Hat eben auch nicht jeder eine PV-Anlage auf dem Eigenheim...
DAS ist eh so ein Trauerspiel hierzulande.
Mein fester Vorsatz für dieses Jahr war es, eine PV Anlage (20-30kWp) SELBER auf meine Scheune zu nageln.
Aber es ist einfach absoluter Irrsin, was an deutscher Regelungswut beachtet werden muss.
Sei es die Anmeldung des Projekts beim Netzbetreiber oder alleine das Erlangen der Steuernummer zur Gewerbeanmeldung (ich würde gerne Vorsteuer ziehen) - einfach nur krank wie wir die Motivation im Bürokratiekeim ersticken.
Ich könnte schon wieder kot.en wenn ich nur daran denke 
Ich habe aber auch wirklich absolut keinerlei Lust darauf, eine Firma damit zu beauftragen welche dann dafür so richtig ordentlich abkassiert (wobei man auch hier vorsichtig sein muss, da viele wirklich nur 0815 von der Stange 10kwP Kleinunternehmerreglung können).
Die Installation von so ner Anlage ist wirklich easy und mehr oder weniger idiotensicher, das Aufklemmen auf den Sicherungskasten und ans Netz hätte mein Nachbar (selbstständiger Elektromeister mit enstprechender Befähigung) erledigt.
Selbst wenn du nix einspeisen willst und einen Wechselrichter benutzt, der "Inselbetrieb" kann (niemals PV und Netz gleichzeitig), weil du dir das Geschiss mit dem Finanzamt und Netzbetreiber ersparen willst, bist du dazu verpflichtet...denn es gibt ja einen "mittelbaren" Stromanschluss.
Wärmepumpe ist das nächste Thema...die Installationsbetriebe rechnen die Förderung ja einfach dreist bereits mit ein.
Kauft man son Teil selber und installiert es selber, fährt man erheblich günstiger.
ABER: die Förderung bekommt man bei Eigeninstallation natürlich nicht bzw. nur, wenn man "Fachkompetenz" nachweisen kann.
Ein gelernter Heizungsbauer und ein Ingenieur in Elektrotechnik reichen dafür jedoch nicht... is klar.
Es geht nicht um die Umwelt.
Es geht um Wirtschaftsförderung im grünen Deckmäntelchen.
Es könnte so vieles so einfach sein, und so viel weniger kosten - es ist einzig nicht gewollt.