Beiträge von Axel

    Hallo zusammen,


    Nochmal zum Ölwechsel:

    Richtig "Spass" macht das z.B. beim Mähdrescher...
    Bei diesem hier (den ich in unserer Firma fahre), Motorenöl ca. 37 Liter, Hydrauliköl ca. 70 Liter, Hauptkupplung ca. 18 Liter:

    mini-20191213_101433.jpg


    Ablassen ist kein Problem, dafür gibt es eine "Dockingstation" mit Schlauch auf "kulanter Höhe" (ca. 1,80 Meter), so das alles kleckerfrei vonstatten geht.
    Da kann man mittels Kugelhähnen auswählen, was abgelassen werden soll.


    Das Problem ist das Auffüllen. Alle Öle müssen auf ca, 3.50 Meter Höhe über die Mähdreschereigene Leiter (auf der anderen hier nicht sichtbaren Seite) hochgepuckelt werden...

    Auch die Einfüllöffnungen für Diesel (ca. 1000 Liter) und AdBlue (Menge müsste ich erst nachsehen, vielleicht 100 Liter?), liegen auf ca. 3.00 Metern Höhe...

    Für Öl- und Filterwechsel brauche ich zwei Tage, wenn alles gemacht wird (auch Fahrgetriebe/Endvorgelege, Rotorgetriebe, und sonstige Kleingetriebe).

    Filter hat das Dingen gefühlte 15 Stück.

    Die Vertragswerkstatt schafft das (evtl. mit zwei Mann und bissel anderen Arbeiten) in einem Tag, aber unsereins will ja wenigstens im Winter bissel gammeln... ;)


    Übrigens, die 1000 Liter Diesel und knallt das Teil problemlos in einer Schicht (ca. 10:00 Uhr bis 23:00/24:00 Uhr) durch. Sollte es länger gehen, muss nachgetankt werden...



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Ja, das es dieses Schild auf DDR-Anhängern/Wohnwagenachsen gibt, wurde mir vor Jahren auch schon in einem WW-Forum gesagt.

    Hatte ich bisher aber noch nicht gesucht/gefunden und auch nicht gebraucht.

    100er geht mit fähigen Prüfern auch ohne dieses Schild.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Na gut schade. Hab übrigens schon insgesamt 6 Prüfer von 3 Prüforganisationen durch.

    Wo lässt du denn dein(e) Auto(s) prüfen? Mal hier mal da?

    Und bringst du dein(e) Auto(s) da nur morgens hin und holst sie abens "fertig getTÜVt" ab?

    Dann kann es durchaus schwierig mit der 100er werden.


    Oder bist du seit Jahren beim selben Prüfer/Werstatt und sprichts du auch mal mit denen?

    Da dürften dann weniger Probleme mit der 100er zu erwarten sein.


    Generell gilt, das man bei solchen Sachen bei "alten DDR-Fahrzeugen" selbst aktiv werden muss.

    Fernhilfe ala Forum ist da immer schwierig. Und eine fertige Anleitung gibt es leider auch nicht.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Hallo dommman, oder K. Jüttner,


    Eigentlich sollten Prüfer auf das KTA-Datenblatt des Anhängers Zugriff haben...

    Bei DDR-Anhängern, oder Wohnwagen steht dort oder sogar in den Papieren

    unter "Höchstgeschwindigkeit" meist ein "-" (Strich). Damit lässt sich was anfangen... ;)


    Ansonsten bin ich bei Benni, es lässt sich sicher ein Prüfer finden, der das macht.

    Im Osten stehen die Chancen umso besser.

    Mein QEK Aero hat die 100er auch ohne Probleme bekommen.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Hallo,


    Heute am verregneten Sonntag kam es mir sehr gelegen, das mal wieder der Längstwellensender Grimeton zum Alexanderson-Day zwei Übertragungen vorgesehen hatte.

    Der Sender ist ein sogenannter Maschinensender (Die "Hochfrequenz" wird mit einer Elektromotor/Generatorkombination erzeugt). Er ist der einzig verbliebene seiner Art und Weltkulturerbe.

