Beiträge von wayko

    Stimmt, das sollte passen.


    Was ist denn von diesem Fahrwerk zu halten? Vermutlich besser als eine Gummifederachse. Wo sind denn die Schwachstellen dieses Fahrwerks bzw. worauf sollte man bei einem Gebrauchtkauf besonders achten?


    Viele Grüße
    Clemens

    Grundsätzlich verschandelt man nicht einen solchen schönen, originalen (alten) Anhänger. Dabei ist es egal, ob er nur 1 oder 1000€ gekostet hat!


    Der bekommt nur eine PKW-Deichsel statt der LKW-Deichsel. Der Rest bleibt.


    Zitat

    Du möchtest also den Aufbau vom 1113 auf einen Anhänger ´wuchten´. Bist du dir da sicher, dass am Ende nur 750kg zusammenkommen?


    Nein, keine Chance, der Koffer wiegt leer ca. 1t und ist viel zu massiv.
    Auf den Anhänger soll der ursprüngliche Aufbau der Feuerwehr kommen, der bei mir nur unnütz im Garten steht. Und der wird gekürzt und schmaler gebaut. Zudem wird der massive Zwischenrahmen entfernt, da er auf dem Anhänger nicht benötigt wird. Rein kommt nur ein großes Bett, etwas Stauraum und "Kinderbespaßungselemente". Also nichts wirklich Schweres.


    Zitat

    Was hast du dann mit dem MB vor (ohne AUfbau) - Trial? Dazu ist der lange Radstand hinderlich.


    Nein, kein Trail, weiterhin "nur" Urlaub.

    Derzeit paßt der LKW mit 2 kleinen Kindern (und Hund) noch, aber in spätestens 2-3 Jahren wird es eher eng, daher der Anhänger. Und für Kinder ist es doch auch viel "cooler", wenn die ein eigenes Reich haben, wohin sie sich mal zurückziehen können. Und für die Eltern hat es auch Vorteile, man sollte nur vorher den Anhänger vom Zugfahrzeug abkoppeln... :biggrins:


    Viele Grüße
    Clemens

    Gibt es denn da spezielle Vorgaben, was die Verbindung Zugrohr/Rahmen betrifft?


    Beim TSA ist es an der vorderen Querstrebe des Aufbaus verschweißt, dann nochmal an der Achse und an der hinteren Querstrebe des Aufbaus. Allerdings sind die Querstreben Vierkantrohre mit gerade mal 20x20mm (Materialstärke weiß ich nicht). Vom Gefühl her würde ich sagen, die Verbindung mit der Achse dient der Aufnahme der Zugkraft, die Schweißverbindungen an den Querstreben vorne und hinten dient nur noch der Seitenführung des Zugrohres.


    Nachdem der neue Anhänger länger werden soll, hatte ich folgende Überlegung: Querstrebe vorne wird C-Profil oder Vierkant 80mm hoch, 40 oder 50 mm breit und 2 oder 3mm stark (mit der Materialstärke habe ich mich noch nicht beschäftigt). Dann soll in der Mitte nochmal ein vergleichbarer Querträger (dort nur ein C-Profil) rein. An diesen beiden Quersstreben soll das gekürze Zugrohr festgeschweißt werden, eine Verbindung mit der Achse ist nicht geplant.


    Die Kürzung dies Zugrohres habe ich vorgesehen, da es eh nicht mehr bis hinten durchgehen wird und die "Delle" im Zugrohr über der derzeitigen Achse nicht zur neuen Achse passen wird.


    Ich nehme an, Zugrohr und Achse müssen nicht explizit verbunden sein?


    Viele Grüße
    Clemens


    Übrings sehr nettes Gespann. Wär schade das zu zerstören.


    Ich kann Dich beruhigen. Die neue "Wohnbox" soll aus dem Feuerwehraufbau gebaut werden (dann schmaler und kürzer), der ursprünglich auf dem LKW war. Es würde also optisch auch weiterhin passen. ;)


    Für das Abheben habe ich auch schon mehrere Ideen, da sehe ich kein Problem, auch wenn es nichts sein wird, was man dann unbedingt jedes Wochenende macht. Aber ich denke, in 15-20 Minuten sollte der Aufbau runter sein.


    Und das Gute ist, Platz ist bei mir kein Problem, ich bekomme die ganzen Sachen schon unter.


    Viele Grüße
    Clemens

    Ein "Kinderzimmeranhänger" soll her, daher habe ich bei einem TSA der Feuerwehr zugeschlagen:


    Nach einigen Überlegungen zum Um- bzw. Ausbau bin ich nun soweit, daß ich der Meinung bin, das paßt nicht. Der Anhänger ist zu kurz, zu schmal, zu niedrig, die Spurbreite zu klein etc. Im Prinzip Kleinigkeiten, in Summe kann ich dann wohl gleich was Passendes selbst bauen :rolleyes:


    Momentan habe ich also folgende Idee:


    Rechteckiger Rahmen in passender Größe, neue Achse drunter und das Zugrohr vom TSA abflexen und an den neuen Rahmen schweißen.
    In die Ecken des Rahmens kommen insgesamt 4 "Hülsen", in die ich entweder einfache Bordwände einstecken kann, oder aber einen passenden Wohnaufbau. Zugelassen wird das ganz als Plattform (750kg ungebremst), der Wohnaufbau ist dann einfach Ladung. So hätte ich bei Bedarf hinter dem LKW ohne großen Aufwand auch mal einen einfachen Anhänger.


    Habe ich da evtl. etwas grundlegendes übersehen, oder sollte es abgesehen von dem Punkt, daß ich nicht schweißen kann, eigentlich keine Probleme bei der Umsetzung geben. Details würde ich vorab mit dem TÜV besprechen, damit dann alles klappt. Mir geht es nur darum zu sehen, ob ich nicht einen grundsätzlichen Denkfehler drin habe.


