Beiträge von Amtrack

    Manchmal geht es schneller, als man denkt.
    Ich stöbere ja immer wieder durch die bekannten Börsen, mittlerweile muss ich mich schon richtig anstrengen, die Reihenfolge der Alltagsfahrzeuge zusammenzubringen, weil ich einfach gerne Autos durchprobiere.
    Spaßfahrzeuge kamen da dann noch immer on top dazu.

    Egal, jedenfalls bin ich über ein Inserat gestolpert, bei welchem ich einfach hinfahren MUSSTE.
    Glückliche Fügung: ich war der schnellste und auch nah vor Ort, so dass das Geschäft fix eingetütet werden konnte - noch während der Besichtigung wollte andere Interessenten den Wagen unbesehen kaufen (ob sie das dann wirklich vor Ort gemacht hätte, wäre natürlich das andere Thema).


    Als Zugfahrzeug wird demnächst ein Hyundai Terracan 2,9 CRDi hier seinen Dienst versehen und den ML430 ablösen.
    Kurz gefasst macht der ML für die vglw. hohen Unterhaltskosten einfach viel zu wenig Spaß - zumindest meine Definition von Spaß.
    Einzig der Punkt "Sound" bleibt übrig, der für den ML spricht, aber darauf kann ich verzichten, Sound habe ich in meinen Spaßfahrzeugen und im Boot.

    Auch als Zugfahrzeug ist der ML eher weniger gut geeignet.
    Das liegt halt einfach daran, dass der Sauger V8 Drehzahl braucht, um zu leben - er kann nicht mit viel Hubraum aufwarten.
    Beim Vergleich der technischen Daten sieht man das recht gut:


    ..................ML430................................. Terracan


    Bauart: V8 Saugbenziner .........................R4 Turbodiesel


    Hubraum: .......4,3L .................................... 2,9L


    max. Leistung bei: 272PS bei 5.750.............. 163PS bei 2.800


    max. Drehmoment bei: 390NM bei 3.900 ........ 345NM bei 1.750



    In der Theorie ist der ML in jedem Punkt überlegen.


    In der Praxis kommt halt die Tatsache hinzu, dass man ungern ständig bei 4000 U/Mins oder 6000 U/Mins rumzuckelt - vom Verbrauch an diesem Punkt (pMax) mal ganz abgesehen.
    Auch wird der ML durch den vglw. lang übersetzten 1.+2. Gang der Automatik gehörig ausgebremst, insbesondere mit ausgereizter Anhängelast ist er dann schon seeeeehr träge, bis dann die 3500 U/Mins erreicht sind, ab denen er anfängt munter zu werden.


    Ziemlich sicher hat der ML gestern höchstpersönlich seinen Nachfolger abgeholt.

    ;)


    PS: der Firmenwagen läuft immer außen vor, das ist zwar das "wenns geht, die Kiste nehmen" Auto und wird auch am häufigsten genutzt, aber dennoch wird ein zweites Alltagsauto benötigt.
    Und die Spaßfahrzeuge sind für den Alltag zu schade.



    PPS: der neue Autotransporter ist super! Und die "Felgenschlaufen" Gurte lassen das Sichern auch echt zügig zu.

    Anhebeversuch zum Überprüfen der Einrastung ist korrekt, allerdings an der Deichsel des Anhängers weil das Stützrad etwas windig war...
    Wenn das Zugfahrzeug dann aus der Federung geht, war das für den Prüfer ausreichend.

    Das kann man freilich nur dann machen, wenn es um normale Gewichte geht (in meinem Fall: 1,8to Doppelachser beladen mit ner Palette Sandsäcke mit ca. 1000kg an einem VW Golf mit 50kg Stützlast).

    Die 50kg Stützlast waren aber für einige Frauen schon echt schwer anzuheben.

    Wenn ich da an meinen ML denke und 135kg Stützlast, dann würden die das sicher nicht ausgehoben bekommen.




    PS:



    tapezieren mit tourette u.s.w.


