Coole Idee!
Wenn der Rest bei meinen potentiellen Anhänger passt, werde ich ihn kaufen.
Ich tippe mal die Anhänger der DDR wurden für die Ewigkeit gebaut. Scheint ja alles verzinktes stahlblech zu sein in dickerer Ausführung als die Baumarkt Hänger die es heute zu kaufen gibt.
Jetzt noch eine Frage zum fahrverhalten. Du hast die ganze Sache ja sicherlich schon öfters erprobt. Fährt sich das Gespann dann relativ stabil wenn man im 80 kmh Bereich bleibt?
Blöd wäre wenn die Kiste die ganze Zeit hin und her hopst. Hast du das Gespann aufgelastet also das möglichst viel reinkommt und der Schwerpunkt tiefer liegt?
Also aus meiner Sicht: du triffst eine vernünftige Entscheidung.
Zum ersten: jemand postulierte hier im Thread, der Deckel sei ein Eigenbau. Das ist deiner NICHT. Der ist 100% original, nur gibt es an der vorderen Bordwand bei dir kein Gegenstück, wo die Blechlasche zum Klappen eingehakt wird. Es gibt keine stabilere Lösung als genau diesen Deckel. Mit den Rädern wird der spielend fertig.
Zum zweiten:
Die HP 300 fahren auch sehr gut. Ich habe den mal unfreiwillig mit 160 km/h getestet (weil ich ihn einfach vergessen habe), gar kein Problem. Unbeladen hopsen alle, moderne aber viel stärker als ein HP 300.
Eine Anmerkung: schau Dir vor dem Kauf SEHR genau den Boden an. Viele dieser Anhänger leiden nach 40 und mehr Jahren dort unter starker Korrosion, was bei deren Bauart ein großes Problem ist, weil dieser sich nur mit relativ großem Aufwand instandsetzen lässt. Sonst gibt es 100% Stress mit dem Grünkittel.
Ich weiß, wovon ich rede. Ich habe selbst einen HP 300, dessen Boden nicht wirtschaftlich zu retten war. Der hat mittlerweile einen komplett neuen, deutlich längeren Kastenrahmen bekommen - und genau an dieser Stelle schläft das Projekt erst einmal…