Beiträge von Axel

    Hallo Martin,


    Ja, das Ohmsche Gesetz ist mir wohl bekannt, ich repariere/restauriere in meiner Freizeit alte Röhrenradios und bastle auch mit anderer Elektronik.


    Aber die schöne Rechnung bringt in der Praxis nichts, die meisten Zugfahrzeuge haben halt nur 12 Volt.

    Auch lassen sich die üblichen Ströme für die StVZO-Beleuchtung mit den normalen 1,5 qmm gut beherrschen.


    Zum Laden einer Wohnwagen-/Anhängerbatterie langen die 2,5 qmm in den 13-poligen Kabeln auch meist gut aus.

    Klar, wenn man einen Kipper 20 mal am Tag kippt und nur 10 Km fährt, wird es knapp die Batterie bei Ladung vom Zugfahrzeug aus in vollem Zustand zu halten. ;)


    Aber mal ein Beispiel aus meinem Wohnwagen:
    Zentraler Punkt ist die WW-Batterie (44 Ah). "Antreiben" muss sie:

    • Licht (21 Watt Deckenbeleuchtung, 2 x 5 Watt Küche, 1 x 5 Watt Schlafbereich, nicht immer alles gleichzeitig)
    • Wasserpumpe ( ca, 45 Watt, immer nur kurzzeitig)
    • Autoradio (ca. 20 Watt, selten benutzt)
    • Umluftgebläse für Gasheizung (ca. 5 - 10 Watt, wenn es denn mal gebraucht wird)
    • Kühlbox (ca. 50 Watt, nur zur kurzzeitigen Überbrückung, damit das Bier nicht warm wird, das wäre eine Katastrophe...;))
    • bissel Handy/Tablet laden (???)

    Mein Auto hat eine Dauerplusleitung 2,5 qmm direkt über Sicherung von der Batterie.

    Auch das Kabel zum WW hat 2,5 zur WW-Batterie, Kabel/Stecker/Dosen, zum WW 13-polig.

    Bei völlig entladener WW-Batterie fleßen bei laufendem Motor um die 6 Ampere Ladestrom, bei stehendem Motor 0,6 Ampere (gemessen).

    Alles ohne Ladebooster oder sonstwelche Reglerei, die Ströme ergeben sich automatisch aus den herrschenden Spannungen an der Auto- und WW-Batterie und dem Kabelquerschnitt des Ladekabels (2,5 qmm).

    Eine halbvolle WW-Batterie zieht naürlich entsprechend weniger und eine volle WW-Batterie fast nix mehr.


    Ich hatte mit dieser Konstellation noch nie eine leere WW-Batterie, klar, Kühlbox vergessen darf man nicht...

    Klar, für einen "Power-Camper" ist das nichts, aber für eine Nacht auf einem Treffen oder ein autarkes Wochenende lässt sich so gut machen.

    Bei Oldtimertreffen, die über mehrere Tage gehen hängt der WW aber an Landstrom, da wird die WW-Batterie über das Ladegerät geladen und wenn ich das Kabel zum Auto dran lasse, wird die Autobatterie gleich mit geladen...:thumbup:



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Jo,


    Solar ist natürlich Klasse. :thumbup:

    Kommt bei mir evtl. auch noch wenn ich den WW irgendwann mal öfter nutzen kann.

    Momentan nutze ich ihn nur als "Schlafwagen" bei Oldtimertreffen, oder mal ein Wochenende im Jahr. Er steht also gefühlte 350 Tage im Jahr in der Garage...


    Neben dem Ladegerät wird die WW-Bordbatterie während der Fahrt auch vom Auto geladen. Solar kommt dann evtl. später als dritte Möglichkeit dazu.

    Im WW ist alles konsequent auf 12 Volt ausgelegt.

    Für 230 Volt gibt es nur eine Steckdose für Eventualitäten, aber trotzdem "normgerecht" mit CEE-Einspeisung, FI und zweipolig trennender Sicherung.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Diese modernen Kompaktladegeräte, so wie Eduard Fan eines abgebildet hat, bringen meist um die 4 Ampere Ladestrom.

    Das sollte auch bei ETWAS längeren Zuleitungen zum Laden der Batterie über Nacht reichen, sofern sie nicht ganz leer ist.


    Problem bei diesen Ladegeräten ist meist, das sie eine tiefenentladene 12 V Batterie bestenfalls als 6 Volt Batterie erkennen und dann oftmals nicht laden.

    Weiterhin starten sie meist im kleinsten Srommodus (z.B. Motorrad 0,6 Ampere) und erst mit durchs Menü hangeln geben sie die volle Leistung ab.

    Wenn sie ständig an der Batterie angeschlossen sind, ist es auch wichtig das sie Rückstromfrei sind wenn der Netzstecker nicht eingesteckt ist, sonst können sie die Batterie über längere Zeit entladen.

    Ich will sie aber keinesfalls schlecht machen, habe selbst sowas im Einsatz, wo es passt.


    OT:

    Da ich zur vergesslichen Sorte Mensch gehöre und nicht ständig an irgendetwas denken möchte, wenn mein Wohnwagen an Landstrom geht, hatte ich mich damals für ein Ladegerät der Firma IVT entschieden und auch fest eingebaut. Das kennt nur einen Ladestrom und schaltet bei Erreichen der Ladeschlussspannung ab.

