Stimmt. Die ordinäre Aufgabe des Transports vollbringen sie alle.
Die Unterschiede liegen im Komfort, der Haltbarkeit und der Qualität.
Beiträge von Bruder Tac
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Die Frage nach einer Marke ist nicht leicht zu beantworten.
Für den gelegentlichen nicht überladenen Hausgebrauch ist Eduard sicherlich gut. Genau so wie Anssems.
Für den härteren Einsatz wäre ein robusterer Hersteller sicherlich nicht verkehrt.Das "Problem" für mich damals war, das die Preisunterschiede zwischen Gerade noch nicht Baumarkt und Premium, Barthau mal ausgenommen, oft keine 200€ betragen.
Ich hab mich für Hapert damals entschieden, weil die Bleche sauber abgekantet und entgratet sind. Ich hab mir an einem billigen Anhänger schon mal die Hand aufgeschnitten. Dazu sind die Anhänger feuerbadverzinkt und das Zurrbügelsystem mit den versenkten Bügeln hat für mich einen echtem Mehrwert, weil sie eben nicht einer planen Frachtbeladung im Weg sind.
Und die Bodenplatte ist gut unterstützt. Das bei mir mal die Ladefläche hängt, halte ich für unwahrscheinlich.Das ich bei Hapert 1800kg als Einachser bekommen habe, war da nur der letzte Schubs.
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Die Frage bleibt,ja, wie und womit er laden will.
3RM Holzscheite auf 80cm zu wuchten, wobei wahrscheinlich der letzte Raummeter auf 110cm gewuchtet werden muss, weil die Bordwände dann wohl geschlossen sein müssen, ist alles andere als bequem und leicht von der Hand.
Ich seh die Jungs hier im Wald ja auch immer. Wi4e die sich dann einen abbrechen um die Holzscheite dann teilweise über die Gitterbox zu werfen. Die sind dann oft kaum noch in der Lage das Lenkrad zu drehen, so fertig sind die.
Unser Nachbar ist genau deswegen auf alte Paletten umgestiegen, weil er das Scheitholz mit seinen 55 Jahren kaum noch gehändelt bekommt.
Und der hat das mit einem Tieflader gemacht. Okay, mitlerweile leiht er sich meinen Hochlader für die Paletten und sein 750kg Tieflader schimmelt in seiner Einfahrt vor sich hin -
So super schwer sind die D2000 nicht. Aber das Gitter wiegt nochmal ~100kg.
Sofern er keine weitere Optionen wie Rampen usw nimmt, wiegt der Hänger dann ~700-750kg.ABER. Er sollte zumindest das niedrige Fahrwerk und die Heckstützen nehmen.
Aber hast schon recht, Vorsichtig mit 1200kg maximaler Zuladung rechnen. Besser wäre mit 1000-1100kg.
Der Raummeter Nadelholz liegt bei 375-400kg. Aber nur, wenn es trocken ist. Frisch wiegts mehr.Ich würde ehr mit 2-2,5RM rechnen.
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Also mit dem Hapert machst du nichts falsch. Sind mit die qualitativsten Anhänger am Markt.
Aber 3RM bei 2000kg ZGG? Heizt du mit Balsaholz? Mit Gitter sinds mindestens 700kg LM. -
Wäre wohl eins mit Drucklager gut.
Aber ob das auch mit mittigem Flansch gibt keine Ahnung. Oder eins mit verlängertem Hub.
Eventuell mal ein Alko 500kg nehmen.Nur für 30€ wirds sowas nicht geben. Ehr so zwischen 70-100€.
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Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es sehr oft auch 2000kg Anhänger zu mieten gibt. Sind zwar meistens abgelastete 2,7 Tonner, aber die Vermieter passen sich ja auch an.
Und solange man sich im Bereich normaler PKW aufhält, tut der B96 seinen Dienst, weil die selten mehr als 2000kg ziehen dürfen. Von Exoten wie den Diesel Phaeton mal abgesehen.