    Der war klasse :biggrins::biggrins::biggrins::biggrins:

    Man muss zwar wissen wie man an und abhängt, aber es gibt keine Ausbildung dazu, wahrscheinlich schaun die sich dann wärend den Übungsfahrten dämlich YT Videos an, wie das funktioniert 8|:huh:=O:P^^


    Auch hier: mein Fahrlehrer hat das mit mir üben wollen - ich konnte ihn dann überzeugen, dass ich es ausreichend beherrsche.
    Aber er wollte es 1x sehen, danach war dann klar, dass ich keinen Blödsinn erzähle sondern wirklich weiß, wie es geht.

    Auch bei der Prüfung musst du das Vorführen - und bitte auch so, wie es der Prüfer gerne hätte (Abweichungen von der Reihenfolge werden argwöhnisch beäugt...).
    Der Anhänger wird abgekuppelt vor Prüfungsbeginn, dann hast du (mit dem zweiten Paar Augen des Fahrlehrers als Hilfsmittel zur Einweisung) rückwärts sehr nah dranzufahren, max. 30cm zwischen Kupplungskugel und Anhängerkupplung.
    Dann von Hand hinschieben/positionieren, ankuppeln (auch die Frauen, sie müssen so einen Anhänger ja auch in der Praxis beherschen ohne fremde Hilfe), Stützrad hoch, eStecker dran, Abreißseil dran, von Hand und optisch prüfen ob Kupplung wirklich eingerastet, Kontrolle ob Leuchten funktionieren, Ladung auf Sicherung kontrollieren (hier reicht ein Blick und "wackeln" am Spanngurt) und dann gehts los zur Prüfungsfahrt.
    Die ist letztlich nichts anderes, als ne normale Autofahrt nur mit einer Besonderheit: du musst rückwärts am Bordstein entlang um eine Kurve zurückschieben, ohne zu weit aus der Spur zu kommen.
    Dann wieder zurück und vor Ort dann Anhänger abkuppeln und ordungsgemäß sichern (Bremse anziehen, Keile drunterlegen).

    Bei meiner BE Erweiterung wurde die Thematik zumindest mal während einer Fahrstunde angesprochen.
    So nach dem Motto: "formschlüssig beladen, gegen verrutschen sichern, Stützlast ausnutzen, seitlich und der Länge nach sichern - fertig" - das wars dann auch schon.

    Der Prüfer hat während der Prüfung sich auch mit dieser Antwort vollauf zufriedengegeben (immerhin: er hat danach gefragt).


    Das Zugfahrzeug sieht gar nicht nach einem Überschlag aus - wenn man die Pressemitteilung liest, dann heißt es dort:


    Zitat

    *schnipp*...ein Auto gegen eine Betonschutzwand gerast.

    Der Wagen überschlug sich. Sein mit einem weiteren Auto beladener Anhänger landete dadurch auf dem Dach.


    Für einen Überschlag sieht der Omega noch ECHT gut aus, denke da passt am Bericht etwas nicht.

    wenn ich einen geländewagen / suv nicht in einer autobahnbaustelle bewegen kann, sollte ich mir gedanken machen und mir einen

    mini oder polo kaufen.


    Ich denke wir sind uns einig, dass es eher nicht am Fahrzeug oder der Gattung selber, denn viel mehr am Fahrer festzumachen ist.
    Ob ML oder Polo ist egal, wenn der Fahrer einfach schlecht ist :biggrins:


    PS: Ich kann mit SUV und insbesondere Pick Ups nichts anfangen (fahren sich bescheiden, haben jede Menge Nachteile gegenüber normalen PKW) - und trotz desen fahre ich selber so ne Karre.
    Einfach deswegen, weil ich die vollen 3,5to Anhängelast benötige.
    Den Rest der Zeit wäre ich mit jedem Kombi aber VIEL zufriedener.
    2 Autos vorhalten ist aber auch Quatsch, weil die Fixkosten dafür (bei meiner geringen Fahrleistung mit dem SUV) einfach zu hoch wären, als das es sich rechnen würde.

    Nein, auf normal breiten Parkplätzen geht es *nicht* - die Rückhalteschale des Sitzes (mit dem Ding nimmt man das Kind mit einkaufen) passt nicht durch die nur zum Teil geöffnete Tür.
    Die Tür muss komplett offen stehen, sonst passt es schlichtweg nicht.

