Beiträge von Jay

    Ein Blick auf die Kennzeichen-Reservierungsseite des KVR München:


    m.jpg


    => In München gibt es keine Umlaute.


    Allerdings gibt es auch einen Landkreis Altötting - Kennzeichen ist "AÖ" - also als vorangestellte Buchstaben isses möglich.
    Da es in Amerika aber keine Umlaute gibt, macht ein Umlaut das Kennzeichen also gleich doppelt "Deutsch" ;)



    Andrerseits kann man inzwischen ja wohl alles und überall kaufen, Kennzeichen aller Herren Länder gibts z.B. hier: [http://www.licenseplates.tv/license-plates.html].


    Dieses Kennzeichen ist auch echt:


    Jay.jpg


    ;)

    Nix Fake, sind Ami's- und die haben vorn oft kein Kennzeichen. Die deutschen Kennzeichen auf deutschen Autos sind daher nur eine Art "Tuning", um das deutsche nochmal zu verstärken. Kuck dir mal die Signatur von Moose (Seite 1, ca. Mitte) an - der hat auch ein deutsches Kennzeichen, kommt aber aus Alpharetta, Georgia. ;)

    Vielleicht kennt ihr ihn ja schon - aber "SVEN" ist mein absoluter Liebling......





    Mit "Sven" beim TÜV

    Ich bin kein Frauenversteher. Ich verstehe diese weiblichen Wesen mit ihren zarten Ausbuchtungen an gewissen Stellen ihrer liebreizenden Körper einfach nicht, auch wenn sie meine Hirnanhangdrüse zu Produktions-Sonderschichten anregen.
    Ich sehe, wie eine dieser Frauen zu mir kommt und fragt:
    "Duhu, mein Auto muß zum TÜV, wie geht'n das? "
    Diese liebreizende Hilflosigkeit treibt die Antwort wie von selbst aus meinem Munde:
    "Wie, Du warst noch nie beim TÜV? Wie alt ist denn Dein Auto? "
    “Mein Auto ist drei Jahre alt, und heißt Sven! "
    "Aha, na dann brauchst Du Dir doch keine Sorgen machen, dass ist doch ein Selbstläufer, kein Problem. "
    "Und wie geht das jetzt? "
    "??? "
    "Wo muß ich denn da hin? "
    "Zum TÜV. "
    "Wo ist der denn? "
    "Im Ausschläger Weg, genaue Adresse und Telefonnummer steht im Telefonbuch. "
    "Wo? "
    "Okay, ich such' sie raus. "
    Augenaufschlag. "Danke! "
    "Hier ist sie. "
    "Was muss ich denn da sagen? "
    "Guten Tag! "
    "Und dann? "
    "Dann lässt Du Dir einen Termin geben, um Dein Auto vorzuführen! "
    "Wie mach ich das denn? "
    "Mündlich!" (Ich weiß auch nicht, warum ich gerade jetzt an was ganz ander denken muß... )
    "Und wie teuer ist das? "
    "Kannst Du doch gleich mit erfragen! "
    "Geht das nicht billiger? "
    "Du weißt doch noch gar nicht, wie teuer es wird. "
    "Sollte ich nicht lieber den TÜV in der Werkstatt machen lassen? "
    "Klar, wenn Du zuviel Geld hast! "
    "Ne, aber wenn nun was gemacht werden muß, dann können die das doch gleich mit machen. "
    "Wie alt war Dein Hobel noch gleich? "
    "Mein Auto heißt Sven, und ist drei Jahre alt. "
    "Und was bitteschön, soll an einem drei Jahre alten Auto defekt sein? "
    "Weiß ich doch nicht! "
    "Ist Dir denn irgend etwas aufgefallen, was nicht funktioniert? "
    "Nein, aber kann doch trotzdem sein. "
    "Na, die einfachen Sachen wie Beleuchtung kannst Du doch wohl selbst kontrollieren, oder? "
    "Wie denn, ich sitze doch im Auto. "
    "???? "
    "Und was machen die so beim TÜV? "
    "Zuerst fährst Du zur Beleuchtungs- und Bremskontrolle. "
    "Ich will aber nicht fahren, können die das nicht machen? "
    "Wenn Du freundlich fragst, wird Dir sicher jemand helfen. "
    "Und wenn nicht? "
    "Dann musst Du nur das tun, was der Prüfer Dir sagt. "
    "Was denn? "
    "Na, Licht anschalten, und so weiter. "

    Meine Gedanken schweifen ab. Ich sehe Sie beim TÜV.

