Beiträge von Amtrack

    EVB ist von Vs zu Vs unterschiedlich. Spätestens wenn Kasko ins Spiel kommt brauchst Du Eine.....


    Zur Anmeldung mit grünem Kennzeichen benötigst du keine EVB.
    Das Amt interessiert nicht, ob du da ne Versicherung hast, oder eben nicht - denn notwendig ist sie nicht.

    Bei mir aufm Amt waren sie aber so nett und haben darauf hingewiesen, dass der Trailer nur im angekuppelten Zustand versichert ist.
    Rollt er abgekuppelt weg und verursacht nen Schaden, haftet man privat.

    Bei meiner Bootsversicherung (Kasko) ist das aber mit inkludiert, nur geht das die Zulassung eben eigentlich nichts an (habs ihm dann dennoch so gesagt, war ja ein nettes Gespräch).

    Der hat durch die grünen Kennzeichen nur den Fahrzeugschein.


    Das ist der entscheidene Satz - so ist es bei meinem Bootstrailer ebenso.
    Ich verstehe nicht, warum Toto13 eine Zulassungsbescheinigung 2 hat - die gibt es bei grünem Kennzeichen schlichtweg nicht.
    Der Sachbearbeiter hat also Recht, wenn er das so anzweifelt.


    Zumal auch keine EVB benötigt wird bei grünem Kennzeichen.


    schwarzes Kennzeichen (egal ob mit Vermerk "grüne Nummer" oder nicht) = Zulassungsbescheinigung Teil 1 + 2
    grünes Kennzeichen mit Betriebserlaubnis = Zulassungsbescheinigung 1, und NUR diese.


    Ich habe meinen Pferdeanhänger von grünem Kennzeichen auf schwarzes Kennzeichen umgemeldet und noch immer den Vermerk in den Papieren, dass der Trailer für ein grünes Kennzeichen "tauglich" wäre (Wortlaut aktuell nicht im Kopf).
    Aber er ist regulär schwarz zugelassen mit allen Konsequenzen (EVB notwendig und Zulassungsbescheinigung 1+2 erhalten).


    Irgendwas passt hier an der ursprünglichen Schilderung nicht.
    Nach aktuellem Wissensstand, hat der Sachbearbeiter zu Recht angezweifelt.

    Mich würde auch interessieren ob man einen normalen Einbaukühlschrank aus dem Haushalt verbauen kann... könnte mir vorstellen das die das andauernde „transportiert werden“ nicht so gut vertragen. Wäre halt einfacher zu bekommen und günstiger als einer aus einem richtigen Wohnwagen z.b und die Gas Funktion z.b benötige och ka nicht.


    Das Transportiert werden sehe ich weniger als Problem.
    Die Kühlschränke im Boot / Wohnwagen sind auch nicht anders aufgebaut.
    ABER: zumindest der Kühlschrank in meinem Boot kann sowohl 12v als auch 230v Betrieb (Gas habe ich nicht auf dem Boot und möchte ich auch nicht).
    Auf 230v ist er halt leistungsfähiger.

    Aber 1x kalt isser kalt und bleibt auch kalt, auch auf 12v (er kühlt auch auf 12v problemlos runter, dauert halt länger).

    Das ist ein echter Vorteil, denn du kannst den Kühlschrank halt über Bordstrom versorgen und nutzen, wenn/obwohl du unterwegs bist bzw. (in meinem Falle) das Boot auf dem Anhänger transportiert wird.

    und Getriebe bekommt man so ziemlich hinterhergeworfen - auch klar. :D


    Motoren auch... und ganze Corsa Bs auch! :biggrins:

    Aus Jux und Dollerei bzw. Lust am Schrauben und Testen, ja - ok.
    Aber wirklich sinnvoll im Sinne von "es rechnet sich" ist das sicher nicht.
    Beim Verkauf zahlt dir das eh niemand, und an Benzineinsparung wird sich das wohl auch kaum jemals rentieren.


    Ich denk mir bei meinem 320i (ja, mal wieder ein neues Auto...dieses Jahr warens bis jetzt nur 4 :biggrins:) auch, dass der bei 100km/h eigentlich unnötig hoch dreht.

