Beiträge von Amtrack


    Darüber verkaufen sich halt die eKisten - weils Spaß macht.

    Ansonsten hast ja nur noch Nachteile. :/:huh:


    Reichweite ist, da darf man sich nicht täuschen, nicht besser.

    Es ist letztlich egal ob da ein 100 oder 200kW eMotor am Akku hängt - bei sparsamer Fahrt sind beide gleich sparsam, bei Vollstrom ist der 200kW Motor eben doppelt so stark aber nuckelt natürlich auch mehr am Akku, aber eben nur, wenn man die volle Leistung tatsächlich abruft.


    Warum die eTeile nix anhängen dürfen kapiere ich immer noch nicht.

    Technisch wärense doch eigentlich perfekt geeignet (keine Kupplung, hohes Drehmoment vom Start weg).

    Natürlich sinkt die Reichweite mit 3,5to hintendran rapide, das sollte jedem technisch versierten Nutzer klar sein - aber zumindest die Möglichkeit hätte ich gerne. X/


    Größte Anhängelast ist aktuell noch immer das Model X von Tesla mit 2,5to die (natürlich) klassenüblich im direkten Vergleich bescheiden ausfallen gegen Verbrenner oder Hybrid GLE, Touareg, Q7 und Co.

    Der Wähler hat entschieden.


    Ja, und er wird sich umentscheiden, wenn sich die Schattenseiten (hach, welch herrliches Wortspiel) zeigen.



    Du fährst Diesel oder? Greifst also auch Steuersubventionen ab.

    Machen wir das nicht alle, wenn sich uns die Möglichkeit bietet und es zu unserem Bedarf passt?


    Ich fahre Diesel, weil ich mit einem Benziner nicht ernsthaft über 3to über Langstrecke ziehen mag.
    Ich habe das versucht, aber 28 Liter / 100 km im Schnitt fand ich nicht sinnvoll...


    Davon ab: eine geringere Besteuerung ist ausdrücklich KEINE Subvention (dort erhält man Geld vom Staat) - ich schrieb es schonmal, aber es wird immer wieder unterschlagen.

    Agrardiesel ist eine Subvention, denn der Landwirt bekommt da Geld zurück, welches er vorher an der Tankstelle gelassen hat.

    Ich hingegen zahle einen geringeren Steuersatz auf den Kraftstoff, werde aber im Ausgleich als Dieselfahrer deutlich kräftiger bei der KFZ Steuer zur Kasse gebeten was hier auch (mal wieder) aus Versehen nicht mit erwähnt wurde.



    PS: wie kann ein Auto mit 750kg Anhängelast zum Bedarf passen, wenn man zum Ziehen auf ein Fahrzeug in der Verwandschaft zurückgreifen muss?




    Auch da gibt es Technik und Möglichkeiten hier.

    Es gibt auch Zeiten wo über Bedarf produziert wird und diese Energie kann man nutzen um Speichermedien zu füllen.


    Nein, die gibt es eben Stand heute *nicht*.

    Ja, es gibt Überproduktion (wir verschenken den Strom dann ins Ausland).
    Aber du kannst Strom eben nicht so einfach in großer Menge speichern (genau daran hapert es doch bei der eMobilität!) - und riesige Akkuspeicherparks sind in meinen Augen sicher nicht die Lösung.

    eFuels, mit Überproduktion hergestellt, schon eher.
    Aber weil das so ineffizient ist, will man das ja nicht.

    Hätte halt den Vorteil, dass man eFuels ganz simpel speichern und verarbeiten kann in bereits bestehender Infrastruktur.


    Ich finds allgemein echt erstaunlich, wie wenig sich die Befürworter mit den angesprochenen Problemen auseinandersetzen wollen.
    Man soll doch nicht alles negativ sehen, man arbeitet an einer Lösung, die Technik entwickelt sich doch weiter etc. pp.