    Tür komplett offen passt aber nicht bei den hiesigen Parkplatzbreiten, wenn da ein Auto normal geparkt daneben steht.
    Ok, das kann an der Kombination aus meinem/n Fahrzeug/en und dem Kindersitz gelegen haben - aber es MUSS ja nen Grund geben, warum sich einer die breiteren Eltern+Kind Parkplätze ausgedacht hat.


    Aber ist ja letztlich auch wurscht, wir kommen irgendwie vom Thema ab.
    Am WE bin ich wieder an der Deponie, dort hat man auch 20(!)m breite und 50-80m Länge zur Verfügung, um Grünschnitt abzuladen.
    Von der Breite gehen dann noch die dort stehenden und entladenden Gespanne ab - aber trotzdem reicht das eigentlich locker, um sich irgendwo einen Platz zu suchen, um dann Rückwärts zum Entladen zu fahren... sollte man meinen.

    Eigentlich müssten die Deponien echt mal Überwachungskameras aufstellen und dann das Best-Of jedes Wochenendes anonymisiert auf Youtube online stellen - das wäre ein Klickmagnet :biggrins::biggrins:

    ach deswegen hab ich damals 3 Jahre fast nix zu Essen bekommen, weil man mit nem Kind ned einkaufen kann, besonders wenns keine Mami Parkplätze gibt


    Gut das mei Tochter jetzt scho 25 is, weil Mami Parkplätze gibts bei uns immer no ned :biggrins:


    Wenn dein Töchterchen dich irgendwann mal zum stolzen Opi macht, dann siehst du die Welt wieder aus anderen Augen.
    Wie schon erwähnt, zu deinen genannten Zeiten waren die Parkplätze den Autos angepasst(er).

    PS: das man nicht einkaufen kann, habe ich nirgendwo geschrieben.
    Es ist aber ein Service des Ladens, dass man es als Elternteil mit Kind *einfacher* kann, wenn man einen breiteren Parkplatz nutzen kann.
    Am Einfachsten gehts freilich ohne Kind.

    Und genau deswegen ist es assi, sich ohne Kind auf einen Eltern-Kind Parkplatz zu stellen.
    Erinnere dich an diesen Post, wenn du dein Enkelkind in ner Trageschale vorne oder hinten festgurtest - denk ans Ausschalten vom Airbag.

    PS: Schiebetüren sind da wirklich ein ECHTER Vorteil.

    Mutter und Kind habe ich dagegen null Probleme mit. Wieso auch? Wiesos ollte es dafür eine Extrawurst geben? Generationen von Eltern sind ohne diese Parkplätze ausgekommen.


    Diese Generationen mussten auch noch nicht mit sperrigen Kindersitzen hantieren, da sind die Kinder noch unangeschnallt wie echte Helden gestorben (vorsicht: Ironie).
    Auch waren deren Fahrzeuge erheblich schmaler als heutzutage - die Parkplätze wachsen zumeist aber nicht mit.

    Genau deswegen gibts diese Eltern Kind Parkplätze (für mich gibts da keinen Unterschied ob Mama oder Papa), die sind breiter, damit man die Kleinen ordentlich sichern kann, evlt. sogar im Auto wickeln falls notwendig - mach das mal bei nem normal breiten Parkplatz.
    Auch sind kleine Kinder noch nicht motorisch so feinfühlig, dass sie Aktion "Tür öffnen mit Schwung (weil sie sonst nicht aufgeht)" als Reaktion auch "aufpassen auf Nachbartür" beinhalten sollte, sie lernen eben noch.
    Ist übrigens so, dass den Schaden dann niemand zahlt und du darauf sitzen bleiben würdest (Aufsichtspflicht nicht verletzt weil Eltern direkt dabei aber eben beim Einkauf einladen, Kind nicht deliktfähig weil zu jung), da gibts ellenlang was zu Lesen im Netz.

    Und ja, wenn da jemand ohne Kind parkt, gibts von mir nen Anpfiff - ich habe zwar nicht das Hausrecht, aber auf asoziales Verhalten hinweisen nehme ich mir durchaus raus.

    Die breiteren Parkplätze bringen ja beim Einkauf keinen Vorteil, der wird wie gehabt im Kofferraum eingeladen.

