Beiträge von bt.mail

    Deinen Tandem-Hochlader gibt es aber nicht mal annähernd für 1500 Euro mit Hochplane ...


    Hier geht es um einen schmalen Einachser, das ist was anderes.


    Frischling: Ja, ist klar, ich wollte ihm ja so einen wie meinen auch nicht aufschwätzen oder dazu raten. Ich wollte ihm lediglich allgemein eher zum Hochlader raten und eher allgemein von kleinen Schubkarrenrädern abraten. So war's gemeint.
    Ebenso meinte ich, evtl. erstmal einen durchaus besseren Anhänger erstmal ohne Gitteraufsatz zu kaufen, um dann zu merken was man wirklich braucht. Um erst mal den Preisrahmen nicht zu sprengen. Evtl. tut's dann auch ein selbstgebauter 25 - 30 cm Aufsatz aus Baudielen für < 100 Euro und ne Flachplane drüber.


    Schönen Sonntag allen
    Torsten

    Hallo "Pälzer" (delisches), (bin auch "Pälzer"),


    ich würde Dir auch zum Hochlader raten. Ich habe auch einen (nach 19 Jahren Tieflader), und die Vorteile sind überwältigend. Wegen der Fahrstabilität brauchst Du dir echt keine Sorgen zu machen, man fährt ja auch nicht wie Sau mit dem AH.
    Lange Strecken fährst Du auch nicht oft, oder? Ich hab auf meinem 13 Zoll C-Reifen mit ALKO-Fahrwerk, und der läuft wie auf Schienen, echt geil.
    Ich wollte auch erst noch einen Gitteraufsatz, hab dann den AH aber erst mal "nackt" gekauft, um zu sehen was ich tatsächlich dann wann und wie brauchen würde. Da ich mir einen (relativ) etwas größeren AH gegönnt habe (top zufrieden, würde ich immer wieder machen) vermisse ich den teueren Gitteraufsatz eigentlich nicht, wenn, würde ich mit Baudielen o.ä. eine 25 - 30 cm Bordwanderhöhung kostengünstig selbst bauen. Selbst ohne Bordwanderhöhung kriege ich 3 Ster Meterscheite Holz drauf, das reicht aus.


    Von 10-Zoll-Reifen würde ich für die meisten Anhänger abraten, außer wenn die niedrigstmögliche Ladekantenhöhe absolut obligatorisch ist. Die haben mehr Nachteile als Vorteile und sind teurer.


    Ansonsten kann ich den meisten Aussagen meiner Vorredner nur zustimmen.
    Bei Fragen gerne weiter fragen.


    Viele Grüße aus "de Palz"


    Torsten

    Hallo,


    ich muß mich auch mal noch einschalten. Zunächst: Ich kann das allermeiste meiner Vorredner bestätigen. Vor einem guten Jahr stand ich genauso wie Yannik vor der gleichen Entscheidung. Auch mein Nutzungsprofil und die verfügbaren Zugwägen sind bzw. waren ähnlich wie bei ihm. Ich fuhr unter anderem als "Hauptauto" meinen alten Golf 3 Diesel mit 1200 kg Anhängelast. Das reichte auch in vielen Fällen, wenn es schwerer wurde haben wir auch noch einen BMW X in der Familie.
    Den Golf 3 wirst Du wie auch ich nicht ewig fahren. Nun fahre ich Golf 5 mit 1700 kg Anhängelast und das klappt optimal, zumal bei uns eh keine Berge sind und ich mit dem AH keine großen Strecken fahre. Auch der BMW ist noch da.


    Zunächst hatte ich als Nachfolger für den alten AH mit einem 2 1/2 m-Tieflader mit min. 1,5 t, besser 1,8 t geliebäugelt. Zwischenzeitlich hatte ich mal mit dem 2,74 m-Kipper eines Kollegen mal ne Couch geholt, die nur mit Ach und Krach draufpaßte. An diesem Tag fiel dann meine Entscheidung zur 3 m-Klasse.


    Ich habe dann letztendlich einen Hochlader mit 3,04 x 1,60 m als 2,0 t-Tandem gekauft. Ich wollte eigentlich einen Einachser haben, da etwas leichter, günstiger und leichter mit der Hand in die Ecke zu schieben. Jedoch halte ich ab einer 3 m-Pritsche einen Tandem für konstruktiv stabiler (Ausnahme: Segelflugzeuganhänger, ist ja auch leicht) und er ist, gerade wenn er mal solo beladen wird, nicht so kippelig.


    Was ich damit sagen wollte, mein jetziger Anhänger hat sich wirklich bewährt, er ist genau das richtige, bzw. der bestmögliche Kompromiß, wie immer bei einem Anhänger. Aber das muß natürlich am Ende jeder für sich selbst abwägen.