    Was dabei übersehen wird: wir sollen JETZT umsteigen um "Fit for 55" zu sein.

    Ab 2035 haben alle Neufahrzeuge 0g CO2 auszustoßen was deFakto ein Verbot von Verbrennern darstellt - und die Länder sind fleißig dabei, sich zu überbieten im Verbieten - ohne aber eine ECHTE Alternative zu präsentieren.

    Hätte man die vielen Steuergelder in den Ausbau des ÖPNV gesteckt, würde unsere Umwelt nachhaltiger geschont werden, wie für 2 Jahre den Leuten eine kleine Freude mit e-Autos zu machen.


    Absolut richtig.

    Ich hätte gar kein Problem damit, wenn durch Steuermittel vergünstigt bspw. wie in Österreich das Jahresticket der Bahn um 1000 Euro anzubieten (aktuell kostet das über 4000 hierzulande soweit ich weiß).

    S-Bahnen und Busse in Großstädten "frei" inkl. guter Anbindung von Park&Ride Plätzen.


    Auf dem Land erheblich günstiger und öfter getaktet - ein Bus jede Stunde hilft halt nicht wenn ich damit entweder 15 Minuten zu spät oder 45 Minuten zu früh ankomme um eine Anschlussverbindung zu erwischen.

    Wollt schon sagen. Bei Elektro muss alles DIREKT und schnell sein - beim Kraftstoff Tanken haben die Leute aber kein Problem ~20 mins zu warten, wenn die eine Tanke 10 ct/l billiger ist als woanders und sich riesige Schlangen bilden, die auch noch Durchgangsverkehr behindern. :rolleyes:


    Meinste das wird an den Schnelladern anders ablaufen? ;)

    Außer natürlich, dass der Tankvorgang an sich nicht in 5 Minuten abgeschlossen ist sondern 15-25 Minuten dauert UND das Fahrzeug obendrein dann nur zu 80% vollgetankt ist... :super:




    Und ja, es muss alles DIREKT und schnell sein.

    So ist es jetzt auch!

    Man kann natürlich Rückschritt auch als Fortschritt versuchen zu verkaufen, aber bei halbwegs denkender Kundschaft funktioniert das halt nicht.


    Außerdem steht doch der Verbrennerausstieg fest, also sollten jetzt zügig die Weichen gestellt werden - nech?

    Macht euch doch mal die Mühe Argumente für einen Wechsel zu finden statt die Energie für Gegenargumente zu verwenden.


    Warum sollte ich?

    ICH habe mir nicht die Rettung der Welt auf die Fahnen geschrieben... und ICH werde dafür auch nicht fürstlich in Form von Diäten, steuerfreier Dienstaufwandsentschädigung oder ähnlichem entlohnt. Gerde im Vergleich zu denen, die diese "Rettung" umsetzen und schultern müssen, ist es ein blanker Hohn gerade aktuell von einer Diskussion über Angleichung der Dieselbesteuerung bei zeitgleicher Abschaffung der Pendlerpauschale zu lesen.


    Denjenigen, der sich bereits jetzt ein Weltenretterfahrzeug - eAuto - leisten kann, juckt das sowieso nicht.

    Die Bäckereifachverkäuferin die vor der nächsten Hauptuntersuchung zittert, weil sie sich eigentlich die Reparatur nicht leisten kann sieht das EVENTUELL ein klitzekleines bisschen anders.

    Die kann aber auch nicht mal eben auf die Öffis umsteigen, weil die Wohnung in der Stadt nicht zu bezahlen ist und sie deswegen vom Land reinpendelt.

    Um die Zeiten zu denen sie antreten muss, fährt aber noch nix...


    Zitat von Altes Eisen

    Da berichtet hier einer davon das er ein E-Auto hat und möchte an seinen Erfahrungen andere teil haben und das erste was ihm entgegenweht ist die Frage ob er jetzt mit seiner Protzkarre angeben will!