    Einfacher parken und näher am Eingang / den Einkaufswagen - ja.
    Aber nicht aus Bequemlichkeit, kannst ja mal versuchen, mit nem Kleinkind alleine einkaufen zu gehen. ;)

    Zwar kein Baumarkt, aber wegen dieses Kunstparkers musste ich stark an den Thread hier denken.
    Gerade gestern ist mir dieser Held aus dem Anhang vor die Linse gefahren.


    Und ja, der parkt(!) da!
    Hat sich am Dönerstand im Hintergrund einen Döner geholt - das hat ca. 10 Minuten gedauert, und sich dann wieder verkrümelt.



    Gut, der rote Audi und der Porsche im Hintergrund parken auch nicht gerade toll, aber der PickUp hats echt gerissen.

    Warum immer solch ein Rätselraten ?(?

    Hättest Du gleich den Umfang des Fuhrparks und die Begleitumstände genannt, hätte man sich viele Tipps und Vorschläge sparen können bzw. gleich in die richtige Richtung beraten können X(.

    Aber nun ist das Thema auch geklärt....


    Ich dachte, das hätte ich hiermit deutlich genug herausgestellt:




    Wir belassen es einfach dabei, ich will hier nicht zu sehr in private Details gehen.


    Zur 1% Regelung: wenn die Kiste 40k € kostet nach Liste, dann sind es eben nicht 400€, die der Karren mich jeden Monat kostet sondern mein zu versteuerndes Einkommen steigt um 400€ durch den geldwerten Vorteil.

    Dadurch steigt natürlich allgemein die Steuerlast, weil einfach ein höheres Bruttogehalt, der Firmenwagen wirkt quasi wie eine nicht ausgezahlte 400€ Gehaltserhöhung.
    Nach Ermittlung der Abgaben werden die 400€ wieder abgezogen, also das "normale" Nettogehalt ermittelt welches aber die höhere Steuerlast bedingt durch den Firmenwagen berücksichtigt.

    Fakt ist: das 40.000€ Auto kostet keine 400€ jeden Monat, es liegt irgendwo bei 150-200€ rum grob überschlagen - eben der Betrag, der durch die höhere Steuerlast anfällt im Vergleich zum Gehalt ohne Firmenwagen.
    Für den Betrag kann ich definitiv kein eigenes Fahrzeug in der Klasse unterhalten, Verschleiß, Wartung, Wertverlust und co. ist ja alles inkludiert.

    Unterscheidung Privatfahrten, Fahrtenbuch, Arbeitsfahrten jetzt mal außen vor - das geht zu sehr ins Detail.

    Klar ist dabei aber eben auch, dass es sich nicht um ein Fahrzeug handelt, welches ich privat auf jeden Fall auch fahren würde.
    Diesen Nachteil haben aber eh nur Auto-Nerds, 90% aller anderen wären froh, wenn sie für die Kohle nen Passat oder Golf oder sonstwas aufm Hof stehen hätten.



    Hm. Ich bin langsam immer mehr der Meinung, dass man für 1-2x Urlaubsfahrten im Jahr DANN halt 'n fettes SUV o.ä. mietet - und den Rest mit 'nem kleinen bis normalen PKW unterwegs ist. Das könnte insgesamt günstiger sein.

    Müsste man sich halt mal durchrechnen.

    Grooob gesagt machen wir das ja mitm Corsa B. Der frisst echt KEIN Brot... saugünstig im Unterhalt und Wartung... und darf immerhin auch 1000kg ziehen. Reicht für einiges. Klar, Hausbau und Baustoffe holen geht nicht mehr. Oder 'n Boot nach Kroatien trailern.

    Gut - die US Cars bei uns... geschenkt, die sind Hobby.

    Boot ist auch Hobby... naja, und braucht es DANN eben ein entsprechendes Zugfzg... - muss man das eben auch zahlen. Das ist sonst meckern auf allerhöchstem Niveau.


    Habe ich auch schon durchgerechnet, schon vorm Kauf des ML.
    Aber es ist absolut bescheuert, was da für Langzeitmiete aufgerufen wird (kannst ja schlecht die Kiste im Urlaub in Kroatien "zurückgeben" und dann nach 3 Wochen Urlaub wieder anmieten vor Ort) - aus der Erinnerung heraus waren das für 3 Wochen für so ein SUV irgendwas um 1,5k Euronen.
    Für einzelne Fahrten natürlich sicherlich machbar, auch zu überschaubaren Kosten, da reicht ja auch ein großer Sprinter.