Klasse B
Kraftfahrzeuge (außer solche der Klassen AM, A1, A2 und
A)- mit einer zulässiger Gesamtmasse von nicht mehr als 3500 kg und
- gebaut und ausgelegt zur Beförderung von nicht mehr als 8 Personen außer dem
Fahrzeugführer,
auch mit Anhänger
- mit einer zulässigen Gesamtmasse von nicht mehr als 750 kg oder
- mit einer zulässigen Gesamtmasse von über 750 kg, sofern die zulässige
Gesamtmasse der Kombination 3500 kg nicht übersteigt (bisher Klasse
BE).
Mindestalter: 18 Jahre (17 Jahre bei begleitetem Fahren mit 17)
Voraussetzungen:
Befristung: Klasse B ist unbefristet gültig
Einschluss: Klasse L und M
Hinweise: /
Klasse B mit Schlüsselzahl 96
Zugfahrzeug der Klasse B in Kombination mit einem Anhänger mit
- einer zulässiger Gesamtmasse des Anhängers von mehr als 750 kg und
zulässigen Gesamtmasse der Fahrzeugkombination von mehr als 3500 kg und nicht
mehr als 4250 kg
Mindestalter: 18 Jahre (17 Jahre bei begleitetem Fahren mit 17)
Voraussetzungen:
Befristung: Klasse B mit Schlüsselzahl 96 ist unbefristet gültig
Einschluss: /
Hinweise: Der Erwerb der Berechtigung durch eine Fahrerschulung nach Anlage 7a der
Fahrerlaubnisverordnung (FeV) durch eine Fahrschule bzw. einen
Fahrlehrer.Klasse BE
Zugfahrzeug der Klasse B in Kombination mit einem Anhänger oder einem
Sattelanhänger mit- einer zulässiger Gesamtmasse des Anhängers von mehr als 750 kg und nicht
mehr als 3500 kg
Mindestalter: 18 Jahre (17 Jahre bei begleitetem Fahren mit 17)
Voraussetzungen: Vorbesitz der Klasse B
Befristung: Klasse BE ist unbefristet gültig
Einschluss:
Hinweise: Für Zugkombinationen mit einem Zugfahrzeug der Klasse B und einem Anhänger
über 3500 kg zulässiger Gesamtmasse ist die Klasse C1E erforderlich.Und der nette Nebeneffekt von B96 ist halt, dass er nicht mal 1/3 kostet und man keine Prüfung machen muss.
Es gibt keine Pflichtfahrten und nur einen beschnittenen Theorieteil.
Und da keiner irgendwie die Schulung kontrolliert und es nur auf den Schrieb der Fahrschule ankommt, dass man B96 bestanden hat, ist das auch meistens in 1-2 Tagen durchgemacht, wenn man dem Fahrlehrer bewiesen hat, dass man mit einem Anhänger umgehen kann.Aber natürlich befreit der B96 nicht ganz vom Rechnen.
Das macht nur der BE. Allerdings kostet der auch gerne mal 800-1000€. Dauert kaum kürzer als B und man hat die Prüfung mit Grundfahraufgaben und Abfahrtkontrolle. Und er bietet dem Prüfer so richtig schön viele Möglichkeiten dich durchfallen zu lassen. -
Der B96 ist nicht ganz so bescheuert wie man denkt. Und vorallem ist deutlich günstiger als der BE. Und schneller und ohne echte Prüfung.
Und im Regelfall reicht er bei normalen PKW vollkommen aus.
Mein B7 darf 2190kg wiegen und 2000kg ziehen. Ziemlich genau B96.
Sofern man keinen großen SUV oder Bus mit großem Anhänger bewegen will, ist der in Ordnung.