    Wunderts dich?

    Das Ding kann lächerliche 750kg anhängen... ein Polo kann 1000-1200kg.


    Davon mal ab, dass man mit einem elektro SUV sicherlich nicht die Umwelt rettet, aber gerne die Steuersubventionen mitnimmt - gerade weil "nebendran" ja eh noch ein Zugfahrzeug zur Verfügung steht (was passiert, wenn "nebendran" auch ein elektro "Vernunft"auto einzieht, wäre mal interessant).


    Ich kanns nur nochmal wiederholen: wir entwicklen uns gerade im Zeitraffer weg von der allgemeinen und günstigen Indiviualmobilität hin zu einer Mangelmobilität.

    Sei es Mangel an Reichweite, Mangel an Ladestationen, Mangel an günstiger Energie oder sonstwas.


    Die Politik hat entschieden, dass wir aus den Verbrennern auszusteigen haben.

    Ebenso wurde entschieden, dass wir keine Kernkraft mehr nutzen.

    Ebenso wurde entschieden, dass wir keine Kohle mehr nutzen.


    Nu isses aber so hierzulande, dass wir tatsächlich auch mal Zeiten haben, in denen es dunkel ist UND in denen kein Wind weht.

    Wasmachtmandann? VÖLLIG unvorhersehbar sowas...also zumindest für unsere Politik allem Anschein nach.


    Und warum soll ICH dafür eine Lösung präsentieren?

    Ich hab mir den Schwachsinn nicht ausgedacht.


    Letzten Endes wirds laufen wie immer: es bleibt an jedem einzelnen hängen eine Lösung zu finden.

    Entweder finanziell oder anderweitig.

    Die besser gestellten werden weiterhin besser gestellt sein und es wird ihnen sehr viel einfacher fallen, eine Lösung zu finden.

    Und wenns die Lösung ist, 4,50€ pro Liter Diesel zu zahlen dann ist das eben so.


    Besser, als sich wie der Pöbel stundenlang an nen Schnelladepark zu stellen in der Urlaubszeit.


    Schöne neue Welt.

    Die subventionierten Wallboxen sind doch eh intelligent und somit vom Netzbetreiber nach belieben zu steuern.

    Ich sehe da kein Problem, einen ganzen Straßenzug an das vorhandene Netz zu klemmen, bekommt halt jeder rationiert was ab.

    Wen das näher interessiert, dem sei bspw. dieser Link hier: https://www.tourenfahrer.de/na…ng-fuer-elektrofahrzeuge/ nahegelegt.


    Die einzige Möglichkeit dem zu entgehen, ist das anstöpseln an die normale "dumme" Steckdose, aber das dauert eben erheblich länger.



    Aber so gesehen sind das eh Luxusprobleme, weil es nur Eigenheimbesitzer betrifft (wohl dem, der eine eigene PV Anlage und die Möglichkeit tagsüber daheim zu laden hat).

    Laternenparker schauen da eh in die Röhre, die "dürfen" dann (teure) Schnellader in ihrer Freizeit aufsuchen und hoffen, dass da nicht 2 Leute vor ihnen anstehen, denn dann ist mal eben ne Stunde oder mehr weg.



    PS: richtig "gut" auch, dass Wärmepumpen und Nachtspeicherheizungen von der bei uns angedachten Spitzenglättung (also Abschaltung zu Spitzenzeiten) betroffen sein werden.

    Kalter Arsch UND am nächsten Tag ein leeres Auto sind schon supergeniale Vorstellungen von vielleicht nicht blühender, aber immerhin umweltschonender Zukunft... :rolleyes:

    Die Frage ist halt: wie lange kann er das.

    Mit 77,4kwH (Long Range Modell) Speichergröße kommt er im Normalfall (18kWh Verbrauch laut Hersteller) 430km weit als AWD Modell.