    Die Überlegung ist noch nicht gänzlich ausgeschlossen, längere Urlaube im Ausland sind dann allerdings nicht machbar, was der größe Negativpunkt ist.
    Innerdeutsch ist das aber problemlos zu händeln, selbst wenn ich bspw. an der Ostsee mal 3 Wochen Urlaub verbringen möchte.


    Und ja, ich meckere auf höchstem Niveau. :biggrins:
    Bin ja selber schuld, wenn ich mir son fettes Boot hier hinstelle - vorher mit dem 1,5to Bootsgespann war das gar kein Problem, auch mit Firmenwagen.
    Statt nem ML430 hätte es auch nen Nissan Terrano 2,4 mit 125PS getan, dann allerdings Boot bloß nicht volltanken. ;)

    Ich glaube, ich habe einen Smiley vergessen...dachte, den Wink mit dem Zaunpfahl versteht man auch so :biggrins:

    Für Teilnahme im Bereich der StVO habe ich extra noch 10 Stück 2to Gurte in 6m Länge bestellt, welche aber leider nicht rechtzeitig ankamen.

    Somit blieben mir 5 Stück 2,5to Gurte in 4m, einer mehr wäre perfekt gewesen. :rolleyes:

    Ich bin auch nur einer der Kollegen.

    Wäre ich der Chef von dem Laden, stünde u.a. ein G65 hier... ;):biggrins:
    Ich bin aber nicht der Chef und somit von seiner Absegnung abhängig, da er sich nicht viel aus Fahrzeugen macht, ist das tatsächlich ein kleines/größeres Problem.


    Exoten sind nicht erwünscht (somit Asiaten, Pick Ups und "Transporter" wie Sprinter und vmtl. T6 raus)

    Ebenso keine "Neidfahrzeuge/Spritschlucker", somit also auch Touareg, ML/GLC, X5 und co. draußen.


    An sich bleiben halt dann tatsächlich nur in Richtung Sharan/Alhambra oder eben Tiguan/Kodiak übrig...

    Bei Dienstfahrzeugen gehts halt nicht ausschließlich nach "was ich haben will" sondern eben auch "was der Chef bereit ist, springen zu lassen".

    Privat habe ich hier ausreichend Fahrzeuge, da mich der Unterhalt des Dienstwagens aber außer der 1% Regelung nichts weiter kostet, soll der natürlich für den überwiegenden Großteil der anfallenden Fahrten ausreichen.
    Blöderweise habe ich halt ein relativ schweres Boot (3,3to mit Trailer), und nur rein dafür nen Zugfahrzeug separat vorhalten finde ich auch nicht ideal.

    In meinem Fall ist das aktuell ein ML430, und der Unterhalt von der Kiste, egal ob benutzt oder eben nicht, ist nicht ohne - die Problematik fällt aber immer an, sobald ein Zugfahrzeug für 3,5to privat hier stehen würde.
    Ich bin entsprechend am Optionen prüfen, ob ich das nicht irgendwie perfektionieren oder sogar alles unter einen Hut bringen könnte.



    Zur Frage was die Kollegen fahren:
    - 90% Passat
    - Touran
    - 1 Sharan
    - Audi A5 (Prokurist)
    - Audi A6 (Chef)

    - ich als Ausnahme einen Skoda Superb, weil ich nem Passat nix abgewinnen kann... es MUSSTE VW Gruppe sein (Porsche und Lamborghini waren keine Option :biggrins:)
    - als Obersupersonderausnahme wegen des Dieselgate nun ein 5er GT vom Niederlassungsleiter

    Von daher habe ich schlechte Karten, da groß zu Argumentieren - und genau deswegen solls halt auch keine Sonderwürste geben, weil die Kollegen sonst auch damit anfangen ;)

    Es waren in der Tat größere Ballen, sonst hätte man sich beim Abladen den Traktor sparen können. :biggrins:
    Blöderweise sind mein bestellten Spanngurte nicht rechtzeitig angekommen, so dass ich für die Aktion eigentlich einen Gurt zu wenig hatte. :o

