Beiträge von Amtrack

    Möglichst hohe autarkie, ja.

    Mir gefällt die Idee, den Speicher möglichst klein zu halten.

    Idealerweise kann man damit die Kackwetterphase überbrücken - der November war hier bspw. absolut bescheiden was PV Erträge angeht.
    Dezember, Januar und Februar werden wir sehen.
    Viel Sonne war bisher aber nicht.

    Dem gegenüber steht aber die große und mächtige Branche der Energieversorger, die ihre Felle wegschwimmen sehen würde.
    Und da diese Branche auch eine sehr zahlungskräftige Lobby besitzt, im Gegensatz zu blödel Einzelwähler und Energieverbraucher, wird dieser Lösung gewiss irgendein (evtl. noch zu erfindendes) Gesetz oder Abgabe im Wege stehen...

    Heizungsenergie im Sommer für den Winter zu speichern wäre ja der Traum... aber 1500 L Heizöl sind rund 15000 kWh... da wirds schwierig.. noch...


    Da wären wir dann wieder bei den eFuels.
    Ja, beschissener Wirkungsgrad - aber ich bspw. hätte durchaus Platz mir so eine schiffscontaiergroße Anlage hinzustellen und habe auch Platz für eine große PV Anlage (ist bestellt -> 25kWp kommen, es hätten wohl 40 aufs Dach draufgepasst).


    Statt die kWh für die paar Cent einzuspeisen (was zu dem hochsommerlichen Zeitpunkt der Erzeugung eh nicht notwendig ist weil dann wie üblich viel zu viel zur Verfügung steht und wir den Strom sogar innereuropäisch verschenken) wäre es durchaus sinnvoll, damit eFuels zu erzeugen und meinetwegen die Flugzeuge CO2 neutral zugestalten.
    Wenn ich als Privatmensch damit meine Heizung fürs nicht Neubau Haus CO2 neutral betreiben könnte wäre es umso besser.


    Wird aber wie üblich an Vorschriften, der Steuergier des Staates und diversen anderen Widrigkeiten scheitern...


    So bescheiden der Wirkungsgrad auch ist (ist er bei PV ja auch...), aber die Energie steht im Sommer nunmal im Überfluß zur Verfügung und könnte so eben für den Winter vglw. einfach gespeichert werden.

    Beim H2 scheitert es ja an sinnvoller Speichermöglichkeit.


    Bei Fahrzeugen bin ich tatsächlich der Auffassung, dass eMobilität in größerem Umfang sinnvoll ist in Punkto lokalem Schadstoffausstoß - sie sind halt einfach viel, viel effizienter.


    Allerdings wird es immer Anwendungen geben, bei denen ein eAuto zu große Nachteile mit sich bringt solange die Speichertechnik keine riesen Fortschritte bietet.
    Die Energiedichte ist einfach viel zu gering verglichen mit herkömmlichen Kraftstoff.

    Letztens bin ich (ohne Hänger) eine nasse Wiese mit weniger als 10 Grad Steigung nicht raufgekommen, absolut keine Chance. Mit Hänger logischerweise noch schwieriger, hatte ich auch schon. Das ist echt … schlecht. Und eigentlich war AWD wegen Fahren auf Wiesen und Anhängerbetrieb auch ein Muss für das Auto.


    Sehr interessant, danke für den Bericht.


    Darf ich ergänzend hierzu sagen, dass ich mich mit meinem ML270 CDI mit Permanentallrad in sehr ähnlicher Situation schon festgefahren habe? :biggrins:
    Da bin ich dann mit Mühe und nur ohne Anhänger wieder rausgekommen.
    Über Nacht hats gefroren so das ich am nächsten Morgen den Anhänger relativ problemlos "bergen" konnte. :rolleyes:


    Nasse Wiese ist nicht zu unterschätzen, beim ML war das Problem eindeutig -> die fehlenden mechanischen Sperren.
    Sobald ein Rad minimal durchdreht hast du sofort Schlamm darunter und es dreht nur umso stärker durch.
    Und da die depperte Regelelektronik erst reagiert und per ABS einzelne Räder abbremst ("simulierte" Sperren) wenns schon zu spät ist, steht man nach (sehr) kurzer Zeit mit allen 4 Rädern auf Schlamm...

    Beim GL mit 2 mechanischen Sperren hatte ich selbst bei richtig aufgeweichtem Boden gar keine Probleme in dieser hinsicht, habe aber auch wohlwissend schon vorm Rausfahren die Sperren aktiviert. :/



    PS: ich kenne das von den AWD Hybriden eigentlich so, dass eine Mindestladung im Akku erhalten bleibt, um eben die AWD Funktion zu gewährleisten.