    Mit 1,6to im Schlepp liegt der Verbrauch wohl voraussichtlich bei in etwa dem Doppelten (36kwH) was dann eben eine halbierte Reichweite von rund 200km ergibt.


    Für die Grünschnitttour zum Wertstoffhof oder zum Baumarkt kein ernsthaftes Problem.
    Für die Urlaubsfahrt mit Wohnwagen schon nerviger, wobei der Kia ja mit enormer Leistung (bis zu 225kW) schnellladen kann.

    Wobei man bei den 18 Minuten von 0-80% halt auch nur noch geschätzte 160km weit kommt statt eben geschätzter 200 (im Anhängerbetrieb).


    Und das für über 50 Kiloflocken... =O


    Was hat die Wahl mit den Mitgliedszahlen deiner ausgewählten Parteien zu tun?

    Selbst wenn du alle Parteien zusammenzählst, wirst du nicht auf die Anzahl an Wahlberechtigten kommen - selbst dann nicht, wenn du die Nicht-Wähler abziehst.

    Erläutere mal näher, was du damit ausdrücken möchtest.


    Genau so! Wer es sich leisten kann, hat die Wahl. Fertig. Der Rest muss es halt nehmen wie es kommt.


    Siehst du es denn anders?

    Warum wird denn in Frankreich den Bürgern Geld gegeben?

    Warum wird hierzulande über "Entlastungen" diskutiert?


    Weil ansonsten die ersten Leute vor nem kalten Herd und in ner kalten Bude hocken werden weil sie sich weder das (ausreichende) Heizen noch die Stromkosten leisten werden können.

    Und wenn das großflächig mehr wird, wovon nach aktuellem Stand auszugehen ist (wer erinnert sich noch an die berühmte Kugel Eis von Tritt-Ihn?), dann wird auch die öffentliche Wahrnehmung trotz gegensätzlicher Behauptungen der Medien voraussichtlich in eine andere Richtung gehen.

    Flächendeckend E Autos ist und bleibt jedenfalls in Deutschland unmöglich, dazu müsste viel mehr getan werden als ne Steckdose an eine von 100 Laternen zu schrauben


    Wie oben geschrieben: es ist *nicht* vorgesehen, dass in der bisherigen Anzahl eFahrzeuge vorgehalten werden sollen.

    Ein Großteil soll über ÖPNV und Sharing Dienste laufen bzw. soll ein Großteil der Fahrzeuge ersatzlos(!) gestrichen werden - das hat sich nur (noch) nicht öffentlich ins Bewussstsein gebrannt.

    Eben ein Wandel der grenzenlosen Mobilität hin zu einer Mangelmobilität.


    Spinnt man diese Pläne weiter, dann ist das laden der eAutos kein größeres Problem mehr, denn die Anzahl an Fahrzeugen ist deutlich geringer.

    Für die verbleibenden Fahrzeuge reichen ein paar (Schnell)Ladeparks mit entsprechend dimensionierter Anbindung, die Pendler werden nicht jeden Abend tanken/laden müssen und am Wochenende muss man halt die halbe Stunde bis ein paar Stunden (wenn alles voll ist und bereits Wartende vor einem stehen) zum Laden einplanen.

    Die Eigenheimbewohner aufm Land haben das Problem eh nicht, die können auch einfach 8h lang über Nacht per Schuko laden.


    Ich halte diese Entwicklung keineswegs für richtig oder gut, aber so ist es angedacht.

    Aber wenn jeder so denkt, dann wird auch nix passieren.


    Auch der letzte förderbare Liter Öl wird gefördert und genutzt werden.

    Wenn nicht von uns, dann von anderen.


    Verabschiede dich von der Wunschvorstellung, dass die Menschheit an einem Strang ziehen wird.

    Das mag vielleicht in einer utoptischen Welt a la Enterprise funktionieren, aber nicht in der Realität wenn da das Tier "Mensch" mitspielen soll.