Und mein alter Fahrlehrer macht B96 auch nur auf Nachfrage. Denn an dem verdient er nicht mal 1/3 soviel wie an BE. Da ist der B96 natürlich völliger Quatsch. -
Bei einem stinknormalen Anhänger, der auch noch nicht übermäßig groß ist, ist das mit dem verleihen müssen, jetzt nicht so das Problem. Die gibts häufiger.
Meiner ist mit 3,35x1,8m schon deutlich größer als der Durchschnitt, der maximal 2,5m, meistens aber nur 2m lang ist. Zum Beispiel kommt mein Nachbar, der selber einen 2x1,1m 750kg Anhänger hat, öfters vorbei und will sich meinen leihen, weil er mit meinem nur einmal fahren muss um sein Feuerholz (alte Palette) zu holen. Mit seinem 2-3mal.
Aber übel wirds erst, wenn du was besonderes hast. Wie einen Kipper oder großen Koffer. Dann haste das gleiche Problem wie einer, der einen VW Bus oder so hat.
Dann wird auch gerne mal für den Freund eines Freundes Freund geliehen. Oder zumindest versucht.Ich hab auch BE, eigentlich ja CE, aber BE hab ich direkt zusammen mit B gemacht, weil ich auch gerne WW miete für den Urlaub. Und ich hatte da noch diese ganz behämerte GGW des Anhängers < LM Zugfahrzeug Ka..e mit drin. Da hab ich gleich BE mitgemacht.
Und wegen Größe und Zuladung.
Ich persönlich würde keinen Tieflader unter 1,5m nehmen, weil es schonmal vorkommt, dass Sachen von der Breite her einfach nicht in 1,1-1,2m reinpassen. Ein breiter Anhänger läuft auch etwas angenehmer hinterher.
Und ist halt die Frage bei der Zuladung, was du mitnimmst.
Wenn ich in meinem 3,34x1,8x0,4 komplett mit Erde füllen würde, würde er seine 1,8t wohl locker verdoppeln.
Einfach mal googeln, was so Sachen wiegen. Ein Raummeter Holz ist kaum unter 600kg zu haben. In deinen kriegst du dann vielleicht 1,5RM rein. Dann ist aber auch schon Schluss mit Laden. -
Dann hoffe ich mal, dass ihr nie von Zelt auf WW umsteigt, denn dann machst du den B96
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Dann kann er ja noch schell die 250€ für den B96 ausgeben. Bei der richtigen FS schafft er den in 1-2 Tagen.
Wenn man Anhänger fahren will, ist der auf jeden Fall sinnvoll.
Und er muss nicht ablasten für 100km/h. Faktor 1,1 und der Passat müsste ~1550kg leer wiegen. Der 3BG war damals kein Leichtgewicht. Schon garnicht mit dem V6 TDI.
Außerdem muss der Anhänger schon mindestens 1,2m breit sein, sonst wird das mit den 4 Fahrrädern schwierig. -
Pro Aluboden ist eindeutig die Haltbarkeit.
Contra ist, dass die etwas schepperiger sein können und das der Boden, wenn er nicht dick genug, Dellen kriegt.
Gebremst oder ungebremst? Auf jeden Fall bei dir gebremst.
Eventuell sogar mal über einen 1500kg nachdenken. Bei einem Deckelanhänger wie dem D2614 von Alutrail lädt die Größe zum vollpacken einfach ein. Und Schüttholz wiegt schnell über 600kg pro Raummeter.
Eventuell über Gasdämpfer für den Deckel nachdenken.
Man bekommt auch Planengestelle für den Deckel, damit die Fahrräder nicht im freien stehen.
Und eventuell über eine höhere Bordwand nachdenken. 50-60cm bis zur Deckeloberseite sind nicht so viel.Ist jetzt keine direkte Kaufempfehlung, sondern ein Beispiel.
