Beiträge von bt.mail

    Ich war kurz vor meinem Anhängerkauf bei König und hab mir den Betrieb und die Anhänger angesehen. Sie machen einen guten Eindruck und ich denke, Du kriegst dort fast alle Sonderwünsche erfüllt. Ich habe letztendlich zwar keinen König, sondern einen Sigg Anhänger gekauft, aber der König war mit einer meiner Favoriten.
    Bei Sigg war ich auch im Werk, sehr robuste und stabile Anhänger baut man dort, kann ich nur empfehlen. Du kriegst dort zwar auch Standardanhänger, aber auch mit fast allen denkbaren Modifikationen und Ausstattungen. Ruf mal dort an und sprich mit Herrn Sigg, der Chef nimmt sich hier Zeit und berät Dich selbst. Mein Eindruck und Bauchgefühl war dort am besten.


    Ich würde Dir auch zu einem Hochlader raten - es ist einfach der am universellsten verwendbare Anhänger. Aus eigener "Brennholzerfahrung" kann ich Dir sagen - auch wenn Du "nur Waldwege" fährst - nimm auf alle Fälle min. 13"-Räder und nicht diese 10" Puppenwagenrädchen. Außer daß die Ladefläche geringfügig tiefer ist, haben die meines Erachtens eigentlich nur Nachteile. Ich fahre auch mit meinem Anhänger mit dem PKW in den Wald nur auf Wegen, und ich habe schon Wege erlebt, wo ich mit 10"-Rädern unter Garantie aufgesessen hätte. Wenn Du also nicht aus ganz speziellen Gründen eine absolut möglichst tiefe Ladefläche brauchst wo jeder cm tiefer zählt, tu Dir den Gefallen und nimm anständige Räder, damit sparst Du auch schon das erste Geld.


    Weiterhin rate ich Dir - der eine oder andere sieht das vielleicht anders - zu außenliegenden Verschlüssen und nicht zu innenliegenden. Bei Planenanhängern wäre das natürlich wieder etwas anderes. Aber gerade bei Brennholz / Baumarkt / Grünabfall, wie bei mir, rate ich zu außenliegenden Verschlüssen, sie sind mit Handschuhen wesentlich besser bedienbar und meines Erachtens robuster und es setzt sich kein Sand rein.


    Das Problem ist gerade bei den 1500 Kilo Einachs-Kippern, daß man hier meist keine größeren Ladeflächen baut, da der Kipper ja so schon ein etwas höheres Eigengewicht hat und dann natürlich ruck zuck überladen ist, selbst bei 2,34 x 1,40 m sind es ja bereits 3,3 m² Ladefläche, da muß man u. U. schon aufpassen. Obwohl ich sehe gerade bei Sigg gibt es z.B. den Rückwärtskipper 16 K28-E16, Einachser mit 1600 kg, konische! Ladefläche (erleichtert das Abrutschen) mit 274 x 152/157 cm, der sollte in etwa zu Deinen Ansprüchen passen, genau den gleichen gibt es sogar auch als 1.800 kg Einachser (rate ich eher dazu, gerade bei Brennholz) und auch als 2000 und 2500 kg Tandem. Ruf einfach mal dort in Bad Wurzach an, sicherlich machen die auch einen Deckel für dich drauf.


    Bei weiteren Fragen gerne fragen, viele Grüße


    Torsten

    Hallo Thomas,


    auch von mir herzlichen Glückwunsch zum neuen Anhänger:super:. Ich hab die Neuanschaffung auch Ende letzten Jahres hinter mich gebracht. Schön, daß Du erkannt hast, daß man hier einfach was "richtiges" kauft und nicht billig. Ein Anhänger ist eine Anschaffung für's Leben, und wenn der was taugt und man vernünftig was damit arbeiten kann, macht er immer Freude. Allzeit gute Fahrt damit!


    Viele Grüße
    Torsten

    Hallo Mark,


    aha - jetzt gibt es hier schon mal grundsätzlich zwei Richtungen, für die Du dich entscheiden mußt. Entweder wirklich die einfachere, etwas günstigere 750 Kilo-Schiene, die Du ja mit Deinem PKW ausnutzen kannst, oder eben die gebremste 12- oder 1300-Kilo-Variante, mit Deinem Auto darfst Du ja unter Ausnutzung der Stützlast 1250 oder wahrscheinlich sogar 1275 kg tatsächliches Gewicht ziehen. Hierfür würde ich mich an Deiner Stelle entscheiden, zumindest wenn Du Häuslebesitzer bist und dadurch immer wieder mal größere Transportbedarfe hast.