    Viele Grüße
    Clemens


    (Und unter den TSA kommt irgendwann eine PKW-Deichsel, dann hätte ich auch einen geschlossenen Kasten für den PKW.)

    Für was hat der denn nen Anhänger dran, wenn er das Boot dann doch aufm Pickup transportiert :)


    Screenshot_2015-02-04-16-54-50.jpg


    Den Gesichtern nach ist der Fall für mich klar. Der steht an einer Ampel, auf dem Anhänger war vor kurzem noch ein Boot. Während der Rotphase haben sie ihm das Boot vom Anhänger geklaut. Nun muß er das Wochenende auf dem verbliebenen Boot zusammen mit seiner Schwiegermutter verbringen. Daher die etwas "geschockten" Gesichter.


    Viele Grüße
    Clemens


    Alles getan? Also eine abnehmbare AHK gekauft, statt einer Starren?


    Wie Du siehst, sehe ich das anders ;) , und anscheinend sind sich auch die Fachleute bei dem Thema nicht einig. Ich persönlich habe jedoch noch kein Urteil gesehen (geschweige denn von einem gehört), bei dem es eine Mitschuld wegen einer nicht abgenommenen abnehmbaren AHK gab.



    Viele Grüße
    Clemens

    Ich sehe das anders. Der Schaden ist doch nicht wegen meiner AHK entstanden, sondern weil das Fahrzeug hinter mir einen negativen Abstand zu meinem Fahzeug eingenommen hat. Hätte er das nicht gemacht oder wäre er gar mit dem Fahrrad gefahren, wäre der Schaden garnicht erst entstanden. ;)


    Oder noch besser: wenn ich eine starre AHK montiert habe, es aber eine abnehmbare für mein Fahrzeug gegeben hätte, bekomme ich auch Mitschuld. Ich hätte ja eine abnehmbare AHK kaufen können...


    Wenn sich die AHK legal am Fahrzeug befindet, egal ob abnehmbar oder nicht, dann ist der Auffahrende einfach selbst schuld. Da eine Mitschuld kontruieren zu wollen, halte ich schon für sehr befremdlich.


    Viele Grüße
    Clemens

    Hallo Mani,


    eine passende Konsole wäre natürlich auch ein Idee. Die Sache mit dem offenen Achsrohr habe ich nicht so wirklich bedacht. Nachdem der Anhänger sehr große Reifen bekommen soll (265/75R16) und ab und zu auch mal über "Stock und Stein" gezerrt wird, wäre da eine stabilere Achse sicher sinnvoll.


    Wäre halt (evtl.) so schön einfach gewesen, aber ich werde das wohl besser nochmal durchdenken.


    Viele Grüße


    Clemens

    Hat denn zwischenzeitlich jemand praktische Erfahrungen gesammelt mit dieser Achse? Eintragung beim TÜV problemlos möglich? Sie interessiert mich, da ich damit möglicherweise meine gewünschte "Spurverbreiterung" erreichen kann. Derzeit sind nämlich die Räder im Aufbau, ich will sie jedoch seitlich daneben haben.


    Mit einer Standardachse ich das nicht zu machen. Bei dieser Achse könnte ich dagegen die inneren Verschraubungen wählen und die Räder kämen (höchstwahrscheinlich) weit genug nach außen.


    Viele Grüße
    Clemens

    Oh, ok, an die komischen Amaturen habe ich nicht gedacht. Ich habe bei mir schon immer vernünftige Amaturen verbaut, die den Dauerdruck problemlos mitmachen.


    Dann tatsächlich lieber die Toilettenlösung...


    Viele Grüße
    Clemens


    Bei uns ist zur Zeit Kerbe (wir sagen dazu Messe).


    Wenn Ihr dazu Messe sagt, warum schreibst dann nicht einfach Messe? ;)


    Bau doch einfach einen passenden Anschluß ein und setze gleich dahinter einen Druckminderer. Dann sollte es auch gehen.


    Viele Grüße
    Clemens

    Was kann nach Unfall noch defekt sein?


    Hm, an einen Punkt hat noch keiner gedacht: die Psyche!


    Ich habe 1999 meinen Anhänger verloren, beim Ankoppeln geschlampt, und er hat sich bei langsamer Geschwindigkeit auf eine Pferdekoppel verabschiedet. Kleine Beule im Blechkotflügel, die bis heute besteht.
    Aber, meine Psyche hat seitdem einen Knacks. Ich achte zwar seitdem beim Anhängen immer ganz genau darauf, daß er wirklich fest ist. In 95% der Fälle komme ich nach dem Losfahren jedoch nicht von meinem Grundstück runter, sondern halte nochmal an und schaue, ob er wirklich fest ist :wonder:
    Und bisher war der Anhänger jedesmal (!) fest angehängt. Ist halt ein kleiner Tick, der mir geblieben ist, ich kann mittlerweile drüber lachen :weglach:


    Viele Grüße
    Clemens

    Ja so war das!
    Die will man einen kleinen halben Kubikmeter und dann findet man vor lauter Sand den Anhänger nicht wieder.


    Manchmal habe ich das Gefühl, die machen das mit Absicht (zum Glück nicht in "meinem" Kieswerk). Ich habe bei meinem Anhänger (750kg) das Problem, daß er garnicht voll aussieht (vielleicht halb voll), ich dann aber doch wieder mal mit 1,2t Anhängergewicht vom Hof fahre...


    Da fällt mir ein, ich sollte mal wieder die Reifen wechseln, die sind schon 8 Jahre alt und habe schon einiges mitgemacht.


    Viel Erfolg bei der Ersatzteilsuche.


    Viel Grüße
    Clemens