    Gesendet wird mit 17.2 KHz (das ist fast noch Hörbereich), in Morsezeichen, die eigentliche Nachricht ist nur sehr kurz (ca. 5 Minuten) und er sendet regulär nur zweimal im Jahr. Das macht die Sache recht schwierig, aber interessant.


    Empfangen habe ich ihn -wie schon des öfteren- mit meinem russischen Kurzwellenempfänger R-326 (oben im Bild).

    Um die 17,2 KHz empfangen zu können, ist noch ein selbstgebauter Konverter (vorn im Bild) nötig:


    20200705_1023569_autoscaled.jpg

    Da ich keine Morsezeichen dekodieren kann, musste der Computer ran und auch der tut sich mit sowas schwer...;)

    Ausgewertet wird nur der Ton, den der Empfänger liefert (die kleine blaue Linie in der unteren linken Hälfte).


    Anmerkung 2020-07-05 125921.png


    Die ganzen "VVV DE SAQ" werden vor der eigentlichen Übertragung in Dauerschleife gesendet und dienen dazu, das man Zuhause den Empfänger richtrig einstellen kann. SAQ ist übrigens das Rufzeichen des Senders.

    In der Mitte die eigentliche Nachricht und unten dann noch einige wirre Zeichen die das Programm ohne Signal selbst erzeugt.

    Nach recht mühseligem zusammensuchen aus beiden Nachrichten und Onlie-Übersetzung kommt dann dieser Text heraus:


    "DAS IST GRIMETON RADIO / SAQ IN EINER UEBERTRAGUNG MIT DEM ALEXANDERSON 200 KW ALTERNATOR AUF 17,2 KHz. <BT>

    "Angesichts des gegenwärtigen Panemic COVID-19 möchten wir allen Parteien, die sich um die Sorge kümmern, dass die Anstrengungen sich letztendlich auswirken werden, Tribut zahlen."

    <BT> UNTERZEICHNET: GRIMETON RADIO STATION DER WELTBEERBE UND DER ALEXANDER GRIMETON VETERANRADIOS VAENNER ASSOCIATION"



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Tja, ich bin auch nur Laie,


    Deshalb habe ich auch die DDR-Anlage, die seit 30 Jahren so funktioniert, nur erweitert.


    Der rechte Leitungsverbinder und die Kabel für die StVZO-Beleuchtung sind also original DDR (1988), da stecken die Flachsteckhülsen in einzelnen Kammern und somit ist ein versehentliches Berühren unter normalen Bedingungen fast unmöglich. DDR-Autos, LKWs, Trecker usw. sind ja auch nicht ständig wegen sich berührenden Flachsteckern liegengeblieben...

    Das gleiche gilt für den mittleren Leitungsverbinder, dort ist sogar überall nur Minus drauf und eine gegenseitige Berührung würde keinerlei Auswirkungen haben.


    Lediglich der linke (Sicherungsblock) ist "neumodisch". Und da hast du Recht, da könnten sich die Flachsteckhülsen evtl. eher berühren. Da haben die modernen Entwickler halt nicht nachgedacht, also müsste ich da mal über eine Verbesserung nachdenken...;)

    Obwohl, dort die die Abstände zwischen den Flachsteckhülsen recht groß und außerdem ist dort überall nur Plus drauf, eine gegenseitige Berührung würde also kaum Auswirkungen zeigen (evtl. lösen zwei Sicherungen gleichzeitig aus, oder ein Verbraucher funktioniert trotz ausgelöster Sicherung über die danebenliegende mit)...



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Hallo Swifty

    7,5 A Orange, 10 A Blau, 15 A Gelb

    Also ich korrigiere mal...:

    7,5 A Hellbraun, 10 A Rot, 15 A Blau


    Und bevor wir hier bei Anlasserkabeln für eine Warmluftheizung landen:
    2,5 qmm reichen dicke hin. Meine 5-KW-China-Heizung ist mit 15 Ampere abgesichert, meine 2 KW-Eberspächer auch so. Ahnliche Planar/Eberspächer/Webasto dürften damit auch klarkommen.