    Was Du als nächstes entscheiden mußt ist, ob Du einen "normalen" Tieflader nimmst, oder einen vom praktischen Nutzwert her weitaus besseren Hochlader. Da kannst Du dir auch mal mit dem Stapler eine Palette Holzbriketts, Fließen, Zement, o.Ä. draufsetzen lassen und Dein Heckenschnitt kannst Du nach allen Seiten hin abladen bzw. den AH auch leichter beladen. Aber das mußt Du selbst entscheiden.
    Ich hatte lange Jahre einen "normalen" Tieflader mit 750 Kilo, und wollte als neuen Anhänger einen etwas größeren mit etwas mehr Zuladung kaufen. Sehr viele haben mir aus verschiedenen Gründen zum Hochlader geraten und ich war erst skeptisch, da für mich eigentlich zumindest bis dahin ein Tieflader ein "normaler" Anhänger war.


    Aufgrund der div. Vorteile und trotz des etwas höheren Preises habe ich mich dann tatsächlich für einen Hochlader entschieden und ich muß sagen, daß ich diese Entscheidung keine Sekunde bereut hab. Ich bin absolut begeistert und würde mir keinen anderen mehr kaufen. Aber das mußt Du entscheiden.


    Schau mal z.B. unter
    http://www.stabile-anhaenger.d…2d/2d_plattform_typen.htm


    oder unter
    http://www.stabile-anhaenger.d…nster_2a/2a_PKW_typen.htm


    Sehr gute Anhänger gibt's da. Je nachdem wo Du herkommst, ist evtl. auch ein Händler einer renommierten Marke in der Nähe, vorher anschauen ist schon gut, da kannst Du dir mal ein genaueres Bild der verschiedenen Varianten machen.


    Schönen Tag
    Torsten

    Da gibt es z.B. auch den Anssems BSX 1400, da kann man schon etwas mit anfangen. Klar, erstmal eben teurer als die 750 Kilo-Version, aber der praktische Nutzwert liegt schon deutlich höher.
    Schau Dir auch mal den Anssems PSX an, z.B. den PSX 1400.251x153 oder was ähnliches von anderen Herstellern. Hier liegt der Nutzwert nochmals deutlich höher. Nochmal die Frage: Welches Zugfahrzeug ist vorgesehen bzw. welche Anhängelasten hat es? Das wäre für die Kaufentscheidung schon wichtig.


    Gute Nacht

    Hallo,


    absolut nichts gegen unser Forum hier - das ist spitze - aber schaue Dich auch mal im Photovoltaik-Forum um, dort im Inselbereich, da hat es richtige Freaks und Cracks, die in der Materie top Bescheid wissen. Will aber keinen der Mituser hier abqualifizieren!


    Gruß Torsten

    Hallo Mark,


    spare nicht beim Anhängerkauf und leg Dir wirklich was gutes zu! Du wirst es nicht bereuen. Wenn Du erstmal einen Anhänger hast wirst Du feststellen, daß Du ihn öfter brauchst als gedacht, die Anwendungen ergeben sich.
    Was die Länge angeht so rate ich Dir, nimm in jedem Falle den etwas längeren, also so um die gut 2,50 m, da bei 2,05 m nicht mal eine Bierzeltgarnitur reinpaßt oder auch manches andere.
    Gleichzeitig mußt Du bei der größeren Ladefläche umso mehr aufpassen, daß Du den Anhänger nicht überlädst - das geht bei 750 kg rasend schnell, kann ich Dir aus Erfahrung sagen, wir hatten nämlich bis vor einem halben Jahr auch viele Jahre lang einen 750er, 2,05 m lang.


    Falls Du ein eigenes Haus mit Garten dein Eigen nennst, würde ich Dir sogar unbedingt zu einem gebremsten Anhänger der 1200 - 1500 kg Klasse raten, man hat da langfristig einfach eine deutlich höheren Transportbedarf.


    Einen guten Anhänger kaufst Du bei sachgemäßem Gebrauch und etwas Pflege nur einmal und hast ihn Dein Leben lang, insofern ist der Anschaffungspreis, zumindest mal auf 25, 30 Jahre gesehen, relativ unwichtig. Das Preis-Leistungsverhältnis muß stimmen!