    Ingesamt 6 Ballen à ca. 220kg (mal mehr -> 250kg, mal weniger -> 200kg - wie sie eben gerade gepresst waren. Beim Beladen haben wir darauf geschaut, eine gute Mischung aus leicht und schwer zu laden wg. Anhängelast Zugfahrzeug).
    2 Stück dann jeweils seitlich gesichert, das ganze 3x und dann von vorne nach hinten gesamt 3 Stück gesichert.
    Da ein Gurt gefehlt hat, musste die Seilwinde mit Stahlseil dann dessen Funktion übernehmen. ?(

    Die Aktion wurde natürlich ausschließlich auf Privatgelände gefahren, da mir bewusst ist, dass die Sicherung per Windenseil keine Lösung ist.
    Bewegt hat sich da überhaupt nichts, saß bombenfest die Ladung.
    Die Gurte (und das Seil) waren aber auch so angeknallt, dass sich bei den Ballen nichts mehr weiter eingedrückt hat.

    Der Bauer, von dem ich den Kram geholt habe, meinte noch, dass er seine Ballen (mit nem 3,5to Plattformanhänger und 3 Achsen auf 10") nur mit 2 Gurten der Länge nach sichert und 12 Stück draufpackt.
    Also geladen wie bei mir aber dann noch ne Lage obendrauf... =O

    Sprinter, Pajero, Sorento und co. leider keine Alternativen, die zur Wahl stünden würden - mein Favorit wäre ja echt der aktuelle Rexton.
    Der Tipp mit T6 und V Klasse war aber gut - ich mag zwar kein Nutzfahrzeug haben, aber der T6 könnte evtl. gerade noch durchgehen.
    Sharan bzw. Alhambra gehen sicher durch, dürfen auch bis 2,5/2,4to dranhängen - liegen auch im Budget und wären dabei sogar recht gut ausgestattet. :super:

    Ansonsten ebenfalls noch Glückwunsch zum Erwerb. Sieht nett aus! Echt ZU schade, dass Tema net den Kippbaren mit dem Aluboden + Bordwände im Programm hat... meine E-Mail diesbezüglich blieb auch unbeantwortet...


    Es gibt von Tema ja einen Kippbaren mit Lochschienen als Fahrspur und in der Mitte (ca. 5cm erhöht zu den Fahrspuren) Alu Riffelblech.
    Das Riffelblech ist aber halt direkt in die darunterliegende Siebdruckplatte geschraubt, und so wie ich TEMA einschätze und die Verarbeitungsqualität meines TEMAs anschaue, dann kann ich dir fast garantieren, dass da keinerlei Vorsorge gegen Feuchtigkeit und deren Eindringen getroffen wurde bei der Herstellung...:biggrins:

    Versteh` mich nicht falsch, ich bin zufrieden mit meinem TEMA, sonst hätte ich ihn nicht gekauft.
    Aber die Qualität ist halt definitiv nicht mit einem Humbauer oder ähnlichem zu vergleichen.
    Die Teile sind vglw. schlecht entgratet, die Schweißnähte sind zum Teil nicht schön verschliffen.
    Vom Verzinken hängen Teilweise noch Zinkkleckse am Aufbau.
    Die Bordwandrungen sind rund um die Bohrlöcher nicht entgratet (direkt ins Alu 4Kantrohr gebohrt) usw. usf.
    DAS erkauft man sich eben über den geringeren Anschaffungspreis und ich kann damit auch gut leben.

    Technisch passt das Teil ansonsten schon.
    Überall ausreichend verzinkt, Markenteile verwendet (Knott Winde, AlKo Achsen, AlKo Auflaufeinrichtung), stabile Aluprofile, Schweißnähte stabil (aber eben nicht besonders schön nachbearbeitet) ausgeführt usw.


    Zum Glückwunsch:

    Danke, danke.
    Mir gefällt er auch super, bei der besseren Hälfte hat er jetzt beim Heutransport auch VIELE Pluspunkte gesammelt: einfach drauf die Ballen (ok, Gewichtsverteilung beachten), sichern (man hat *sehr* viele mögliche Anschlagspunkte), fertig.
    Am Ziel angekommen einfach per Traktor abladen, ebenfalls fertig.
    Sooooo einfach.

