Beiträge von Kieler
-
-
Von "weltbekannt" hatte ich nichts geschrieben. Aber in der Bootsbranche ist es zum Risseabdichten wohl weltweit verbreitet.
Eine Anwendung reicht üblicherweise. Falls nicht, an der Stelle halt nochmal in den Riss reinlaufen lassen. Ich habe das schon benutzt und bin davon begeistert: Es wirkt und ist ganz einfach und schnell in der Anwendung. Teuer ist es auch nicht. Damit es in die Risse der Seitenwände besser reinläuft, würde ich den Anhänger wohl etwas kippen.
Es dichtet Risse in Kunststoff ab. Für meinen Bootsanhänger brauche ich es nicht. Da ist nichts abzudichten.
-
Besser für jeden Anhänger wäre es, wenn er zumindest überdacht stehen könnte. Ich habe dich jetzt so verstanden, dass du den Anhänger für deinen Garten brauchst. Dann sollte sich in deinem Garten doch auch ein Plätzchen für ein Überdach finden. Die Holz-Ladefläche, alle Schrauben und elektrischen Kontakte werden länger halten.
-
Gegen die Risse im Kunststoff kenne ich ein wirksames Mittel.
Das habe ich auch schon selbst angewandt und bin sehr zufrieden damit.
Es ist eigentlich für die Abdichtung von Kunststoff-Yachten gedacht.
Aber es funktioniert auch sonst und die Anwendung ist auch ganz einfach!
Es heißt Captain Tolleys Dichtmittel und ist gegen Risse in Kunststoff-Flächen.
Die Anwendung ist ganz einfach: Das Mittel ist flüssig wie Milch und sieht auch so aus.
Die Fläche muss gereinigt und trocken sein.
Dann lässt Du das Mittel in die Risse laufen, die setzen sich damit zu und alles ist wieder dicht.
Überflüssige Flüssigkeit wischt man einfach weg.
Funktioniert wirklich gut.
Hier ein Link:
-
kleiner Schweißpunkt hilft
Super Idee, danke!
Das ist die Lösung des Problems
-
Ja, besonders stabil sieht die Befestigung an der Runddeichsel wirklich nicht aus. An einer eckigen Deichsel wäre die Befestigung bestimmt einfacher. Aber ich kenne keine andere Befestigungs-Möglichkeit an einer Runddeichsel als mit Klemmschellen. Die Schrauben habe ich schon fest angezogen.
-
Das Stützrad wird sich verdrehen
Wie kommst Du zu der Meinung?
Was ist deiner Meinung nach falsch montiert?
Es ist jetzt wesentlich stabiler als vorher und wackelt gar nicht mehr.
-
So, hier die gewünschten Detailbilder.
Erstmal die Halterung vom Deichselstützrad: Die Deichsel hat 70 mm Durchmesser. Die Klemmen der neuen Halterung nehmen die Rundung der Deichsel auf, dadurch ist das Stützrad jetzt stabil befestigt und wackelt nicht mehr.
Und jetzt die Bilder von der Maststütze bzw. dem Typenschild darunter. Ich bin ja froh, dass ich das Typenschild der Deichsel überhaupt gefunden habe. Ich glaube, für den TÜV werde ich die Maststütze einfach abschrauben und später wieder anschrauben.
Hier sieht man, wie die Maststütze an der Deichsel befestigt ist:
Und hier sieht man das Typenschild unter der Maststütze.
Das Typenschild ist der helle Strich auf der Deichsel.
Zum Lesen des Typenschildes ist das echt doof gemacht:
-
-
Ich habe leider tatsächlich kein Foto vom Anhänger im Zustand des Kaufs gemacht :-(. Der war mir einfach nicht fotogen genug. Und gleich nach dem Transport zu mir habe ich mit dem Zerlegen angefangen.
In der vollgeräumten Garage ist es schwierig, übersichtliche Fotos vom ganzen Anhänger zu machen, auf denen auch etwas zu erkennen ist. Aber ich habe es versucht.