    Meine alten DDR-Sirokko-Heizungen haben 20 A Sicherungen drin, da ist der Glühfaden zum Zünden der Heizung aber auch gefühlte 1,5 qmm dick...

    Und selbst da gibt es auch bei längeren Leitungen nur max. 4 qmm Kabel...


    Zu deinem 12 V- Schaltplan.

    Einen Batteriehauptschalter würde ich persönlich nicht vorsehen, eine Summensicherung für die Batterie (z.B. 15 - 30 A) reicht völlig.

    Ein Grund ist, das der Hauptschalter meist 'eh vergessen wird, wenn man den WW abstellt.


    Zum Ladegerät (spielt bissel in die Haupschaltergeschichte mit rein).

    Die meisten elektronischen Ladegeräte werden ja damit beworben, das man sie ständig an der Batterie lassen kann, die Batterie wird immer geladen, nie überladen, immer Erhaltungsgeladen usw....

    Aber beim WW ist noch etwas anders wichtig; Was passiert wenn das Ladegerät nicht mit dem Netz verbunden ist, aber die Batterie trotzdem dran ist?
    Da wird oftmals selbst bei teuren Ladegeräten nicht darauf hingewiesen, das dann mitunter ein nicht unerheblicher Rückstrom von der Batterie zum Ladegerät fließt und die WW-Batterie in 2/3/4/5 Tagen leer saugt. Rückströme um die 0.2 Ampere sind keine Seltenheit...

    Es gibt aber auch durchaus rückstromfreie (oder rückstromarme Ladegeräte, bei denen der Rückstrom kleiner als die Selbstentladung der Batterie ist).

    Z.B. IVT-Ladegeräte. Da braucht es dann keinen Trennschalter, oder Hauptschalter,


    Noch ein Punkt, den ich bei WW-Ladegeräten wichtig finde.

    Viele Ladegeräte (z.B. einige C-TEC oder deren Nachbauten, starten nach Netzanschluss meist in einem Modus mit geringen Ladestrom (Motorrad).

    Da muss man dann beim anschließen vom Landstrom immer daran denken, erstmal den richtigen Modus einzustellen. Lästig...


    Ich stelle mal einen vereinfachten 12-Volt Schaltplan meines Wohnwagens ein:

    Schalltpan einfach.jpg


    Und ja, es funktionier seit Jahren problemlos.

    Ich verwende Dauerplus, auch da gibt es keine Problem mit der Ladung der WW-Batterie.

    Bei völlig leerer WW-Batterie fließt wärend der Fahrt ein Ladestrom um die 6 A, je voller die WW-Batterie wird, verringert sich der Strom natürlich.

    Im Stand und leerer WW-Batterie fließen so um die 0,3 A, also auch kein Problem wenn man mal eine Pause macht.

    Alles selbst gemessen und alle Verbraucher im WW waren beim Messen aus.

    Solar ist aber noch nicht verbaut, also sollte man nicht tagelang mit laufender Kühlbox stehen, und den WW mit dem Auto über Dauerplus verbunden lassen, sonst ist die Autobatterie mit leer...;)

    Bei Landstrom und mit am Auto angeschlossenen Anhänger, wird sogar die Autobatterie mitgeladen. :thumbup:


    Hier noch ein älteres Bild der praktischen Ausführung:
    mini-P1020594.JPG


    Links der Sicherungsblock, in der Mitte (weiß) der Masseverbinder, rechts der Verbinder für die StVZO Beleuchtung (original DDR).

    Alle Kabel von/zur Batterie und von/zum Ladegerät 2,5 qmm, alle anderen 1,5 qmm.

    Und jo, mittlerweile ist die Leitung zur 230V-Steckdose in einem Wellrohr verlegt...



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Hallo Swifty,


    Klar, ich meinte das Fahrgestell...


    Nimm mal ruhig einen Fi mit 25 A, der ist Standard. Dann den zweipoligen 10 A Sicherungsautomat dahinter, wie in deiner Zeichnung.

