Beiträge von Amtrack

    Wie ist das eigentlich mit Pannen mit Anhänger?

    Fall 1: Zugfahrzeug defekt, Anhänger intakt, beladen und offen

    Fall 2: Zugfahrzeug intakt, Anhänger defekt, beladen und offen


    Hierzu kann ich eine Erfahrung beisteuern: mit dem Renault Espace der Schwiegereltern (weil das einzige Fahrzeug mit AHK damals) samt einem geliehenen Pferdeanhänger ein Pferd abgeholt.
    Es war irgendein Feiertag, aber fragt mich nicht, welcher.

    Jedenfalls betrug die Strecke 300km.
    Und prompt 150m vor dem eigentlichen Ziel ist uns die Kupplung am Espace verreckt... Glück im Unglück, das zu holende Pferd konnte demnach noch bei den alten Besitzern so lange stehen bleiben, bis eine Lösung gefunden war.
    Ohne Anhänger wäre ich halt ohne Kupplung nach Hause gefahren, war ja eh viel Autobahn dabei.
    Mit Anhänger und Pferd (= empflindliche Ware) ist das keine Option.

    Lösung: Da ADAC Plus Mitglied: das defekte Zugfahrzeug kommt auf den Abschlepper, der Pferdeanhänger samt Pferd hintendran.


    Problematisch in diesem Fall: der Fahrer des Abschleppers benötigt einen anderen/erweiterten Führerschein, den hat wohl nicht jeder - zumindest an diesem Feiertag.
    Letztlich wurde aber dennoch ein Fahrer gefunden und Pferd samt Fahrzeug haben unser Ziel erreicht (ECHTER Vorteil von ADAC Plus!).

    Wichtig ist hier, dass der ADAC, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, so etwas nur bei Anhängern bis 2 to zgG macht.
    Mit meinem Boot oder dem Tema wäre ich also aufgeschmissen, wobei die bei Plus Mitgliedern schon außerordentlich hilfsbereit sind.


    Zur Thematik mit dem Servicemobil kann ich nur sagen, dass es vollkommen egal ist, wie viel Ahnung man hat und die wohl selbst bei Deutschlands bestem KFZ Meister erst mal das Servicemobil zur eigenen Schadensbegutachtung vorbeischicken....is halt so.

    Mir ist mal bei einer Toyota Supra ein Wasserschlauch geplatzt, wäre an sich auch nur 2 Schlauchschellen und eben der passende Formschlauch gewesen.
    Den hat aber halt keine Toyota Werkstatt lagernd und Panzertape ging an der Stelle nicht.
    Universalschlauch ebenfalls nicht möglich.

    Also wieder ADAC Plus bemüht, hoch auf dem gelben Wagen Heim gekommen, zu Hause am übernächsten Tag dann den Schlauch getauscht und gut wars.

    ADAC Plus gibt mir das sichere Gefühl, dass ich jederzeit und immer innerhalb Deutschlands innerhalb von 12-18 Stunden wieder nach Hause komme.

    Egal mit welcher Karre ich losfahre.

    Jetzt könnte man argumentieren: "mit einem durchreparierten Auto bleibt man nicht liegen".
    Ist prinzipiell richtig, aber wenn man bspw. mit einem 300tkm+ BMW 328i über die Nordschleife heizt, auch in durchrepariert, dann ist es einfach ein gutes Gefühl zu wissen, dass man auf jeden Fall wieder nach Hause kommt :biggrins:



    Wenn ich so rekapituliere, dann habe ich, abgesehen von den letzten 2 oder 3 Jahren, eigentlich *jedes* Jahr mindestens 1x den ADAC gerufen.
    Da waren dann halt auch so Sachen wie urplötzlich verreckte Batterie oder unverschuldete Unfälle oder eben auch Motorschäden dabei.
    Seitdem ich keine Supras mehr habe, sind die Motorschäden aber rapide gen 0 gegangen...;):biggrins:

    Beim Boot ist die Plane an den Seiten mit Druckknöpfen (Tenax oder ähnliche Systeme) gesteckt, dadurch kann man die gesamte Plane unter Spannung halten und Wasser fließt gleich ab.
    Mit den Bügeln, egal wie viele (außer sie ergeben eine geschlossene Fläche :biggrins:;)), wirst du immer das Problem haben, dass in den nicht gestützen Bereichen die Plane sich "reinzieht" durch sich sammelndes Regenwasser.

