.


    Der Vorbesitzer hat diese Funktion nie selber genutzt.
    Ich hatte noch keine Zeit, mich damit zu beschäftigen - vielleicht hat er mir ja auch Blödsinn erzählt :biggrins:

    Und nachfolgend Anhänger Nr.4:



    Wobei der Anhänger eigentlich nur "Beifang" war :biggrins: aber ohne transportiert sich das oben drauf stehende nunmal so schlecht...
    Der Anhänger ist ein 1,5to Tandem mit Kippfunktion.


    Eigentlich wird heutzutage bei solchen Gewichten gar kein Tandem mehr verwendet, sondern nur ein Einachser.
    Mir solls recht sein, steht besser, fährt besser.
    Man hat natürlich etwas höhere Kosten (4x Reifen statt 2, dto. bei den Bremsen).


    Alte Pferdeanhänger Holz / Plane fangen ab etwa 1000 Euro an, hängt stark vom Zustand ab.


    Die fangen ab (teilweise) *sehr* niedrigen 3stelligen Beträgen an.
    Das sind dann aber Ruinen.
    Brauchbare fangen ohne gültige HU bei etwa 600 an.



    Aber offensichtlich ist die Fragerin zu einer Entscheidung gekommen: https://www.ebay-kleinanzeigen…fboden/460202266-276-8450
    1950€ VB.


    Dafür gibts halt auch schon Vollpoly-Anhänger, bei denen man sich nicht mit nem Planendach rumärgern muss:


    https://www.ebay-kleinanzeigen…polly-/460092270-276-8949 1700€ VB


    https://www.ebay-kleinanzeigen…kammer/459683643-276-4435 1950€ vom gewerblichen Anbieter (ergo: Gewährleistung)



    Das war jetzt nur die schnelle 5 Minutensuche bei ebay Kleinanzeigen.
    Wenn man etwas Ausdauer mitbringt, und bereit ist ein paar Meter (kurzfristig) zu fahren, dann kann man schon sehr günstig Anhänger erwerben.