    Aber dafür hat er halt ein tolles Ansprechverhalten und für nur 2 Liter und 150PS schöne Fahrleistungen.
    vMAx ist halt unnötig gering mit 230 (:tongue::biggrins:) weil er da dann im Begrenzer hängt.
    Da ginge schon noch a bissle mehr, trotz nur 150PS.

    Verbrauch ist "ok", Haltbarkeit tadellos (M52 sind ja bekannt für langes Leben).
    Bevor der Motor hopps geht, rostet dir der Karren weg - das dürfte beim Corsa ähnlich sein. ;)

    Wenn ich dagegen dann die lahmarschigen 320i Automatikkisten sehe die nahe 0 Durchzug haben (ohne Runterschalten) und auch in der vMax stark verlieren gegenüber dem Handrührer (trotz längerer Übersetzung, aber da halt ZU lang)... passt scho so.

    Bei BMW könnte man ja sogar einfach die Übersetzung ändern (Diff oder anderes Getriebe) - Baukastentechnik sei Dank.
    Aber es lohnt halt einfach nicht...


    Mein erster Pferdeanhänger war ein Holz/Planenanhänger - auch der hat über 20 Jahre gehalten, wäre aber dann in absehbarer Zeit zu etwas mehr Arbeit geworden (Wände tlw. morsch, Boden tlw. morsch, Plane mehrfach geflickt usw.).

    Die GFK Mobile sind einfach unglaublich pflegeleicht und robust - wer mit ner Schere und Klebstoff umgehen kann, bekommt sogar größere Schäden wieder repariert.
    Ich bin jedenfalls heilfroh, dass ich einen Vollpoly habe.
    Vor 2 Jahren, da war er ja schon reichlich betagt, habe ich ihm mal eine Oxalsäurekur gegönnt, um das GFK zu reinigen - so richtig mit Leiter, Hochdruckreiniger und Rumklettern... danach war er wieder schön weiß.
    Zu ner Politur habe ich mich dann nicht mehr durchringen können :biggrins: - einfach per Wachs versiegelt und gut ists, es ist schließlich nur ein Anhänger.


    Und ja: ein schwarzer Anhänger sieht zwar gut aus, bringt aber viel Hitze rein.
    Da ich gebraucht gekauft habe, wäre es mir letztlich egal gewesen (außer rosa!) welche Farbe - aber weiß ist bei Sonne tatsächlich kühler.

    Wobei das Hitzethema vermutlich nur im Stand ne Rolle spielt.
    Unter der Fahrt im Hochsommer sind vermutlich eh die Fenster offen und hinten die Plane - da sammelt sich dann keine Hitze mehr.



    Im Sinne der Langzeithaltbarkeit wäre tatsächlich eine Plane oder Mannis angesprochenes Bodenmaterial eine Überlegung wert.
    Über Schwitzwasser würde ich mir jetzt mal keine Gedanken machen, wenn das Teil vorm Abdecken trocken ist, dann bleibts auch trocken.
    Ist ja bei den Booten auch üblich, dass die bei Nichtbenutzung per Plane/Persenning abgedeckt werden - und die schwimmen zum Teil im Wasser dabei :biggrins:

    Was mir an dem Anssems gut gefällt ist, das der nirgends mehr Holz hat, gerade die Böden vergammeln sonst sehr schnell, ein Monopan Boden ist unkaputtbar sozusagen


    Das ist ein Vorteil, aber keiner, den man UNBEDINGT haben muss.
    An meinem Trailer ist der Boden noch original und dennoch stabil.

    ABER: der Trailer steht auch nicht draußen und wird nach Benutzung gesäubert.

    Gerade die Pferdeanhänger stehen sehr, sehr oft sehr lange unbewegt draußen.
    Wenn dann die Plane und die Tür/en (wie üblich) nicht alles Regenwasser abhält, dann steht halt regelmäßig und länger Feuchtigkeit auf dem Boden - das macht die Böden im Zeitraffer kaputt.

