Beiträge von Frischling

    Nein, diese Regelung ist nicht korrekt.


    In Rheinland Pfalz gibt es eine Anweisung vom Ministerium, dass nicht mehr gesiegelt werden soll, weil die Verordnung bald geändert würde - diese Änderung der Verordnung ist aber bis heute nicht erfolgt, und diese Plakette gibt es in anderen Bundesländern richtigerweise daher immer noch.


    Hatte deswegen mal bei einer Zulassungsstelle nachgefragt, die war so freundlich es mir zu erklären; schriftlich durfte sie es nicht heraus geben.

    Meines Wissens darf seit einigen Jahren der 10 % Traglastzuschlag auch bei einer 100km/h Zulassung angewendet werden.


    Der entsprechende Passus über die Tragfähigkeit steht schon seit längerem nicht mehr in der Ausnahmeverordnung drin.

    Die alten Westfalia mit Schräglenkern hatten tolle Fahreigenschaften - heutzutage gibt es im normalen Bereich bei Nutzanhängern nur noch Gummifederachsen, die sind billig, wartungsfrei und robust.


    Bei einer längeren Überführungsfahrt eines neuen leeren Anhängers mit Hochdruckreifen würde ich den Luftdruck deutlich absenken, dann hoppelt es weniger.
    Nicht vergessen, später Luft wieder rein. ;)

    1500 kg Achse ist minimal härter als die auch oft verwendeten 1300 kg Achsen.


    Knott ist etwas härter als Alko.


    13 Zoll Kompakträder werden voll beladen mit ca. 6,5 bar gefahren, falls dieser Luftdruck drauf war, extrem hart und gar keine Federung.


    Nicht allzuviel Leergewicht und unbeladen unterwegs.



    Ergo: an Federung / hoppeln leer so mit das Schlechteste was geht, ein 1800 kg Anhänger wäre evtl. noch übler.



    Ich sage es ja immer: ein Hochlader hat halt nicht nur Vorteile, auch wenn das Be- und Entladen oft sehr praktisch ist.


    Und zu deiner Frage: mit einer Alko wäre es geringfügig besser, die Reifen sind die Gleichen und nmM das Hauptproblem.

    Meistens geht es gut mit dem angemeldet verkaufen, zumal bei einem Anhänger das Risiko kleiner ist als bei einem Auto oder Motorrad.


    Aber falls der Käufer ein Depp ist, kann man sich erheblichen Ärger einhandeln, es gab schon die dollsten Fälle. Mit Musterkaufvertrag, Meldung an Versicherung und Zulassungsstelle kann man das Risiko begrenzen.

    Das kann man wohl sagen, unter den 20 meistverkauften Autos in Deutschland dürfte keines so schwer sein.


    Wobei generell die Autos immer größer und meistens auch schwerer werden seit vielen Jahren.

    Allzu häufig liest man von dem Stirnradproblem aber nicht, man kann also nicht von einer allgemeinen Fehlkonstruktion sprechen.


    Mein Cousin hatte den gleichen Motor im T 5, der lief (bis ihn ein Unfall schrottete) weit über 200 tkm ziemlich problemlos, davon einen großen Teil im schweren Anhängerbetrieb.


    Wenn es die Stirnräder nicht einzeln gibt und man tatsächlich einen neuen Rumpfmotor/ATM braucht, dann ist das in der Tat ärgerlich, ein seltener kapitaler Fehler ist immer kacke für denjenigen, der das Pech hat.


    Probleme mit dem ZMS hört man häufiger bei unterschiedlichsten Autos.

    Was glaubst Du, warum manche 80 statt 88 fahren? Nur wegen des Verbrauchs.


    Ob sich das tatsächlich rechnet (angesichts der etwas niedrigeren Transportleistung, Fixkosten und Lohnkosten) weiß ich nicht.


    Wird ja in der Schifffahrt inzwischen teilweise auch gemacht.

    Die meisten LKW hier in der Gegend fahren etwa echte 88, ein paar wenige sparsame Speditionen aber nur genau 80. Da sind die anderen LKW dann wenigstens halbwegs schnell dran vorbei.

    Natürlich kann man mit einem 280 PS PKW-Dieselmotor 40 Tonnen einen Berg hochziehen - entsprechendes Getriebe und Untersetzung vorausgesetzt, PS ist PS. :)


    Maximale Leistung hat man nur bei einer bestimmten Drehzahl, die bei einem PKW-Diesel um die 4500 U/min liegt, so hoch muss eben gedreht werden, es ginge auch mit einem 280 PS Benziner - bei entsprechend hoher Drehzahl und enormem Verbrauch.


    Ich fahre schon sehr lange Zeit Diesel und mag das hohe Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen - aber schneller als ein gleichstarker Benziner ist so ein Diesel keineswegs, entsprechende Fahrweise vorausgesetzt.

    Es zählt physikalisch nur die Leistung, man braucht für eine bestimmte Geschwindigkeit bei gegebenem Luftwiderstand eine errechnete Leistung, völlig egal ob Diesel oder Benziner, ob viel oder wenig Hubraum.


    Das Problem von drehmomentarmen Benzinern: man darf sich nicht scheuen, die Kiste hoch zu drehen, dann bringt er auch die nötige Leistung (bei hohem Verbrauch). Das geht dann eben nicht im höchsten Gang.


    Angenehmer fährt es sich natürlich mit einem drehmomentstarken Motor, am besten mit Automatik - aber auch mit einem kleinen Benziner geht das - entsprechende Fahrweise vorausgesetzt. Bei Dieseldrehzahlen kommt da halt nichts.

    Für einen Stoßdämpfer nur 12 Euro 50?


    So billig habe ich die noch nie gesehen, unglaublich günstig.


    Weicher wird die Achse dadurch nicht, er soll halt weniger nachhoppeln. Groß ist der Unterschied nicht.

    Interessante Info von der Front, danke.


    Solche Riesenteile auf LKW-Basis sieht man bei uns selten, meistens sind es 3,5 tonner, maximal etwa 5,5 t auf Transporterbasis.


    Wenn ein Rentner sich solch ein Teil für 200 t zulegt, dann muss er viel Kohle für die Folgekosten haben - oder er ist halt sehr unvernünftig. Ist nix anderes als wenn man sich einen Ferrari oder einen Rolls kauft (wobei bei Ferrari seit einiger Zeit 7 Jahre Wartungskosten enthalten sind).

    Das wird denen beim Kauf keiner sagen, wie teuer nachher die Wartungs- und Reparaturkosten ausfallen, das ist ja echt eine Fehlkonstruktion.


    Allerdings wird es viele Besitzer wenig jucken, wenn sie sich solch ein Trumm leisten.


    Die allermeisten Wohnmobile basieren auf Transportern, da sieht es dann besser aus mit der Zugänglichkeit.


    Als Werkstatt müsst ihr diese Kunden, wenn sie soviel Ärger machen und wenig bringen, doch nicht bedienen, oder?
    Außerhalb der Garantieleistungen meine ich, die werden Iveco & Co den Vertragspartnern aufdrücken.


    Ist schon eine sehr spezielle Kundschaft verglichen mit normalen LKW.