Detailfotos bekomme ich aber auch in der Garage hin. Das schaffe ich wohl. Also werde ich Fotos vom Typenschild und der Maststütze darüber machen.
Jay:
Heinemann ist bzw. war ein deutscher Hersteller von Pkw-Anhängern. Vom kleinen offenen Kastenanhänger über die Bootsanhänger bis zum Hochlader haben die alles hergestellt. Später ist Heinemann von Westfalia aufgekauft worden. Und danach ist Westfalia irgendwann selbst in konkurs gegangen.
-
Hier die zugesagten Fotos vom HEINAMANN BA35 und dem derzeitigen Stand der Überholung:
Der vordere Teil des Anhängers ist soweit fertig:
- das wackelige Stützrad ist befestigt
- die Maststütze ist vernünftig geschweißt statt wackelig geschraubt (Öse und U-Bügel) und verzinkt
- ein neues Kabel ist in der Rohrdeichsel verlegt (das alte Kabel war nicht nur vorne und hinten, sondern auch in der Deichsel mehrfach durchgescheuert)
- die Antifoulingfarbe habe ich vorsichtig von der Rohrdeichsel entfernt (das war die zeitaufwändigste Arbeit)
Der Leuchtbalken ist auch fertig, den habe ich jetzt nicht fotografiert:
- beide Dreiecksreflektoren sind gerichtet (ich habe noch die alte Ausführung mit Gummirand)
- Ketten für die beiden Splinte sind angebracht
- Kennzeichenhalter angebracht
- Kennzeichen reserviert und angebracht
Jetzt bin ich beim hinteren Teil des Anhängers, der ist noch nicht fertig:
- die alte Achse war außen rostig, innen wahrscheinlich auch, ich habe sie ausgebaut und eine neue Achse bestellt, die ist für 140 km /h zugelassen
- neue Räder bekommt der Anhänger auch, schon für die Tempo-100-Zulassung (die alten Reifen waren rissig und eine Felge stark angerostet)
- die Antifoulingfarbe muss auch vorsichtig entfernt werden (die Arbeit ist zeitaufwändig und bei eisigen Temperaturen nicht gerade angenehm)
- die Bootsstützen haben neue Gummiauflagen bekommen (wegen der Antifoulingfarbe)
- und die Schiebestangen für den Leuchtbalken habe ich neu anfertigen lassen (eine war am Ende zerdrückt und eine war ein rostiges Rohr)
So sieht das hintere Stück vom Anhänger derzeit aus:
Man sieht an der Deichsel, bis wohin ich die Antifloulingfarbe schon entfernt habe
Wirtschaftlich ist die Aufarbeitung des alten Anhängers kaum und schon gar nicht, wenn man die vielen Stunden rechnen würde.
Ich liege vielleicht ein paar hundert Euro unter dem Preis eines neuen Trailers.
Aber einen neuen Anhänger kaufen kann jeder, das war mir zu langweilig.
Insgesamt bringt mir die Arbeit Spaß!
-
Ja, stimmt, ich werde morgen ein Foto vom Stand der Arbeiten machen.
Die Maststütze kann man nach hinten versetzen. An die Maststütze ist der Buganschlag geschweißt, original von HEINEMANN. Wenn ich die Maststütze nach hinten schiebe, verlagert sich also auch der Schwerpunkt des geladenen Bootes nach hinten. Das wäre nicht so gut.
Für den TÜV könnte ich die Maststütze aber abschrauben, damit das Typenschild zu lesen ist, und danach wieder montieren.
Sorry, aber ich verstehe Deine Probleme nicht, mach die Schilder wieder da dran wo sie waren und gut.
Ich habe kein Typenschild abgenommen. Alle Typenschilder sind da, wo sie von HEINEMANN angebracht wurden. Aber das Typenschild von der Deichsel ist an einer ungünstigen Stelle, da wäre der ideale Platz für die Maststütze.