    Es wird *immer*, wirklich *immer* Menschen geben, die ihren eigenen Vorteil vor den von anderen stellen werden.

    Und auch Menschen, die dafür töten würden.

    Der Egoismus ist das Erbe der Evolution, er sichert das Überleben der Stärksten, Klügsten, Anpassungsfähigsten / whatever.

    Anders ausgedrückt: derjenige, der sich am besten stellt, hat die besten Chancen.

    Das Recht auf freie Wahlen - wofür in anderen Ländern Leute sterben, weil sie dafür protestieren - wird hier ja leider (?!) auch nicht von allen wahrgenommen...


    Doch, natürlich.

    Wenn die zur Wahl stehenden Alten Naiven (Alternativen) dermaßen schlecht erscheinen, dass eine Nicht-Wahl oder ein ungültig Machen des Wahlscheins als tatsächlich denkbare Option erscheint, dann ist das auch eine Form der Abstimmung.


    Aber ich bin mir vollkommen sicher, dass selbst bei 85% Nicht-Wählern die Politik nach heutigem Stand einen "Sieger" präsentieren würde anstatt zu hinterfragen...


    Das ist aber hier OT.



    Sehr löblich übrigens, dass du deine Wege, wenn Lust und Darstellbarkeit gegeben sind, per Rad und auch per Rad+Anhänger zurücklegst.

    Das ist hier schlichtweg nicht möglich (nächstes Geschäft in 10km Entfernung und keine direkte Radwegverbindung - auf gigantische Traktoren mitsamt Anhängsel die mit 60 auf der Landstraße an einem vorbeiballern habe ich keine Lust).


    Allgemein bin ich aber näher bei dir, als du es vermutlich siehst.

    Wenn ein Großteil der Leute mal den Egoismus, die Faulheit und auch die Einfältigkeit ablegen oder hinterfragen würde, wären wir ein GANZES Stück weiter, ohne dass jemand sich wirklich einschränken müsste.


    Klar habe ich einen V8 Diesel...warum? Weil ichs (noch) kann, was dann auch als Legitimation absolut ausreichen sollte.

    Dennoch gehe ich nahezu alle Wege (außer das Wetter ist gar zu grauslig) hier vor Ort zu Fuß anstatt zu fahren, wie es so viele machen.

    Auch lege ich wenn irgend möglich Erledigungen zusammen, so dass nur eine Fahrt anfällt, welche sich dann aber auch lohnt (6 Getränkekisten + Einkauf für 2-3 Wochen bspw.).


    Ist aber auch letztlich egal, es sollte jedem bewusst sein, dass wir auf eine neue Art der Mobilität zusteuern die eben *nicht* mehr für jedermann leistbar und jederzeit verfügbar sein wird.

    Nein, es werden nicht überall Ladestationen aus dem Boden sprießen für alle jetzt vorhandenen Fahrzeuge.

    Es sollen die jetzt vorhandenen Fahrzeuge in der Anzahl gewaltig reduziert werden, das geht am einfachsten wie?

    NEIN, natürlich nicht über die Möglichkeit die Leute freiwillig zum Umstieg oder verzicht aufs Fahrzeug zu bewegen... das wäre zu einfach, wenn die Leute ohne(!) Einschränkungen weiter ihre Mobilität umweltbewusster leben könnten.

    Vielmehr wird es über Verbote und Zwänge (Kosten!) gesteuert.


    Bis das ins allgemeine Bewusstsein gedrungen ist, wird es noch etwas dauern - aber das Erwachen wird kommen.

    Ebenso wie bei der Energiewende.

    Mal sehen, in welche Richtung die öffentliche Wahrnehmung dann steuert.


    Ich sehe das neutral, mittlerweile habe ich die echte Möglichkeit einfach in ein anderes Land zu gehen.

    Ich finde ja, DAS ist der eigentliche Wahn - besonders in Großstädten.


    Naja: letztlich hat jeder das Recht auf indivuelle Mobilität - NOCH ist es nicht verboten.