    Bedenke auch, daß Du mit sehr vielen Zugfahrzeugen in Verbindung mit ungebremsten Anhängern diese garnicht auf 750 kg beladen kannst, da die zul. Anhängelast für ungebremste AH sehr oft deutlich unter 750 kg liegt. Mit welchem Auto würdest Du den Anhänger ziehen? Zulässige Anhängelast?
    Ich würde sogar fast behaupten, daß ich von wenigen Minimalanwendungen abgesehen, niemand einen 750kg-Anhänger empfehlen würde, zumal wenn er Eigenheimbesitzer ist.


    Steht der AH im Freien oder in einer Garage? Schau, daß die Bodenplatte ausreichend dick ist und ausreichend Unterzüge hat. Aus welcher Gegend Deutschlands kommst Du? Falls Du unbedingt zwischen GT und BSX entscheiden mußt, nimm den BSX. Aber wie gesagt, mach mit dem Anhänger keinen Schnellschuß und denke gründlich vor der Anschaffung nach und lese Dir hier im Forum die Meinungen anderer User durch. Entscheiden mußt halt letztendlich Du. Ich habe mir auch viel Zeit gelassen mit dem Anhängerkauf, und bereue es keine Sekunde, im Gegenteil, ich bin begeistert von meinem neuen - obwohl ich ursprünglich einen ganz anderen im Sinn hatte.


    Gruß
    Torsten

    Hallo Torsten,
    das Zugfahrzeug ist ein SEAT Leon ST.
    Der darf 1500 kG bis 1800 kG (bis 8° Steigung) gebremst ziehen.
    Da ich aber die 100 km/h Regelung nutzen möchte sind es dann effektiv nur etwa 1080 kG.


    Na also, dann kannst ja ohne Probleme wenigstens nen 1000er ziehen. Sind schon 150 kg mehr. Und ich würde mir überlegen, ob ich die 100 kmh Sache wirklich brauche (gilt nur auf der AB, nicht auf der Landstraße!!!). Wenn nicht, dann einen schönen, stabilen 12 - 1600kg Anhänger. Lohnt wirklich

    Hallo flat,


    willkommen im Forum. Baumaterial und vor allem Brennholz "riechen" nach recht viel nötiger Zuladung. Erste Frage also: Was ist das Zugfahrzeug? Anhängelast?
    So als einfachen und robusten Allround-Anhänger für Haus, Garten und Holz würde ich immer was in der 12-1300kg-Klasse empfehlen, andernfalls bist Du vermutlich oft überladen und der Anhänger operiert an seiner strukturellen Grenze! Ich spreche hier aus ca. 25 Jahren Anhänger-Erfahrung.


    Grüße Torsten

    Tja Ritzen-Alarm,


    nicht soo einfach die Sache!;) Letztlich hat jeder die für seinen speziellen Fall wichtigen und richtigen Argumente zusammengefasst. Daraus mußt Du nun das für Dich wichtigste herauspicken und den für Deine Zwecke besten Anhänger kaufen. Ich hab mir bei der Kaufentscheidung auch sehr schwer getan und 1000 Argumente gegeneinander abgewägt. "Den" richtigen und besten Anhänger gibt es sowieso nicht zu kaufen, es sei denn man braucht ihn nur immer für EINEN ganz speziellen Zweck ... . Viel Spaß bei der Auswahl und, wichtig, laß' Dir Zeit damit!


    Viele Grüße
    Torsten

    Würde auch sagen, dass man den erstmal ablasten kann. Wobei ich vom Tandem doch ehr Abstand nehmen würde. Den beladen von Hand zu rangieren, ist eine echte Herausforderung und ein Muss, dass man vorher ein Pferd gefrühstückt hat. Und mit 3x1,6m ist der auch eigentlich zu kurz für einen komfortabelen Tandem.


    Hmmm, das mit den 40er und 50er Bordwänden ist schon ganz gut. Das mit dem beladenen Tandem von Hand rangieren, ist für mich kein Kriterium. Leer ist er von Hand besser zu rangieren, als ich erwartet hatte und beladen - da wird er eh nur mit dem Auto rangiert, egal ob Tandem oder Einachser. Einen vollbeladenen Einachser rangierst Du auch kaum von Hand, zumindest nicht alleine.


