Beiträge von wayko

    Und hat der Anhänger denn nun wo nötig Prüfzeichen und Papiere oder wie war / ist das nun geregelt?
    Könnte mir gut vorstellen das die seitlichen Klappen wo mal die Haspeln waren prima Lüftungsklappen gibt. Und der Dachgarten gibt der Ausgangsplatz für ne kurze Rutsche.


    Papiere seitens der Feuerwehr gibt es definitiv nicht mehr. Auf der Deichsel habe ich zwei eingeschlagene Nummern gefunden, das sind vermutlich die Fahrgestellnummer und "?". Deichsel und Achse sind aus einem Guß, also miteinander verschweißt. An der Achse habe ich das Typenschild (für die Achse), außerdem ist das Typenschild mit den technischen Daten des Anhängers vorhanden. Daher mache ich mir keine Sorgen, daß es da großartig Probleme geben könnte.


    Ja, die Klappen werden "Dachfenster". Eine Rutsche wird es nicht geben (da stehen zuhause genug), sondern der Dachgarten wird als Zulademöglichkeit (Bobbycar, Fahrrad etc.) bzw. "Aussichtsplattform" genutzt werden. Vom Originalaufbau des Zugfahrzeuges haben ich noch eine fest montierbare ausklappbare Leiter, auf der man dann hochklettern kann.



    Ich glaube SW und RW waren in der Innenstadt die letzten Rundhauber...


    [Korinthenkackmodus ein]
    Das ist kein Rundhauber, sondern ein Kurzhauber, im Gegensatz zu den zeitgleich gebauten größeren Baureihen, die Langhauber genannt werden.


    Rundhauber sind die alten Magirus (http://images.fotocommunity.de…2a1-baf3-d718b9d833cd.jpg), die dann von den Magirus Eckhaubern abgelöst wurden.


    [/Korinthenkackmodus aus]


    Viele Grüße
    Clemens

    So, nun isser da, der TSA...


    TSA.jpg


    Der Aufbau soll irgendwann 50cm höher werden und es sollen zum Zugfahrzeug passende Reifen montiert werden (derzeit sind 6.00-16 drauf). 265/75R16 bilde ich mir ein, 235/85R16 könnten es tatsächlich werden. 2 Fenster rein, ein wenig Innenausbau, und fertig ist das Kinderzimmer :biggrins:


    Viele Grüße
    Clemens

    Wenn das hier erlaubt ist und du magst dann stell das Auto doch mal vor. Ein Mercedes L ... , wie alt? Und als was war es bei der Feuerwehr unterwegs? TLF 16/25 ? Als was nutzt du es heute?


    Hallo Wichtelchen,


    ok, etwas oT, aber warum nicht? Übrigens, Du kommst aus Schlüchtern? Da war ich Anfang 2009 und hab mir bei Eurer Feuerwehr ein Fahrzeug angeschaut, das zur Ausmusterung anstand. Wenn ich es richtig im Kopf habe, war es ein SW2000 Baujahr 1977.


    Erfolgreich war mein Gebot aber erst ein halbes Jahr später bei eine anderen Feuerwehr, der Preis war günstiger als bei Eurem SW2000, und das Fahrzeug zudem BJ 1981. Da ich von Natur aus faul bin, hier mal ein Link mit Infos zum Fahrzeug und ein paar Bildern (Original und nach dem Umbau): http://www.feuerwehr-bad-arols…ry/29-ehemalige-fahrzeuge.


    Es ist ein LAF1113, 5,6l Diesel, 168 Turbo-PS und (beim Kauf) 16.000km. Wir haben das Fahrzeug umgebaut, den Feuerwehraufbau runter und einen sog. "Einheitskoffer", der ehemals auf einem Polizeifahrzeug verbaut war (auf einem LA911) um einen halben Meter gekürzt und auf die Feuerwehr gesetzt. Ausgebaut ist er jetzt als Wohnmobil :)


    Seit letztem Jahr hat die Kiste H-Kennzeichen und macht einfach nur Spaß. Man kommt im Urlaubsland viel leichter in Kontakt mit Leuten und darf sich auch schon mal unter ein "Camping-Verboten-Schild" an einem einsamen See stellen, weil einen der Besitzer des Grundstückes ausdrücklich dazu auffordert. Außerdem ist es auf der Autobahn ganz nett die Gesichter der anderen LKW-Fahrer zu sehen, wenn man mit (legalen) 100km/h an ihnen vorbeizieht :biggrins: Reisegeschwindigkeit ist aber auf der Autobahn letztendlich doch die Geschwindigkeit der anderen LKW, um Urlaubsland meist deutlich darunter.