    Steht der Anhänger regelmäßig trocken, dann hält er auch 23 Jahre - mindestens ;)

    Gudrun scheint sich aber bereits vorm Kauf viele Gedanken zu machen, was ausdrücklich zu begrüßen ist.
    Die meisten Pferdetrailer werden doch eher nach Optik (warum sonst gibts himmelblaue oder rosa Pferdeanhänger??) denn nach Tauglichkeit gekauft, geschweige denn, dass die Fahrer/innen damit umgehen könnten... ist halt wie bei den Booten :biggrins:

    Wenn ich dann sehe, dass die Trailer schon Moos ansetzen, aber mit angezogener Handbremse über Monate ins Freie gestellt werden - ja, dann muss man sich nicht wundern, wenn nach 5 Jahren alle Gestänge und Hebel festgegammelt sind und der Boden im Bereich der Türen/Heckklappe durch ist...

    Ganz ehrlich,
    da das/die Pferde ja nicht ständig im Anhänger stehen, werden sie die Touren im Anhänger problemlos überstehen.
    Ich kenne jedenfalls kein Pferd, welches (Unfall mal abgesehen) irgendwelche Probleme gehabt hätte, welche durch das Anhängerfahren entstanden wären.

    Zumal mit normalen Sportpferden schon ordentlich Zuladung im Anhänger unterwegs ist.
    Unser Westeria darf 2 to Gesamtgewicht haben, wiegt leer so rund 700-800kg (Vollpoly für 2 Pferde) und unsere Pferdchen ca. 600kg pro Stück.
    Macht also mit 2 Pferden 1200+800+50kg Kleinsch... (Sättel, Zaumzeug, Putzsachen usw.) schon 2.050kg und damit an sich schon überladen.

    Da 14" Bereifung muss der Luftdruck nicht abnormal hochgesetzt werden, und die ganze Geschichte federt manierlich.
    Selbst komplett leer springt oder hüpft der Anhänger nicht, einfach weil die Reifen viel abfangen und der Anhänger selber durch den Aufbau auch kein Leichtgewicht ist.

    Unsere Hoppas haben sich dann meist mit dem Arsch auf die hintere Querstange gesetzt/abgestützt und die Füße vorne im Form eines V abgespreizt und sich somit selber "eingekeilt".
    Freilich muss man fahren, wie auf rohen Eiern, denn die Pferde checken nicht, wenn du erst in nem Kreisverkehr linksherum und zum Rausfahren rechtsherum fährst - da benötigen sie einfach Zeit zum Gewicht umsetzen.



    Ansonsten war das Anhängerfahren mit Pferd nie ein Problem, auch mit 100er Zulassung nicht.
    Der Verbrauch steigt halt exorbitant an, weil der Anhänger schon ne fahrende Schrankwand ist.



    PS: Fürn Pony ist es nicht passend, das konnte unter allen Stangen durchlaufen - anbinden ist auch schwierig, weils sich selbst erhängen könnte damit.
    Das durfte halt im Anhänger umherlaufen (Trennwand mittig dennoch verbaut)... ist auch nicht umhergekullert oder umgefallen :biggrins:

    oder er wurde vorher richtig abgezockt


    Jo - so wars bei mir.
    Gut, ich war selber schuld, habe nicht auf den Vergleichsbeitrag geschaut letztes Jahr.

    Somit mein Cabrio von 560€ für die Saison(!) durch Wechsel für kommendes Jahr auf 330€ verringert, natürlich bei identischen Bedingungen.
    Nachdem ich meine Kündigung ausgesprochen habe, kam von meiner (jetzt ex) Versicherung ein verbessertes Angebot auf 380€, weil man mich ja unbedingt als Kunden behalten möchte....mhja, klar.

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    etwa das da? :biggrins:

    Ich bin trotzdem ehrlich gesagt überrascht, wie wenig der Anhänger da eigentlich abbekommt!


    Naja, son Anhänger ist in den Grundzügen betrachtet auch nichts anderes, als ein SUV oder Geländewagen mit Rahmen.
    Gerade denen (vor allem den älteren Konstruktionen) wird ja auch immer nachgesagt, bei nem Unfall sehr unnachgiebig zu sein.

    Aber was hilfts, wenn dein Auto noch halbwegs gut aussieht nach dem Crash, die Insassen aber alle tot sind, weil kaum Energie durch das Fahrzeug abgebaut wird.

    Aber ja, ich hätte auch erwartet, dass der kleine Hoppseranhänger einfach zusammengedrückt wird wie ne Dose.

