Beiträge von Kieler

    ... Das nächste Problem zeichnet sich aber schon ab: Am Hänger fehlen Zurrösen (oder etwas Vergleichbares) zum Anbringen der Spanngurte!
    Ich habe mich jetzt mal ein wenig durch die e-Bucht gekämpft und gesehen, daß es neben allerlei Varianten von Zurrmulden und -ösen auch noch "Airline-Schienen" zur Montage auf den Seitenwänden (?) gibt...? Grundsätzlich finde ich die Idee, den Boden nicht anbohren zu müssen, schon mal sehr gut. Zumal dann auch nichts stört (abstehende Ösen) oder schnell zudreckt (Mulden). Auf der anderen Seite dürften die Seitenwände aber sicherlich nicht so eine gute und stabile Basis für Zurrgurte liefern wie der starke Boden des Hängers, oder? ...


    Die Airline-Schienen passen ja nun so rein gar nicht zum Baujahr des Anhängers (1940).
    Du kannst Zurrgurte auch einfach um den Aufbau des Anhängers legen und die Ladung so sichern.
    Dann musst Du keine neuzeitlichen Teile am Anhänger anbringen.
    Bei einer kleinen Kiste als Ladung, die die Bordwände nicht überragt, geht das natürlich nicht, dafür brauchst Du aber auch keinen Anhänger.
    BILDER vom Anhänger wären gut, sonst ist das hier wie stochern im Nebel.
    Schau mal in die Menüleiste im Antworten-Fenster, das geht ganz einfach mit den Bildern.


    Viele Grüße


    Kieler

    Die Bodenfreiheit steht ja in keinem Prospekt.
    Jedenfalls nicht bei Pkw-Anhängern.
    Und der Hersteller wird die Bodenfreiheit schon gar nicht aufführen, wenn sie so gering ist wie beim Eduard-Kipper.
    Aller Hersteller werben mit ihrer Erfahrung beim Anhängerbau.
    Da kann man schon davon ausgehen, dass gerade ein Kipper Bodenfreiheit hat.


    Ein Kipper fährt fast immer auch auf unbefestigtem Gelände, also auf Baustellen, im Garten oder im Wald.
    Da ist so eine niedrige Bodenfreiheit wie beim o. g. Eduard-Kipper ein Konstruktionsfehler, würde ich sagen.
    Was sagt denn der Eduard-Vertragshändler?
    Erstmal spricht das ja gegen einen Eduard-Anhänger. Wenn die auch in anderen Punkten auch so bauen ...


    Viele Grüße


    Kieler

    Und fertig montiert sieht das dann so aus:


    DSCN1174neutral.jpg


    Brenderup 1205 S Anhänger
    mit Böckmann-Seitenwandreling,
    alles in feuerverzinkt, daher passende Optik.


    Jakob:
    Wie sieht das bei Deinem Anhänger aus?
    Bilder kannst Du ganz einfach mit der Forums-Menü einfügen.


    Viele Grüße


    Kieler

    Die Lochreling kannst Du bei den Anhängerhändlern einzeln als Ersatzteil kaufen.


    Wer die mal montiert hat, wird die wohl nicht mehr abbauen.


    Viele Grüße


    Kieler

    ... Da wird einem auch ganz bange wenn man sich die Baumaterialkutscher als anschaut: Jede Palettenreihe eine Niederzurung und zwischen jeder Ziegelpalette etwas Platz damit man mit dem Ladekran bequem dazwischen kommt. :shocked: ...


    Dafür haben die Baustoff-Lkw Boardwände, die so hoch sind, wie die beladene Palette.
    Wenn da ein Stein etwas in den Spalt rutschen sollte, der für die Steinzange gedacht war, sollte der von der Boardwand gehalten werden.
    Der Stein hat ja nicht viel Schwung.
    Die Baustoff-Lkw sind täglich mit Ziegelpaletten unterwegs, daher denke ich, dass deren Ladung gut gesichert sein wird.
    Sonst würde sich ja jeder Kunde beschweren ...


    Viele Grüße


    Kieler

    Was ist denn das für eine Konstruktion, bei der die Heckklappe während der Fahrt abfallen kann?
    Der arme Motorradfahrer, der hinter dem Anhänger fährt, wenn sich die Klappe löst.
    So klein ist das Teil ja gerade nicht. Kann man die nicht irgendwie zuverlässig befestigen?


    Viele Grüße


    Kieler

    Die Reling kannst Du in jeder besseren Autowerkstatt annieten lassen, die sollten Nietzangen haben.
    Und ganz sicher haben die Landrover-Werkstätten passende Nietzangen.
    Ob Landrover-Vertragshändler oder freie Landrover-Werkstatt ist egal.
    Für die Werkstätten ist das kein großes Ding, die sollten das für ein Trinkgeld machen.
    Viele Landrover-Fahrer haben privat auch Nietzangen.
    Und wenn Du mal in Kiel sein solltest, kannst gerne zum Annieten der Reling vorbei kommen.


