Manchmal gehts halt nicht anders.
Hatte kürzlich den Fall, dass der Auffahrtstreifen stark verkürzt war (wegen Baustelle).
Hat aber den Vorteil: in der Baustelle ist nur 60 erlaubt - also schafft man es dennoch, sich einzuordnen, theoretisch zumindest.
Nun folgender Fall, nicht ausgedacht sondern selber so erlebt.
Ich will auf die Autobahn (mit dem Tema und Bauschutt) und vor mir ein Fahrzeug ebenfalls mit Anhänger (750kg Hoppser).
Der Beschleunigungsstreifen endet nach kurzer Zeit in Form einer Absperrung/mobile Barrierewand - also weiterfahren ist da nicht 
Der vor mir fährt also rauf, anstatt richtig Gas zu geben bremst er aber, weil natürlich Verkehr auf der Autobahn herrscht.
In der Baustelle gibt es 2 Spuren, die linke ist mit 2m relativ eng weswegen dort kaum jemand fährt. Also fahren alle rechts.
Der auf der Autobahn "meint" es gut und bremst(!) um den Auffädelden einfahren zu lassen - der rallt das aber nicht und bremst ebenfalls bis Schritttempo.
Ich dahinter gezwungenermaßen auch.
Der auf der Autobahn HÄLT AN(!!!) damit der vor mir nun mit Schrittempo draufschleichen kann.
Ich stand dann neben dem, der auf der Autobahn angehalten hat und habe ihn weitergewunken, weil es sich dahinter schon anfing zu stauen und damit einfach keiner rechnet 
Nach ner kurzen Wartezeit floss der Verkehr dann wieder und ich konnte mit Vollgas (was nicht viel ist bei nem 163PS ML und etwas über 5to Gesamtzuggewicht) dann einfädeln.
Also in so ner Situation musst du als Hinterherfahrender einfach anhalten, geht nicht anders.
Der auf der Autobahn hätte aber nicht halten dürfen - das war echt gefährlich...