    Gut, ich tu jetzt grad' so als würde ich 10x am Tag Autos umsetzen o.ä. - aber nee wenn ich WEIß dass es bessere Alternativen gibt, kann ich net mit "irgendwas" arbeiten - bzw. will nicht mehr.


    Ist natürlich deine Ansicht, kann man so stehen lassen.

    Ich für meinen Teil denke mir halt, bei "universal" isses halt "universal" - deswegen nicht perfekt für Autotransport aber eben auch nicht ausschließlich nur für Autotransport zu verwenden.


    Ist doch beim Auto oder Motorrad auch so: haste nen Pickup oder SUV, so wirste wohl kaum regelmäßig auf der Nordschleife deine persönlichen Bestzeiten reißen wollen UND gleichzeitig regelmäßig in den Wald zum Holz holen fahren.
    Denn ich glaube bei letzterem scheitern so Kisten wie Trackhawk, AMG ML oder M BMW X5.
    Andersrum kannste mit ner Lotus Elise eben keine Anhänger ziehen...


    Freilich kann man auch mit ner Goldwing Schräglagengrenzen ausloten, macht aber mit ner S1000RR "etwas" mehr Spaß usw. usf.


    Ist beim Anhänger, meiner Ansicht nach, nunmal nicht anders.

    Entweder das perfekte Modell für den speziellen Einsatzzweck (siehe meinen Bootsanhänger), oder es ist eben ein Kompromiss der dafür einen breiteren Nutzungsbereich hat (Tema und auch der Pferdeanhänger).

    Ich fahre zur KÜS, seitdem läufts.

    Beim TÜV war ich bei 4 verschiedenen Stationen - teils in unterschiedlichen Bundesländern (Wohnortwechsel), mittlerweile habe ich Gott sei Dank eine gefunden, bei der wenigstens EIN Ing. auch wirklich weiß, was er macht.
    Ist auch der Einzige dort, der die §21er machen darf.


    Mit dem zusammen gabs dann auch einen Eintragungsmarathon... sehr große Bremse vorne, große Bremse hinten, Stahlflexleitungen, Gewindefahrwerk, andere Felgen + (leider notwendig wg. Freigängigkeit) Spurplatten usw. usf.


    Dennoch meide ich (wo es denn geht) den TÜV, einfach aus Erfahrung mit den 0815 Sesselfurzerprüfern.
    Seit der Wischwasseraktion und noch viel mehr seit der Geschichte mit dem nicht mehr geeichten Messgerät (wie viele Kunden nicken das dann einfach ab??) haben sie bei mir verloren.
    Das waren übrigens auch 2 Unterschiedliche Stationen.



    PS: in Gaimersheim war der TÜV kein Problem, aber die kennen eben auch Hohenester, Abt, GPower und co... ;)
    Wenn du nen Prüfer hast, der außer Golf und Fiesta quasi nichts kennt, dann hast du mit sowas wie meiner Supra eh schon verloren - auch wenn alles seine Richtigkeit hat.
    Aber alleine das Nachprüfen der Eintragungen bzw. das Wissen um die Legalität dieser Eintragungen (denkt ja eh jeder, dass das irgendwo gekauft ist) fehlt 90% der Prüfer, leider.

    Ja ...


    und das hälst du für die Vorgabe von Quoten, die dem einzelnen Prüfer zur Erfüllung vorgegeben werden ?


    Nein,

    ich könnte mich mit etlichen Absätzen in Rage schreiben über diesen Sauverein namens TÜV - ich lasse es aber einfach...

    Obige Beispiele sind eben nur Beispiele, und davon auch nur ein Teil der Beispiele

    Aus meinem selbst erlebten Fundus nochmals 2 Beispiele:


    - erheblicher Mangel: Wischwaschanlage ohne Funktion (Saisonfahrzeug, es war schlichtweg kein Waschmittel im Behälter, sowohl die Pumpe lief als auch die Wischer - bisschen Wasser rein und gut wäre es gewesen! Der Prüfer hat sich geweigert und das echt als Mangel aufgeschrieben)

    - erheblicher Mangel: Fahrzeug zu laut

    Hier muss ich weiter ausholen, der Wagen hatte eine regulär nach §21 abgenommene Sportauspuffanlage samt geänderten und eingetragenen Geräuschwerten.
    Zum Einen gehts den Prüfer bei der HU eigentlich nichts an, aber offensichtlich hatte er Bock drauf, mich durchfallen zu lassen.
    Holt also sein Messgerät und misst -> 5dB zu laut.
    Ich "ist das Ding geeicht?"