    EDIT: der Längsbügel ist natürlich ne super Idee, spannt die Plane auch entsprechend.
    Sie darf halt nirgendwo hinter den Bordwänden runterhängen/durchhängen, sonst sammelt es sich dort wieder.

    Ich rede von meinem Billig-Drehmomentschlüssel. Ich möchte mal stark bezweifeln, dass der jemals "vernünftig" kalibriert wurde.

    Zumal mein Drehmomentschlüssel auch nur in einer Richtung funktioniert/klackt.


    Auch der ist kalibriert.
    Ich habe aus Spaß mal meinen Billig-Drehmo mit dem Hazet abgeglichen (den benutze ich zum Motoren aufbauen, habe da 3 Stück für verschiedene Drehmomentbereiche) - bis auf 2NM Unterschied bei 110NM Ziel waren die identisch.

    Ich würde mit dem Billigding aber bspw. niemals Zylinderkopfschrauben festziehen.
    Und mit dem Hazet keine Reifenschrauben machen (dafür ist er mir zu schade).

    Zum Öffnen nimmst einfach einen 1/2 Gelenkgriff - so einen habe ich auch von Hazet (ist aber letztlich wurscht, Hauptsache stabil) und das Teil hat mir auch schon Kurbelwellenriemenscheibenschrauben (was ein Wort! :biggrins:) geöffnet -> mit aufgesteckter 1,5m(!) Verländerung weil die 380nm + festgebackene Schraube einfach nicht anders zu öffnen waren...



    Und noch etwas: einen Drehmo immer(!) entspannt lagern, sonst erlahmt mit der Zeit die Feder.
    Weiterhin vor Benutzung nach längerer Lagerung erst einmal komplett rein und wieder rausdrehen, damit sich die Fettfüllung innen wieder verteilt.
    Mein Schrauberkumpel hat das nicht beachtet und so die Feder seines Drehmos geschrottet, das war das einzige Mal, dass sich bei mir Radschrauben gelockert haben (hatte die mit seinem Werkzeug angezogen) - das Anzugsmoment passt dann eben einfach nicht mehr.

    Da wir jetzt ja eh schon reichlich Themenfremd unterwegs sind, erlaube ich mir noch eine themenfremde Frage: wie ist das dann eigentlich bei einer Ummeldung in einen anderen Landkreis?
    Ich habe bspw. auf dem Pferdeanhänger das gesiegelte 100er Schild aus BaWü bzw. dem dortigen Landkreis drauf.
    Ich selber bin ja aber in Bayern unterwegs.

    Müsste ich dann das hiesige 100er Siegelschild kleben?
    Bei der Ummeldung damals wurde wie üblich halt einfach der eingetragene Kram mit übernommen in den neuen Schein und gut wars.

    Leute,
    schonmal davon gehört, dass es auch Personen geben sollen, die GERNE 35 oder auch 50€ zahlen, damit sich lieber jemand anderes schmutzig macht und "Rücken" hat? (Wer mehrere Fahrzeuge an einem Tag umgestellt hat, weiß, was ich meine). :biggrins:


    Thematik der Einlagerung noch obendrein.

    Und unterwegs auf dem Pannenstreifen der Autobahn würde ich niemals einen Reifen wechseln, obwohl ich es kann.
    Da rufe ich den ADAC, ich bin doch nicht lebensmüde.


