Ich habe ja hier eine, für Privatverhältnisse, relativ große PV Anlage mit 25kWp.
Allerdings Ost-West Ausrichtung, also ca. 20% schlechter im Jahresertrag als eine reine Südanlage.
Für den Eigenverbrauch insofern besser, als das früher am Tag und später am Tag noch mehr Leistung als bei reiner Südanlage zur Verfügung steht jedoch der Peak nicht so hoch ausfällt wie bei einer Südanlage.
Jedenfalls reicht selbst meine große PV Anlage nicht aus, um nennenswert Strom für eine Wärmpepumpe oder Klimaanlagen oder Infrarotheizungen zu erzeugen - nämlich dann, wenn man ihn benötigt -> bei Mistwetter und wenns kalt ist.
Natürlich kann ich meinen Eigenverbrauch locker decken, aber selbst um meinen Speicher zu füllen reicht es bei den aktuellen Kac*tagen nicht.
Also von daher ist die übliche 10kWp (wenn überhaupt) Anlage vom Privatmann vielleicht in der Übergangszeit und bei strahlendem Sonnenschein im Winter (gibt ja solche Tage) eine echte Hilfe, aber ansonsten bei Mistwetter und geschlossener Wolkendecke bleibt bei ner kleinen Anlage nicht nennenswert Ertrag übrig, geschweige denn ausreichend um damit wirklich aktiv heizen zu können.
So ehrlich muss man schon sein.
Meine PV rechnet sich zum Einen durch die Einspeisevergütung und natürlich dadurch, dass ich meinen Eigenverbrauch nahezu autark gestalten kann.
Gerade im Sommer mit Pool und dessen Pumpen passt das natürlich sehr gut.
Ein eAuto steht seit letzter Woche auch hier, da kann ich bei Gelegenheit mal was posten - kann immerhin 1,8to ziehen 