Heizungsenergie im Sommer für den Winter zu speichern wäre ja der Traum... aber 1500 L Heizöl sind rund 15000 kWh... da wirds schwierig.. noch...
Da wären wir dann wieder bei den eFuels.
Ja, beschissener Wirkungsgrad - aber ich bspw. hätte durchaus Platz mir so eine schiffscontaiergroße Anlage hinzustellen und habe auch Platz für eine große PV Anlage (ist bestellt -> 25kWp kommen, es hätten wohl 40 aufs Dach draufgepasst).
Statt die kWh für die paar Cent einzuspeisen (was zu dem hochsommerlichen Zeitpunkt der Erzeugung eh nicht notwendig ist weil dann wie üblich viel zu viel zur Verfügung steht und wir den Strom sogar innereuropäisch verschenken) wäre es durchaus sinnvoll, damit eFuels zu erzeugen und meinetwegen die Flugzeuge CO2 neutral zugestalten.
Wenn ich als Privatmensch damit meine Heizung fürs nicht Neubau Haus CO2 neutral betreiben könnte wäre es umso besser.
Wird aber wie üblich an Vorschriften, der Steuergier des Staates und diversen anderen Widrigkeiten scheitern...
So bescheiden der Wirkungsgrad auch ist (ist er bei PV ja auch...), aber die Energie steht im Sommer nunmal im Überfluß zur Verfügung und könnte so eben für den Winter vglw. einfach gespeichert werden.
Beim H2 scheitert es ja an sinnvoller Speichermöglichkeit.
Bei Fahrzeugen bin ich tatsächlich der Auffassung, dass eMobilität in größerem Umfang sinnvoll ist in Punkto lokalem Schadstoffausstoß - sie sind halt einfach viel, viel effizienter.
Allerdings wird es immer Anwendungen geben, bei denen ein eAuto zu große Nachteile mit sich bringt solange die Speichertechnik keine riesen Fortschritte bietet.
Die Energiedichte ist einfach viel zu gering verglichen mit herkömmlichen Kraftstoff.