Alutrail 14 D26.14 plus 12cm Extra.Und das den Passat 750kg ungebremst ziehen darf liegt am Gewicht. Das kann dann auch nur noch der W8 des 3BG. Und so selbstverständlich sind 750kg UB auch nicht. Ein Golf Variant kann das nicht und der ist jetzt ungefähr so groß wie der 3BG.
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Der Unterschied zwischen "billig" und "teuer" liegt in der Qualität der Arbeit.
Ist der Rahmen Tauchbad- oder Elektroverzinkt. Sind die Bleche sauber abgekanntet und entgratet. Wie dick ist die Bodenplatte. Oder die Verschlüsse. Sauber gegossenser Winkelverschluss oder einfach aus einem Blech ausgeschnittene Harken
Günstige Anhänger sind da nicht so super genau gearbeitet.
Ich hab mich an einem Baumarktanhänger auch schon mal geschnitten. Bei meinem Hapert wird das kaum passieren können.Aber die Funktion ist da ehr nicht eingeschränkt.
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Ist TPV nicht ein billig Böckmann?
Auf jeden Fall hat er gute Maße. -
Frischling hat recht.
Ich würde auch nie mein Auto an einen Freund verkaufen. Bei jeder kaputten Birne gibts dann Ärger. -
Naja 200-300€ bei einem Anhänger find ich mutig.
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Ich hatte auch mal mit maximal 2000€ geplant. Hab mich dann aber für was "vernünftiges" entschieden. Hat dann mal eben 4400€ gekostet. 2000€ für den nackten Anhänger und dann kamen 2400€ für die Extras dazu. Davon alleine 750€ für die Staukästen und 250€ für zusätzliche Zurrpunkte.
Die Minimallösung stößt halt schnell an ihre Grenzen.
Und an eine Kleinigkeit könntest du auch denken. So ein Fahrradanhänger ist kaum zu sehen beim Rangieren.Und wieviel möchtest du überhaupt ausgeben?
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Ein Veto würdest du hier nur kriegen, wenn auf den Bildern ein zusammengekehrter Haufen Rost zu sehen wäre.
Ich persönlich würde einen so alten Anhänger nicht für den haushalterischen Gebrauch kaufen.
Zum einen aus Respekt vor einem verkehrshistorischen Objekt. Und zum anderen ist so ein zweckgebundener Anhänger meistens auch zu klein für was anderes.
Ich würde ehr nach einem neueren Deckelanhänger suchen, wenn ich dein Anforderungsprofil hätte. Zum Beispiel:http://m.kleinanzeigen.ebay.de…-deckel/296087596-276-468
Aber letztlich ist es deine Entscheidung.
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Ich meinte nicht den horizontalen Versatz.
In dem einen Bild scheint der Linke Holm mehr gebogen zu sein als der rechte. Die Kupplung steht nicht mehr ganz senkrecht zum Kasten. Ist aus der Mitte raus.
Bild 10 und 11.
Oder ich meine das nur? -
Sammel mal von 1000m2 Rasen 4 Wochen Rasenschnitt und bring den dann weg. Das wiegt dann wirklich was. Dazu den Grünschnitt, in sämtlichen Graden über 4 Wochen. Hat schon seinen Grund wieso meiner 335x180cm ist und dazu ein 1800er . Diese Westfalia waren Anhänger gedacht für den Transport von Campingzeug. Zelt usw.
Mir wäre er schlicht zu alt. Egal obs ein Westfalia ist oder nicht. 36 Jahre sind einfach ein Pfund. Wie sehen die Drehstäbe aus? Sind die schon müde. Frische Drehstäbe verwindet man nicht so leicht dauerhaft, was bei dem eindeutig passiert ist. Da müssen schon gut 500kg zuviel drauf gewesen sein. Eventuell ist auch das Achsrohr verdreht, dann ist die Achse hin.
Und fahrkomfortmäßig ist der auch von 1979. Tendenziell ehr noch schlechter weil bisher 36 Jahre ins Land gezogen sind.