    Es sei denn du willst einen Fi/LS (Fi und Sicherungsautomat in einem Gehäuse) verbauen, dann natürlich 10 Ampere. Aber dann sieht deine Unterverteilung/Kleinverteiler ja so leer aus... ;)



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Hallo Swifty

    Deshalb meine Bitte an die Experten. Kann man so den 230 V Eingang in den Koffer machen?


    Swifty3-022.jpg

    Fast.

    Es ist Vorschrift, direkt vom PE-Anschluss des CEE-Einspeisesteckers ein grün/gelbes Kabel direkt zur Fahrzeugmasse zu legen.

    Bei ungeschützter Verlegung sind 4 qmm Querschnitt vorzusehen, geschützt (z.B. in Wellrohren) sollen es 2,5 qmm sein.

    Ansonsten sieht dein Plan gut aus.

    Auch ist im WW unbedingt flexible Schlauchleitung zu verwenden, z.B. H05VV-F3G1,5 sollte ausreichend sein.


    Ich persönlich sehe allerdings keinen rechten Sinn bei deinen zwei Sicherungsautomaten. In der Summe könntest du im ungünstigsten Fall auf 20 Ampere kommen, da kann es gut sein das deine Sicherungen nicht auslösen, aber die Sicherung vom Campingplatz (meist kaum über 16 Ampere) fliegt, und du zum Platzwart latschen kannst.

    Ich denke für einen kleinen Campinganhänger reicht ein Sicherungsautomat mit 10 Ampere dicke hin. Außensteckdose würde ich dann da mit drauflegen.

    Ich persönlich habe Wohnwagenseitig eine CEE Kupplung, an der noch eine Schukosteckdose mit dran ist. Z.B. sowas hier (Klick).


    Eigentlich sollte ein guter Unterverteiler/Kleinverteiler eine PE-Schiene oder N-Schiene mit Schraubanschlüssen ähnlich Lüsterklemmen haben. Dort werden alle PE Leiter zusammengefasst. Sollte noch eine zweite Schiene vorhanden sein, diese bitte rausschmeissen.


    Bitte noch daran denken 230 Volt und 12 Volt Elektrik räumlich voneinander getrennt anzuordnen, falls nicht möglich, müssen die Leitungen in Schutzrohren verlegt werden.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Naja...


    Ein 1poliger Sicherungsautomat ist für mich sowas:
    K800_P3260159 - Kopie (2).JPG


    Ein 2poliger Sicherungsautomat ist für mich sowas:
    K800_P3260159.JPG


    Vielleicht bin ich auch zu blöd, aber bei mir ist 2 (zweipolig) + 2 (doppelt) = 4...

    Also ist ein 2poliger Doppelsicherungsautomat, den swifty3 in Beitrag #77 einbauen will, sowas?;

    K800_P3260159 - Kopie.JPG

    Habe ich aber noch nie gesehen?


    Ich frage mich auch, wie ein 2poliges Doppelkabel aussehen könnte?

    Habe ich auch noch nie gesehen...?


    PS: Bilder sind bearbeitet...



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Weini,


    Ja das ist mir alles klar, wie schon geschrieben habe ich in meinem Wohnwagen aus den von dir genannten und allseits bekannten Gründen auch eine zweipolige Absicherung verbaut. Schon seit fünf Jahren...


    Das in deinem Link ist ein stinknormaler zweipoliger Sicherungsautomat, wie er eben auch in Caravans bei Neuinstallationen vorgeschrieben ist.

    Genau sowas habe ich auch verbaut.


    Aber ein zweipoliger Doppelsicherungsautomat, was soll das sein?



    Viele Grüße,


    Axel :)

    a) Der 230 V Landstrom wird über eine CEE 16 A Außensteckdose in den Koffer geführt

    Das ist nicht nur verboten, sondern auch extrem lebensgefährlich.

    Du solltest schon einen CEE-Einspeisestecker verwenden, z.B. sowas hier (Klick).


    b) ...und 2poligen Doppelsicherungsautomat auf...

    Gibt es sowas überhaupt?


    *12V Sicherungskasten oder 12 V Einzelsicherungen im Kabel verwenden?

    Fliegende Sicherungen (Einzelsichereungen im Kabel) sind nicht so prickelnd. Ein 12 V Sicherungskasten ist besser.