    Viele Grüße
    Clemens

    "Mein" Anhänger, den ich mir immer wieder mal von einem Freund ausleihe, wenn was Größeres zu transportieren ist.



    41_P1070827a_1.jpg


    Von meinem ungebremsten 750kg-Heinemann (2,3 x 1,3m Ladefläche) brauche ich wohl eher kein Foto einstellen. Trotzdem soll auf Dauer was Gebremstes her, weil ich immer wieder mal Sand/Humus brauche. Im Kieswerk haben die nicht so ganz das Gefühl für das Beladen von "Kleinfahrzeugen", und irgendwie ist es doof, wenn man dann wieder mal auf der Waage steht und einem 1,0t Split berechnet werden :o Meist habe ich aber die Burschen unter Kontrolle und fahre nur mit rd. 600-700 kg Ladung vom Hof.


    Viele Grüße
    Clemens

    Hallo


    bei 750 kg ist Schluß, außer du findest ein entsprechenden alten Anhänger und einen alten LKW der noch 1t oder mehr eingetragen hat, dann gilt Bestandsschutz, (...)
    Gruß Mani


    Außer, Du erwischt einen TÜV-Prüfer, der Dir "heimlich" die 1500kg ungebremst beim Zugfahrzeug austrägt und daraus "1500kg bis 30km/h" macht :evil:
    Ok, letztendlich paßt das, denn das Fahrzeug ist in seinem jetzigem Leben auf der Hinterachse wesenlich leichter als bei der Feuerwehr. 1500 ungebremst möchte ich da (zumindest bei Regen) eh nicht dran haben...

    Ich warte jetzt erst einmal ab, ob der Brief auftaucht, dann sehe ich weiter. Ich werden dann berichten, was ggf. der TÜV dazu sagt, wenn er neue Papiere ausstellen soll. Es ist jedenfalls kein 25km/h-Anhänger, wie hier schon vermutet wurde. Es handelt sich um einen Anhänger einer größeren "Stadtfeuerwehr", die sicher schon seit Jahrzehnten nicht mehr mit einem Traktor unterwegs sind. ;)


    Viele Grüße


    Clemens

    Hallo Mani, interessante Info...


    Günter
    da gab es aber auch Papiere. Jetzt wäre es aber eine Neuabnahme, und da höre ich den Prüfer förmlich schon nach Prüfzeichen rufen. Ok, ich hoffe, daß der Brief noch auftaucht, ansonsten wage ich wohl die Neuabnahme... =)


    Viele Grüße
    Clemens

    Hallo,


    ich habe mir gerade einen TSA von der Feuerwehr angeschaut. Der Anhänger hat mir solange gefallen, bis der Vertreter der Feuerwehr gemeint hat, vermutlich sei der Brief verloren.


    Da habe ich nämlich eine zweite Runde um den Anänger gedreht und nach Prüfzeichen gesucht. Auf dem Aufbau die übliche Plakette mit Fahrgestellnummer, Baujahtr (1971), Leergewicht und Gasamtgewicht. Auf der Achse ebenfalls eine schöne Plakette mit den erforderlichen Daten. An der Deichsel? Nicht wirklich was :(


    Gefunden habe ich an der Deichsel direkt vor dem Aufbau zwei eingeschlagene Nummern, eine war die Fahrgestellnummer, die andere - nicht wirklich leesbar, aber eindeutig etwas händisch angebrachtes. Im Bereich der Zugöse ebenfalls nicht wirklich etwas, nur die "geheimnisvolle" Nummer "1123". Kein Hinweis auf der Hersteller der Zugeinrichtung oder sonst was.


    Das Fahrgestell ist übrigens "aus einem Guß". D.h. Zugöse und Zugrohr sind miteinander verschweißt, und Achse und Zugrohr sind ebenfalls miteinander verschweißt.


    Bei einem zweiten baugleichen Anhänger (nur geringfügig anderer Aufbau) war das übrigens genauso...