    Der Fahrer.


    Die Drehzahl wird aber auch übers Schalten bestimmt, und der Fahrer hat damit beim normalen Fahren mit Automatik nur noch den Pinsel unten rechts zur Bestimmung.


    Selbst das wird ja übersteuert - ich kann auch nur 1% Gas geben und dennoch schaltet die Automatik nicht hoch solange das Steuergerät nicht sagt "Temperatur passt, darfst schalten!".
    Selbst im manuellen Modus (und der GL erlaubt echt viel im manuellen Modus) schaltet er dann nicht die erste halbe Minute nach Motorstart und Abfahrt.


    Ist aber auch nur konsequent: Abgaswerte einhalten und Kats+Filter auf Temperatur bringen.
    Auch zählt die Erwärmung des Automatiköls höher als die Belastung des Motors, schon bei meinen alten Kisten (Toyota Supra, Ford Explorer U2, E34 525iA) hat die Automatik wenns sehr kalt war den Motor deutlich höher drehen lassen vorm Schalten als wenn es wärmer war.


    Aber die modernen Öle sind schon echt leistungsfähig.
    Sieht man ja auch an Schneefräsen und co.
    Die werden angemacht in klirrender Kälte und dann gibts gleich voll auf die Mütze. :biggrins:


    Das Motoröl verkokt deswegen dennoch an der heißen Laderwelle und das führt auf Dauer dann zu Mangelversorgung und demnach einem Lagerschaden am Turbo - wenn man eben schön heizt und dann direkt abstellt.

    Die zusätzliche Wasserkühlung entschärft die Thematik bei Otto Normalfahrer aber schon deutlich gegenüber der reinen Ölkühlung.

    Die Lader quieken/pfeifen dann so schön wenn das Lager schon so weit ausgenudelt ist, dass die Verdichterschaufeln am Gehäuse schleifen :biggrins:


    Wenn man das dann weiterhin konsequent ignoriert, dann brechen irgendwann Stückchen ab und machen sich auf den Weg zum Ladeluftkühler - und wenn neben Ignoranz dann auch noch Pech hinzukommt, dann wandert so ein Stückchen durch den LLK in den Brennraum...dann wirds zumeist teuer :biggrins:



    Zum Thema Downsizing: gleichbleibende oder sogar mehr Leistung bei weniger Hubraum ergibt automatisch mehr Belastung.
    Das kann bzw. muss durch bessere Materialien und bessere Fertigung ausgeglichen werden - wohlgemerkt kann...


    Wenn ich (vor Jahren) im AutoBlöd Dauertest über 100k km lesen muss, dass der 4 Zylinder Turbo im 5er BMW der vorher ein 6 Zylinder Saugbenziner war nach 100tkm "unbedenkliche" Risse im Zylinderkopf aufweist, dann kann man sich ausmalen, wie diese unbedenklichen Risse nach der doppelten oder dreifachen Laufleistung aussehen. :/

    Und da waren die alten R6 gerade eingefahren oder schon 3x zurückgedreht :police:


    Aber gut, deutlich sparsamer und angenehmer zu fahren sind die modernen Motoren schon - außer man prügelt sie (Turbo läuft, Turbo säuft - gilt noch immer).
    Haltbarer sind sie nicht, ist aber auch größtenteils gar nicht gewollt seitens der Hersteller.
    Ein Motor der immer 500tkm oder länger lebt, bringt die Hälfte an Umsatz, den ein Motor auswirft der auf 250tkm Lebensdauer konstruiert ist und der nach Garantiezeit noch etliche Anbauteile benötigt.


    Auch der Gesetzgeber ist nicht ganz unschuldig, fordert er doch ständig strengere Abgaswerte mit einhergehend deutlich mehr Aufwand und Bauteilen mit Fehlerpotential.

    Dazu weitere Umweltgeschichten wie Wasserlacke und co.


    Die haltbaresten Autos waren die aus Ende der 80er bis Ende der 90er - am besten noch vollverzinkt.

    So zumindest meine Einschätzung.

    Ja, genau. Es muss das Schneeflöckchen im "Berg" sein. NUR M&S ohne Schneeflocke reicht nicht aus.


    Um ganz genau Korinthen zu kacken -> es hängt vom Baujahr (DOT) des Reifens ab.
    Bis DOT0517, alles bis dahin ist auch als "M&S" als Winterreifen anerkannt, selbst wenn das M&S auf einen Sommerreifen gedruckt wurde...

