Beiträge von Kieler

    Wenn es Deinen Brenderup-Hänger ursprünglich auch mit Seitentür gab,
    wirst Du die Seitentür als Ersatzteil vom Brenderup-Händler bekommen.


    Und die restlichen Teile, die Du noch brauchen wirst, bekommst Du von dem auch.
    Einfach mal auf die Brenderup-Homepage gehen und den nächsten Händler nach Postleitzahl suchen.


    Jeder größere Anhängerhändler sollte auch Brenderup-Teile beschaffen können.
    Da dachte ich gerade an "Anhänger24".


    Viele Grüße


    Kieler

    Bevor wir hier alle weiter die Anhängelasten raten:


    Auf der ADAC-Seite gibt es ein Typenblatt für den Polo 9n mit dem 1.4 FSI Motor.
    Demnach darf der Wagen folgende Anhänger ziehen:


    500 kg ungebremst
    1200 kg gebremst


    Viele Grüße


    Kieler

    ... Bodenplatte wird komplett runtergemacht und neu danach vernietet. ...


    Falls Du mit der Reparatur noch nicht fertig bist oder mal was am Anhänger verbessern möchtest:


    Wenn Du die Bodenplatte mit Bolzen, Unterlegscheiben und selbstsichernden Muttern befestigt, hält das wesentlich besser als mit den Nieten.
    Und wenn Du die Teile gleich in Edelstahl nimmst, rostet das auch nicht.


    Viele Grüße


    Kieler

    Ich habe auch eine Teilkasko, weil die Diebstahl, sowie Diebstahl einzelner Teile (Stützrad,Keile,Reserverad und sonstige Dinge die man leicht "mitnehmen" kann abdeckt. ... Die Teilkasko kostet mich knapp 15 € im Jahr, ohne SB ! Das ist es mir Wert. ...


    Wegen Teilediebstahl finde ich eine Teilkaskoversicherung beim Anhänger nicht sinnvoll.
    Für die Teilkaskoversicherung zahlst Du jedes Jahr 15 Euro mehr.
    Und dafür bekäme man jedes Jahr ein neues Anhängerstützrad (kostet ab 15 Euro/Stück).
    Oder man bekäme dafür 6 neue Radkeile (kostet 2,50 Euro/Stück).
    Da zahlt man ja schnell mehr an die Versicherung, als die einem jemals erstatten würde.


    Bei Diebstahl würde die Versicherung nur den Zeitwert ersetzen.
    Wie hoch wäre der Zeitwert denn nach ein paar Jahren?
    Bei einem teuren und neuen Anhänger könnte die Versicherung evtl. in den ersten Jahren sinnvoll sein.
    Andererseits stehen Anhänger ja in der Regel auf Privatgrundstücken, meist sogar in Garagen oder Hallen.
    Wenn das der Fall ist, halte ich eine Haftpflichtversicherung für ausreichend.


    Viele Grüße


    Kieler

    Allen besten Dank für die vielen Tipps.


    Das Auto hat schon die richtige Größe - aber ich habe das Gefühl, dass der Anhänger im Laufe der Jahre kleiner geworden wäre.
    Habe mir sagen lassen, dass das ein Konstruktionsfehler aller Anhänger sein soll: Irgendwann wird jeder Anhänger zu klein.


    In einem Seitenspiegel ist der Anhänger nur zu sehen, wenn er schräge hinter dem Auto steht.
    Im Rückspiegel ist nur die obere Querstange des H-Gestells zu sehen.
    Ich lasse den Anhänger jetzt aber so.
    Für das Be- und Entladen von Gartenschnitt wäre ein zweites H-Gestell am Heck hinderlich, da würde ich mit dem Grünzeug immer dran hängen bleiben.
    Für Grünzeug finde ich einen Hochlader inzwischen auch praktischer.
    Aber für den privaten Garten reicht der erstmal ...


    Viele Grüße


    Kieler

    ... komischerweise jetzt haben sie Geld genug um hundertausende durch zu futtern und Personal ist auch da ...


    Wir kommen zwar etwas vom Thema "Anhänger" ab, aber genau das wundert mich auch.


    Beispiel:
    Die Nachbargemeinde wollte ihr kleines Freibad (haben Freiwillige in den 50er Jahren eigenhändig gebaut) aus Kostengründen schließen.
    Erst der Bürgerprotest hat es ermöglicht, dass ein Förderverein gegründet werden konnte, der das Freibad in mühevoller Eigenleistung instandgesetzt hat und im Sommer für die Kinder auch offen hält.
    Nun baut die Gemeinde fast in Sichtweite des Freibades 3 Häuser für Flüchtlinge. Wo kommt plötzlich das Geld dafür her, wenn die Gemeinde doch vorher für das Freibad kein Geld hatte?