    Und das jeder einen Reifen wechseln können muss, halte ich angesichts von 20-30kg Gewicht pro Rad und dem teilweise ungünstigen Winkel mit Wagenheber für nicht realistisch.
    Es gibt einfach viele Menschen, die das körperlich nicht (mehr) hinbekommen.
    Zumal es oft daran scheitern dürfte, die von der Reifenbude mit Schlagschrauber festgeknallten Radschrauben mit dem mickrigen Bordwerkzeug zu lösen...

    Wow,
    dabei wollte ich nur meinen Bootsanhänger zeigen... :P

    Manni hat natürlich recht, legal sind die 100km/h nur mit einem Dodge Ram oder ähnlich schwerem Kaliber machbar (und selbst bei dem nur mit etwas Ablastung des Anhängers).
    Der (ex) ML und auch der jetzige Hyundai Terracan sind dafür zu leicht.

    Wie da der Bapperl draufkommt?
    Ganz einfach: neu direkt mit 100er Umrüstung gekauft und gleich entsprechend angemeldet - der Umweg über eine Prüforganisation entfällt somit.
    Aber es steht ja im Gutachten ganz klar drin, was das Zugfahrzeug an Gewicht haben muss.

    Jetzt ist er halt da, der 100er... :biggrins:


    PS: die Stoßdämpfer sind schon gold wert, es fährt sich wesentlich angenehmer, zumal bei 3,0 / 3,5to der Luftdruck ja auch ordentlich hochgeknallt wird.
    Ich habe den direkten Vergleich gehabt -> 3,0to Stöger ohne Stoßdämpfer und 3,5to Pilob mit Stoßdämpfer.
    Wo der Stöger schon für schwitzige Hände und ein ungutes Fahrgefühl gesorgt hat, kann man mit dem Pilob noch vollkommen entspannt fahren.

    Ach, seh` ich ja jetzt erst, den Thread hier. :biggrins:
    Bin demnach wohl auch einer derjenigen (wenigen) hier, die (u.a.) einen Bootstrailer bewegen.



    Beim Bootstrailer arbeite ich gegen den allgemeinen Trend, die Dinger kleinstmöglich und ausgeladenst möglich zu benutzen... bei jedem Gebrauchtboot war bis jetzt ein zu kleiner Trailer dabei.
    Daher habe ich den ehemaligen 3,0to Stöger Trailer des jetzigen Bootes gegen einen 3,5to Pilob Trailer getauscht.
    So kann das Boot vollgetankt und vollausgerüstet zum Einsatzort gefahren werden.

    Dabei dann auch gleich noch länger gewählt, damit ein Ersatzrad und ne Deichselbox ordentlich Platz finden und auch noch etwas Reserve für ein evtl. Nachfolgeboot bleibt.


    UND (Hauptgrund Nr.1!): ich finde es absolut ätzend, wenn ich die Heckklappe des Zugfahrzeuges nicht mehr aufbekomme, deswegen hat der jetzige Trailer da auch Platzreserve eingerechnet.
    So kann ich die Fahrpersenning, Lichtleiste und bspw. den Außenborder fürs Beiboot (und das Beiboot) bequem im Zugfahrzeug lassen bzw. dann ins Boot räumen wenn es gewassert ist.
    Mit dem alten Trailer war das ne Fummelei weil entweder Trailer abhängen oder durch die Türen und umgeklappte Rückbank die Sachen holen/verstauen.

    Gurte, Trailerschloss und co. sind eh in der Deichselbox.

    Irgendwann brauch' ich auch nochmal ein Kompressor-Fahrzeug. "Leider" ist das halt ziemlich Ford-lastig...


    Wenn du "ab Werk" suchst, dann schon - ja.
    Wobei es schon *echt* einfach ist, auf nen GM Small Block nen Kompressor draufzuschnallen - teuer, aber einfach. :biggrins:
    Wenn halt nur der TÜV nicht wäre...