    Ich habe nicht viel Erfahrung mit solchen Anhängern, weiß nur, daß der TÜV eigentlich für alles ein Prüfzeichen sehen will. Wie habe ich das nun zu werten? Anhänger trotzdem kaufen, da TÜV möglich, oder in dieser Kostellation (weder Brief noch Prüfzeichen) keine Chance auf eine Zulassung? Würde mich sehr über eine Einschätzung freuen.


    Viele Grüße
    Clemens

    Wäre so was dann nicht eher der richtige Anhänger: http://www.kleinanzeigen-landesweit.de/anzeige-561435.html ?


    Optisch ja, da er perfekt zum Zugfahrzeug passen würde. Zudem gäbe es ihn auch mit Auflaufbremse, was mir lieber wäre als Druckluft. Preislich wären sie auch günstig, ab 500.- bekommt man schon was Gutes.
    Allerdings ist mir das Leergewicht entschieden zu hoch! Warum sollte ich über 1t Leergewicht im Urlaub rumschleppen, wenn ich mit einem Gesamtgewicht von 750kg hinkommen würde ;)



    (An)hängermann


    Ja, die TSA habe ich auch schon im Blick, allerdings kann ich nicht abschätzen, was der Blechaufbau wiegt. Wäre aber als "Kinderzimmeranhänger" nicht schlecht, da man fast nur noch ausbauen muß.


    Allerdings habe ich momentan noch den Spleen im Kopf, den Anhänger als Welchselaufbauanhänger zu konzipieren. Fahrgestell mit Grundrahmen und Plattform, wo bei Bedarf einfach nur der Wohnaufbau draufgestellt wird.


    Andererseits, für das Geld stellt man sich auch mal einen zweiten Anhänger hin, zumal ich den Platz habe.


    Falls also Dein Kumpel mal was mit LKW-Kupplung weiß, würde ich mich über eine kurze Info freuen :)


    Viele Grüße
    Clemens

    Hallo Jay, sowas ähnliches, warst aber nah dran. Es ist eine Mercedes 1113 Kurzhauber, Ex-Feuerwehr, langer Radstand. Die AHK ist in einer Höhe von 105cm...


    Ja, der Rampenwinkel wird "spannend" und sicher eher eine Einschränkung sein als die Tiefe/Höhe der Achse. Wobei das auch nicht so oft vorkommen wird (hoffe ich mal). Kommt ja nur vor, wenn ich mal durch einen Graben muß oder eine steilere Kante runter. Falls wirklich mal die Deichsel zu tief kommen sollte, wird entweder gepflügt, oder kurz abgehängt bzw. untergebaut. Hinten will ich den Anhänger so bauen, daß es kein Problem ist, wenn er mal aufsetzt. Entweder kurze Gleitschienen oder ein Gleitblech oder so. Meist kann man aber so fahren, daß sich das Problem garnicht erst ergibt.


    Viele Grüße
    Clemens

    Hallo und danke für Eure Antworten. Das klingt ja gut, denn der Anhänger muß "nach oben", je höher die Reifen, desto besser.


    Radanschluß vom Zugfahrzeug weiß ich nicht, irgendwas mit 8 x ???. Ist aber auch egal, denn 365/80R20 wie beim Zugfahrzeug will ich dem Anhänger dann doch nicht antun :biggrins: Jedenfalls liegt die Tragfähigkeit der angedachten Reifen bei 1550kg (pro Reifen), das sollte bei einem 750kg-Anhänger genügend Reserven bieten ;)


    Einen gebremsten Anhänger habe ich zwar auch schon angedacht, aber da sind die höhenverstellbaren Deichseln doch recht teuer und es wird wohl wegen der Bremsen nicht so einfach sein, so große Bereifung montieren zu können.


    Momentan bin ich aber noch in der Planungsphase und sammle die Vor- und Nachteile, um zum Schluß dann abzuwägen, was sinnvoller ist.


    Viele Grüße
    Clemens

    Hallo, ich möchte in den nächsten Jahren einen Anhänger selbst aufbauen. Gesamtgewicht soll bei 750kg liegen, eine Bremse bekommt er nicht. Da die Bereifung zum Zugfahrzeug zumindest halbwegs passen soll, plane ich, eine 5-Loch-Achse zu beschaffen und dort dann Reifen der Größe 255/85R16 zu montieren (und den Rest dann drumherum zu bauen :biggrins:).


    Spricht da irgendetwas dagegen, oder ist quasi jede Reifengröße gestattet, solange die Freigängigkeit gewährleistet ist?


    Viele Grüße


    Clemens