    Sie mit ihrem *Sven* in der Halle beim TÜV...

    .... Prüfer: "Bitte das Abblendlicht einschalten!"
    Scheibenwischer gehen an.
    "Licht bitte, nicht den Scheibenwischer!"
    Scheibenwischer auf Stufe zwei.
    "Licht bitte!"
    HUUUUUUP!
    Prüfer macht einen Haken an Prüfpunkt *Signalhorn*.
    "Können Sie jetzt bitte das Abblendlicht einschalten?"
    Licht geht an.
    "Jetzt bitte Fernlicht!"
    Scheibenwisch-Wasch-Automatik reinigt die Frontscheibe.
    "Fernlicht bitte!"
    Scheibenwischer aus, Nebelleuchten an.
    "Das Fernlicht bitte!"
    Nebelleuchten und Fernlicht an.

    "Danke, jetzt bitte Blinker rechts!"
    Scheibenwischer wieder an.
    "'tschuldigung!"
    Blinker links an.
    “Und jetzt bitte Blinker links!"

    Rechter Blinker an.
    "Warnblinklicht!"
    Gebläse Stufe drei.
    "Warnblinker bitte!"
    Alle Lichter aus, Warnblinker an.
    Prüfer geht zum Heck von *Sven*.
    "Bitte Fahrlicht einschalten!"

    Scheibenwischer an.
    "Fahrlicht bitte!"
    Licht an, kurzes Hupen.
    "Danke, jetzt rechts blinken!"
    Heckscheibenwischer an.
    "Bitte rechts blinken!"
    Rechter (man glaubt es nicht!) Blinker an.
    "Danke, jetzt links!"
    "Was denn links?"
    "Blinken!"
    Rechter Blinker an.
    "Links bitte!"
    "Hab' ich doch!"
    "Andere Seite!"
    HUUUUP
    "Bitte links blinken!"
    Linker Blinker an.
    "Warnblinker bitte!"
    Warnblinker an, Prüfer überrascht.
    Prüfer geht zur Motorhaube von *Sven*.
    "Bitte Motorhaube auf!"
    "Bitte?"
    "Die Motorhaube bitte entriegeln."
    "Wie denn?"
    "Da ist ein kleiner Hebel, den bitte ziehen!"
    Tankdeckel schwenkt auf.
    "Den anderen!"
    Kofferraum wird entriegelt.
    "Den anderen, vorne im Fußraum!"
    "Aua, mein Fingernagel!"
    Motorhaube auf.
    Prüfer beugt sich in den Motorraum.
    HUUUUP
    Prüfer stößt sich den Kopf.
    "'tschuldigung!"
    Prüfer schließt die Motorhaube und kommt an die Fahrertür.
    "Bitte aussteigen!"
    "Aber ich hab' mich doch entschuldigt...!"
    "Ich möchte den Wagen zum Bremstest fahren, also steigen
    Sie bitte aus!"
    Prüfer schwingt sich in *Sven*, startet den Motor und fährt zum Bremstest. Sie bleibt irritiert stehen. Hinterradbremstest. Sie steht noch immer wie angewurzelt. Prüfer beugt sich aus
    dem Fenster.
    "Sie können schon mal durch den Gang in die andere Halle gehen, ich komme da gleich hin!"
    "Bin ich schon fertig?"
    "Nein, er muß noch auf die Bühne, und ASU fehlt auch noch!"
    "Wohin soll ich gehen?"
    "Da durch die Tür, den Gang geradeaus in die andere Halle am Ende des Ganges, ich komme gleich dahin!"
    "Und mein Auto?"
    "Damit fahre ich in die andere Halle."
    Sie geht durch den Gang in die andere Halle und stellt sich auf den freien Platz. Der Prüfer kann durch eine Vollbremsung gerade noch verhindern, daß er Sie auf dem Weg auf die Bühne umfährt.
    Sie springt erschrocken zu Seite, und hält sich an den Betätigungsknöpfen der benachbarten Hebebühne fest, die sich sogleich auf den anderen Prüfer und den Fahrer des gerade geprüften Autos herab senkt. Nur durch einen beherzten Sprung des leichenblassen Prüfers von *Sven* zum Notaus - Knopf wird Schlimmeres verhindert. Mit leichtem Kopfschütteln krabbeln die beiden Männer unter der benachbarten Bühne hervor und setzen die Prüfung fort.
    Unser Prüfer ist noch immer blass, als er *Sven* auf die jetzt freie Bühne fährt. Er steigt aus und fährt *Sven* hoch. Mit einer Lampe und dem Prüfbogen verschwindet der Prüfer unter *Sven*. Die Prüfung der Vorderradaufhängung mittels der pneumatischen Rütteleinrichtung wird abrupt durch einen markerschütternden Schrei gestoppt. Irritierte Blicke der beiden Prüfer und des Herren vom Auto nebenan.
    "Was tun Sie da? Sie machen mein Auto ja kaputt! Lassen Sie das gefälligst!"
    "Aber ich muß doch die Achse prüfen, und das ist die dazu vorgesehene Einrichtung!"
    Ich bewundere schon die Geduld dieses Mannes, aber wahrscheinlich ist er verheiratet oder wenigstens fest liiert. Oder schwul.
    "Aber das sieht gefährlich aus."
    "Fräulein, wenn Sie das nicht sehen können, gehen Sie doch in die Wartehalle und trinken einen Kaffee!"
    "Und Sie reißen hier an meinem Sven herum, wie?"
    "Ich mache nur meinen Job."
    "Ich bleibe!"
    "Gut, aber ich muss jetzt die Vorderachse prüfen."
    "Seien Sie vorsichtig!"
    "...."
    Nachdem auch diese Prüfung bestanden ist, wird *Sven* wieder auf die eigenen Räder gestellt.
    "Jetzt fahren Sie bitte hier heraus, dann rechts um die Halle zur ASU."
    "Wohin?"
    "Zur ASU!"
    "Links?"
    "Nein, rechts herum bitte!"
    "Nicht links?"
    Prüfer geht schweigend zur ASU-Halle.
    Sie steigt in *Sven* ein, und dreht den Zündschlüssel herum. Diesel haben einen Bauartbedingten kräftigen Anlasser, der ein Auto mit eingelegtem Gang zwar ruckelig, ab immerhin vorwärts bewegen kann.
    Zum Glück ging der Prüfer seitlich versetzt, und zum weiteren Glück war das Tor bereits hochgefahren...
    Sie tritt mit errötetem Gesicht die Kupplung und lässt *Sven* an.
    Nachdem der Dieselmotor drehzahlmäßig wieder unter die kritische Marke gefallen war, hupte Sie kurz, ließ das Beifahrerfenster herunter und fragte den Prüfer:

    "Wohin noch mal?
    Links?"
    "Rechts um die Halle zu ASU, an der Halle steht ein großes Schild mit *ASU-Prüfung HIER* drauf, Sie werden es schon finden. Ich warte dort auf Sie."
    Ich fange an, die Geduld dieses Mannes aufrichtig zu bewundern.
    Sie schaffte es tatsächlich, sich auf dem weitern Weg nur noch einmal zu verfahren (sie landete erneut in der Halle für die Beleuchtungs- und Bremsprüfung), um dann schließlich vor der ASU-Halle zum Stehen zu kommen.
    Lassen Sie den Motor bitte an, damit er warm wird!"
    Vollgas im Leerlauf.
    "Es reicht, wenn sie ihn einfach im Standgas laufen lassen!" schreit der Prüfer gegen *Sven* im roten Drehzahlbereich an.
    "WAS?"
    "S-T-A-N-D-G-A-S!"
    *Sven* beruhigt sich wieder.
    "So, bitte vorfahren, Motor anlassen"
    "Wieso, der Motor ist doch an?!?"
    "Fahren Sie bitte vor...!"
    Unter einem aus technischer Sicht extrem ungünstigen Verhältnis von Drehzahl zu Geschwindigkeit bedingt durch schleifende Kupplung bewegt *Sven* sich langsam in die angewiesene Position.
    Sie stellt den Motor aus.
    "Ich bat Sie doch, den Motor laufen zu lassen!"
    "'tschuldigung..."
    Nachdem *Sven* sich wieder beruhigt hatte, tat der Prüfer, was der Job von ihm verlangte.
    Sie stand mit einer anteilig schwankenden Mischung aus Neugier, Furcht und Argwohn daneben. Gerade überwog der Argwohn-Neugieranteil, und sie drückte zeitgleich mit der Frage "Was ist denn das für ein Knopf?" auf den Reset-Knopf des Prüfgerätes. Der Prüfer wurde jetzt etwas blass, denn die Prüfung war fast am Ende, als dies passierte.
    Jetzt musste er noch einmal von vorne beginnen. Ihm war anzusehen, dass aufsteigende Mordlust seine Gesichtszüge formten. Schließlich gelang aber auch diese Prüfung, und *Sven* bekam seine Plaketten.
    Über das weitere Schicksal des Prüfers ist nichts Neues bekannt, zuletzt meldete er sich aus der Karibik, wo er als Nachttopfreiniger einer lohnenden Tätigkeit nachgeht...