    Bei Kompressor und V8 bevorzuge ich aber tatsächlich den M113 im x55 AMG aus dem Hause Benz.
    Das ist schon auch ein Traum von einem Motor.

    Oder halt gleich was für Männer :cool::super: - nur leider für mich definitiv out of Range sofern ich mein Häusle behalten will :biggrins:

    Vorausschauende und gute Fahrer sind prinzipiell alle, die man befragt :biggrins:
    Richtig Angst muss man vor denen haben, die freiwillig zugeben, schlechte Fahrer zu sein...

    Ein guter Fahrer kann bekanntlich auch mit unterlegenem Material gleichwertig unterwegs sein, um hier den Schwenk zu Röhrl zu bringen.

    Aber im Straßenverkehr sind gefühlt 98% keine Röhrls, ganz im Gegenteil.

    Und da bin ich dann wirklich froh, dass der Q7 im Rückspiegel eben ein Q7 und nicht so ein Suburban ist - die Wahrscheinlichkeit ist nunmal sehr hoch, dass in beiden Kisten Pfeifen sitzen :biggrins:

    Der direkte Wechsel bspw. von meinem Hyundai (der mit 45m Bremsweg auch nicht vorbildlich ist) in mein Cabrio ist schon herb.
    Wenn da ein merkbefreiter Fahrer wechselt, dann fährt der halt mit dem Hyundai in der Kurve geradeaus, in welcher das Cabrio noch 40km/h drauflegen könnte...


    Davon ab: ich wollte hier keinen anpissen wegen Autogeschmack oder ähnlichem.
    Ich mag solche diskussionswürdigen Fahrzeuge. :super:
    Ich kann nur das Hochloben nicht so recht nachvollziehen, er hat ja doch reichlich Verbesserungspotential.

    Aber... mich ärgerts halt bisschen, wenn auf schlechte Bremsen geschimpft wird o.ä. - viele Leute aber ausser Acht lassen, dass die Reaktionszeit mitunter 'nen viel größeren Einfluss auf etwaige Aufprallgeschwindigkeiten hat. Das holt 'ne gute Bremse halt auch nicht mehr raus.


    Warum?

    Der verlinkte Suburban hat 550PS aber ne popelige Serienbremsanlage die schon ab Werk eigentlich überfordert ist - nur um das hier nochmal deutlich herauszustellen.
    Es ist bei der Karre vollkommen(!) egal und hinfällig, ob Hr. Röhrl oder Frau Merkel fährt - die Bremsleistung bleibt kacke.
    Und dann damit noch schwere Trailer ziehen? :/

    Die Fähigkeit, in 4,6 Sekunden wieder auf das Ausgangstempo 60 Meilen zu kommen, hilft dabei *nicht* weiter sondern verschlimmert die Geschichte noch.

    Dazu ein unverändertes Fahrwerk...
    Eigentlich ist ja alles an der Karre wie ab Werk, abgesehen vom fetten Motor, nem verstärkten Getriebe (welches sonst im Zeitraffer abraucht) und ner Auspuffanlage.

    Weißt, ich hab mir ja selber nen 500+ PS Brummer gebaut.
    Da war die Basis aber bereits ein Sportwagen (Toyota Supra MA70), das Fahrwerk ab Werk von Lotus abgestimmt und die Bremsen zwar kacke, aber lange nicht so kacke wie die vom Suburban :biggrins:

    NIEMALS wäre ich auf die Idee gekommen, die Bremse serie zu lassen.
    Das Fahrwerk wäre ok gewesen, bedurfte aber auch Veränderungen (weil bspw. Schubstreben hinten zu schwach dimensioniert bei der Leistung - die verbiegen dann einfach).

    Dann die Thematik mit der Kühlung wg. Vollgasfestigkeit - ok, auch das ist wieder ein exklusiv deutsches Problem...


    Aber ich bleibe dabei, dieser Suburban ist ne "Pfuschbude" in meinen Augen und auch fürs Trailern nicht wirklich ideal, trotz des tollen Motors (den ich gerne in meinem Boot hätte).