    Das ist noch ein Punkt, der bei eMobilität klammheimlich mit durchgedrückt werden soll, ohne dass es der Großteil der Leute überhaupt mitbekommt -> es SOLL gar nicht mehr so viele Fahrzeuge geben.
    Es SOLL nicht mehr jeder problemlos von A nach B kommen oder in den Urlaub.

    Man diskutiert, in größeren Städten eine Fahrspur rein für Fahrräder zu nutzen und für Kraftfahrzeuge zu sperren.
    Flugreisen werden verteuert.
    Kraftstoffpreise verteuert.
    Nutzung verteuert oder gleich verboten(!)


    Die Fahrradspur in den Städten: an sich gar keine schlechte Idee ehrlich gesagt.
    Dazu große Park&Ride Parkplätze vor der Stadt und an jedem P&R Parkplatz eine Station für eBikes oder eRoller.


    Blöd dabei: das funktioniert für den Alltag sicherlich ganz gut, aber dennoch wird "der Städter" nicht auf sein Fahrzeug verzichten und per Car Sharing am Wochenende zu Tante Erna oder "ins Grüne" Fahren.

    Davon ab, dass wir hierzulande eben auch mal häufiger Kackwetter haben bei welchem dann eher weniger Leute bereit sind, ins Büro zu fahren.

    Man sollte jetzt nicht von Pfusch in Einzelfällen auf die Gesamtheit schließen und das als Negativpunkt der eMobilität anlasten. :/

    Ich mein: es gibt nunmal Installationsvorgaben und -regeln -> Stand der Technik.


    Klar, beim Auto kann ich auch ne Benzinleitung durch nen Gartenschlauch ersetzen, aber damit komme ich nicht all zu weit, spätestens bei der nächsten HU sollte dann Ende sein.

    Beim Haus gibts halt keine HU, aber aus schon aus Eigeninteresse sollte man bei solchen Schauerhäusern dann entweder selbst Hand anlegen oder anlegen lassen wenn man es nicht kann.


    Ein Fallschirmspringer packt seinen Fallschirm halt auch nur ein einiges Mal falsch wenns doof läuft... =O und wenn mein Haus wegen fehlerhafter Elektrik abbrennt, dann kann das ähnlich laufen.

    Alter... :biggrins:

    Ich schrieb ja "gleich stark" - also ist die Leistung schonmal....ähhh....identisch? :bigggrins:


    Bezüglich Drehmoment/Fahrbarkeit schrieb ich auch etwas - dafür drehen die kleinen Dinger nicht mehr wirklich gerne und "obenrum" kommt auch nicht mehr "mehr", weil das kleine Laderchen schon im mittleren Drehzahlbereich an der Kotzgrenze dreht.


    Dass die Downsizing Turbos bei schneller Autobahnhatz zumeist so viel (und mehr) saufen, als die größeren Sauger, sei hier nur am Rande erwähnt.

    Innenkühlung und so.


    Ist doch thematisch hier unpassend und somit auch egal, klassische Motoren gibts ja quasi nur noch bei Mazda und somit kommt man um Downsizing kaum mehr herum.



    Um doch noch den Schwenk zum Thema zu schaffen: ich wüsste ehrlich gesagt nicht, was ich aktuell als Nachfolger für meinen GL wählen sollte.


    - viel Platz (7 Sitze)
    - permanter Allrad mit Untersetzung und 2 mechanischen Sperren

    - 3,5to Anhängelast
    - 300PS oder mehr aber keine Saufziege (meiner ist ein Diesel)

    Ganz bestimmt NICHT. Da sind Welten Unterschied ^^


    Ganz bestimmt doch... nur ohne die hohen Drehzahlen, schrieb ich doch oben.