    :weglach::weglach::weglach::weglach:




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    immer wieder super.....



    Der Chilitester


    Warnung an alle Texas-Reisenden


    Notizen eines unerfahrenen Chilitesters, der seinen Urlaub in Texas verbrachte:
    "Kürzlich wurde mir die Ehre zuteil, als Ersatzpunktrichter bei einem Chili-Kochwettbewerb zu fungieren. Der Ursprüngliche Punktrichter war kurzfristig erkrankt und ich stand gerade in der Nähe des Punktrichtertisches herum und erkundigte mich nach dem Bierstand, als die Nachricht über seine Erkrankung eintraf.


    Die beiden anderen Punktrichter (beide gebürtige Texaner) versicherten mir, daß die zu testenden Chilis nicht allzuscharf sein würden. Außerdem versprachen Sie mir Freibier während des ganzen Wettbewerbes und ich dachte mir PRIMA, LOS GEHT`S!


    Hier sind die Bewertungskarten des Wettbewerbes:


    Chili Nr 1: Mike`s Maniac Mobster Monster Chili


    Richter1:
    "Etwas zu Tomatenbetont; amüsanter kick."


    Richter2:
    "Angenehmes, geschmeidiges Tomatenaroma. Sehr mild."


    Edgar:
    "Ach Du Scheiße! was ist das für Zeug!? Damit kann getrocknete Farbe von der Autobahn lösen!! Brauchte zwei Bier um die Flammen zu löschen; ich hoffe, das war das übelste; Diese Texaner sind echt bescheuert!"


    Chili Nr 2: Arthur`s Nachbrenner Chili


    Richter 1:
    "Rauchig, mit einer Note von Speck. Leichte Pepperonibetonung."


    Richter 2:
    "Aufregendes Grill Aroma, braucht mehr Peperonis um ernst genommen zu werden."


    Edgar:
    "Schließt dieses Zeug vor den Kindern weg! Ich weiß nicht, was ich außer Schmerzen hier noch schmecken könnte. Zwei Leute wollten mir erste Hilfe leisten und schleppten mehr Bier ran, als sie meinen Gesichtsausdruck sahen."


    Chili Nr 3: Fred`s berühmtes "Brennt die Hütte nieder Chili"


    Richter 1:
    "Excellentes Feuerwehrchili! Mordskick! Bräuchte mehr Bohnen."


    Richter 2:
    "Ein Bohnenloses Chili, ein wenig salzig, gute Dosierung roter Pfefferschoten."


    Edgar:
    "Ruft den Katastrophenschutz! Ich habe ein Uranleck gefunden. Meine Nase fühlt sich an, als hätte ich Rohrfrei geschnieft. Inzwischen weiß jeder was zu tun ist: bringt mir mehr Bier, bevor ich zünde!! Die Barfrau hat mir auf den Rücken geklopft; jetzt hängt mein Rückgrat vorne am Bauch. Langsam krieg ich eine Gesichtslähmung von dem ganzen Bier."


    Chili Nr. 4: Bubba`s Black Magic


    Richter 1:
    "Chili mit schwarzen Bohnen und fast ungewürzt. Enttäuschend."


    Richter 2:
    "Ein Touch von Limonen in den schwarzen Bohnen. Gute Beilage für Fisch und andere milde Gerichte, eigentlich kein richtiges Chili."


