Beiträge von wayko

    Hallo Günter,


    ok, Du hast auch eine "Gummilösung". Strenggenommen wäre es bei mir auch egal, wenn ich den Gummi bei voller Beladung vergessen würde. Das Zugfahrzeug hatte mal 1500kg ungebremst eingetragen, leider hat mir ein übereifriger TÜV-Prüfer das dahingehend ausgetragen, daß er die 1500kg auf maximal 30 km/h beschränkt hat. Aber das paßt schon, das Zugfahrzeug ist am Heck eh leichter als im Original, da möchte ich insbesondere bei Regen keine 1500kg ungebremst dran haben.


    Viele Grüße
    Clemens

    Im Normalfall ist es dann die Kupplung die irgendwann aufgibt;)


    Hm, Untersetzung, Allrad, Fahrzeuggewicht 6,5t, da würde ich zwar sicher einen gewissen Widerstand spüren, aber die Kupplung sollte da nicht wirklich drunter leiden. Beim PKW würde ich so eine Aktion aber garnicht erst in Erwägung ziehen ;)


    Beim manuellen Rückwärtsfahren bzw. AE ohne autom. RüFa bewegt man mit Hand einen Hebel. Dieser rastet ein und hält. Sobald man wieder vorwärts fährt, löst sich der Hebel und alles ist gut. Nun kommt die Frau ins Spiel. Wenn man nämlich wieder rückwärts fahren möchte gehts von vorne los.


    Für den Fall, daß ich mehrfach rangieren muß, mache ich mir eine Bastellösung. Mit einem Spanngurt oder einem Gummi sollte der Hebel schnell festzustellen sein, damit er nicht rausspringt. Das erhöht die Rangiermotivation (und die Laune der Frau) insbesondere bei Regen enorm :biggrins:


    Viele Grüße


    Clemens

    Hallo Günter,


    nö, nicht mit Gewalt in die Bremse fahren, sondern einfach immer nur langsam weiter schieben... Gut, unter dem Strich nimmt es sich nicht viel im Ergebnis. Also auf Asphalt besser sein lassen, höchstens auf einer feuchten Wiese kann man mal zumindest bei einem halb vollen Anhänger die Faulheit siegen lassen.


    Wenn ich den Link "Grundsätzliches zur Funktion der Auflaufbremse" richtig interpretiere, besteht ja durchaus die Möglichkeit, daß trotz mechanischer Sperre schon eine Rückfahrautomatik vorhanden ist. D.h., theoritsch müßte man eine "alte" Bremse auch auf einem mit RüfA umrüsten können? Dürfte vermutlich eine Preisfrage sein, und ein bisschen Bewegung schadet ja auch nicht. Soll halt die Frau entscheiden, wer den LKW rangiert und wer den Hebel betätigt :rolleyes:


    Naja, ich denke, das Wesentliche weiß ich, jetzt muß ich nur noch die Zeit finden, den Anhänger mal besichtigen zu können :)


    Viele Grüße


    Clemens

    Na das ist einfach, das bekomme sogar ich hin :biggrins:


    Was mich generell bei Auflaufeinrichtungen mit manueller Rückfahrsperre interessiert: was passiert, wenn ich den Anhänger, der gerade 1,5t wiegt, einfach ohne Sperre rückwärts schiebe? Die Bremse macht zu, und ich schiebe aber immer weiter. Daß das auf Asphalt nicht unbedingt gut für eine höhenverstellbare Deichsel sein dürfte, kann ich mir schon vorstellen. Aber kann ich da an der Bremse selbst was beschädigen, oder ist da irgendwo ein Punkt, wo die Bremse einfach nicht mehr weiter schließt, weil das Zugrohr halt einfach bis zum Maximum eingeschoben ist (was ich vermute).


    Viele Grüße
    Clemens

    Ich bin immernoch an einem Anhänger dran, der mich sehr reizt. Es wäre dann der erste Anhänger mit Auflaufbremse, den ich habe. Wie das Teil grundsätzlich funktioniert, habe ich (vermutlich) begriffen :biggrins: Ach den Beitrag "Grundsätzliches zur Funktion der Auflaufbremse" habe ich schon gelesen (prima Sache, danke).


    Trotzdem bin ich mir nicht ganz sicher, auf was ich alles achten sollte, wenn ich den Anhänger besichtige. Die Bremse bzw. Auflaufeinrichtung des Anhängers sieht so aus:


    AnhängerBremse.jpg


    Wie finde ich raus, ob die AE an sich noch in Ordnung ist? Wo sind die Schwachpunkte, auf die ich achten sollte?


    Vermutlich handelt es sich um eine AE, die noch von Hand gesperrt werden muß. Zumindest der Hebel auf der "Rückseite" läßt darauf schließen, aber das werde ich dann vor Ort prüfen.