    Ich kann mit solchen Dingern nichts anfangen.
    Was bringt dir die Leistung mit dem beschissenen Fahrwerk, den oberbescheidenen Bremsen (siehe Text: the rest remained entirely stock) X/, dem hohen Schwerpunkt und dem abartigen Verbrauch?
    EDIT: gerade nochmal gegoogelt, Bremsweg aus 96km/h (60MPH) beträgt etwas über 50m... und das Werksneu :super::biggrins:

    Zitat: "But the other is the 8 miles per gallon combined that Car & Driver reported, which also might explain the low odometer reading."
    Das entspricht umgerechnet locker flockigen 29,4l / 100 km kombiniert.

    Heißt im Stadtverkehr oder beim heavy towing darf man da ruhig nochmal ne ordentliche Schippe drauflegen und ist vom Verbrauch dann vermutlich in Bereichen, in denen der Motor normalerweise auch im Boot agiert :biggrins: (im Wasser hat man ja bekanntlich *immer* Last).

    Das fand ich bei meinem ML schon schlecht - klar ist der geradeaus "ok", aber das Ding wird auch mit 1000PS nicht sportlich oder toll zu fahren sein.
    Zumal bei der Betrachtung *immer* der Gedanke im Hinterkopf schwebt: "was wäre das nur fürn geiler Motor in nem gescheiten Auto". ;)
    Aber wenn dann für vglw. wenig(er) Spaß DER Verbrauch am Ende der Rechnung steht, dann macht es halt irgendwie doch keinen Spaß mehr.

    Kurz gesagt: 550PS aus nem 9,9L V8 in ner Corvette fänd ich 1000x geiler, als in nem Suburban - wobei ich den Suburban an sich echt mag.

    Wenn Geld keine Rolex spielt und man den Suburban mag - ok.
    Aber jeder andere holt sich dann vermutlich doch lieber nen Kompressor Range Rover oder die Krönung dieser Art automobiler Abartigkeiten in Form eines G65AMG. :biggrins:

    hachja, wie schön. Da waren wir früher auch oft. :love:

    Das nächste mal.. will ich aber eigentlich nur noch in 'ner Coladose dort hin... oder wenigstens Kombi. :rolleyes:


    Geheimtipp: mach nen Sportbootführerschein und hol dir ein Boot.
    Das ist, je nach Größe, auch ein Wohnmobil und du darfst überall bleiben, wo es nicht ausdrücklich verboten ist.

    Ich kanns nur empfehlen - und dein Ami Hobby ist bei den meisten Vollgleitern mit integriert, weil die Dinger oft mit nem 4,3L V6 oder 5,7L V8 (GM Basis) motorisiert sind.
    Tuning und Modifikationen sind keine Grenzen gesetzt, weil es keinen Bootstüv gibt - einzig die Antriebe (Getriebe) setzen dem dann Grenzen.

    Gibts natürlich auch alles in größer und stärker, aber dann siehts mit der Trailerbarkeit wieder dunkel aus.

    D.h. eigentlich müsste man nach 'nem "einfachen" "CARKEEPER 4820/3" Ausschau halten und der Händler soll den mit Holz-Zwischenboden bestellen. Dann muss man net durch halb DE/EU eiern...


    edit: Oooder man kauft gleich 'n "Nackten" nur mit den Lochblechen und lässt sich bei 'nem Schreiner o.ä. EINE ordentliche Siebdruckplatte für die Mitte fertigen und montiert die selbst. Weil die auch ja schon 2 verwenden ab Werk, also mit Stoßstelle, also mit Angriffspotential für Wasser usw...


    Oder man verzichtet einfach auf die Kippfunktion und hat nen "vollwertigen" Alu-Boden ohne jede Siebdruckplatte.
    Hält am längsten, ist am pflegeleichtesten.
    Aber kann halt nicht kippen...