    Edgar:
    "Irgendetwas ist über meine Zunge gekratzt, aber ich konnte nichts schmecken. Ist es möglich einen Tester auszubrennen? Sally, die Barfrau stand hinter mir mit Biernachschub; die hässliche [zensiert] fängt langsam an HEIß auszusehen; genau wie dieser radioaktive Müll, den ich hier esse. Kann Chili ein Aphrodisiakum sein?"


    Chili Nr. 5: Lindas legaler Lippenentferner


    Richter 1:
    "Fleischiges, starkes Chili. Frisch gemahlener Chayennepfeffer fügt einen bemerkenswerten kick hinzu. Sehr beeindruckend."


    Richter 2:
    "Hackfleischchili, könnte mehr Tomaten vertragen. Ich muß zugeben, daß der Chayennepfeffer einen bemerkenswerten Eindruck hinterläßt."


    Edgar:
    "Meine Ohren klingeln, Schweiß läuft in Bächen meine Stirn hinab und ich kann nicht mehr klar sehen. Mußte furzen und 4 Leute hinter mir mußten vom Sanitäter behandelt werden. Die Köchin schien beleidigt zu sein, als ich ihr erklärte, daß ich von Ihrem Zeug einen Hirnschaden erlitten habe. Sally goß Bier direkt aus dem Pitcher auf meine Zunge und stoppte so die Blutung. Ich frage mich, ob meine Lippen abgebrannt sind."


    Chili Nr 6: Veras sehr vegetarisches Chili


    Richter 1:
    "Dünnes aber dennoch kräftiges Chili. Gute Balance zwischen Chilis und anderen Gewürzen."


    Richter 2:
    "Das beste bis jetzt! Agressiver Einsatz von Chilischoten, Zwiebeln und Knoblauch. Superb!"


    Edgar:
    "Meine Därme sind nun ein gerades Rohr voller gasiger, schwefeliger Flammen. Ich habe mich vollgeschissen als ich furzen mußte und ich fürchte es wird sich durch Hose und Stuhl fressen. Niemand traut sich mehr hinter mir zu stehen. Kann meine Lippen nicht mehr fühlen. Ich habe das dringende Bedürfniss, mir den Hintern mit einem großen Schneeball abzuwischen."


    Chili Nr 7: Susannes "Schreiende-Sensation-Chili"


    Richter 1:
    "Ein moderates Chili mit zu großer Betonung auf Dosenpepperoni."


    Richter 2:
    "Ahem, schmeckt als hätte der Koch tatsächlich im letzten Moment eine Dose Pepperoni reingeworfen. Ich mache mir Sorgen um Richter Nr. 3. Er scheint sich ein wenig unwohl zu fühlen und flucht völlig unkontrolliert."


    Edgar:
    "Ihr könnt eine Granate in meinen Mund stecken und den Bolzen ziehen; ich würde nicht einen Mucks fühlen. Auf einem Auge sehe ich garnichts mehr und die Welt hört sich wie ein großer rauschender Wasserfall an. Mein Hemd ist voller Chili, daß mir unbemerkt aus dem Mund getropft ist und meine Hose ist voll mit Lavaartigem Schiss und passt damit hervorragend zu meinem Hemd. Wenigstens werden sie bei der Autopsie schnell erfahren was mich getötet hat. Habe beschlossen das Atmen einzustellen, es ist einfach zu schmerzvoll. Was soll`s, ich bekomme eh keinen Sauerstoff mehr. Wenn ich Luft brauche, werde ich sie einfach durch dieses große Loch in meinem Bauch einsaugen."


    Chili Nr. 8: Helenas Mount Saint Chili


    Richter 1:
    "Ein perfekter Ausklang; ein ausgewogenes Chili, pikant und für jeden geeignet. Nicht zu wuchtig, aber würzig genug um auf seine Existenz hinzuweisen."


    Richter 2:
    "Dieser letzte Bewerber ist ein gut balanciertes Chili, weder zu mild noch zu scharf. Bedauerlich nur, daß das meiste davon verloren ging, als Richter Nr. 3 ohnmächtig vom Stuhl fiel und dabei den Topf über sich ausleerte. Bin mir nicht sicher, ob er durchkommt. Armer Kerl; ich frage mich, wie er auf ein richtig scharfes Chili reagiert hätte."

    Der Unterschied zwischen Männern und Frauen

    Einem Mann namens Gerhard gefällt eine Frau namens Susanne. Er fragt sie, ob sie ins Kino gehen will, sie sagt ja, und beide verbringen einen sehr lustigen Abend.