    Bei allem danach muss das von dir angesprochene Alpinesymbol (und NUR das zählt ab dann) drauf sein.

    Wofür verwahrt man solch einen Mist??


    Der Vorbesitzer unseres Hauses war auch Jäger und Sammler - er hat aber auch nahezu alles selber geschweißt und gebaut.
    Wir haben fast alles davon entsorgt und mittlerweile, in der Werkstatt stehen Plasmaschneider und 2 Schweißgeräte :whistling: , fange ich tatsächlich auch das Sammeln von so nem Kram an weil ich mir denke "könnteste gut gebrauchen"... so fängts wohl an =O :biggrins:

    Ich stelle es einfach mal hier rein, möchte keinen neuen Thread eröffnen.


    Es haben sich privat einige Änderungen ergeben, unter anderem sind die Pferde verkauft (und auch der Pferdeanhänger etc.).
    Jetzt stehe ich vor dem Problem, dass ich die Pferdekoppel welche eigentlich ein Großteil unseres Gartens ist wieder renaturieren möchte.


    Aktuell ist ein Teil (1/3 der Fläche) sehr schlammig, da die Pferde sämtliches Grünzeug "entfernt" haben und natürlich alles gut durchgearbeitet mit den Hufen da sie dort immer standen.
    Der Reitplatz hingegen ist sehr verdichtet, da haben wir mal etwas Sand draufgepackt.

    Durch Erosion über die letzten 12 Jahre ist das Bodenniveau gegenüber der Umgebung um etwa 20cm abgesunken im schlammigen Bereich.

    Es sind so grob 2000m² die zu bearbeiten wären.
    Zur Verfügung steht ein Oldtimtertraktor (Deutz mit 38PS), ein Hoflader mit Schaufel und das übliche Gartenwerkzeug :biggrins:

    Ich habe noch eine ganze Menge (etliche m³) Pferdemist in sehr gut abgelagert (der Großteil ist schon zu Erde geworden) welche ich hier gerne verteilen würde - das bekomme ich mit dem Hoflader hin.


    Gerne würde ich irgendwas an den Trecker hängen und damit arbeiten - Federzinkenegge mit Krümler?
    Bodenfräse?
    Ziel wäre ein möglichst ebener Boden auf den ich dann Gras ansähen kann. :/

    Pflege danach erfolgt dann mit Rasentraktor.

    Das schaut gut aus.
    Hält die Beschichtung dauerhaft? Hast du da bereits Erfahrungen sammeln können?


    Falls ja: was hast du verwendet?
    Würde nämlich gerne meine Doppelgarage aus den 60ern mit Betonboden auch gerne auf Vordermann bringen.

    Vielen Dank für diesen aufschlußreichen Text :D :D


    Nachdem mein Kopfkino sich wieder beruhigt hat, bin ich echt baff - ich finde die Lösung für das stille Örtchen in Anbetracht der Platzverhältnisse wirklich gut gelöst.
    Privatsphäre ist da eh nicht, beim Boot hat man zwar ein eigenes Kämmerchen mit Tür, aber da hört dennoch jeder alles :biggrins: - ist also auch nicht viel besser.


    Gehört beim Camping einfach dazu, ist beim großen Wohnmobil und beim Wohnwagen auch nicht anders und allemal besser als diverse Örtlichkeiten auf welche man unterwegs so trifft.

    Meiner Frau habe ich erklärt, dass man in diesem Zugfahrzeug auch bequem schlafen, kochen, pinkeln, quasi wohnen kann. Den Dachspoiler habe ich Fuchs einfach "Dachbett" genannt. Jetzt findet meine Frau das Zugfahrzeug auch toll.


    Der hat echt ne Toilette verbaut? 8|

    Oder haste nen wasserdichten Bezug fürs Bett? :biggrins: :biggrins:

    Nicken ist ja eher so (einmalige) extreme Stützlaständerung, also erst reisst es dir das Heck vom Zugfahrzeug hoch, dass du meinst, die Reifen haben gleich keinen Kontakt mehr und dann drückts dir das Heck runter, dass der Auspuff schleift (übertrieben gesprochen). Aber DAS ist NICKEN!


    So wars bei mir im beschriebenen Tunnel - Hinterachse ML geht über den oberen Punkt der Bodenwelle, fährend der Anhänger zeitgleich in die Senke einer Welle rollt.

    SEHR unangenehm, anscheinend passen der W163 mit dem Pilob perfekt zu der Bodenwellenform / -abstand im Tunnel :biggrins:


    Beim GL sind die Abstände anders und entsprechend der Effekt nicht so ausgeprägt.