    Viele Grüße


    Kieler

    Danke für die freundliche Aufnahme im Forum.
    Inzwischen ist es mir auch gelungen, ein eigenes Bild vom Anhänger zu machen (wg. Urheberrecht), hier ist es:


    DSCN1174neutral.jpg



    Den Brenderup 1205 S habe ich seit über 10 Jahren, damals neu gekauft.
    Gleich nach dem Kauf habe ich noch die Schnittkanten der Bleche mit Zinkfarbe geschützt.
    Der Anhänger hat 750 kg Gesamtgewicht, eine Nutzlast von rund 600 kg und eine Ladefläche von 204 cm x 116 cm.


    Ich nutze den Anhänger privat zur Abfuhr von Gartenschnitt und gelegentlich auch zum Transport von Bauschutt oder -material.
    Im Laufe der Jahre hat er Schiebetützen hinten, ein Deichselrad, das H-Gestell, die seitliche Reling (von Böckmann), Spritzlappen und Radkappen (von Ford, passendere von Brenderup habe ich nicht gefunden) bekommen.
    Die Nieten der Heckklappenscharniere und der Ladefläche habe ich durch Edelstahlbolzen ersetzt (die Nieten hatten sich gelockert), mehr war in der Zeit nicht dran zu reparieren.
    Mit dem Brenderup-Anhänger bin ich soweit zufrieden, abgesehen davon, dass er mir inzwischen zu klein (Gewicht und Ladefläche) ist. Das kann man aber wohl von jedem Anhänger sagen.


    Viele Grüße


    Kieler

    Hallo,


    Hintergrund meiner Frage ("Was für Erfahrungen habt Ihr mit dem Ersatzteilkauf?") ist folgender:


    Fahrzeugspezifische Teile kann mein Händler nur schwer beschaffen.


    Der Fall:
    Für meinen Brenderup habe ich beim Vertragshändler Spritzlappen bestellen wollen.
    Seine erste Rekation war: Die gab es früher mal - gibt es schon seit Jahren nicht mehr.
    Auf aktuellen Fotos sind die aber wieder zu sehen - habe ich ihn informiert.
    Es ist gehört doch zum Beruf des Händlers, sich mit den Sachen auszukennen, der er verkaufen sollte.


    Er wollte dann gleich welche bestellen. Danach vergingen mehrere Wochen.
    Über die Herstellerhotline (bei Brenderup ist die in Polen) hatte ich inzwichen nach mehrmaligem Hin- und Herschreiben die Teilenummer der Spritzlappen bekommen.
    Es gibt die Teile also!
    Dann wieder beim Händler angerufen: In der letzten Lieferung waren keine Spritzlappen bei, gibt es wohl nicht mehr.
    Ich ihm die Teilenummer mitgeteilt, daraufhin wollte er gleich wieder beim Hersteller bestellen.
    Seitdem sind wieder Wochen vergangen.


    Geht das nur bei Brenderup so?
    Der Kunde wird vom Hersteller an den Händler verwiesen und der kennt sich nicht aus bzw. bekommt auch keine Teile geliefert.
    Gut - ich könnte Universalteile nehmen. Wozu aber, wenn es passende Originalteile gibt. Die Kotflügel sind ja gebogen und von der Breite soll das auch passen.
    Welche Erfahrungen habt Ihr mit der Beschaffung von Originalteilen gemacht?
    Sind andere Hersteller besser oder haben die Händler (die ja mehrere Hersteller vertreten) kein Interesse?


    Viele Grüße


    Kieler

    ... bis auf Westfalia oder die relativ weichen Alko, federn Gummiachsen eh kaum


    bei meiner Werkzeugkiste liegen zwischen leer (350kg) und voll beladen (1350 kg) gerade mal 1,2 cm Federweg, gemessen Radnabe zu Kotflügel ...


    Dann ist Deine Werkzeugkiste ja fast ungefedert.


    Erfahrung habe ich nur mit meinem Brenderup 1205 S (Tieflader, 750 kg ungebremst)
    und einem Agados Dreiseitenkipper (Hochlader, 2,7 t gebremst).
    Und das auch nur hobbymäßig, wenn ich mal was an Haus + Garten mache.


    Aber beide Anhänger sinken beladen deutlich in die Federn, jeweils geschätzte 10 cm.
    Da kann ich nach der Einfederung das Gewicht abschätzen. Mit der Zeit liege ich da recht genau.


    Beim Brenderup ist das Gesamtgewicht erreicht, wenn die Reifenoberkante im Kotflügel verschwindet.
    Beim Agados ist das Gesamtgewicht erreicht, wenn die Spritzlappen noch 2 cm über dem Boden sind.


    Ich müsste mal nachschauen, was für Achsen die drunter haben.


    Viele Grüße


    Kieler

    Dafür hoppelt er an jeder Bremsschwelle zweimal... ...


    Über die Bremsschwellen sollte er eigentlich sanfter rübergleiten als ein Einachser.
    Da sich das Gewicht auf zwei Achsen verteilt, sind die weniger straff gefedert als beim Einachser.
    Die Achsen federn also leichter ein und aus.
    Denn der ruhigere Lauf (auch über Bremsschwellen) ist ja gerade der Vorteil der Tandemachser.