    Daß 3 m für einen Tandem nicht gerade lang sind stimmt, aber zumindest in meinem Fall macht das absolut keine Probleme und das Gespann ist sehr angenehm zu fahren - egal ob leer oder beladen. Auf der anderen Seite sind aber auch 3m oder sogar mehr für einen Einachs-Lastenanhänger dieser Gewichtsklasse schon recht lang und es können u. U. schon recht hohe Biegemomente auftreten. Bei der Beladung aufpassen! Bei z.B. einem Segelflugzeuganhänger mit wenigen hundert Kilo Zuladung ist das natürlich wieder was anderes. Ich sehe für mich das Gewicht einfach auf zwei Achsen besser verteilt (zumindest wenn es teilweise um Brennholz oder andere schwerere Sachen geht) und auch die höhere Fahrsicherheit und Stabilität waren für mich wichtige Kriterien.


    Viele Grüße
    Torsten

    Richtig benni,


    so ist es. Mit den Bordwanderhöhungen hatte ich auch noch geliebäugelt für z.B. Rindenmulch oder Grünabfälle. Aber die Vernunft hat erstmal gesiegt und ich probiere in der Praxis erst mal aus, ob ich sie real überhaupt nennenswert brauchen würde bzw. ob sie mir fehlen. Ansonsten ist sie ja jederzeit nachgerüstet, kostet allerdings wieder einige Hunderter. Dazu kommt, daß ich Rindenmulch und Grünabfälle in Riesenmengen auch nicht sooo oft transportiere, vielleicht drei, höchstens viermal im Jahr.
    Evtl. mache ich mir dann falls erforderlich aus Baudielen selbst eine mit 20, 25 cm zusätzlicher Höhe zum kleinen Preis.


    Grüße an alle
    Torsten

    Hallo Ritzen-Alarm,


    erstmal willkommen im Forum. Ich will Dich nicht irgendwie bekehren oder was, aber ich würde mir an Deiner Stelle auch keine Hochplane zulegen. Ich habe mir nach etwa zwei Jahren Gedanken machen und Vorplanung letzten Dezember auch endlich einen neuen AH geleistet und den alten verkauft.
    Es ist sozusagen bei uns der Familienanhänger (wir, Eltern, Schwiegereltern, Onkel, Tante und Cousin mit insgesamt 4 Häusern mit Gärten), und daher ist mein Einsatzspektrum des Anhängers sehr ähnlich wie Deines (Bau- und Renovierungsmaterialien, Schutt, Möbel, Grünabfall, Brennholz, Briketts, Getränkekisten, und und, und ...
    Im alten Anhänger ist mir einmal eine Rigips-Platte gebrochen weil sie nicht ganz reinpasste.


    Diese Aufgaben erledige ich seit etwa 20 Jahren, daher spreche ich schon etwas aus Erfahrung und kenne die Vor- und Nachteile. Da ich davon ausgehe, daß der Anhänger auch nach beendeten Renovierungsarbeiten bleiben soll, kaufe Dir was "Gescheites" mit Bedacht. Der AH wird den 203 im Regelfall bestimmt doppelt überleben.


    Auch ich wollte immer eine größere Ladefläche haben, und das habe ich mir mit 304 x 160 cm auch erfüllt (richtige Entscheidung). Und ich war schon auf den ersten Transporten heilfroh, sie zu haben. Wie schon erwähnt, muß man dann eben doppelt aufpassen, nicht zu überladen, zumindest von de Anhängelast her. Sehr oft braucht man einfach nur den Platz auf der Ladefläche und nicht die hohe Zuladung (Möbel, Couchgarnituren, Grünabfälle).
    Eine sehr gute Option finde ich nämlich, einen etwas schwereren und damit auch stabileren AH etwas abzulasten, gerade so daß es mit Klasse B noch paßt. So hat man alle Optionen. Wenn Du evtl. später BE oder CE hast und irgendwann einen anderen Wagen, einfach wieder auflasten und Du hast immer noch DEINEN Anhänger. Das mit dem Ablasten habe ich auch so gemacht, denn mein Cousin hat nur Klasse B; würde er mit dem 2t-AH erwischt, wäre es Fahren ohne Führerschein, also eine Straftat. Wenn ich selbst dann ab und zu den 2t auf 1600 kg abgelasteten halt richtig vollmache, ist er halt zufällig nur etwas überladen, zumindest rechtlich, nicht technisch. Da ich aber wie auch Du nur im Nahbereich und im Flachland mit dem AH unterwegs bin (Baumarkt, Wald, Wertstoffhof, Möbelhaus, etc.) ist mir das relativ egal (nur OWI), die meisten Transporte, mal von Holz vom Wald in den Ort durch die 30er Zone etc. abgesehen sind auch bei weitem nicht sooo schwer.


