Beiträge von Frischling

    Eigentlich ist die AE bauartgeprüft und du darfst nicht dran rumsägen.


    Ist es eine Knott?


    Dann gibt es Ausführungen mit abgeknicktem Hebel, der ganz flach liegt, vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit.


    Ansonsten halt ein kleines Stück absägen, wird keinen interessieren vermutlich.

    62 cm (sehr niedriger HL, das geht wahrscheinlich nur mit 10 Zoll) zu 54 cm sind ca. 15 % mehr - das macht schon was aus, man braucht dann eine entsprechend längere Rampe.


    Bei einem Crosser ist es egal. :)

    Naja, wenn man z.B. ein Mopped wie eine Yamaha TRX verladen will, ist ein Tieflader mit seiner niedrigen Ladehöhe auch angenehmer, zudem fährt er sich mit dem tiefen Schwerpunkt, breiterer Spur und großen Reifen mit niedrigem Luftdruck auch deutlich besser als ein Hochlader.


    Tieflader sind in der Anschaffung etwas billiger, Stützen hinten bei einem Einachser sind billig, man fällt nicht so tief wenn man herabstürzt ;)


    Paar Vorteile haben sie also schon, ihr seht das immer sehr einseitig. :)

    Mit dem großen Auto und ordentlichem Budget hast Du jedenfalls schon mal gute Voraussetzungen für was Vernünftiges.

    Schlechter von den Fahreigenschaften als ein eher kleiner Hochlader mit 10 Zoll Rädern geht es fast nicht - das muss dir einfach klar sein.


    Hoppeln/rütteln und wenn man in einer engen Kurve sehr schnell fährt kann man sie umwerfen, bei zu niedriger Stützlast neigen sie wegen der schmalen Spurbreite auch eher zum Schlingern als ein Tieflader mit gleich breiter Ladefläche.


    Man kann die Nachteile etwas reduzieren durch eine weichere Alko Achse, vor allem aber durch etwas größere Bereifung und reduzierten Luftdruck bei Leerfahrten.


    Dafür kann man super von der Seite beladen und kommt an engen Stellen gut durch, braucht weniger Platz zum Abstellen, kann sich keine außenliegenden Kotflügel abreißen, hat eine schöne glatte Außenwand.

    Ich weiß schon, warum ich von den 10 Zoll Dingern nichts halte.


    Zumindest wenn sie nahe an der Belastungsgrenze (Gewicht und Geschwindigkeit) betrieben werden, kommt es immer wieder zu Schäden, auch bei korrektem Luftdruck.


    Bei einem 195/50 R 13 C hört man davon fast nie etwas - aber wenn dafür kein Platz ist, geht es halt nicht.


    Mit den neuen Reifen zumindest bei Hitze besser nicht zu schnell fahren. :)

    Gutes Zugauto, schlechter Führerschein.

    Wenn Du ernsthaft am Bau was bewegen willst (die Sachen sind oft sehr schwer), wirst Du um wenigstens den B96 Führerschein nicht herum kommen.

    Nach der Bauphase reicht dann normalerweise ein kleinerer Anhänger, wenn man Platz hat kann man auch den großen behalten, die fressen nicht viel Brot.

    Du willst einen Anhänger, mit dem man auch Unfallautos bergen kann, den man mit dem Stapler beladen kann, der bei sehr tiefen Autos funktioniert, mit geschlossenem Boden, das ganze kippbar / absenkbar?

    Sorry, aber das wird mit deinen 3500 Euro nichts, vielleicht für das 3 fache Budget.

    Gebrauchte sind leider sehr teuer, das siehst Du ganz richtig und ist von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen die Regel.

    Also bleibt mehr oder weniger nur ein neuer - und da musst dich von ein paar Wünschen verabschieden, sonst wird das nichts.

    Bei Fahrradträger ist Fett ab und bei Anhänger (ohne Antischlingerkupplung) Fett dran eigentlich richtig.

    Wenn man dafür zu faul ist, dann halt immer trocken und sauber halten - da passiert nichts weiter, knirscht evtl. ein wenig und die Kugelkupplung verschleißt etwas mehr.

    Manche Fahrradtägerbenutzer wissen nicht, dass die Kugel trocken und fettfrei sein muss - da kann man sich nur noch wundern, was alles so herum fährt und dankbar sein, dass nicht noch mehr passiert.

    Ich kenne einige Anhänger, bei denen die Achse gut 20 Jahre alt ist und noch ordentlich funktioniert, bei 30 Jahren wird es dann doch langsam kritisch, dann haben sie sich gerne n Rost aufgelöst oder der Gummi ist total bröckelig.


    10 Jahre kommt mir jedenfalls zuwenig vor, Ausnahmen gibt es natürlich immer und es hängt auch von der Belastung ab und dem Lagerort ab, wie Benni schon schrieb.


    Die Preise neuer Anhänger sind keinesfalls enorm gestiegen, gebrauchte waren schon immer sehr teuer - da hat sich eigentlich nichts wesentliches geändert nach meinem Eindruck.


    Die Achse ist halt das teuerste Teil an einem üblichen Anhänger.

    Sehr ambitioniertes Projekt auf einer alten Basis, und das ganze noch ohne deutsche Papiere.


    Ich würde zuerst mal bei der Zulassungsstelle nachfragen, wie du das Ding überhaupt rechtlich auf die Straße bekommen kannst (TÜV-Vollabnahme vorausgesetzt), bevor du da einen Euro reinsteckst.


    Möchte man sowas durchführen, hätte ich es auf einer neueren Basis mit deutschen Papieren gestartet. Von der 100 km/h Zulassung mal ganz abgesehen, mit Radbremsen bzw. einer Achse bis 100 km/h und dem Baujahr wird das schwierig, alleine schon dafür brauchst einen kulanten Prüfer.