    Viele Grüße,


    Axel :)






    Streitet euch nicht.


    Nochmal kurz zur alten russischen Technik:

    Mann muss schon genau wissen, was man will und kann.

    Die Fahrzeuge wurden für den inländischen Markt, bzw. Militär entwickelt, die Konstruktionen stammen meist aus den 60/70ern. Dememtsprechend lassen sie sich einfach reparieren, Teile sind meist spottbillig, aber es ist auch immer irgendwas dran zu machen.


    Will man sie immer gut in Schuss halten, gilt wohl dasselbe wie bei modernen Hubschraubern: 1 Stunde fliegen, 10 Stunden Wartung...:D

    Auch wurden die Autos nicht für die Straße gebaut, hier fühlen sie sich überhaupt nicht wohl, sie möchten mindestens ab zerfahrenen Landweg aufwärts, -besser noch garkein Weg- bewegt weden.

    Also für ein bissel Hobby (mal zum nicht allzu fernen Oldtimertreffen fahren und dort campen, bissel Sonntagsausflug usw.) sind sie ok, für den täglichen Einsatz sollte man was anderes nehmen. Mein UAZ läuft um die 1000 Km im Jahr, mein GAZ69 noch weniger.


    Und wenn man sowas anschaffen will, muss man Geduld haben.

    Es wird viel angeboten, was aus der russischen/polnischen/tschechischen Armee, stammt, da ist viel "abgedroschenes/umgebautes Zeug" bei.

    Die richtig guten Fahrzeuge, die noch von der NVA (ehemalige Armee der DDR) stammen und dort schon ordentlich behandelt wurden, bzw. auf Lager standen, befinden sich meist in guten Händen und werden gehegt und gepflegt.
    Die werden höchstens altersbedingt abgegeben. Das gilt für PKW, Geländewagen und erst recht LKW gleichermaßen.

    Wenn man mal ein müdes Lächen sehen will, muss man nur auf einem Oldtimertreffen fragen, ob jemand sein Fahrzeug verkaufen wil...;)



    Sorry wegen dem Roman und viele Grüße,


    Axel :)

    Ist ja auch eine gaaanz andere Hausnummer als ein UAZ. :thumbup:

    Beim KAMAZ dann vielleicht nach den älteren Modellen Ausschau halten -die sehen ja fast ähnlich aus- und da ist dann evtl. eine Oldtimerzulassung möglich?

    Mein Traum wäre ein URAL-375D, aber für mich finanziell auf Dauer nicht händelbar... ;)



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Na klar.

    Ich habe ihn vor ca. 20 Jahren bei Ebay gekauft. Abgeholt aus Hamburg, wohin ihn ein älterer Herr beim Umzug aus "dem Osten" mitgenommen hatte.

    Damals hatte er 8000 Km auf der Uhr, die Tachowelle noch original von der NVA versiegelt.

    Preis 600 Euro, heute undenkbar sowas, da kommt man mit dem zehnfachen nicht mehr hin...:)


    Eigentlich ist es ein 3151.. (Nachfolgemodell vom 469), mit sogenannten Portalachsen, die verschaffen dem Auto in etwa nochmal 7 cm mehr Bodenfreiheit gegenüber den normalen Achsen.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Da russische Fahrzeuge oftmals schon bei Auslieferung überall undicht sind, stand heute im Rahmen der Generalüberholung meines Geländewagens (UAZ 469) die Abdichtung von Getriebe/Verteilergetriebe auf dem Plan:

    20200622_123623_autoscaled.jpg

    Schalt- und Verteilergetriebe sind hier gerade getrennt, das Verteilergetriebe rechts steht auf der Handbremstrommel. Die Handbremse wirkt auf die Kardanwelle und bei eingelegtem Allrad bremst sie somit alle vier Räder... :)


    20200623_123617_autoscaled.jpg


    Es ist immer wieder interessant, ein Getriebe zu trennen, man weis nie, ob es gut geht. ;)


    20200623_124804_autoscaled.jpg


    Alles erfreut sich "bester Gesundheit", also nur neue Dichtung. Das Auto hat trotz 32 Jahren Alter erst 24.000 Km runter.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Ja, dann sind meine Infos wohl falsch.