    Ich habe diese Woche quasi einen KFZ Transport und 6 Fuhren Heu erledigt. :biggrins:
    Liegt aber freilich auch daran, dass einiges aufgelaufen ist und der Anhänger nun endlich zur Verfügung steht.
    Und die (vglw. tiefe) Optik mit den breiten 10" Reifen gefällt mir noch immer hervorragend, gerade wenn da mal ein bisschen Last drauf ist. :cool:

    Nächstes Wochenende werden (lange) Äste/Grünschnitt gefahren mit Bordwänden.
    Der Pferdeanhänger ist seit heute auch bis oben hin voll mit Kartonagen :rolleyes:, wird ebenfalls am kommenden Wochenende entsorgt.
    Beides zusammen ging nicht, Kartonagen auf offener Ladefläche (mit dem jetzigen Regen) = blöd
    Lange Äste im geschlossenen Pferdeanhänger = ebenfalls blöd

    Fahr` ich halt 2x, was solls.


    Zur Konservierungsthematik: die Stoßdämpfer sind in der Tat direkt vor Auslieferung noch vom Händler montiert worden, ja.
    Aber jegliche Konservierung ist besser als gar keine Konservierung, wie es aktuell ist - auch wenn ich dann nicht in alle Hohlräume komme.
    Deine Empfehlungen zum Brantho haben mich erst darauf gebracht, habe daraufhin noch weiter recherchiert und beim Korrosionschutzdepot gibts so ne tolle Kaufberatung per Mausklick: die hat mir eben auch das 3in1 empfohlen. :super:


    Ist das eigentlich in Ordnung, wenn ich hier noch ab und zu Weiterberichte?
    Der Teil der Kaufberatung ist ja erfolgreich abgehakt.

    Heute ist das Al-Ko Softdock angekommen und ich habe gestern gesehen, dass an den Achsschenkeln die Farbe nur seeeeeehr dünn aufgebracht ist.
    An den Kanten ist bereits leichter Rost zu sehen.
    Hier werde ich mit Brantho Korrux 3in1 Vorsorge betreiben.
    Beim Pilob Anhänger muss ich da auch mal schauen, der wird ja obendrein noch (im Süßwasser) versenkt zum Boot Slippen.


    ...

    Eigentlich ist ein neues Auto heute immer ein Risiko :biggrins:

    ...


    Der Satz beinhaltet sehr viel Wahres.
    Aktuelle Fahrzeuge sind perfektioniert darin, Bauteile möglichst grenzwertig auszulegen, aber eben gerade noch haltbar genug, damit auf jeden Fall die Garantiezeit überstanden wird.
    Diese ist ja bei den deutschen "Premium"herstellern bekanntlich ein Witz im Vergleich zum Wettberwerb.
    Auch wird in absolut JEDER(!) nicht direkt sichtbaren Ecke eingespart was das Zeug hält.
    Sei es Materialqualität, Materialstärke, Lackierung/Grundierung, Qualität der verwendeten Schrauben, Lederqualität usw. - das fällt aber natürlich nur den Selberschraubern auf, die im Kopf gedanklich bspw. nen E34/E39 5er BMW einem F10 oder G30 5er gegenüberstellen und vergleichen können.


    Das Thema geplante Obsoleszenz kommt ja dann noch obendrauf.

    Ich bin aktuell auch auf der Suche nach einer Mischung aus Firmenwagen und Zugfahrzeug.
    Aus flottentechnischen Gründen darf es halt kein Exot wie z.B. SsangYong Rexton werden.
    Grand Cherokee, Q5/Q7, Touareg und co. gehen ebenfalls nicht, weil dann meine Kollegen randalieren würden. X/
    Pick Ups fallen aus den gleichen Gründen raus.

    Einen Tiguan (immerhin bis zu 2,5to ab Werk) bin ich gestern mal Probe gefahren und bin entsetzt - so miese Qualität, Haptik und eine Witzausstattung für DAS Geld??
    Evtl. der Kodiak, der mit max. 2,3to Anhängelast an sich auch nur ein Tiguan ist - mal sehen.
    Ford Edge hat eine winzige Anhängelast für die Fahrzeugröße (2,2to max).
    Ford Kuga hat mit 2,1to eigentlich zu wenig, ist auch vom Gesamtplatzangebot zu klein.


    Habt ihr noch Alternativen im Bereich bis 50k € und irgendwo um 2,3 (besser 2,5) bis 3,5to Anhängelast?