Beiträge von taskfarce

    Wenn du einen findest, der sie zügig nach Leipzig bringt, reist die morgen mit nach Bayern.

    Ich hab 50€ für'n HP 500 von 1987 bezahlt und der hatte Schraubenfedern und Stoßdämfer !!

    Dazu gibt es allerdings leider keine Baumarktalternative! Wenn man für diesen Kurs einen HP 500 kriegt, lohnt es sich auf jeden Fall, da mal 300+ reinzustecken, denn die sind allen Baumarktbüchsen turmhoch überlegen.

    Ich habe einen HP 500.01/01 aus 1988 ohne Blechwanne für 130 geschossen, musste allerdings nach Berlin, um ihn vor dem Zugriff anderer Schnäppchenjäger zu retten. War trotzdem ein sehr guter Deal. Mittlerweile ist der ne Plattform (mit blitzartig demontierbaren Bordwänden), hat eine originale Zugrohrverlängerung und ist so gut wie fertig.

    Das hat vermutlich keinen Sinn, der Trailer sollte eine 70mm Runddeichsel haben (der war m.E. weitestgehend baugleich mit dem HP 500.01/01). Beste Lösung ist vllt die nicht ganz einfache Suche nach einer originalen Zugrohrverlängerung für den HP 500.01/01, die es damals im Umbausatz zum Bootstrailer gab. Das verlängert das Zugrohr um etwa einen Meter. Strenggenommen ist die vermutlich allerdings auch nur für den vorgesehen...von den Jungschen in Grün weiß das aber eh keiner.

    Coole Idee!

    Wenn der Rest bei meinen potentiellen Anhänger passt, werde ich ihn kaufen.

    Ich tippe mal die Anhänger der DDR wurden für die Ewigkeit gebaut. Scheint ja alles verzinktes stahlblech zu sein in dickerer Ausführung als die Baumarkt Hänger die es heute zu kaufen gibt.

    Jetzt noch eine Frage zum fahrverhalten. Du hast die ganze Sache ja sicherlich schon öfters erprobt. Fährt sich das Gespann dann relativ stabil wenn man im 80 kmh Bereich bleibt?

    Blöd wäre wenn die Kiste die ganze Zeit hin und her hopst. Hast du das Gespann aufgelastet also das möglichst viel reinkommt und der Schwerpunkt tiefer liegt?

    Also aus meiner Sicht: du triffst eine vernünftige Entscheidung.

    Zum ersten: jemand postulierte hier im Thread, der Deckel sei ein Eigenbau. Das ist deiner NICHT. Der ist 100% original, nur gibt es an der vorderen Bordwand bei dir kein Gegenstück, wo die Blechlasche zum Klappen eingehakt wird. Es gibt keine stabilere Lösung als genau diesen Deckel. Mit den Rädern wird der spielend fertig.

    Zum zweiten:

    Die HP 300 fahren auch sehr gut. Ich habe den mal unfreiwillig mit 160 km/h getestet (weil ich ihn einfach vergessen habe), gar kein Problem. Unbeladen hopsen alle, moderne aber viel stärker als ein HP 300.


    Eine Anmerkung: schau Dir vor dem Kauf SEHR genau den Boden an. Viele dieser Anhänger leiden nach 40 und mehr Jahren dort unter starker Korrosion, was bei deren Bauart ein großes Problem ist, weil dieser sich nur mit relativ großem Aufwand instandsetzen lässt. Sonst gibt es 100% Stress mit dem Grünkittel.

    Ich weiß, wovon ich rede. Ich habe selbst einen HP 300, dessen Boden nicht wirtschaftlich zu retten war. Der hat mittlerweile einen komplett neuen, deutlich längeren Kastenrahmen bekommen - und genau an dieser Stelle schläft das Projekt erst einmal…

    Dieser Schaden ist aber nicht erst ein Jahr alt. Eher fünf oder zehn. Wo genau liegt Dein Problem, wenn der eh nur noch ein Jahr genutzt werden soll? Und nein, flicken kann man das nicht wirklich, das Ding ist breit. Es sei denn, du möchtest das fachgerecht mit rollenweise Gaffatape "reparieren".

    Irgendwie hört sich das nach einem kombinierten Eigenbau an. Eine Idee wäre vielleicht eine Plattform mit normalen Radhalterungen und dazu eine Box in den passenden Maßen für das sonstige Geraffel, das noch mit muss.

    Bei dem bisschen Masse würde ich den vllt sogar ungebremst machen, so ein Wohnmobil kriegt doch von dem Fliegengewicht nichts mit.

    Also 0815 Standardkiste, Bordwände runter und drauf los bauen.

    Genau so würde ich das auch machen. Vor allem deshalb, weil die Kühlbox gut geeignet wäre als Stützlastregulator.

    Ich empfehle im Übrigen, ausreichend Ausgleichgewichte der Marke Ur-Krostitzer mitzuführen. 🍺

    Ich kann das bestätigen, wenn auch nur aus zweiter Hand. Der vorletzte Arbeitgeber meines Nachbarn, der schon viele Jahre LKW fährt, ist ein großer Spediteur. Alle Fahrzeuge rollen notorisch überladen, einfach wirklich alle. Folge: der Typ stinkt vor Geld, die Fahrer riskieren ihr Leben und ihren Führerschein und das A…loch kommt damit auch noch durch. O-Ton eines Polizisten dazu: wir wissen das zwar, aber wir sind einfach zu wenige, um dem das Handwerk legen zu können.🤔