Beiträge von Frischling

    Viel Glück!


    Du kannst das als Hobby machen, aber wirtschaftlich ist das so gut wie nie. Bei einem wirklich rotten Anhänger ist meistens auch die Achse fertig, und die ganzen benötigten Teile sind verglichen mit dem Neupreis für einen kpl. Anhänger sehr teuer.


    Seltene Ausnahmen bestätigen die Regel: hier haben auch schon einzelne Leute sehr günstig gebrauchte Anhänger geschossen - das ist dann aber extremes Glück.

    Du sparst etwas Leergewicht oder gewinnst Nutzlast - aber ein Einachshochlader mit hoher Hochplane ist das allerschlechteste, was es an Straßenlage gibt, dazu seitenwindempfindlich und brettharte Federung bei einer 1800 kg Achse.


    Eduard wird dir wahrscheinlich so etwas nicht bauen mit 1800 kg, das ist organisatorisch zu aufwendig, auch wenn sie es könnten.

    Saris ist ein etablierter großer Hersteller, seit über 50 Jahren in Deutschland erfolgreich - man kann zumindest einigermaßen sicher sein, dass es den noch lange gibt und man spezielle Teile bekommt.


    Eduard ist im Vergleich nur eine kleine Nummer, erst vor ein paar Jahren gegründet, in ziemlich kurzer Zeit stark gewachsen und derzeit gut im Geschäft.


    Das muss nicht schlecht sein, aber Saris erscheint mir in dem Punkt die sicherere Wahl zu sein.



    Die meisten Teile bekommt man natürlich auf dem freien Markt, aber eine Deichsel z.B. eher nicht.


    Zur Technik musst Du dir die Anhänger in natura anschauen und zusätzlich die Prospekte genau studieren, aber da steht meist nicht viel drin.

    Das ist ein heftiger Schaden verglichen mit dem anderen vor einigen Monaten.


    Wird vermutlich auf Totalschaden hinauslaufen, das sieht nicht so aus, als wären die Blechteile einzeln wechselbar.

    Was meinst du mit Plan vom Auto?


    Entscheidend ist nur die Anleitung vom Elektrosatz, sonst nichts.


    Bei einem normalen AFC - Modul laufen wirklich nur die (Warn)Blinker drüber, die normalen Lichtfunktionen funktionieren auch bei defektem Modul. Modul braucht Dauerplus.

    Man zahlt höhere Beiträge als ein normaler gewerblicher Nutzer, für die teureren Anhänger wie Pferdeanhänger oder Autotransporter könnte es sich trotzdem "rentieren".


    Wie man es macht ist es eh verkehrt: ich hatte zig Jahre keinen Schaden, dann die teure TK bei einem A4 gekündigt - kurz danach größerer Wildschaden. ;(

    Sehr ärgerlich - und auch erstaunlich, dass so ein einfaches Ding mit Werbeplane geklaut wird.


    Lass Dir Weihnachten nicht verderben - aber denke über ein TK zumindest bei den anderen nach, falls die auch keine haben sollten. Die meisten Versicherungen verlangen nur, dass er überhaupt abgeschlossen ist und schreiben keine bestimmte Art von Schloss vor.


    Radkralle finde ich nicht schlecht.

    Das ist meiner Meinung nach entscheidend: richtig gut bremst ein normaler Anhänger nur ordentlich beladen, bei niedrigem Leergewicht dagegen kaum.


    Der Bremsweg muss beladen dann deutlich kürzer sein als ohne Bremse, blockieren sollte er bei einer normalen Bremsung aber nicht, möglich ist es aber schon da kein ABS.

    Dafür muss man wirklich jung, fit und dynamisch sein. ;)


    Ich bin vor Jahrzehnten an einem Tag alleine mit dem Anhänger von Saarbrücken nach Bremen gefahren, habe dort etwas aufgeladen (etwa 1 Stunde Aufenthalt) und bin dann noch zurück gefahren - gute 1100 km, wochentags mit einigermaßen viel Verkehr, war gegen 1 Uhr daheim soweit ich mich erinnere, ohne Navi.


    Das würde ich mir heute als alter Sack niemals mehr antun - muss es ja aber auch nicht. :)

    Super Eröffnungsbeitrag, das ist leider eine Seltenheit hier - willkommen. :)


    Ungewöhnliches Problem in der Tat.


    Radlager würde ich vorsichtshalber neu machen, die sind nicht allzu teuer, sind aber eher nicht die Ursache.


    Rückwärtsfahrt geht schwer - das spricht für zu stramme Bremseinstellung und/oder festgerostete Seile, etwas Bremswirkung ist aber normal.


    Wenn die Radbremsen selbst in Ordnung sind (Spreizschloss leichtgängig, alles an seinem Platz) und es die Lager nicht sind, aber nur ein Rad blockiert, dann bleibt noch das Bremsseil übrig als Ursache.


    Wäre die AE oder Umlenkhebel oder Gestänge fest, dann müssten alle Räder blockieren bzw. sich gleich verhalten (bei korrekter Einstellung).

    Grundsätzlich schon, man sieht es auf dem Ankerblech, dort ist die Bezeichnung eingeschlagen.


    Das ist die Innenseite der Bremse, du musst die Bremse dafür eigentlich nicht öffnen. Nur ob bei dem Baujahr noch etwas lesbar ist (evtl. auch Achstypenschild)?


    Steht im Schein der Radbremsentyp vielleicht drin? Bei alten Zulassungen ist das manchmal so.


    RFA war bei dem Bj. nicht zwingend, wann Westfalia umgestellt hatte, weiß ich nicht.