Beiträge von rower

    Das ist eine gebremste 800 Kg Achse mit asbestfreien Bremsbelägen.

    Asbest in Bremsen ist seit 1989/1990 verboten: wenn da der Aufkleber drauf ist, wird die Achse über 30 Jahre alt sein.

    Später "brauchte" man die Aufkleber nicht mehr ... da asbestfrei eh Vorschrift war.


    Um ganz sicher zu sein, welche Bremse vor 30 Jahren verbaut wurde, ist der kürzeste Weg ein Blick auf die Bremsankerbleche: dort steht es normalerweise drauf.


    Man kann natürlich auch "Rätselraten" ... mit dem Risiko, dass man ein falsches Ersatzteil bekommt.


    Das ist bei Anhängern nun mal so : an Achsen wird verbaut, was gerade so im Lager "rumliegt".

    Das hat aber auch den Vorteil, dass man in der Ersatzteilversorgung nicht auf die meist (zu) teuren Ersatzteile des Anhängerherstellers angewiesen ist.

    Nen 750er mit 80kg Beladung kann man vorn aber auch von Hand hoch heben um das eingefahrenen Stützrad weiter nach unten zu schieben. Man muss ja nur die Stützlast heben und das sollte bei dem Lütten locker machbar sein.

    So ein 750er mit 80 Kg Beladung wiegt rund 200 Kg gesamt.

    Wenn der dann schon auf den hinteren Stützen steht, und darum geht es hier ja,

    braucht man ja nur einhändig das bischen Stützlast heben und das Stützrad mit der anderen Hand händeln.

    Ich ging dabei davon aus, dass ich ungerne über 50 Kg hebe, und dass auch noch einhändig und gleichzeitig mit der anderen Hand dann rumfummele:

    (Schelle lösen, Rad ablassen, Schelle anziehen)


    War halt ein Irrglaube, dass es anderen auch so geht. :super:

    Da würde ich einfach das komplette Stützrad nach unten schieben und in der gewünschten Querstellung mit dem oberen Knebel festmachen...

    Dann kann man aber nicht die hinteren Stützen ablassen und zum sicheren Stand die Deichsel am Stützrad hochdrehen.


    Stema 750 haben am anderen Deichselholm oft/meist auch 2 Löcher:

    da könnte man ggf eine 3. Stütze anbringen ...

    dann den Anhänger mit dem Stützrad hochdrehen , die Stütze ablassen und anschließend das Stützrad wieder hochdrehen.


    Als Folge hat man einen "sicheren" Stand auf 3 Stützen.

    Anfängerfehler =)


    Manche werden mit allem Wissen der Welt geboren ...


    und andere denken erst unwissenderweise, das "muss" doch gehen mit den halben Auto.

    Geht aber nicht, lernen dazu, ziehen ihre Schlussfolgerungen und zwitschen von 1080 Kg auf 1800 Kg. :super:


    so what ?


    Ich habe auch nicht von Anfang an alles gewusst ( weiß ich immer noch nicht ), sondern step for step dazugelernt.

    Daher verstehe ich es :biggrins:

    Für die Ermittlung des "richtigen" Druckes würde ich das Handbuch erst einmal "außen vor" lassen ...


    und wie folgt vorgehen:

    max, Druck, der auf dem Reifen steht / max. zulässige Last, die auf dem Reifen steht x tatsächliche Last = Druck, der in den Reifen "muss".

    Dabei bei leerem Anhänger nicht unter 1 BarÜ, auch wenn sich rechnerisch ein niedrigerer Wert ergibt.

    Und erst jetzt ins Handbuch sehen und "abgleichen".


    Und in der "Schisser-Variante" den Druck um die bekannten 0,2 Bar erhöhen.


    Luftdruck im Reifen hat in den relevanten Bereichen ein lineares Verhalten:

    doppelter Druck trägt die doppelte Last, halber Druck trägt die halbe Last.

    Danke bin der Mike Entschuldigung dachte das vorstellen reicht in der Gruppe auf seinem eigenen Profil. XD bin 27

    Das hat hier noch keiner so gemacht ... und deshalb haben das außer mir auch noch andere übersehen.

    Deshalb dachten "alle" : schon wieder so einer, der sich nicht mit einigen grundsätzlichen Eckdaten wie zumindest seinem Rufnamen vorstellt.


    Da sind die Antworten dann schon mal etwas "einsilbig" ...


    Aber so : alles voll im "grünen Bereich" :super:

    Hallo Mike,

    sorry ... ich hatte deine Informationen in "über mich" glatt übersehen ...

    andere offensichtlich auch :biggrins:

    Nimm mir die Namensnennung "Erwin, Hugo und so weiter" bitte nicht übel.


    Also Mike:


    Rad abbauen, Radnabe abbauen, Radlager ausbauen ...

    nachsehen, was auf den Lagern steht ...

    wenn keine Nummern auf den Lagern stehen = ausmessen

    Lager bestellen ... und neue Lager wieder einbauen.


    Auch wenn es ein "Reuter-Anhänger" ist: bei Anhängern weiß keiner einfach so ganz sicher, welche Achse da genau verbaut ist.

    Deshalb ist die beschriebene "Prozedur" die am sichersten zielführende.

    Den Schaden am Fahrzeug des Kollegen muss er wohl aus eigener Tasche bezahlen.

    Hätte das herrunterrollende Fahrzeug ein fremdes, ansonsten unbeteiligtes Fahrzeug beschädigt ( z.B. Bentley Totalschaden ),

    wäre der Schaden ein Haftpflichtschaden wegen Verursachung durch den Gebrauch des Anhängers/Zugfahrzeuges.


    Auch, wenn er das noch unverladene Fahrzeug des Kollegen durch ungeschicktes rangieren beschädigt hätte, wäre das wohl ein Haftpflichtschaden.


    Bei der begonenen missglückten Verladung muss er wohl privat zahlen.


    Da wird es die Versicherung wohl auf ein Gerichtsverfahren ankommen lassen ... und gewinnen .