    Die Frage ist nur, wer so einen ruhigeren Lauf braucht - abgesehen von Tiertransportern vielleicht?
    Dafür muss man dann die Nachteile in kauf nehmen:


    - schwerer per Hand zu drehen
    - höheres Leergewicht und weniger Nutzlast
    - Mehrkosten für eine zusätzliche Achse + 2 zusätzliche Reifen


    Viele Grüße


    Kieler

    Ich habe vor kurzem mal ne Hundestaffel mit so einem ungebremsten Tandem getroffen.


    Auf die Frage warum so ein Blödsinn gekauft wird, wurde ich belehrt, dass die dinger ruhiger laufen und deswegen die zweite Achse als komfort für die Hunde notwendig sei.:(


    ...


    Die Information habe ich jetzt auch bekommen: Es geht um den ruhigeren Lauf des Anhängers auf der Straße.
    Mit 2 Achsen bzw. 4 Rädern sackt der Anhänger nicht gleich in jedes kleine Schlagloch.


    Damit hätten wir die Frage nach dem Sinn von doppelachsigen 750 kg Anhängern dann wohl beantwortet.


    Viele Grüße


    Kieler

    Moin Lutz,


    herzlich Willkommen hier bei uns im Form. Schön, dass ein weiteres Nordlicht in unserem Kreis angekommen ist=).


    Dieser Hinweis läßt mich vermuten, dass das Bild irgendwo im Netz „ausgeborgt“ ist. Wenn das der Fall ist, lösche es bitte gleich wieder und zeige uns deinem Brenderup auf einem selbst erstellten Bild. ...


    Danke für den Willkommensgruß und auch für den Bilder-Hinweis.
    Habe das Bild vom Brenderup-Anhänger soeben gelöscht.
    Sobald ich meinen Brenderup-Anhänger fotographiert habe, stelle ich wieder ein Bild ein.


    Viele Grüße


    Kieler

    Brenderup hat ja auch Hochlader mit vernünftigen Seitenwänden im Programm.
    Und das von 750 kg bis 3500 kg Gesamgewicht.
    Da sind die Seitenwände aus Alu und doppelwandig, da sammelt sich also kein Schüttgut drin.
    Und die Seitenwände kann man dann auch alle abklappen, wie sich das für einen Hochlader gehört.
    In der 750 kg-Ausführung hat der dann wie üblich eine Achse.


    Nun aber zur Ausgangsfrage: Vorteil Tendemachse bei ungebremst?
    Bei Brenderup hat nur der 750 kg-Hochladeanhänger mit Stahlbordwänden zwei Achsen.
    Neben der größeren Pannensicherheit sehe ich keinen wesentlichen Vorteil.
    Und die Pannensicherheit überzeugt mich auch nicht.
    Die Nachteile (höhere Kosten für Reifen, schlechter zu schieben, Deichselbelastung bei unebenem Untergrund) überwiegen.
    Vielleicht ist der Kostenvorteil in der Herstellung groß?


    Das mit dem "fällt bei Überladung nicht gleich auf" finde ich riskant.
    Vom Gewicht her sind Rahmen und Kupplung nicht auf eine Überladung abgestellt.
    Und bei Überladung riskiert man auch auch einen Rahmenbruch, wer will das schon beim eigenen Anhänger?


    Viele Grüße


    Kieler

    Hallo aus Kiel,


    als neues Forums-Mitglied möchte ich mich erstmal vorstellen:
    Ich heiße Lutz, bin noch unter 50 Jahren alt und wohne bei Kiel (daher das Pseudonym "Kieler").
    Vor ca. 9 Jahren (erstaunlich, wie lange das schon her ist) habe ich mir für Haus + Garten einen Brenderup 1205 S gekauft.
    Der sieht ab Werk so aus:


    (Bild folgt noch)


    Ich stelle gerade fest, dass ich MEINEN Brenderup 1205 S noch nie fotographiert habe (werde ich demnächst nachholen).
    Im Laufe der Jahre hat mein Brenderup noch folgendes Zubehör bekommen:


    - Deichselstützrad an Stützradtraverse vorne
    - Schiebestützen hinten
    - Leiterngestelle vorne
    - Reling (von Humbaur) an beiden Seiten
    - Radkappen (von Ford - weil die passten)


    Als Zugfahrzeug habe ich erst einen Mercedes 190 E mit 1,5 t Anhängelast genutzt.
    Von den Abmessungen und vom Gewicht passt der Brenderup 1205 S perfekt dahinter.
    Inzwischen habe ich den hier als Zugfahrzeug:


    Dezember 2011-1.jpg


    Vom Fahrersitz aus ist der Brenderup 1205 S dahinter fast nicht zu sehen,
    nur das Leiterngestell ragt knapp in das Sichtfeld des Heckfensters.
    Beim Rückwärtsfahren ist das deshalb etwas schwierig.
    Dafür merke ich die 0,75 t des Brenderups bei 3,50 t Anhängelast des Defenders nicht.


    Viele Grüße aus dem Norden


    Lutz/Kieler