    Ich kann leider die G 607 und die EU-Richtlinien nicht einsehen und habe mich bisher auf die Aussagen von TÜV, Dekra und meiner Wohnwagenversicherung verlassen.

    Auch in Wohnwagenforen wurde sich bisher schon "totdiskutiert" und am Ende kam immer wieder heraus, das es keine gesetzliche Pflicht zur Gasprüfung bei Wohnwagen gibt.

    Mag auch sein, das ebendieser Knackpunkt: "gesetzliche Pflicht" für Verwirrung sorgt. Ein Arbeitsblatt oder eine Richtlinie ist wohl kein Gesetz...

    Das Campingplätze die Aufnahme ohne Gasprüfung abschlagen, ist mir auch bekannt und finde ich auch richtig, auch wenn ich es mit meinem DDR-Wohnwagen noch nie erlebt habe. Ich bin aber auch nicht jedes WE auf einem anderen Platz...


    Nur mal als Bespiel:

    https://de.camperstyle.net/gaspruefung-wohnmobil-wohnwagen/


    Darin steht bei Wohnwagen: "

    Bei einem Wohnwagen ist das Nichtbestehen der Gasprüfung ein sogenannter „nicht erheblicher Mangel“ im Rahmen der HU. Das bedeutet: Selbst wenn dein Wohnwagen keine Gasprüfung hat oder diese nicht besteht, bekommt der Anhänger trotzdem die erfolgreiche Hauptuntersuchung bestätigt. Die Gasanlage selbst muss jedoch bei der ersten Inbetriebnahme ebenso wie bei einem Wohnmobil abgenommen werden."


    Beim Wohnwagen nicht gesetzlich vorgeschrieben:

    https://www.wohnwagenversicherung.de/ratgeber/gaspruefung/


    Auch hier steht das die Gasprüfung keine Pflicht ist:

    https://www.focus.de/auto/ratg…n-pflicht_id_3715057.html


    Ebenso:

    https://www.anhaenger-grossmar…gen--wohnmobile--g607.php



    Ist auch egal, wenn ich falsch liege ist das so, dann darf man mich gern korrigieren. Das aber gleich als Schmarrn zu bezeichnen...


    Bei meinem Wohnwagen (QEK Aero) sieht es aktuell so aus:

    Die Gasanlage Truma S2200 mit Wandkamin, Gaskocher mit Zündsicherung usw., Absperrhahnblock für die einzeln Geräte (mit Blindstopfen für späteren Kühlschrankeinbau) und Absperrhan gesamt, durfte ich nach Absprache mit Dekra, Gasinstallationsfirma für Wohnwagen, und meiner Versicherung selbst einbauen, muss sie aber vor der ersten Inbetriebname abnehmen lassen. Noch fehlt der Gaskasten und die Leitung nach vorn, aber bei zwischenzeitlichem Vorstellen bei der Dekra war der Prüfer mehr als begeistert. "Der Einbau der Anlage ist peinlichst genau nach Einbauvorschrift erfolgt, Biegeradien der Leitungen eingehalten, bzw. überhaupt an sowas gedacht, Sicherheitsschilder vorschriftsmäßig angebracht, usw.", das hat er bei Firmen schon anders gesehen, so seine Aussage...


    Für mich ist auch von Anfang an klar gewesen, das die Gasprüfung in Zukunft regelmäßig gemacht wird, egal ob Pflicht oder nicht.

    Übrigens hätte ich die originale "Gasanlage", bestehend aus Kocher ohne Zündsicherung und Gasflasche in der Küchenzeile im Wohnraum (!) weiterhin betreiben dürfen (Bestandsschutz). War mir aber zu gefährlich...


    Aber da es hier scheibar nicht interessant ist, wie andere hier im Forum solche Sachen auch einfach/anders oder sonstwie hinkriegen und solche Tipps dann als Schmarrn bezeichnet werden, werde ich sowas in Zukunft nicht mehr schreiben.



    Viele Grüße,


    Axel:)