    Ebenso wie Du ziehe ich diesen AH sogar zu min. 80 % mit einem Auto mit ebenfalls 1200 kg Anhängelast, nämlich meinem alten Golf 3 Diesel mit 75 PS als "Gebrauchs- und Baustellenauto", kein Problem (natürlich nur hier im Flachland). Wenn es etwas schwerer wird oder es in etwas hügeliges Gebiet geht dann mit meinem Golf V (bis 8% 1775 kg Anhängelast mit Stützlast), und für die ganz wenigen richtig schweren Einsätze den BMW X3 vom Onkel.


    Für die allermeisten praktischen Einsätze dieser genannten Arten wäre für mich eine Hochplane eher hinderlich, das Kosten-Nutzen-Verhältnis wäre grottenschlecht. Und für die seltenen Möbeltransporte oder Umzugsangelegenheiten richte ich mich einfach etwas nach dem Wetter und mache diese einfach an trockenen Tagen, was bei etwas Vorplanung und Wetterbericht studieren noch nie ein Problem war. Zur Not noch eine günstige Plane vom Baumarkt drübergeschmissen und mit festgezurrt.


    Stichwort festgezurrt: Sehr wichtig, achte bei Deinem neuen AH auf gute und ausreichend stabile Zurrmöglichkeiten, am besten keine solchen, in die sich immer der Dreck reinsetzt. Das lernte ich erst jetzt bei meinem neuen sehr zu schätzen! Kannst Dir ja mal ansehen, wie das bei meinem neuen beispielsweise ziemlich elegant gelöst ist. Wenn Du dir das Bild unten vergrößert mal genau ansiehst, kannst Du an meinem neuen AH die massiven Zurrbügel erkennen (Zwei vorne, zwei hinten sowie je drei an der Seite). Genau diesen Anhänger gibt es übrigens auch als Einachs-Variante mit 1300 und 1500 kg zGG, wäre evtl. eher was für Dich, jedoch habe ich mich hier bei dieser Pritschengröße in Verbindung mit Brennholz-Transporten und höheren Stabilitäts-Reserven für die 2t-Tandem-Variante entschieden. Der Hersteller baut echte Qualität nach Deinen Anforderungen, auch mit sämtlichen Planen-Varianten.


    Eine Hochplane wäre jedenfalls zu 99 % sehr hinderlich beim Be- und Entladen, wenn ich wirklich mal eine bräuchte (was noch nie vorgekommen ist) würde ich einen AH für diesen Tag mieten oder wie gesagt eine einfache ausreichend große Plane drüberwerfen und verzurren.


    Zu den Achsen wurde schon einiges gesagt, meiner hat Alko-Achsen und ich bin davon schon jetzt begeistert. Das Ding läuft einfach - auch bei hohem Tempo auf der Autobahn - wie auf Schienen. Kleine 10 Zoll Reifen würde ich auch aus den schon genannten Gründen nicht nehmen, es sei denn Du wärest absolut auf eine ultraniedrige Ladehöhe angewiesen. 13 Zoll ist ok, 14 Zoll genauso. Diese Reifen sind auch gängig und daher günstig.


    Ich wollte unbedingt außenliegende Verschlüsse, ich halte diese für wesentlich robuster (Meine Meinung). In Verbindung mit einer STÄNDIG genutzen Hochplane, wenn sie denn unbedingt sein müßte, würde ich wie Georg schon schrieb, auch innenliegende nehmen.


    Als langjähriger ehemaliger Tieflader-Fahrer und nun Hochlader-Fahrer rate ich Dir: Nimm einen Hochlader. Auch ein Hochlader hat natürlich gegenüber einem Tieflader wie alles im Leben auch Nachteile, aber die Vorteile überwiegen bei weitem. Es ist definitiv der universeller einsetzbare Anhänger mit dem wesentlich höheren Gebrauchswert. Bei einer 160 cm breiten Ladefläche ist er max. 175 cm breit, also ziemlich ideal.