-
Meine Rampe liegt auch immer in der Garage, wenn ich sie nicht brauche.
Die wird nur mitgenommen, wenn ich sie wirklich benötige.
Das hat bisher immer gut funktioniert.
-
Ja, das hätte ich auch gedacht, dass die Typenschilder sichtbar und lesbar sein müssen.
Das Schild von der Zugdeichsel ist auch sichtbar, allerdings nur von der Seite. Wegen der direkt darüber angeschraubten Maststütze ist es aber nicht lesbar.
Es sieht so aus, als ob die Maststütze da schon lange angeschraubt wäre ...
-
Wenn du das so siehst:
Irgendwo steht ja alles im Internet.
-
Nach dem Inhaltsverzeichnis steht in dem TÜV-Buch ja allerlei drin, was mich gar nicht interessiert: Fahrtechnik mit dem Anhänger, Auswahl des richtigen Zugfahrzeuges usw. Du bist ja selbst von dem Buch enttäuscht.
Steht da überhaupt etwas zu vorgeschriebenen Schildern an Anhängern drin? Magst du bitte mal in deinem Buch nachschauen?
-
Heute habe ich mich beim Bootsanhänger u. a. um die Typenschilder vom Rahmen, der Zugdeichsel und der Achse gekümmert.
Die Achse kommt ja neu und hat lt. Hersteller ein Typenschild "bis 140 km/h" drauf.
Der Rahmen hat auch ein Typenschild und zusätzlich ist in den Rahmen die Fahrgestellnummer auch eingeschlagen.
Doch bei der Zugdeichsel musste ich das Typenschild lange suchen. Es ist genau unter der Maststütze montiert bzw. diese ist über das Typenschild geschraubt. Lesen kann man das Typenschild so nicht. Wenn man seitlich schaut, sieht man aber, dass ein Typenschild vorhanden ist. Ob der TÜV das so akzeptiert?
Und dann wäre da noch die Sache mit dem Stützlastschild. Das war ein mit Farbe überkleckerter Aufkleber. Der ist jetzt mitsamt der Farbe ab und es kommt ein neues Stützlastschild dran.
Sind sonst noch irgendwelche Schilder am Anhänger vorgeschrieben? Achslast oder so???
-
Mit der Achse bin ich jetzt auch einen Schritt weiter.
Das hat etwas Zeit für die Überlegung gebraucht.
Bedenkt dabei bitte, dass ich nicht vom Fach bin und das hier mein erstes Anhänger-Projekt ist.
Die 50 Jahre alte Achse ist rostig. Sie ist angerostet und nicht durchgerostet.
ich habe sie außen abgeschliffen. An die verwinkelten Stellen komme ich allerdings nicht ran.
Erst hatte ich geplant, die verwinkelten Stellen strahlen zu lassen und dann mit Rostschutzfarbe (s. o.) zu streichen.
Allerdings sind die Gummis nach 50 Jahren auch hart, da federt nichts mehr.
Darum habe ich jetzt vom Originalhersteller nach den Originalmaßen eine neue Achse bestellt, die ist jetzt auch feuerverzinkt.
NIEPER baut auf Wunsch eine Achse nach den alten Originalmaßen.
Eine neue Achse ist mir aber sicherer, ich kann in die alte Achse ja nicht reinschauen.
Und mit einem Achsschaden möchte ich nicht auf der Straße liegen bleiben.
-
Hier mal eine unvollständige Aufstellung einiger Heinemann Bootsanhänger:
BA25 Einachser, ungebremst, 250 kg GG, Nieper-Achse 200 kg, Stützlast 50 kg
BA35 Einachser, ungebremst, 350 kg GG, Nieper-Achse 300 kg, Stützlast 50 kg
BA45 Einachser, ungebremst, 450 kg GG, Nieper-Achse 400 kg, Stützlast 50 kg
-
Herzliche willkommen im Anhängerforum!