    Ansonsten kannst du mir die Er"fahrung" mit dem 1L 3 Zylinder Turbo Downsizer aus dem elterlichen Fabia gerne absprechen, ich bleibe aber bei meiner Aussage, dass der TSI nem gleich starken Sauger mit mehr Hubraum nicht wirklich überlegen ist (abgesehen von den hohen Drehzahlen, wie bereits erwähnt).

    Der Fahrbahrkeit hilft die Aufladung stark, denn der 0815 Nutzer scheut hohe Drehzahlen und fährt lieber "dieselartig" durch die Gegend was die Downsizer ja prima können durch die Aufladung - auch das steht aber bereits weiter oben schon erwähnt.




    Zitat von seppelceh

    Irgendwann gibt es mal nen Wagen der auch nnen beladenen Anhänger bergauf bei nassem Gras ziehen kann. :rolleyes:


    Nasses Gras bergauf ist schon sehr anspruchsvoll an das Allradsystem, gerade mit Straßenbereifung.

    Ich habe mich bei gleicher Konstellation mit dem W163 ML fast festgefahren und musste den Anhänger vor Ort lassen (Frost über Nacht, in der Früh gings dann problemlos).


    Mit dem GL (2 mechanische Sperren) gab es in der identischen Situation auch mit Straßenreifen keine Probleme, aber der ist halt deutlich geländetauglicher, als er äußerlich vermittelt.


    Wenn dein Haldex Golf das nicht geschafft hat, ist das wirklich keine Schande.

    das steht in seim ersten Posting, das er den 3er hat


    LESEN hilft


    WO? :?::?::?:


    Du lesen hilft.... man man man.

    Du als Moderator magst das vielleicht im Blick haben in anderen Themen.


    Mir, der nur ausgewählte Themen liest, ist diese Info hieraus:

    nicht ersichtlich.

    Dir etwa?


    Also überdenke mal deinen assozialen Tonfall.

    Hallo
    diese Aussage

    zeigt ja ganz deutlich das an der Kiste was faul ist


    Klar, bin ich ganz bei dir.

    Ich habe ja nichts anders gemacht an der Fahrweise.

    Der Superb war ein Euro5 Betrügerdiesel mit 2L 140PS TDI (EA189) und der aktuelle 2L 150PS TDI (EA288) ist ein supersauber Euro6d mit AdBlue Einspritzung (das Zeug süffelt er gerade im Anhängerbetrieb auch weg wie nix).

    Aber machen kannste nix... ist im "normalen" Bereich lt. VW und diesen Monat läuft die 2 Jahres Garantie aus.
    Ich hab dem Fuhrparkleiter ja empfohlen die Garantie zu verlängern wegen des Kühlmittelverbrauchs, aber das wird grundsätzlich nicht gemacht.

    Dann eben nicht... X/

    Und beim Firmenwagen ist es mir ehrlich gesagt echt total egal, ob der mit der 5w30 Suppe 30tkm Longlife fährt oder nicht.

    Ich bekomme die vorgeschriebenen Service bezahlt, aber auch nicht mehr.

    Alles zusätzliche müsste ich demnach aus eigener Tasche zahlen und das sehe ich bei nem Firmenwagen nicht ein.


    Meine Privatwagen fahre ich grundsätzlich nicht mit Longlife Intervall.

    Wechsel alle 2 Jahre bei wenig Laufleistung wie beim Boot und Cabrio bzw. alle 12500-15tkm bei den Daily Drivern.
    Gerade erst am Wochenende am GL 11,5 Liter feinstes 5w40 gewechselt. =O


    Warmfahren und kaltfahren sowie regelmäßige Kontrolle der Flüssigkeiten ist bei mir selbstverständlich. Egal ob beim Rasenmäher oder beim Geschäftswagen. :super:

    das sagen die Hersteller damit sie ausm schneider sind wenn einer seine Karre mit Vollgas nachm Kaltstart eingefahren hat, ich kenn kein Auto das bei normalem Betrieb so viel Öl braucht, selbst 1l auf 10000 wäre mir noch zu viel, dann ist was kaputt


    Da kann ich dir ganz spontan mal meinen Firmen Touran 2L TDI nennen.