    Sowas hier:

    mini-P1020603.JPG



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Jo, leider rutscht der Mais nicht so gut. Erst wenn die Mulde fast oben ist, kommt Bewegung in die Sache.

    Auf geraden Betonflächen hält sich die Angst auch in Grenzen, aber ich kippe manchmal auch auf Verladeplätzen auf dem Feld, da muss ich schon genau schauen, ob es eben ist.


    Das Gespann wird vom Hächsler auf dem Feld beladen, dann 12 km Straße zur Biogasanlage.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Kurz zusammengefasst: mein Anspruch war es dass ich mit den Leuchten sehe wo die Reifen links und rechts langlaufen.... es sollten also die Fahrbahnmarkierungen angeleuchtet werden.... meinem Gefühl nach teilt sich der Lichtkegel derart auf, dass die Hälfte den Reifen anleuchtet, der Rest geht links und rechts dann vorbei... heisst im Umkehrschluss dass ich die weissen Streifen recht gut erkennen kann.... und genau so war es was ich wollte...

    Na wenn das dein Anspruch an Spurhalteleuchten ist, dann ist dein Anbringungsort doch ok.

    Mein Anspruch und wohl auch der der meisten Anhänger/Wohnwagenbebenutzer, bzw. LKW-Fahrer, Landmaschinen-Fahrer usw. ist ein anderer.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Hi,


    Jo, braun rechts und schwarz links ist ok.


    Aber den Anbringungsort der Spurhalteleuchten finde ich bissel merkwürdig.

    Ich denke der Sinn ist, das die Leuchten selbst gesehen werden sollen.

    Spurhalteleuchten sollen und können nichts beleuchten. Keine Räder und wohl erst recht kein Umfeld...



    Viele Grüße,


    Axel

    Hallo,


    Warum sollte man den Anhänger nicht isolieren können?

    Die Aussenhaut der meisten Wohnwagen besteht doch auch aus Alu?


    Es ist auch völlig egal, ob die Aussenhaut aus Alu oder Kunsstoff ist, ohne Isolierung sind beide Wände annähernd gleich kalt.

    Und auch in einem isolierten Wohnwagen ist es ohne Heizung nach einigen Stunden fast genauso kalt wie außen.




    Viele Grüße,


    Axel :)

    Glaube mir, ich habe keinen „Mangel“.

    Da wo es Not tut, habe ich auch digitale Gerätschaften.


    Leider kann ich dir keine „harten Fakten zum nachprüfen“ liefern, bei mir haben damals die Rohre oder Gummidichtungen gestunken.


    Und um in Zukunft „keine heiße Luft mehr zu verzapfen“ habe ich mich erstmal wieder heran erinnert:

    (Beitrag #355)

    Ich mache nur das was andere auf dem Papier machen, lieber gleich in Echt...

    Aber ich denke, ich halte mich hier erstmal bissel zurück, für mich prallen hier zwei Welten (Planer / Macher) aufeinander...

    Da mir das mit dem zurückhalten aber scheinbar bissel schwer fällt, muss ich für mich eine andere Entscheidung treffen:

    Ich bin aus deinen Themen raus.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Jo, bei einigen Sachen ist analog halt völlig ausreichend.


    Damit kann ich den kompletten Rohrleitungstestaufbau M 1:1 in der Garage berührungslos abfahren und sehe sofort die Temperatur und Temperaturänderungen.

    Da freue ich mich jetzt schon drauf, alles in die Temperaturmessprotokolle aufzunehmen und dann auszuwerten. ;)


    Swifty

    Brauch ich alles nicht, mir reichtˋs wenn es im Wohnwagen/Oldtimer/Auto warm wird...



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Tomfred, da hast du recht.

    Die Heizung ist Bj. 1973, die Brennkammer aus Edelstahl.

    Ich habe sie abgedrückt, alles Dicht, alles in Ordnung.

    Die Heizung hat Überhitzungsschutz, wird also nicht aufbrennen, aber ansonsten keinerlei Elektronik.


    Klar, in meinem Wohnwagen habe ich eine neue Truma S2200, aber in einem PKW/ Geländewagen habe ich während der Fahrt keinerlei Bedenken mit solch alten Gerätschaften. Allerdings sollte man da schon bissel wissen was man tut.

    Planen kann und braucht man da nix... :biggrins:



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Anbei mal ein Bild von der Luftaustrittstemperatur meiner russischen Standheizung (ca. 2 KW Benzin).

    Und das können Eberspächer, Webasto, Planar, und China mit Sicherheit noch bissel besser...:

    image.jpeg


    Ich würde dir raten, die Ausführung der Warmluftrohre mit Baumarkt-Abwasserrohren zu überdenken, falls du nicht bei jedem Heizungsstart im "Plastemief" erstinken willst...


    PS: Deine Überlegungen in Beitrag #466 finde ich übertrieben.

    Du planst da irgendwas, damit die Heizung nicht dauernd auf klein(st)er Stufe laufen muss...

    Da braucht man nix planen: Warmluft rein und zum Fenster(n) wieder raus.

    Der Öffnungswinkel der Fenster ist dabei gleich ein prima Temperaturregelung...

    Alles andere ergibt eine Tropfsteinhöhle, aber das sagte Manni dir ja schon...

    MX250 rät dir in Beitrag #465 das gleiche, aber du machst trotzdem dein Ding.

    Na denn...



    Viele Grüße,


    Axel :)