    Er "ja, klar - muss ja!"
    Ich "darf ich den Stempel mal sehen?"
    Und siehe da, Eichung abgelaufen vor einem Jahr.

    Geeichtes Gerät geholt, nochmal identisch gemessen, passt 100% mit den eingetragenen und legalen Werten überein.

    Bei der Prüfung bin ich dennoch durchgefallen, da die manuelle LWR (Klappscheinwerfer) einseitig einen Kabelbruch hatte.

    Beim Testen bei mir zu Hause gings noch.
    Also repariert und wieder hin zur Nachprüfung.


    Er testet die LWR, ist zufrieden.

    Will dann in die Grube unters Auto.


    Ich frage ihn, was er da will - die Nachprüfung ist beendet.

    Er wird pampig und meint, dass er da nochmal schauen möchte.

    Ich durfte ihm dann erst mal erklären, dass er bei ner Nachprüfung gefälligst nur nach den aufgeführten Mängeln zu schauen hat - der Rest geht ihn nichts an.


    Er pampig, ich pampig - Stempel erhalten - auf Nimmerwiedersehen.


    Der TÜV Süd sieht mich nur, wenns um Sondergeschichten geht (§21 Abnahmen und ähnliches, was der Wettberwerb eben nicht darf...)


    Der Laden arbeitet seit Jahren daraufhin, möglichst viele und häufige Defekte (Heckwischer, manuelle LWR, Hitzeschutzbleche / deren Befestigung), die aber keinesfalls lebensnotwendig oder unglaublich wichtig für den Betrieb eines KFZ wären, als erhebliche Mängel zu deklarieren.

    Warum?
    Damit man einem doofen Politiker sagen kann "Hier guckma! Die ganzen alten Kisten ab 5 Jahre haben unglaublich viele erhebliche Mängel - da muss man doch was machen! Im Sinne der Sicherheit plädieren wir auf eine jährliche Prüfung für die alten, unsicheren Karren!"

    Dennoch nehme ich nicht mehr Werkzeug mit.


    Mache ich auch nicht.
    Ok, im Zugfahrzeug sind noch Panzertape und Kabelbinder, aber die mehr für den Anhänger, als für das Zugfahrzeug.

    Aber unterwegs im Dreck unterm Auto liegend, womöglich bei laufendem Verkehr irgendwas notdürftig flicken zu wollen?
    Nä... dafür hab ich zu Hause ne gut beleuchtete Schrauberstelle samt Hebebühne und ausreichend Werkzeug.

    Da kann ich das gefahrlos und relativ bequem machen.
    Ganz, ganz selten sind bei mir Termine so wichtig, dass ich sie nicht verschieben könnte - und für die Fälle hätte ich dann die ADAC Plus Karte, die mich mobil hält.
    Die Karre kommt dann entweder per Sammeltransport oder eben sofort (wenn ich da auch hinmöchte) nach Hause und wird da in Ruhe repariert.


    Na ja : ca. 25% aller Fahrzeuge haben erhebliche Mängel und kommen nicht im 1. Anlauf durch.


    Und warum?

    Weil so Organisationen wie der TÜV ständig daran arbeiten, neue Kleinigkeiten als "erheblichen Mangel" einstufen zu lassen - damit sich die Quote einfacher erfüllt und man weiter auf das große Ziel hinarbeiten kann, für "ältere" Autos eine jährliche Prüfung durchzudrücken.

    Genau deswegen boykottiere ich den TÜV und gehe lieber zur KÜS.

    Erheblicher Mangel = Heckwischer funktioniert nicht
    Erheblicher Mangel = manuelle Leuchtweitenregulierung funktioniert nicht (wir wissen, wie oft die benutzt wird vom Normalfahrer...)
    Erheblicher Mangel = Hitzeschutzblech am Auspuff ist locker


    Noch Fragen?