    Der hat aktuell so 37500km auf der Uhr und hat schon einige Liter Öl durchgelassen.

    Müssten 4-5 sein aktuell.


    Letzter (erster...) Service war bei 30.000km, Longlife halt, und bei 37.500 hat er schon wieder gemeckert, dass bitte der Ölstand zu prüfen ist (was nichts anderes bedeutet als: schütte einen Liter nach).

    Kühlmittel benötigt er auch minimal, das war zum Service hin auf unter Minimum und wurde aufgefüllt auf Mitte.

    Jetzt ist es schon wieder kurz vor Minimum... :rolleyes:


    Eingefahren wurde der Wagen genau so, wie der vorherige Superb 2L TDI auch (der hat auf 115tkm 3L Öl benötigt und keinen Tropfen Kühlmittel).


    Laut Aussage des Meisters (unter der Hand natürlich) ist das ganz normal.

    Sie haben relativ viele Probleme mit den Euro6 Dieseln was Ölverbrauch angeht und insbesondere auch Kühlmittelverbrauch, das liegt an den AGR Kühlern die innerlich schon ab Werk "durchdiffundieren"...


    Laut meinem Fuhrparkleiter (mein Brötchengeber setzt ja auf VAG) ist der Ölverbrauch ganz normal im Vergleich mit den anderen Wagen im Fuhrpark (fast alles 2L TDI), Kühlmittelverbrauch soll ich halt beobachten.


    Ich muss dazu sagen: ich bin ein flotter Fahrer, Ölverbrauch hatten und haben meine Fahrzeuge immer wenn regelmäßiger Autobahnbetrieb dabei ist.

    Aber meist halt von voll bis minimum innerhalb eines Intervalls.

    Gar keinen Ölverbrauch gibts auch nur beim eMotor, bei allem was Kolbenringe hat, hat man konzeptbedingt Ölverbrauch - Teils nicht messbar und teils durch Einträge ins Öl "ausgeglichen".

    Manche Fahrer produzieren mit ihrer Fahrweise sogar "Öl" :bigggrins:

    Wie so oft. Wenns jmd. in DE/EU net passt, steht ja jedem frei, irgendwo hinzuziehen, wo es einem besser gefällt. Aber anscheinend scheinen ja die Gesamtumstände doch hier relativ bequem zu sein... sonst würde man "flüchten"... :angel:


    Und wie kommst du auf den Trichter dich in der Lage zu wähnen, anderen die "Empfehlung" zu gehen geben zu können?
    Keine (berechtigte wohlgemerkt!) Kritik erwünscht?
    Passt es nicht ins Konzept/Weltbild wenn sich eine Gruppe (womöglich die Mehrheit?) findet, die damit nicht einverstanden ist?
    Ich mag mein Land, aber ich muss deswegen nichtmal ansatzweise mit der Umweltpolitik übereinstimmen.


    Lass die Preise mal noch weiter steigen, die Inflation noch weiter steigen und allgemeine Probleme noch mehr werden... ganz, GANZ schnell ist der Ofen beim Thema "Umweltschutz" aus bei uns.

    Diesen muss man sich nämlich leisten können und auch wollen.


    Da Deutschland, wie üblich, eben nicht die Welt rettet sondern anderen nur vormacht wie man es besser nicht angeht, haben wir letztlich außer großen Problemen und einem Haufen verlorenen Geld wenig bis nichts dabei gewonnen.

    Die anderen hingegen freuen sich natürlich, wenn es einen Wettbewerber weniger am Markt gibt mit dem man sich um konventionelle Brennstoffe streiten muss.


    Ist ja nun auch nicht so, dass wir die Hände in den Taschen hätten und nur zugucken würden, nech? :rolleyes: