Beiträge von Bruder Tac

Klappern und Hopsen werden in der Größe alle. Hängt natürlich auch von der Achse und den Reifen ab. Ein Tieflader mit weicher Alko Achse und schwach aufgepumpte 15 Zoll Reifen hopst weniger als ein Hochlader mit brettharter BPW Achse und stark aufgepumpten 10 Zöllern.

Ein Tieflader liegt etwas besser auf der Straße weil er eine breitere Spur hat.

Bei einem Hochlader kannst du aber seitlich auch gut an alles dran. Bei einem Tieflader musst du entweder alles nach hinten schleppen oder seitlich über die 35cm Bordwand hiefen.

Ich habe mich damals gegen einen Tieflader entschieden, weil zwischen 55cm Tieflader und 62cm Hochlader nicht so viel Unterschied ist, aber der Hochlader praktischer ist.

Etwas Hopsen tut mein 1800kg Riese auch noch, unbeladen, aber das ist halb so schlimm.

In dem Fall wäre wohl ein 2,5x1,4/1,5m Hochlader mit niedrigem Fahrwerk.
Bei 1,4m als Tieflader bleiben nur 1m Ladeflächenbreite.
Empfehlen kann man generell Hapert, Böckmann, Barthau, Koch und Alutrail. WM Meyer oder Humbaur gehen auch noch, aber qualitativ nicht mit den oberen vergleichbar. Eduard oder Anssems gibt es auch noch.
Die größten Unterschiede liegen in der Qualität der Verzinkung, denn Zurrmöglichkeiten, der Dicke der Bodenplatte, denn Bordwandverschlüssen und der Entgratung der Bauteile.

Ja, mit einem 120PS Benziner ist sowas nicht gerade nervenschonend. Dafür brauchts eigentlich schon einen Diesel mit mehr Drehmoment.
Und das mit den Schrägen und Vorsatzspoilern am Anhänger amortisiert sich nur bei Profis. Alleine eine Planenschräge kostet meistens 300€. Also grob über den Daumen 200l Sprit. Jetzt rechne mal aus, wieviel Kilometer du fahren musst, wenn du damit 2l pro 100km sparst. 10000km. Bei Vorsatzspoilern zum Beispiel bei einem Koffer musst du 600-1200€ anlegen. Je nach Machart. Da musst du wirklich viel fahren.

Ich denke, dass liegt daran, dass Holzwände im vergleich zu Alu doch recht schwer ist. Und irgendwie immer die Wände als erste schäbig aussehen und wohl auch gammeln. Das Holz ist ja in U-Profile eingelassen und da könnte wohl gut Feuchtigkeit reinkriechen, kann ich mir vorstellen. Aber zum Gammeln kann ich nichts sagen, meiner ist erst gute 2 Jahre und hat auch Aluwände.
Was auch für Alu oder Stahl spricht, sind die in die Wände eingearbeiteten Zurrleisten, wo man den Gurt einfach reinhaken kann. Das geht mit Holz schlecht.
Was klar für Holzwände spricht, ist die Robustheit. Hab halt Aluwände und trotz Vorsicht und Markenqualität ist die ein oder andere Macke schon drin. Holz ist das alles ziemlich egal. Bis so eine Siebdruckplatte Macken bekommt, muss wirklich was passiert sein.

Ich denke, dass hat hauptsächlich was mit dem Aussehen und dem Preis zutun. Wenn man mal sieht, was eine gute Siebdruckplatte kostet. Ist bestimmt 1/3 teurer für den Hersteller.

Aber das es bald keine Siebdruckplatten mehr gibt, ist absoluter Quatsch. Die Böden werden weiter aus Holz bestehen, weil das einfach so schön Stabil und tragend ist. Außerdem werden Siebdruckplatten ja nicht nur im Anhängerbau verwendet.

Ich denke, dass es nicht nur bei Grünschnitt bleiben wird. Dafür ist ein Anhänger einfach viel zu praktisch.
Wenn er im Blick behält, wieviel er einlädt, geht auch ein 750er. Holz ist zum Beispiel trotzdem sehr schwer. Trotzdem würde ein 2,5m mehr Sinn machen.
Aber auf Zurrpunkte im Kasten sollte man nie verzichten. Sonst kann man Sachen die nicht über die Bordwand ragen gar nicht zurren und bei den anderen ruiniert man sich gerne die Bordwände.

Aber mit 2x1,1m ist man ständig am fluchen weil vieles eben doch nicht passt.
~2,5x1,3m ist eine gute Größe.
Ich würde sie aber nur gebremst nehmen und einen guten Anhänger mit Guten Zurrmöglichkeiten. 4 Haken außen am Rahmen ist Mist, wie will man denn da was verzurren?

Ich schlag halt Anhänger vor, die mehr aushalten als einmal mit der Feder streicheln.
Bei Hapert wiegt die 18mm Plywoodplatte halt mehr als doppelt soviel wie die 8mm bei Anssems. Bei Hapert und Böckmann sind die 750er halt 1300er ohne Bremse.

Sorry aber ich hab wohl zuviel 750er mit hängendem Heck oder krumme Deichsel gesehen.

Gut, sagen wir um 300kg. Hapert R750 2,5x1,5m 320kg. Böckmann 25/15 750 290kg. Humbaur 280kg.
Das sind stabile Anhänger mit ordentlichem Rahmen.
Die Büchsen sind natürlich leichter. Dünner Blechrahmen, 8-10mm Bodenplatte, einwandige Seitenwände und dünne Blechharken als Verschlüsse.

Ich denke, es ist besser einmal Geld auszugeben und man hat was für 15-20 Jahre, was auch nicht krumm wird, wenn mal ein paar Kilo zuviel drin sind.

Ich denk da gerade an einen Hersteller, wo bei 80 statt 75kg Stützlast die Deichsel krumm wurde.

Mein Hapert AL1800 335x180 wiegt übrigens 440kg leer.

Der Punkt mit dem mehr an Anhänger ist halt, dass hier viele Erfahrungen haben.
750kg hat man unglaublich schnell überladen. 2,5x1,3m wiegen auch ungebremst 350kg. Bleiben 400kg für die Ladung. Man glaubt gar nicht wie schnell die voll sind. Insbesondere wenns was anderes als Grünschnitt zu transportieren gibt. Und dann wiegt der Ungebremste doch plötzlich 1000kg, weil man Zuhause keine Waage hat. Und dass fährt sich dann doch unglaublich bescheiden. Wenn man da plötzlich bremsen muss, drückt einen die Fuhre weg.

Und dass die 399€ Büchse nicht mit einem 2200€ gebremst Hochlader vergleichbar ist, ist auch klar.

Na, zwischen sauber gekannten Blechen und abgebrochen Popnieten liegt auch nicht soviel Geld. Da kommt man schon ins grübeln.

So gesehen bieten eigentlich nur die Deutschen und Volvo vernünftige Anhängelasten.
Weiß nicht mehr, welcher das war, aber großer Van und dann 1200kg bis 8%.
Und womit man schnell auf die Nase fällt, sind die Zuggewichte. Da stellt man oft fest, dass man mit vollem Anhänger nur ein fast leeres Fahrzeug haben darf, sonst wird das Zuggewicht überschritten.
Beim Laguna den mein Vater mal hatte, waren das nur 2500kg, bei 1040kg Anhängelast und 1765kg zGG. Mit vollem Anhänger blieben nur 250kg Zuladung.

Bei den Deutschen liegt das Zuggewicht wenigstens bei zGG Auto + Anhängelast bei 12%.

Für einen ungebremsten brauchts halt schon was größeres. Obere Mittelklasse wie Passat oder so. Oder halt einen größeren Van. Und am besten aus deutschen Landen.
Mit einem kleinen Minivan oder was französischem wirds mit 750kg ungebremst schon nichts mehr.
Außerdem fährt der auch nicht so super hinterher. Wenn der mal so richtig voll ist, schiebt der einem in der Kurve ordentlich an. Kein so schönes Gefühl.

Eben. Wenn dein Hobel garkeine 750kg ungebremst ziehen darf, ist das eh hinfällig.

Und sich auf einen Hersteller zu versteifen ist auch nicht so gut. Anssems ist nicht gerade Premium. Für 200-300€ mehr gibts auch einen Böckmann oder Hapert.

Also, der BSX ist laut Anssems die Profiausführung. Hatte mir damals einen GT angeguckt und diesen recht schnell verworfen. Die verschweißten Rohrrahmen machen etwaige Reparaturen schwierig und die Bodenplatte war mir zu dünn.
Prinzipiell sind Anssems keine schlechten Anhänger, aber Premium sind sie nicht. Würde wohl ehr den BSX nehmen.
Hab einen Hapert gekauft, auch wenn der 350€ mehr gekostet hat.

Würde so btw auch ehr die 2,5m Variante nehmen. Mit 2m stößt man schnell an Grenzen, da vieles irgendwie doch nicht reinpasst, weil es 2-10cm zu lang ist.

Immer daran denken, dass du dir keine Freunde machst, wenn du mit 95 an einem LKW mit 90 vorbeituckerst.

Naja, bei dem aus Sessen würde ich persönlich nicht gucken. Schlecht sind die direkt nicht, aber das ganze drumherum schreckt mich einfach zu sehr ab.

Gibts auch von Hapert und Böckmann in der Größe. Allerdings sind so große Koffer meistens ziemlich teuer.
Wie immer empfehle ich Hapert.
Und es macht Sinn, dass Koffer in der Größe sehr oft Hochlader sind. Denn als Tieflader gehts Richtung 2,3-2,4m Breite. Und bei einer Länge von um 6m wirds dann doch recht ungelenkig. Und so manche Einfahrt wird auch sehr eng, oder ist garnicht mehr befahrbar.

Guck dir mal den Hapert K oder AL Koffer an. Den gibts auch mit Heckklappe und in Höhen von 1,8-2,5m.

Leergewicht Zugfahrzeug x 1,1 = zGG Tempo 100. 1500kg x 1,1 = 1650kg.
2000kg > 1650kg = kein Tempo 100.
Ganz einfach.

Und es ist durchaus möglich, dass dein Mondeo nur 1500-1600kg ziehen darf. Nur die großen Benziner(2,5l & 3l) und Diesel dürfen 1800kg. Wäre auch ehr ungewöhnlich für einen Ford dass das Zuggewicht bei vollem Anhänger nur mit komplett leerem Fahrzeug möglich wäre.
Denke aber, du müsstest den 1,8l haben, wozu auch dein zGG passt. Der darf nur 1500kg.

Nope. Das zGG des Anhängers ist zu hoch für Tempo 100.

Abnehmbar und dann so verrostet? Hat der den Wagen 10 Jahre in einem Sumpf abgestellt?
Okay Irland hat ja doch recht nordlich feuchtes Klima mit viel Meerluft, aber so vergammelt sollte die nach 10 Jahren eigentlich nicht sein, wenn die vorher vernümpftig lackiert war.
Egal, für eine Fahrt sollte es halten.

Ja, nimm nur Spanngurte die Geteilt sind mit 2 Harken, einem am Gurt und einem an der Ratsche.

Mein Nachbar hat einteilige mit Ratsche für 4,99€ im 5er Pack gekauft. Seid er spitz bekommen hat, dass ich 2teilige habe, schnorrt er sich die immer bei mir, weil das gefrickel mit den einteiligen super nervig ist.
Und da er die irgendwie öfters kaputt bekommt (echt keine Ahnung, wie man die Gurte so ruinieren kann), krieg ich auch immer wieder neue