    Viele Grüße
    Clemens

    Ich würde das bei der Zulassungsstelle reklamieren, es gibt nämlich keinen Grund,die Eintragungen plötzlich "verschwinden" zu lassen. Ich würde es nachtragen lassen, erspart Ärger bei einer Kontrolle und (je nach Prüfer) auch beim nächsten TÜV-Besuch, falls Du nicht die 155er montiert hast.


    Viele Grüße
    Clemens

    Sieht nach Westfalia aus. Taugt was. Allerdings sind die Achsschwingen sehr oft von innen durchgerostet. Und für den Preis von zwei neuen Achsschwingen kriegst du eine neue Achse normaler Bauart.


    Gruß Günter


    Hallo Günter,


    ok, das ist ein guter Hinweis. Ich nehme an, die Achsschwingen sind einfach nur ein leere Hohlkörper. D.h., wenn i.O., könnte/sollte man da einfach großzügig Korrossionsschutz einbringen.


    Beinahe hätte ich gesagt, zwei Achsschwingen und eine neue Achse nehmen sich preislich nichts. Aber bei einer neuen Achse sind halt schon Radnabe etc. dabei. D.h., wenn gebraucht, dann nur mit intakten Achsschwingen, oder zu einem unschlagbarem Preis...


    Viele Grüße
    Clemens

    Stimmt, das sollte passen.


    Was ist denn von diesem Fahrwerk zu halten? Vermutlich besser als eine Gummifederachse. Wo sind denn die Schwachstellen dieses Fahrwerks bzw. worauf sollte man bei einem Gebrauchtkauf besonders achten?


    Viele Grüße
    Clemens

    Grundsätzlich verschandelt man nicht einen solchen schönen, originalen (alten) Anhänger. Dabei ist es egal, ob er nur 1 oder 1000€ gekostet hat!


    Der bekommt nur eine PKW-Deichsel statt der LKW-Deichsel. Der Rest bleibt.


    Zitat

    Du möchtest also den Aufbau vom 1113 auf einen Anhänger ´wuchten´. Bist du dir da sicher, dass am Ende nur 750kg zusammenkommen?


    Nein, keine Chance, der Koffer wiegt leer ca. 1t und ist viel zu massiv.
    Auf den Anhänger soll der ursprüngliche Aufbau der Feuerwehr kommen, der bei mir nur unnütz im Garten steht. Und der wird gekürzt und schmaler gebaut. Zudem wird der massive Zwischenrahmen entfernt, da er auf dem Anhänger nicht benötigt wird. Rein kommt nur ein großes Bett, etwas Stauraum und "Kinderbespaßungselemente". Also nichts wirklich Schweres.


    Zitat

    Was hast du dann mit dem MB vor (ohne AUfbau) - Trial? Dazu ist der lange Radstand hinderlich.


    Nein, kein Trail, weiterhin "nur" Urlaub.

    Derzeit paßt der LKW mit 2 kleinen Kindern (und Hund) noch, aber in spätestens 2-3 Jahren wird es eher eng, daher der Anhänger. Und für Kinder ist es doch auch viel "cooler", wenn die ein eigenes Reich haben, wohin sie sich mal zurückziehen können. Und für die Eltern hat es auch Vorteile, man sollte nur vorher den Anhänger vom Zugfahrzeug abkoppeln... :biggrins:


    Viele Grüße
    Clemens

    Gibt es denn da spezielle Vorgaben, was die Verbindung Zugrohr/Rahmen betrifft?


    Beim TSA ist es an der vorderen Querstrebe des Aufbaus verschweißt, dann nochmal an der Achse und an der hinteren Querstrebe des Aufbaus. Allerdings sind die Querstreben Vierkantrohre mit gerade mal 20x20mm (Materialstärke weiß ich nicht). Vom Gefühl her würde ich sagen, die Verbindung mit der Achse dient der Aufnahme der Zugkraft, die Schweißverbindungen an den Querstreben vorne und hinten dient nur noch der Seitenführung des Zugrohres.


    Nachdem der neue Anhänger länger werden soll, hatte ich folgende Überlegung: Querstrebe vorne wird C-Profil oder Vierkant 80mm hoch, 40 oder 50 mm breit und 2 oder 3mm stark (mit der Materialstärke habe ich mich noch nicht beschäftigt). Dann soll in der Mitte nochmal ein vergleichbarer Querträger (dort nur ein C-Profil) rein. An diesen beiden Quersstreben soll das gekürze Zugrohr festgeschweißt werden, eine Verbindung mit der Achse ist nicht geplant.


