Beiträge von Axel

    Hallo Swifty,


    Also, eine Gasprüfungspflicht für Wohnwagen gab es noch nie.

    Für Wohnmobile gab es eine Gasprüfungspflicht schon immer und die war sogar TÜV-relevant?

    Warum die jetzt ausgesetzt sein sollte, kann ich persönlich nicht nachvollziehen.

    Ich habe mich dahingehend aber auch nicht schlau gemacht.


    Am besten die Warmluftschläuche passend zur Heizung kaufen, da möchte ich keine Aussage treffen, da ich keine leistungsmässig gleiche Heizungen habe.

    Eberspächer B1l hat ca. 1,8 KW und meine Chinaheizung für die Garage hat Original 5 KW, da sind die Durchmesser verschieden.

    Trauma-E, also die Gas-Warmluftheizungen kamen für mich nie in Betracht, da unverschämt teuer.


    Zur Qualität. Eine Chinaheizung habe ich jetzt seit zwei Wintern als Garagenheizung.

    Umprogrammiert von 5Kw auf 8 Kw. Das geht problemlos über das Bedienterminal.

    Ob das bei den Markenherstellern genauso geht, wage ich zu bezweifeln.

    Auch die Brennkammern bei z.B. Eberspächer bestehen nur aus Aluminium.

    Man muss auch wissen, das der Druck der Warmluft (die in den Wohnraum geblasen wird), höher ist als die Brennluft (also die Luft, mit der die Flamme die in der Brennkammer brennt) ist.

    Selbst ein Riss oder ein Bruch der Brennkammer lässt keine Abgase ins Fahrzeuginnere gelangen.

    Es gab z.B. Truma S-2000 mit "mangelhaft" konstruierter Vernietung der Brennkamner, dort klafften mit der Zeit zwischen den Nieten Schlitze von ca. 1mm.

    Da roch auch nix nach Abgas.


    Und, sowohl bei einer Diesel-Warmluftheizung als auch bei einer z.B. Truma-Gasheizung darf man den Einbau selber machen.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Das Parken ist in Deutschland überall erlaubt, wo es nicht ausdrücklich verboten ist.

    Und man darf im Auto, Wohnmobil und Wohnwagen schlafen / übernachten , wenn es zur einmaligen Wiederherstellen der Fahrtüchtigkeit des Fahrers notwendig ist. ;)

    Jo, das kennt man alles.


    Das ist aber auch mit einem stinknormalen (ungetarnten) Wohnwagen erlaubt...



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Hallo Walter,


    Ein Grund könnte sein, das die Kabel als Vorwiderstand verwendet werden.


    @mklb


    Ich habe die Erfahrung gemacht, das die LEDs die z.B. für 12 - 36 Volt geeignet sind, mitunter schnell mal den Geist aufgeben. Nicht die LEDs gehen kaputt, sondern die dort verbauten elektronischen Spannungsregler. Bei den reinen 12 Volt Typen gibt es nur einen Vorwiderstand.

    Auch fangen mitunter die 12 -36 Volt Typen (auch Markenware) bei geringer Battereispannung an zu flackern, oder bleiben gar aus.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Kosten sind es nicht. Für 10.000 € bekommt man einen neuen poln. GFK-Wohnwagen fix und foxi. Heizung, Kühlschrank, Toilette, Kochstelle und sieht nicht nach einer Heimwerkerlösung aus..

    Ich würde mal sagen, der Niewiadow wäre -wenn du Camping gewohnt bist- die bessere Lösung. Leider sind die selbst gebraucht noch recht teuer.

    Auch die Qeks aus DDR Zeiten sind nicht unbedingt billig und einige Typen haben kaum Isolierung.


    Im Eura Mini hatt wir 1982 die kleine Trume 2200 ohne Gebläse. Viel zu groß, auch mit geöffnetem Hubdach.

    Klar, die S-2200 ist viel zu heftig für kleine (isolierte) Wohnwagen, da braucht es schon ein Umluftsystem, z.B. Trumavent. Und dann auch mit der Möglichkeit, über einen Bypass etliche Prozent der Heizleistung ungenutzt ins Freie zu blasen.