    Also ich empfehle Dir, kauf Dir für das gesparte Geld für die Hochplane einen richtig guten und stabilen Hochlader, wenn Du magst mit Flachplane als Witterungsschutz zum Abstellen (mußt allerdings etwas einlegen, daß sich keine Wassersäcke bilden). Das ist dann ein Anhänger für's Leben. Ich bin für mich jedenfalls schon jetzt nach den ersten zwei Monaten heilfroh, diesen Anhänger gekauft zu haben.


    Hier mal "Alt und neu" zusammen: IMG_3493.jpg


    Viele Grüße
    Torsten

    Hallo Milenko,


    von mir erstmal herzlich Willkommen hier im Forum von uns Anhänger-Leuten und allzeit gute Fahrt mit Deinem Gespann. Fahre übrigens auch Golf Diesel (V TDI) mit meinem neuen Sigg-Anhänger, zu 90 Prozent. Wenn es dann mal an die vollen 2 Tonnen oder geringfügig mehr geht:police:, hab ich noch nen BMW X zur Verfügung.
    Also viel Spaß im Forum beim Lesen der sehr informativen Beiträge und möge Dir bei Problemen immer geholfen werden.


    Viele Grüße
    Torsten

    Hallo,


    auch von mir ein freundliches "prosit Neujahr" an alle Anhängerfans, ich wünsche allen viel Glück und Gesundheit, sowie allzeit gute und unfallfreie Fahrt mit Eueren Anhängern, Autos und sonstigen Zugmaschinen. Ein tolles Forum hier, immer wieder sehr informativ und es hat mich sehr unterstützt bei meiner Entscheidungsfindung zu unserem neuen Anhänger, die recht schwer für mich war. Aber nun ist es ja endlich geschafft und der "Neue" rollt!


    Schöne Grüße
    Torsten

    Hallo Forumskollegen,


    georg123: Die tiefergelegte Auflaufeinrichtung macht "Sigg von Sigg aus", ich denke die machen das evtl. je nach Kugelkopfhöhe anders. Am normalen PKW als Zugfahrzeug paßt es so mal ganz gut; mal sehen wie es bei den ersten Fahrten mit Beladung ist. Ich denke, falls es beim Zugfahrzeug nicht passen sollte, kann man sie mittig oder ganz hoch legen.


    (An)hängermann: Danke für die Glückwünsche! Ja, der alte wird sicherlich noch viele Jahre seinen Dienst tuen. Ich hätte ihn auch gerne behalten, wenn er nicht so oft zu klein oder die Nutzlast zu eingeschränkt wäre:police:.
    Ja, die Bodenflickerei ist nicht optimal, aber immerhin hat derjenige, der sich den AH da ausgeliehen hat, das sofort von sich aus gemacht, da war ich dann zufrieden. Er hatte einen Heizkessel oder sowas ähnliches kleines schweres geladen und wohl nicht oder nicht richtig verzurrt, dieser sprang dann bei einer Bodenwelle hoch und knallte mit Karacho auf den Boden. Ich muß natürlich dazusagen, daß die Bodenplatte nach fast 19 Jahren wohl eben auch nicht mehr so belastbar war wie Neu. Der AH hat jedenfalls immer treue Dienste geleistet, auch über das "übliche Maß hinaus", und wenn ich mehr Platz hätte würde ich ihn noch als Zweitanhänger behalten anstatt ihn für kleines Geld zu verkaufen. So ein leichter Anhänger (210 kg leer), den man mit drei Fingern ins Eck schiebt, werde ich bei den kleineren Transporten zukünftig vielleicht vermissen. Nichtsdestotrotz freue ich mich natürlich umso mehr auf die ersten Fahrten mit dem neuen AH.


    Ja, ich denke auch, daß der 2t-Tandem beim 3,04m-Kasten die richtige Wahl war, hab auch lange genug mit der Entscheidung gekämpft. Einen 1,8t-Einachser hatte ich auch schon im Auge, aber bei 1,8 - 2 to im 3,04m-Kasten halte ich den Tandem für die stabilere und robustere Variante, auch wenn er ein paar Euro mehr kostet. Aber alleine schon die knapp 300 km Fahrt hauptsächlich auf der Autobahn von Bad Wurzach nach Hause waren schon toll, auch mit teilweise höherem Tempo, das Ding läuft wie auf Schienen. Echt cool!:)
    Ja, ist schon was dran an dem Spruch mit dem Borgen macht Sorgen!