    Viele Grüße


    Kieler

    Glückwunsch, Sehr schöner Eduard:super:
    Langsam füllt sich das Forum mit den Modellen aus Holland:biggrins:



    Die Eduard-Anhänger kommen nicht aus den Niederlanden.
    Die werden in Balen (Mol, Belgien, 40 km von Eindhoven entfernt) hergestellt.
    Sowohl die Verwaltung als auch die Fabrik und das Lager befinden sich in Balen.


    Viele Grüße


    Kieler

    Natürlich unterscheiden sich die Anhänger.
    Eine Besichtigung klärt das ziemlich fix. ...


    Danke für die Antwort.
    Du hast ja einen Eduard-Anhänger.
    Warum hast Du einen Eduard-Anhänger gekauft und nicht einen von Saris oder Hapert?
    Einige baugleiche Teile (Verschlüsse, s. o.) haben die ja.


    Viele Grüße


    Kieler




    Das kann so sein. Ich wollte das nur zu bedenken geben.


    Ich wundere mich immer über die Großbanken, die trotz ihrer vielen Steuerfachleute immer wieder angeklagt werden, weil sie doch irgendwo keine Steuern gezahlt haben.


    Vielleicht kann das Finanzamt oder der Zoll in Sachen Anhänger-Zulassung zuverlässig Auskunft erteilen?
    Dann hätte man auch etwas Schriftliches.


    Viele Grüße


    Kieler

    Hast Du am Anhänger irgendetwas an der Elektrik verändert, seitdem der Ford-Piepser zum letzten Mal funktioniert hat?
    Z. B. hast Du LED-Birnen in den Anhänger eingesetzt?


    Zu Testzwecken könntest Du auch mal einen anderen Anhänger elektrisch anstecken.
    Dafür notfalls zu einer Anhängervermietung fahren.


    Viele Grüße


    Kieler

    Hallo,


    die Saris-Anhänger kommen aus dem Ort Hapert in Belgien.
    Die Hapert-Anhänger kommen auch aus dem Ort Hapert in Belgien.
    Ebenso kommen die Eduard-Anhänger aus dem gleichen Ort.


    Drei große Anhängerhersteller aus dem gleichen Ort in Belgien?
    Und die Verschlüsse der Bordwände sind bei den drei Herstellern baugleich,
    jedenfalls werden sie "passend für Eduard, Saris, Hapert" angeboten.
    Unterscheiden sich die Anhänger sonst (abgesehen vom Aufkelber)?


    Viele Grüße


    Kieler

    ... wenn ich Trailer und Boot in die Schweiz einführen würde kostet das Unmengen an Geld und Nerven.
    ... Ich selbst habe aber keinen Wohnsitz in DE was wiederum bedeutet das ich keine Zulassung bekomme. ...


    Deine Gedanken kann ich verstehen.
    Aber ist das dann nicht irgendwie Steuerhinterziehung?


    Und zur Zulassung:
    Früher war das so, dass derjenige Eigentümer eines Fahrzeuges ist, der den Fahrzeugbrief hat.
    Der Fahrzeugbrief ist ja nun durch die Zulassungsbescheinigung, Teil I, ersetzt worden.
    Von der Eigentumssache her dürfte sich aber nichts geändert haben:
    Eigentümer wäre also derjenige, der die Zulassungsbescheinigung, Teil I, besitzt
    und das ganz unabhängig davon, wer im Kaufvertrag steht.
    Daher wäre auch keine Vollmacht nötig, das Inderhandhalten der Bescheinigung müsste ausreichen.


    Viele Grüße


    Kieler

    Man muss sie nicht warten - das ist ja das Schöne.
    Da kommt so gut wie kein Dreck rein bei den Gummis.
    Das Achsrohr ist feuerverzinkt.
    Einzig die Schwingen kann man Rostschutz-lackieren und / oder mit Fett/Wachs behandeln - z.B. Fluid Film. Mach' ich immer und sag' ich hier den Leuten auch immer.


    Ich mein - nichts für ungut - aber auf was willst du hinaus, oder - willst du auf irgendwas hinaus?!



    O.K., dann werde ich die Schwingen mal auf Rostansatz kontrollieren und ggf. entrosten und streichen.
    Ich fragte nur, weil alle fast Anhänger Gummifederachsen haben, bis auf die Böckmann-/Westfaliaanhänger und die von Ifor-Williams halt.
    Und auf der Seite eines Achsenreparaturbetriebes hatte ich mal was gelesen von abgenutzten Gummielementen, der Reparaturbetrieb warnte vor unsichtbarem Verschleiß. Blattfedern können aber auch brechen und die von Böckmann/Westfalia haben auch Schwachpunkte.


    Viele Grüße


    Kieler


    Ich habe schon mal gehört, dass bei einem auflaufgebremsten Anhänger die ganze Auflaufeinrichtung mitsamt dem Kastenschloss abgeschraubt worden ist
    und eine andere Auflaufeinrichtung montiert worden sein musste. Viele Schrauben sind das ja nicht.
    Jedenfalls wurde der Anhänger nie wieder gesehen. Davor schützt so ein Kastenschloss ja nicht. Der Anhänger stand in einem Industriegebiet.
    Ein besserer Schutz fällt mir aber auch nicht ein.


    Viele Grüße


    KIeler