    Vorteil der Truma S: Zur Not (Dachluke auf, Fenster auf, Tür bissel auf) geht es auch ohne Strom.


    Nun denken wir über die Planar 2d nach. Kein Gas, keine Gasflanschen (2x 5 Kg) , keine Gasprüfung.

    Gasprüfung braucht man für Wohnwagen nicht.

    Wenn du mit einer Planar liebäugelst (aufpassen: nicht alle im Netz als "Planar" angebotene sind auch wirklich welche...), kannste auch mal nach einer

    2 KW China Heizung schauen.

    Aber auch bei Planar oder China musst du Warmluft nach draußen blasen können, wenn du nicht "gegrillt" werden willst...;)

    Klar lassen sich diese Heizungen runterregeln, aber dann brennen sie nicht mehr so sauber und verrußen mit der Zeit.

    Nachteil: Stromverbrauch. Wenn du autark heizen willst, ist eine übliche PKW Batterie evtl. nach einer Nacht leer. Recht laut sind sie auch...


    Ich würde mal sagen: Wenn du Campen willst, nutze deine Zeit zum Reisen, nicht zum Bauen.

    Ein Kofferanhänger kostet evtl. auch um die 2/3/4 K€, der Ausbau verschlingt mindestens nochmal soviel, wenn nicht mehr.

    Z.B. für ein ordendliches Fenster bist du schnell mal 500 € los, Dachluke nicht viel weniger...



    Sind nur so meine Ideen, ich wollte mir vor einigen Jahren auch einen Anhänger umbauen, habe mich dann aber für einen sehr guten Qek Aero entschieden. Und ich bin kein Camper, sondern nutze ihn nur als "Schlagfwagen" auf Oldtimertreffen. Dort wird er von einer Eberspächer B1l (ähnlich Planar) geheizt, die aber im Zugfahrzeug verbaut ist und den Wohnwagen über einen Warmluftschlauch versorgt. Gewichtsprobleme kennt mein Oldtimerzugfahrzeug (UAZ 469) nicht, dort sind meist um die 350 Ah Batterien an Bord.

    Trotzdem hat der WW auch eine Truma S-2200 mit optionaler Umluft/Abluft, da er auch ab und mal für ein Wochenende mit einem "normalen PKW" (Ford Fiesta) benutzt wird.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Das ist eigentlich keine Steckdose....

    Deshalb meine Frage.


    Ich kenne eben auch nur CEE-Einspeisestecker...

    Habe ich an meinen Wohnwagen auch angebaut.


    @weini:

    Wenn die Batterie in den Gaskasten soll, darf da dann aber keine Gasflasche mehr mit rein.

    Und eine 100 Ah Batterie im Gaskasten sorgt auch (je nach Wohnwagen) für ein dickes Stützlastplus.

    So eine schwere Batterie ist in der Nähe der Achse in einem Staufach wirklich besser aufgehoben.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Hallo,


    Es kommt ja immer darauf an, was man will.

    2,5 qmm direkt von der Batterie über Sicherung (ca. 16 Ampere) direkt zur Anhängersteckdose reichen für "Otto Normalverbraucher" meist dicke aus.


    Damit lassen sich alle üblichen Verbraucher in z.B. einem Wohnwagen, oder Licht in einem Kofferanhänger sicher betreiben.

    Auch eine übliche PKW-Batterie in Wohnwagen oder Anhänger lässt sich damit nachladen, ohne irgendwelche "Elektronik-Schnickschnack" (z.B. Ladebooster) dazwischen.


    Klar, wenn z.B. jeden Tag viele PKWs mit einer Powerwinde auf einen Autotrailer gezogen werden sollen, reicht das nicht mehr um die Anhängerbatterie voll zu halten, da müssen dann andere Lösungen her. Aber ein Kabel mit z.B. 6 qmm reicht da ohne Tricks auch nicht, um eine leere Anhängerbatterie in kurzer Zeit wieder voll zu kriegen.