    @alle: Freut mich sehr, daß Euch mein neuer Anhänger so gut gefällt! Ich kann's auch kaum abwarten, die ersten "richtigen" Fahrten mit ihm zu machen. Ich werde dann gerne mal über die ersten Erfahrungen mit ihm berichten. Euch allen und Eueren Familien wünsche ich nun eine schöne, besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr!


    Viele Grüße an alle


    Torsten

    Hallo Holger,


    danke für die Glückwünsche. Der "Neue" läüft echt wie auf Schienen! Gespannfotos habe ich momentan noch keine gemacht, kann ich demnächst gerne nachholen. Fotos vom Anhänger an sich hab ich diese Woche schon ein paar gemacht - kommen gleich! Nochmals herzlichen Dank an alle im Forum für die guten Tipps und die interessanten Diskussionen!


    Schönen Sonntag an alle hier


    Torsten


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    Hallo André und JAU,


    so, es ist vollbracht. Habe letzten Montag den neuen Anhänger abgeholt - bin ganz stolz! Habe hier im Anhang noch ein paar Bilder vom alten Anhänger eingestellt, den ich nun verkaufen möchte. Den hinteren Teil des Bodens haben wir im Frühjahr mit Zinkblech belegt und eingedichtet, da der Boden im hinteren Bereich während eines Verleihs an einen Freund beschädigt wurde. Ebenso haben wir die vordere Bordwand erneuert mitsamt des L-Profils unter dieser. Stecker wurde von 7-polig auf 13-polig umgerüstet. Denkt ihr, 250 EUR wären ein angemessener Preis an einen Kollegen?


    Viele Grüße und schönen Sonntag an alle im Forum


    Torsten


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    Hallo dersoloist,


    ich kann mich den anderen Forumskollegen nur anschließen - nimm einen Hochlader mit 10 Zoll Bereifung. Der Hochlader ist fast für alles der eindeutig universellere Anhänger und bietet Dir viele Vorteile. Auch kommst Du bei gleicher Ladeflächenbreite immer besser im Verkehr durch und mußt nicht so sehr aufpassen wie mit dem immer mindestens 50 - 55 cm breiteren Tieflader.


    Ich habe mir vor wenigen Tagen selbst einen neuen Anhänger bestellt. Ich wollte auch erst einen Tieflader, weil es für mich ähnlich wie bei Dir ursprünglich der klassische, normale Anhänger war. Nach langem Überlegen, Diskussionen mit Kollegen und anderen Anhängerbesitzern sowie den Forumskollegen hier habe ich mich auch für einen Hochlader entschieden, in meinem Fall aber mit 13-Zoll-Bereifung (65 cm Ladeflächenhöhe), 304 x 160 cm Ladefläche, 2000 kg Tandem von der Fa. Sigg Fahrzeugbau aus Bad Wurzach.
    Wie auch BruderTac bin ich inzwischen schon jetzt froh, nach dem mir mittlerweile angeeigneten Wissen rund um das Thema Anhänger keinen Tieflader gekauft zu haben. Einen Tieflader hatte ich die letzten 18 Jahre schon und spreche daher aus Erfahrung.
    Im übrigen kann ich bestätigen daß Du Deinen Anhängerboden mit dem Einschieben von Palettenstapeln mit dem Stapler mittelfristig kaputt machst, sollter nicht gerade gegen Aufpreis mit Blech belegt sein.


    Schau mal z.B. hier:
    http://www.sigg-fahrzeugbau.de…ster_2e/2e_PL_T_typen.htm
    Z.B. 3,54 oder 4,04 x 1,70 oder 1,80 m wäre doch was für Dich, oder? Mit der "gesparten" Breite gegenüber dem Tieflader könntest Du auch eine noch breitere und damit größere Ladefläche haben und kriegst so noch mehr Paletten auf Deinen Anhänger. Bei Paletten ist es ja eher das benötigte Volumen, weniger das Gewicht.


    Ebenso kann ich bestätigen, daß die Ladeflächenhöhe eines Hochladers mit 10-Zoll-Bereifung kaum größer ist als die eines Tiefladers mit 13 oder 14-Zoll-Bereifung. Einen für Dich passenden Hochlader kriegst Du in Serienanfertigung, ohne Sonderaufschlag.


    Tu Dir selbst den Gefallen und nimm einen Hochlader ... !


    Grüße an alle hier
    Torsten