    Ein paar Tage später lädt er sie zum Abendessen ein, und sie haben wieder viel Spaß. Fortan treffen Sie sich regelmäßig, und nach einiger Zeit trifft sich keiner von beiden mit irgendjemand anders mehr.

    Eines Abends, als sie nach Hause fahren, schießt ein Gedanke durch Susannes Kopf und, ohne richtig drüber nachzudenken, spricht sie ihn aus: "Ist Dir klar, dass wir uns mit dem heutigen Abend seit genau 6 Monaten treffen?"

    Stille.

    Susanne kommt die Stille sehr laut vor. Sie denkt: "Oje, ob es ihn nervt, dass ich das gesagt habe? Vielleicht fühlt er sich durch unsere Beziehung eingeschränkt, oder er fühlt sich von mir in eine Pflichtrolle gedrängt?"

    Und Gerhard denkt sich "Wow, 6 Monate."

    Und Susanne denkt sich: "Moment, ich bin gar nicht sicher, ob ich so eine Art Beziehung will. Manchmal hätte ich lieber mehr Freiraum, ich werde Zeit brauchen, mir zu überlegen, ob ich so weiter machen will. Ich meine, wo führt uns das hin? Wird es immer so weiter gehen, oder schreiten wir auf eine Ehe zu? Vielleicht sogar auf Kinder? Darauf, unser restliches Leben miteinander zu verbringen? Bin ich bereit, diese Verpflichtung einzugehen? Kenne ich diesen
    Menschen überhaupt?

    Und Gerhard denkt sich: "Hm, das heißt, es war ... mal sehen ... Februar ... als wir anfingen, uns zu treffen, das war gleich nachdem ich das Auto beim Service hatte, das heißt ... wie ist der Kilometerstand? Au weia! Die Karre ist überfällig für einen Ölwechsel!"

    Und Susanne denkt sich: "Er ist besorgt. Ich sehe es in seinem Gesicht. Vielleicht war mir nicht ganz klar, wie er die Sache sieht. Vielleicht will er mehr von unserer Beziehung, mehr Intimität, eine tiefere Bindung, vielleicht hat er, sogar schon vor mir gespürt, dass ich mich zu sehr zurückhalte. Ja, das ist es. Deswegen spricht er so selten über seine Gefühle. Er hat Angst, zurückgewiesen zu werden."

    Und Gerhard denkt sich: "Die sollen sich auf jeden Fall noch einmal das Getriebe ansehen. Ist mir völlig egal, was diese Deppen sagen, die Schaltung funktioniert noch immer nicht richtig. Und diesmal können sie es auch nicht aufs kalte Wetter schieben. Wir haben 30 Grad, und das Ding hier schaltet sich wie ein Lastwagen von der Müllabfuhr. Und ich habe diesen inkompetenten Gaunern 1200 Mark bezahlt.

    Und Susanne denkt sich: "Er ist sauer. Ich kann's ihm nicht übel nehmen, ich wär's auch. Ich fühle mich so schuldig, ihm das anzutun, aber ich kann nichts für meine Gefühle, ich bin einfach unsicher.

    Und Gerhard denkt sich: "Wahrscheinlich werden sie sagen, es gibt nur 90 Tage Garantie, diese Säcke!"

    Und Susanne denkt sich: "Wahrscheinlich bin ich viel zu idealistisch, und warte auf einen Ritter auf einem weißen Pferd, während ich hier neben einem superlieben Menschen sitze, einem Menschen, mit dem ich gern zusammen bin, um den ich mich wirklich sorge und der sich wirklich um mich sorgt. Einem Menschen, der wegen meiner selbstherrlichen Schulmädchenfantasien leiden muss.

    Und Gerhard denkt sich: "Garantie? Die reden von Garantie? Können sie haben, ich nehme ihre Garantie und stecke sie ihnen in ..."

    "Gerhard", sagt Susanne laut.

    "Was?" sagt Gerhard erschrocken.

    "Bitte quäl dich nicht so", sagt sie, während sich ihre Augen mit Tränen füllen. "Vielleicht hätte ich niemals … Oh Gott, ich fühle mich so ...".

    (Sie verstummt, schluchzt)

    "Was?" sagt Gerhard.