    Viele Grüße,


    Axel :)


    Jo, das kann ich mir vorstellen. Ich habe mich an diesen Druck bei einigen Leerfahrten langsam herangetastet. Der Anhänger lief heute schön ruhig hinterher. Nach einem "Brückenhopser" war wieder sehr schnell wieder Ruhe im Gespann. Ich habe auch mal einige kontrollierte Schlenkerbewegungen gemacht, da war auch wieder schnell Ruhe.


    STEMA schreibt 4 Bar bei den Reifen vor. Macht auch Sinn, wenn ein voll beladener Anhänger stabil hinterher laufen soll.

    Und klar, auf weiteren Strecken würde ich den Anhänger mit 140 Kg Ladung wohl nicht mit 1,1 Bar fahren. Da tun mir die Reifen dann doch leid...


    Ich muss aber auch sagen, das ich da bissel "Landwirtschaftsgeschädigt" bin, wir fahren die dicken Treckerreifen stellenweise mit 0,8 Bar oder weniger, bei ca. 12 Tonnen Schleppergewicht...

    Den neuen Mähdrescher fahre ich vorne sogar komplett ohne Luftdruck...:

    mini-20191213_101433.jpg


    Spässlein... :weg:



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Heute durfte mein Stema seine bisher "schwerste" Ladung seit Anschaffung vor ca. einem Jahr transportieren.

    Vier Komplätträder meines Geländewagens (UAZ469):

    mini-20200602_145920.jpg


    Immerhin genau 35 Kg pro Stück, macht sage und schreibe 140 Kg, bei einer Strecke von 9 Km... :weglach:

    Da gab es auch keinen Grund, den Reifendruck -den ich bei leerem Anhänger immer um die 1,1 Bar halte- zu ändern.

    Die Auffarrampe wurde mitgeführt, da mir mein Arzt für meinen Rücken nur einen 25 Kg-Schein ausgestellt hat.


    Ach ja, öhmm, obwohl, ja, hmm, naja, mal bissel überlegen...:

    mini-20200602_141801.jpg


    mini-20200602_141841.jpg


    :weg:



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Die Nato-Öse ist aber nicht so ohne weiteres Legal. Es wird, soweit mir bekannt, eine eigenständige Verriegelung und Sicherung der Verbindung von Zugwagen und Anhänger gefordert. Die Nato-Öse ist dies nicht, sondern wird mit einem Feserstecker gesichert.


    Die russischen Hakenkupplungen an z.B. UAZ469 und GAZ69 verriegeln sich automatisch beim Schließen, haben aber einen Federstecker zur zusätzlichen Sicherung der Verriegelung.

    Der Natohaken im vorletzten Bild von #118 sieht mir vom Aufbau fast gleich aus.

    20200531_104349_autoscaled.jpg


    20200531_104326_autoscaled.jpg

    Die Eintragung der rusischen Haken/Ösen ist auch nicht ganz einfach, kriegt man aber hin. Meist nur mit einer Bindung Anhänger/Zugfahrzeug.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Nee nee,


    Das ist kein "Dauerbruch".

    Der Niederhalter war völlig in Ordnung.

    Die hellere Stelle unter dem eigentlichen Bruch im vorletzten Bild ist die einstellbare Druckplatte, mit der das Spiel zwischen Kugel des Schleppers und Pfanne des Anhängers eingestellt werden kann.

    Sie lässt sich aus dem Niederhalter komplett herausschrauben.

    Es ist das Teil, das im letzten Bild auf der blauen Schutzkappe aufliegt.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    So nun ein paar Bilders.


    Zuerst eine höhenverstellbare K80, die anstelle des Anhängerzuges eingesetzt wird (Schlittenkugel), ich weiß es jetzt nicht genau, aber ich glaube 3 Tonnen Stützlast:

    Hier mit heilem Niederhalter:
    mini-20200528_193901.jpg


    Hier der zebrochenen Niederhalter oben drauf:

    mini-20200528_193948.jpg

    Der Dreck auf der Kugel ist keiner, sondern Fett, im Original sieht das alles nicht so "schlimm" aus...:o


    Hier noch mal der gebrochene Niederhalter allein:
    mini-20200528_193705.jpg


    mini-20200528_193720.jpg

    Materialstärke an der Bruchstelle ca. 3 x 4 cm.


