Im Prinzip stimmt das schon, es läuft auch oft in die andere Richtung: dann wird die Yacht, die angeblich nur zur Vermietung angeschafft wurde, steuerlich nicht anerkannt und muss aus eigener Tasche bezahlt werden ;).
Generell bewegt man sich aber in dieser Zwischenzone auf sehr dünnem Eis.
Ursprünglich ging es Alex ja nur um den Selbstbau Just for Fun, das ist ja auch ein schönes Hobby, ist nichts dagegen zu sagen und er bekam den Anhänger auch über den TÜV 
Also kann man in D immer noch selbst Anhänger bauen und seinem Hobby nachgehen.
Soll damit aber nachhaltig Geld verdient werden, ob aus Vermietung oder regelmäßigem Verkauf, dann handelt er wie ein (Klein)Unternehmer und er muss sich leider den allgemeinen Vorschriften unterwerfen, wie jeder andere auch, der am Markt auftritt.
Ich glaube nicht, dass sich das ganze Projekt wirtschaftlich trägt wenn man die ganzen Kosten einrechnet, aber lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen.
Er kann ja weiterhin seine Anhänger bauen und selten auch mal einen verkaufen, dann ist das kein Problem: nur darf das eben nicht allzu oft sein, um aus dem Gewerbe-Minenfeld rauszubleiben.
Wo da genau die Grenze ist, das kann ich auch nicht sagen, mehr als 1 pro Jahr aber wahrscheinlich nicht.
Wünsche weiterhin viel Spaß am Basteln und noch mein Beileid für den verstorben Kumpel.
Grüße Peter