Beiträge von Axel

    Hallo raaabeforce,


    Nach deinem letzten Fotos denke ich eher, es haben weder die Flacheisen, noch die Schrauben seitliches Spiel.

    Das Problem dürften die Silentbuchsen in den Federaugen sein, die sind wohl ausgeschlagen und müssen neu. Auf jeden Fall solltest du sie dir genau anschauen.


    Das Problem ist aber noch ein anderes. Der Anhänger ist ein typischer DDR Eigenbau.

    Da wurde (konnte) es mit der Genauigkeit nicht so genau genommen (werden).

    Wenn da der Rahmen mit den Federn und Achsaufnahmen nicht gut fluchtet, oder es früher mal falsch montiert worden ist, haben auch neue Buchsen das gleiche Problem.


    Mein Tip wäre folgender: ALLE Silentbuchsen neu, Anhänger an den Ecken aufbocken, so das die Achse frei in der Luft hängt. Dann alle Schrauben rein und alles bestmöglich hinrütteln, das es so gut wie möglich gerade ist. Dann zuerst die Federbrieden (Verbindung Federn zur Achse) festschrauben und dann wie in Beitrag #3 weitermachen.



    Viele Grüße,

    Axel :)

    Jo, kannst du so problemlos aus und einbauen.

    Die hintere Schwinge ist lang genug, das da keine Spannung entstehen kann.


    Aber bitte alle Schrauben der Aufhängung lösen und beim Einbau Schrauben rein und bissel Ladung auf den Anhänger, erst dann alle Schrauben fest anziehen. Die Silebtbuchsen werden es dir danken.


    Die Federn dürften vom Trabi sein.



    Viele Grüße,

    Axel :)

    Ich würde den höchsten Wert nehmen, der unter G steht?


    Auto wiegen lassen und eintragen? Wie denn? Ganz leer, mit allen Personen drin die dürfen, mit oder ohne vollen Kofferraum, vollgetankt oder Tank leer?

    Nüscht jenauet wees man nich…

    Also eher nicht so toll?



    Viele Grüße,

    Axel :)

    Hallo keule85,


    Mal ein bisschen Erklärung.

    Früher gab es für den Anhänger eine extra Kontrolleuchte für die korrekte Funktion der Anhängerblinkleuchten.

    Die gibt es heutzutage bei modernen Fahrzeugen so nicht mehr, aber eine Kontrolle ob die Blinkleuchten am Anhänger funktionieren, ist immer noch vorgeschrieben.

    Also wird es nun so gemacht, das wenn das Auto erkennt das ein Anhänger dran ist und alles funktioniert, blinkt es auch wie immer und wie es normal sein soll.

    Wenn nun eine Blinkleuchte am Anhänger kaputt ist, erkennt das Auto das und alles blinkt doppelt so schnell, damit der Fahrer es mitkriegt.

    (Das ist übrigens auch so, wenn eine Blinkleuchte vom Auto defekt ist.)


    LED's brauchen allerdings mitunter so wenig Strom, das das Auto denkt, die Blinkerbirne vom Anhänger ist kaputt und so blinkt es halt doppelt so schnell, obwohl es am Anhänger korrekt funktioniert. Ist halt die Crux mit den LED's...


    Das aber nur nebenbei, hier gibt es viele Leute, die sich mit Autos und deren Steuergeräten auskennen. :thumbup:



    Viele Grüße,

    Axel :)

    Och,


    Dank Satellitenlenkung fahren auch 50 jährige Strommasten um. ;)

    Solche Probleme und auch Überlast im Netz halte ich aber für beherrschbar.

    Kann mich da aber auch irren…


    Schlimmer kann es kommen, wenn die Natur verrückt spielt und die Leitungen vereisen.

    Hat es ja alles schon gegeben.


    Edit: Mario, wir sind doch alle brav!



    Viele Grüße,

    Axel :)

    Genauso ist es!


    Im Zweifel stellte sich die „Rennleitung“ hinter den Anhänger und streckt ein - fünf Finger neben der Ecke des Anhängers raus.

    Kann man nicht sagen wie viele es sind, gibt es ein kleines Problem, das man ohne Zusatzspiegel nicht hätte. ;)



    Viele Grüße,

    Axel :)

    Hallo Nida,


    Bei alten Wohnwagen immer sehr vorsichtig sein.

    Bei der Besichtigung innen die Augen zumachen und "mit der Nase schauen".


    Riecht es muffig, Finger weg, riecht es nach Wunderbaum o.ä., Finger weg.


    Der Grund ist, das bei den alten Dingern fast immer irgendwo Feuchtigkeit eingedrungen ist, die das Holz zwischen den Wänden vergammeln lassen. Da ist manchmal nur noch Torf drin.


    Schau dir vor allem die Ecken und die Radkästen genau an, auch von unten. Gibt da der Boden nach oder kannst du unten den Boden mit dem Daumen eindrücken, Finger weg.



    Viele Grüße,

    Axel :)

    Der Basisanhänger sollte nach meinem Gefühl gebremst sein und eine V-Deichsel haben, auch wenn beides technisch wohl nicht notwendig sein wird, macht es mir ein besseres Gefühl.


    Doch, gebremst ist technisch notwendig, weil du garkeine 850 Kg (oder mehr, da du ja ablasten willst) in ungebremst zugelassen kriegst.

    Mit einem ungebremsten Anhänger darfst du auch keine 100 fahren, auch wenn ein (neuer) ungebremster 750 kg Anhänger die 100er Zulassung meist problemlos bekommt.

    Es sei denn, dein Zugfahrzeug hat über ca. 2500 Kg Leergewicht.



    Viele Grüße,

    Axel :)

    Ich habe noch einen Liter blaues Batteriepolfett aus DDR-Zeiten.

    Damit pinsele ich die Kontakte dünn ein, in Buchsen wird ein wenig mit dem Zahnstocher eingebracht.

    Ganz füllen würde ich die Steckverbindungen aber nicht, eingedrungene Feuchtigkeit geht da schlecht wieder raus.


    Anhängerstecker/Dosen habe ich nur in V2A, da passiert nix.



    Viele Grüße,

    Axel :)

    Na das wäre einfach.


    An den Kippzylinder kommt ein T-Stück, daran kommt der Schlauch mit Steckanschluss für den Traktor.

    Zwischen diesem T-Stück und der Kipppumpe/Vorratsbehälter des Anhängers ein Kugelhahn, fertig.


    Nebenbei: Eine Traktorhydraulik drückt auch „nur“ mit ca. 180 Bar.

    Das macht die Pumpe des Anhängers nicht anders…

    Ach ja, eine normale Handhebelfettpresse zum Abschmieren schafft locker 600 Bar…




    Viele Grüße,

    Axel :)

    Klar, Motorenöl (15W-40) würde ich auch nicht in die Hydraulik kippen.


    Ich bin heute mal in die Firma gefahren und habe das Etikett auf unserem 200-Liter Fass fotografiert:

    20221229_085058.jpg


    Da wundert man sich was da unter "Qualitätsniveau" steht, oder?


    Na klar, es gibt keinen Grund dieses Öl in einen "PKW-Kipper" zu füllen, "richtiges" Hydrauliköl kostet wohl auch nicht mehr, oder weniger?

    Aber wenn solch' Anhänger auch mal hinter einem Traktor laufen und kippen soll, wüsste ich nicht das da was kaputt gehen soll?



    Viele Grüße,

    Axel :)

    Tja Gerhard,


    UTTO ist halt nix viel anderes als das von mir bereits in Beitrag #8 erwähnte STOU…

    Und bei John Deere kann man nix vergleichen, die schreiben oft keine Spezifikationen an ihre Öle.

    Die wollen nur ihr Zeug in ihren Maschinen haben, das geht bei Kühlfüssigkeit los (die ist gelb), über Getriebeöl, bis hin zum Motorenöl. Zumindest dort schreiben sie eine Spezifikation drauf.


    Nebenbei: ATF (Öl für Automatikgetriebe) ist auch nix viel anderes als HLP 46…



    Viele Grüße,

    Axel :)

    Es mag ja nur in der Landwirtschaft so sein, das da nix kaputt geht?

    Bei „PKW-Kippern“ mag die Hydraulik ja etwas feiner sein, aber gleich kaputt?


    Unser Teleskoplader hat von Hause auch HLP drin und kippt auch ab und an die Anhänger in denen STOU drin ist. Der hat mit der Zeit bestimmt 50 / 50 drin.

    Kaputt ist da in 17 Jahren nix gegangen. Alle 2 / 3 Jahre kriegt er neues HLP rein, fertig.



    Viele Grüße,

    Axel :)

    Hallo,


    Selbst unsere modernen Traktoren fahren kein Hydrauliköl mehr.

    Da ist überall STOU 10-W40 drin. (Traktoruniversalöl).

    Auch bei Fendt, die einen eigenen Tank für die Hydraulik haben.



    Viele Grüße,

    Axel :)