    Hier nochmal ein Foto einer festen Kugel, wie sie wohl beim Schlepper des Güllefasses verbaut war. Die sind nicht verstellbar und ich glaube für 4 Tonnen Stützlast:

    mini-20200528_184542.jpg

    Materialstärke (da wo der Kabelbinder ist), ca. 4 x 4 cm. Damit kann man problemlos einen 12 Tonnen Schlepper hinten ausheben.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Jo, mach ich nachher. :)

    Ich muss erst wieder in der Firma sein, da liegt das Teil. Im Moment bin ich hoch 40 km entfernt auf einem Feld.


    Viele Grüße,


    Axel :)

    Jo,


    Gut möglich. :thumbup:

    Ich arbeite täglich mit der K80. Ich denke, sie ist durch einen „Humpler“ über einen Bordstein kaum zu zerstören. Da gehört mehr dazu.


    Bisher habe ich zwei zerstörte Niederhalter live gesehen. Einmal durch einen umgekippten vollen Anhänger und einmal durch gewaltsames herumreißen des Schleppers auf dem Feld. Da standen Schlepper und Maschine hinterher aber in mehr als rechtem Winkel zueinander und die (sehr robuste) Deichsel der Maschine war heftig verbogen.

    Sowas sollte doch auch die P..... sehen können...? Nur darauf bezog sich mein „Unglablich“.


    Der Niederhalter aus meinem zweiten Beispiel liegt (mit anderen Sachen) in unserer Firma in meiner „Galerie des Grauens“. Ich kann da gern ein Foto von machen.


    Viele Grüße,


    Axel :)

    Laut Polizeibericht konnte nicht festgestellt werden, warum sich das Güllefaß gelöst hat und die Notbremseinrichtung hat angeblich auch versagt........:pfeif:

    Unglaublich...


    Entweder der Niederhalter an der K80 war nach dem Unfall offen, oder gar abgebrochen dann ist der Gund doch klar.

    Sollte er nach dem Unfall geschlossen sein, möge sich jeder seinen Teil denken, denn mit ordnungsgemäß geschlossenem Niederhalter ist ein Lösen des Anhängers völlig unmöglich.


    Auch der Grund für die „nicht funktionierende“ Notbremseinrichtung lässt sich schnell finden.

    Wenn die Luftbremse des Anhängers ordnungsgemäß angeschlossen ist und man unterwegs schon mehrmals normal gebremst hat, bremst der Anhänger beim Abreißen 100%ig, es geht garnicht anders.

    Aber wie es auf dem Bild aussieht, waren wohl alle Leitungen nicht angeschlossen. Wären sie das, würden zumindest die Luftschläuche zerreißen (dadurch wird die Notbremsung ausgelöst), aber so ordentlich, wie sie auf der Deichsel liegen....


    Viele Grüße,


    Axel:)

    Jo,


    Da wurde wohl nur der Anhänger auf die K80 aufgesetzt und alles andere „vergessen“.

    Im Allgemeinen schließt man zuerst den Niederhalter der K80 und danach kuppelt man alles andere an den Schlepper.

    Wurde hier aber wohl alles nicht gemacht, man erkennt, das die Schläuche noch alle fein säuberlich auf der Deichsel abgelegt sind. Dann kann der Anhänger beim Abreißen nicht Bremsen.


    Die Anhänger haben eine recht hohe Stützlast, leer um die 1000 kg, voll durchaus um die 3000 kg, da ist es gut möglich, das damit viele Km gefahren wurde, ohne das was passiert.

    Aber ein Huckel, oder Schlenker, oder mal scharf gebremst und er springt von der Kugel.


    So sollte es ordnungsgemäß aussehen (sorry wegen dem Dreck, aber die Maschine muss ab und an bissel arbeiten;)) :

    20200528_091209_autoscaled.jpg



    Viele Grüße


    Axel :)