    "Ich bin so dumm", schluchzt Susanne, "Ich meine, ich weiß, dass es nie einen Ritter geben wird. Es ist so dumm. Weder einen Ritter noch ein Pferd."

    "Es gibt kein Pferd?", fragt Gerhard.

    "Du denkst auch, dass ich dumm bin, oder?", sagt Susanne.

    "Nein!", sagt Gerhard, froh, endlich eine richtige Antwort zu haben.

    "Die Sache ist die ... es ist einfach so ... ich brauche ein wenig Zeit", sagt Susanne.

    Es entsteht eine 15-sekündige Pause, in der Gerhard versucht, so schnell er kann mit einer sicheren Antwort aufzuwarten. Endlich fällt ihm etwas ein, das funktionieren sollte.

    "Ja", sagt er.

    Susanne, tief bewegt, berührt seine Hand.
    "Oh Gerhard, denkst du wirklich so darüber?" fragt sie.

    "Worüber?" fragt Gerhard.

    "Über ein wenig mehr Zeit" sagt Susanne.

    "Oh", sagt Gerhard, "Ja!"

    Susanne dreht sich zu ihm und sieht ihm tief in die Augen, wodurch er schrecklich nervös darüber wird, was sie als nächstes sagen wird, besonders, wenn darin ein Pferd vorkommen sollte. Endlich spricht sie.

    "Danke, Gerhard", sagt sie.

    "Ich danke Dir", sagt Gerhard

    Dann bringt er sie nach Hause, wo sie sich auf ihr Bett legt, eine von Konflikten geschüttelte, gequälte Seele, und bis in den Morgen weint.

    Gerhard fährt nach Hause, holt sich eine Tüte Chips, dreht den Fernseher auf, und wird schnell von der Wiederholung eines Tennismatchs zwischen zwei Neuseeländern, von denen er noch nie was gehört hat, in den Bann gezogen. Eine leise Stimme irgendwo in seinem Kopf sagt ihm, dass heute im Auto höchstwahrscheinlich etwas wirklich wichtiges passiert ist, aber er ist sicher, dass er niemals verstehen würde, was das war, also beschließt er, nicht weiter darüber nachzudenken.

    Am nächsten Tag wird Susanne ihre beste Freundin anrufen, vielleicht sogar noch eine, und mit ihr 6 Stunden lang über die ganze Sache reden. In sorgfältiger Detailarbeit werden sie alles was sie sagte, und auch alles was er sagte, analysieren, jedes Wort, jeden Ausdruck, jede Geste, um Nuancen in der Bedeutung des gesagten zu finden, und um jede mögliche Variante durchzugehen. Das ganze wird sich wochenlang, wenn nicht monatelang hinziehen, ohne jemals in
    einer plausiblen Schlussfolgerung zu enden, aber auch, ohne jemals langweilig zu werden.

    Irgendwann während dieser Zeit wird Gerhard, während eines Squashmatches mit einem Freund, der sie beide kennt, kurz innehalten und fragen "Peter, hat Susanne mal ein Pferd gehabt?".

    Damit ist wohl der Unterschied zwischen Mann und Frau bewiesen. ;)

    Für mich heisst das: aktuell darfst du weder Anhänger ziehen, noch auch nur nen Fahrradträger auf die AHK montieren.


    Kuck erstmal, ob du auf der AHK ein Typenschild o.ä. findest und versuch dann vom Hersteller ne Bescheinigung über die AHK zu bekommen, damit du die Anhängelasten beim TÜV eintragen lassen kannst.

    Die sind bei mir durch nen Blechdeckel und ein Plasteteil (Motorhaube und Stoßstange) vor UV-Strahlung geschützt. Wie gesagt: hab das schon seit ca. 200.000km so - oder 5 Jahren, wie du willst.


    Björn hat ja aber sogar geschrieben, dass die Kabel im INNENRAUM liegen - da machts dann sicher nochmal weniger aus als bei mir! ;)

    Spielt keine Rolle - ich hab schon seit Jahren und knapp 200.000km meine Zusatzscheinwerfer vorn (am Auto) mit LS-Kabel angeschlossen, da das Originalkabel weggegammelt war. Kabel ist Kabel, Ummantelung ist Ummantelung - ob die nun transparent, schwarz, blau, rosa, oder gelbgrün kariert mit Blümchen ist - hauptsache Wasserdicht!