    Wäre mal interessant zu wissen, wie stark sich die Carkeeper von den Carplatform unterscheiden im Sinne des Rahmenaufbaus - ob man da "einfach" die Kippfunktion nachrüsten könnte.

    Verstehe bis heute nicht, warum ausgerechnet diese Kombination nicht angeboten wird (Alu komplett+Kippfunktion), den hätte ich dann ja auch genommen.

    Zwar nicht heute, sondern gestern - aber dennoch eine Erzählung wert.


    Aufgabenstellung: Fahrzeug 1 von Punkt A zu Punkt B transportieren, Fahrzeug verbleibt vor Ort. Fahrer muss wieder nach Punkt A zurück.
    Lösung: Anhänger an Fahrzeug 1, auf Anhänger Fahrzeug 2.
    Mit dem Gespann gings von A nach B.
    Vor Ort dann Fahrzeug 2 vom Anhänger runter, Fahrzeug 1 verbleibt an Punkt B und Fahrzeug 2 fährt mit leerem Trailer wieder zurück.

    Umständlich, aber mit nur einer Person (ging nur so) nicht anders zu lösen.

    Und die ganze Aktion genau in den Abendstunden während des Sturms... :rolleyes: strömender Regen, 80km/h Sturmböen und entwurzelte Bäume inklusive.
    Auch hier war es zeitlich nicht anders darstellbar, sonst wäre ich früher gefahren.

    Hat aber alles funktioniert, warum auch nicht.
    Bei dem Wetter muss man dann halt sehr, sehr vorsichtig fahren.


    PS: die Aufnahme ist ein paar Stunden vor dem Sturm entstanden, da hatte ich gerade ein paar Minuten zum Aufladen und sichern.
    War auch gut so, das musste ich dann nicht im strömenden Regen machen (nur das Abladen... 8|)

    Wie gesagt, das Ding ist geeicht (habe nur den einen Prüfer).
    Aber halt auch schon wieder 6 Jahre alt.

    Geeicht deswegen, weil mir auf der Nordschleife fast mal ein Reifen um die Ohren geflogen ist wegen falschem Luftdruck...

    Aber offensichtlich passt da was nicht mehr.

    An meiner Stammtanke gibts aber bloß so nen tragbaren Prüfer, der ist mit den 6,25bar überfordert... X/

    Jupp, 6,10bar, direkt vor dem Transport noch geprüft mit meinem geeichten Prüfer (der allerdings auch schon wieder 6 Jahre alt ist seit der Eichung...).

    Traglast 3to (4x 750kg) hätten die Reifen bei 6,25 bar.
    Ich habe es der Beladung entsprechend angepasst, an sich wären 6,25 hier nicht notwendig gewesen.

    Ich habe heute nochmals gemessen, weil ihr mich verunsichert habt ;)
    Und siehe da, auf meinem Prüfer standen 5,5bar???
    Bei allen 4 Rädern wohlgemerkt.
    Ich habe aber 110% definitiv sicher alle 4 auf 6,10bar aufgefüllt.

    Ok, am "Fülltag" war es sonnig und sehr warm (32°).
    Der Anhänger stand auch in der prallen Sonne.

    Heute beim Messen (und dann nachfüllen auf 6,25bar weil vollbeladen gefahren heute) waren es 16° und bewölkt.
    Aber SO viel Einfluss auf die Messung?

    Morgen messe ich gleich nochmal.... :confused:

    Jupp, 6,10bar, direkt vor dem Transport noch geprüft mit meinem geeichten Prüfer (der allerdings auch schon wieder 6 Jahre alt ist seit der Eichung...).

    Traglast 3to (4x 750kg) hätten die Reifen bei 6,25 bar.
    Ich habe es der Beladung entsprechend angepasst, an sich wären 6,25 hier nicht notwendig gewesen.


    Anhänger 600kg + "Gepäck" 2160kg = 2760 kg womit ich leben konnte.