    Könnte mir durchaus vorstellen, dass das bei BangOlafson, den Betonfugen und der C Klasse mit dem Hapert ebenso "perfekt" passt im negativen Sinne.

    Das könnte auch durchaus mit dem Radstand des Zugfahrzeugs in Verbindung mit dem Anhänger zusammenhängen.

    Mit dem alten ML W163 hatte ich mit Boot im Schlepp im Bosruck- oder Gleinalmtunnel auf der Phyrnautobahn einen sehr ähnlichen Effekt: dort sind anscheinend Bodenwellen welche einen dermaßen blöden Abstand zueinander aufweisen, dass das Gespann wie doof ins Nicken kommt - so heftig, dass meinen Mitfahrern mit ansonsten sehr stabilem und problemlosem Magen fast übel wurde.


    Beim GL habe ich diesen Effekt zwar noch für mich als Fahrer spürbar, aber die Mitfahrer merken nichts davon.
    Und interessanterweise nur mit dem Bootsanhänger, mit dem Tema gar nichts spürbar (auch als Fahrer nicht).


    Wenn du leer mit Plane fährst, dann bietet es sich an diese vorne und hinten zu öffnen und zu sichern, so dass der Fahrtwind mehr oder weniger ungehindert "durch" kann.

    Wenns gar nicht anders geht -> Wagenheber und Holzbalken und anheben, dann aber bitte noch eine weitere Sicherung verwenden (nicht, dass die Pfoten oder der Kopf unterm Anhänger sind und der Balken rutscht vom Wagenheber oder sowas... =O ).


    Für die Zukunft dann Überbrückungspol außen anbringen (gibts ja im Autobereich auch -> BMW, Mercedes und co. haben im Motorraum abgedeckte Pluspole zum Überbrücken da die Batterie im Koffer- oder Innenraum sitzt). :super:

    NOTfall eben... im absoluten NOTfall würde ich auch mit dem Anlasser mein Fahrzeug vom Fleck bewegen (Fahrbahn -> Standstreifen bspw.) bis die Batterie leer ist oder irgendwas abraucht - klappt natürlich nur bei nem Schaltgetriebe.


    Aber mal ehrlich: wenns nach etlichen Stunden noch immer Stau hat, dann kommt üblicherweise der ADAC, die Polizei, das THW oder die Feuerwehr und versorgt die Leute mit Getränken, Decken etc. :/ ich halte die "Gefahr" im eAuto im Stau zu erfrieren für hypothetisch.
    Die Wahrscheinlichkeit, dass der Verbrenner abbrennt ist vermutlich höher als im eAuto zu erfrieren :biggrins:

    Dafür ist auch das Ladegerät nicht ausgelegt würde ich meinen, üblicherweise liefern die so 4 Ampere und wenns drübergeht fliegt halt die Gerätesicherung bzw. raucht das Gerät ab wenns ein billiges ohne interne Sicherung ist :biggrins:


    Mit einem Jumperpack (Starthilfeset) dürfte es aber problemlos funktionieren, natürlich auch mit Starthilfekabeln und einer zweiten Batterie ausgebaut außen neben dem Anhänger.

    Da merkt man wieder den hohen Aufbau.


    Solche Werte hab ich mit meinem 3.0TDI mit richtigem Allrad auch


    Mein bester Kumpel hatte einen C6 3,0TDI Avant Quattro als Handrüherer - und der kam eigentlich nie unter 9 Liter.

    Ich verbrauche mit meinem Touran mit 150PS TDI als Frontler Handrührer auch im Langzeitschnitt 7,5 Liter, bin aber zugegeben ein sehr flotter Fahrer.

    Der vorherige Euro5 Superb war erheblich sparsamer, ich denke das Euro6 Geraffel treibt den Verbrauch doch sehr spürbar nach oben.


    Also von daher finde ich den Verbrauch des Kodiaqs als "fahrzeuggerecht", mein V8 Diesel GL liegt bei ehrlichen 12,5 im Schnitt. :whistling:


    Die Allraddiskusion ist müßig, im normalen Fahrbetrieb merkt das kein Mensch ob die Hinterachse nu gleich mitdreht oder erst ne 1/2 Sekunde später mithilft.


    Zitat von Mario77

    "Richtiger" Allrad ist zum schalten OHNE Haldex ;)


    DAS ist halt von allen Varianten die denkbar schlechteste :biggrins: am besten noch mit manuell zuzuschaltenden Naben an der Vorderachse 8o