    Die Kürzung dies Zugrohres habe ich vorgesehen, da es eh nicht mehr bis hinten durchgehen wird und die "Delle" im Zugrohr über der derzeitigen Achse nicht zur neuen Achse passen wird.


    Ich nehme an, Zugrohr und Achse müssen nicht explizit verbunden sein?


    Viele Grüße
    Clemens


    Übrings sehr nettes Gespann. Wär schade das zu zerstören.


    Ich kann Dich beruhigen. Die neue "Wohnbox" soll aus dem Feuerwehraufbau gebaut werden (dann schmaler und kürzer), der ursprünglich auf dem LKW war. Es würde also optisch auch weiterhin passen. ;)


    Für das Abheben habe ich auch schon mehrere Ideen, da sehe ich kein Problem, auch wenn es nichts sein wird, was man dann unbedingt jedes Wochenende macht. Aber ich denke, in 15-20 Minuten sollte der Aufbau runter sein.


    Und das Gute ist, Platz ist bei mir kein Problem, ich bekomme die ganzen Sachen schon unter.


    Viele Grüße
    Clemens

    Ein "Kinderzimmeranhänger" soll her, daher habe ich bei einem TSA der Feuerwehr zugeschlagen:


    Nach einigen Überlegungen zum Um- bzw. Ausbau bin ich nun soweit, daß ich der Meinung bin, das paßt nicht. Der Anhänger ist zu kurz, zu schmal, zu niedrig, die Spurbreite zu klein etc. Im Prinzip Kleinigkeiten, in Summe kann ich dann wohl gleich was Passendes selbst bauen :rolleyes:


    Momentan habe ich also folgende Idee:


    Rechteckiger Rahmen in passender Größe, neue Achse drunter und das Zugrohr vom TSA abflexen und an den neuen Rahmen schweißen.
    In die Ecken des Rahmens kommen insgesamt 4 "Hülsen", in die ich entweder einfache Bordwände einstecken kann, oder aber einen passenden Wohnaufbau. Zugelassen wird das ganz als Plattform (750kg ungebremst), der Wohnaufbau ist dann einfach Ladung. So hätte ich bei Bedarf hinter dem LKW ohne großen Aufwand auch mal einen einfachen Anhänger.


    Habe ich da evtl. etwas grundlegendes übersehen, oder sollte es abgesehen von dem Punkt, daß ich nicht schweißen kann, eigentlich keine Probleme bei der Umsetzung geben. Details würde ich vorab mit dem TÜV besprechen, damit dann alles klappt. Mir geht es nur darum zu sehen, ob ich nicht einen grundsätzlichen Denkfehler drin habe.


    Viele Grüße
    Clemens


    (Und unter den TSA kommt irgendwann eine PKW-Deichsel, dann hätte ich auch einen geschlossenen Kasten für den PKW.)

    Für was hat der denn nen Anhänger dran, wenn er das Boot dann doch aufm Pickup transportiert :)


    Screenshot_2015-02-04-16-54-50.jpg


    Den Gesichtern nach ist der Fall für mich klar. Der steht an einer Ampel, auf dem Anhänger war vor kurzem noch ein Boot. Während der Rotphase haben sie ihm das Boot vom Anhänger geklaut. Nun muß er das Wochenende auf dem verbliebenen Boot zusammen mit seiner Schwiegermutter verbringen. Daher die etwas "geschockten" Gesichter.


    Viele Grüße
    Clemens


    Alles getan? Also eine abnehmbare AHK gekauft, statt einer Starren?


    Wie Du siehst, sehe ich das anders ;) , und anscheinend sind sich auch die Fachleute bei dem Thema nicht einig. Ich persönlich habe jedoch noch kein Urteil gesehen (geschweige denn von einem gehört), bei dem es eine Mitschuld wegen einer nicht abgenommenen abnehmbaren AHK gab.



    Viele Grüße
    Clemens

    Ich sehe das anders. Der Schaden ist doch nicht wegen meiner AHK entstanden, sondern weil das Fahrzeug hinter mir einen negativen Abstand zu meinem Fahzeug eingenommen hat. Hätte er das nicht gemacht oder wäre er gar mit dem Fahrrad gefahren, wäre der Schaden garnicht erst entstanden. ;)


    Oder noch besser: wenn ich eine starre AHK montiert habe, es aber eine abnehmbare für mein Fahrzeug gegeben hätte, bekomme ich auch Mitschuld. Ich hätte ja eine abnehmbare AHK kaufen können...


    Wenn sich die AHK legal am Fahrzeug befindet, egal ob abnehmbar oder nicht, dann ist der Auffahrende einfach selbst schuld. Da eine Mitschuld kontruieren zu wollen, halte ich schon für sehr befremdlich.


    Viele Grüße
    Clemens