    Yannik, Du wohnst ja gar nicht sooo weit von mir weg, dann mach doch mal einen Ausflug zu Sigg, Hirth oder König und schaue Dir deren Anhänger mal live an. Das habe ich auch gemacht, von Dir aus ist es noch näher, das schaffst Du nach Terminabsprache alles an einem Samstagsausflug. Da bleibst Du sogar im "Ländle"!


    Einen Kipper würde ich übrigens auch nicht empfehlen, ist zwar bei geeigneten Zugwagen und häufiger Nutzung eine schöne Sache, aber eben wesentlich schwerer und teuerer, gerade im Betrieb mit dem "normalen Alltags-PKW" geht da einfach schon zu viel Nutzlast flöten aufgrund der zul. Anhängelast.


    Schöne Grüße
    Torsten


    100 % Zustimmung! Das mit den 9 Watt kann echt nicht sein. Ich vermute auch eher 9 Ampére, wären also etwa gut 100 Watt. Das ist bei 12 Volt und einigen Metern Kabel schon eine Hausnummer! Also erst mal nach dem Kabel schauen!


    Gruß Torsten

    Hallo,


    danke ebenfalls! Hmmm, also Kontakt 10 ist eigentlich eine Ladeleitung für eine anhängerseitige Batterie mit extra Masse auf Kontakt 11. Dauerplus ist normalerweise auf Kontakt 9 mit extra Masse über Kontakt 13. Wieviel Watt zieht denn Deine Kühlbox?


    Gruß
    Torsten

    Hallo,


    ich wünsche allen Usern hier, besonders denen die mir schon geholfen haben und die, denen ich helfen konnte, einen guten Start und ein frohes, unfallfreies neues Jahr mit vielen schönen Transporten mit Eueren Anhängern!


    Viele Grüße


    Torsten

    Hallo,


    ich meine auch, daß die reine Haftpflicht in den meisten Fällen ausreicht, bei ziemlich neuen Anhängern kann man sich unter Umständen noch über eine Teilkasko Gedanken machen, wenn das Diebstahlrisiko hoch erscheint.


    Vollkasko macht eigentlich nur Sinn, wenn man potentiell einen heißen Reifen fährt und die eigene Unfallwahrscheinlichkeit sehr hoch ist, in der Praxis also eher hinausgeschmissenes Geld, da man in der Regel beim Anhängerfahren sowieso eher noch etwas mehr aufpaßt und noch vorsichtiger fährt als ohne. So meine bescheidene Meinung.


    Gruß


    Torsten

    Also normalerweise müßte der Abstand der Radmittelpunkte zählen, anders wäre es ja auch unlogisch und kaum nachvollziehbar.


    Also wegen den Achsen bin ich auch der Meinung, daß das oben genannte wohl ein Fehler der Behörde ist, oder es gibt eine entsprechende ergänzende Anmerkung in den Fahrzeugpapieren.
    Ich habe eben bei meinem geschaut, und da steht folgendes: In Feld "L" (Anzahl der Achsen): 1. Weiter unten bei den ganzen Anmerkungen steht unter anderem: "Zu L: Tandemachsaggregat, Abstand der Achsen < 1000 mm". Wobei hier sogar ein Schreibfehler drin ist: Exakt steht drin: "Tandemachsagregat ..."


    Hier hat vermutlich einer einen Fehler gemacht. Jedoch vertraue ich hier auf geltendes Recht, und hätte kein Problem damit, hätte ich noch meinen alten Dreier FS, damit unterwegs zu sein (vorausgesetzt, der Achsabstand ist wirklich kleiner 1000 mm). Papier ist geduldig, irren ist menschlich sowieso aber was im Gesetz steht ist Fakt. Und darauf würde ich mich im Falle eines Falles gnadenlos berufen. Da kommt der strengste Polizist nicht mit dem Gegenteil durch!


    Schönen Abend


    Torsten

    Moin Moin


    ich penne auch in Hängi.
    Luftmatraze rein und los geht es.
    OK die untere klappe ist zu und die obere wird nur angelehnt.
    Ich kann sie ohne großen aufwand von innen so anhängen das man sie von außen nicht auf bekommt.


    Cool, Christian, das geht bei meinem leider nicht (mangels Aufbau), obwohl da genau ein nicht zu breites Doppelbett draufpassen würde! Find ich aber schon urig, zweckmäßig und originell, mal bei passender Gelegenheit im Anhänger zu schlafen.


    Viele Grüße


    Torsten

    Hmmm,
    da muß ich heute Abend mal schauen, ob da bei meinem 1 oder 2 steht. Wenn überhaupt, vermute ich auch, daß da von der Behörde was falsch gemacht wurde. Der Anhänger HAT ja auch tatsächlich zwei Achsen, führerscheinrechtlich zählen sie aber als eine.
    Aber ich denke wenn es dann wirklich mal hart auf hart gehen sollte, ist die Meinung eines Sherriffs egal - Fakt ist was Gesetz ist, und nicht wie es irgendein Sherriff auslegt. Von daher sehe ich da keine Probleme mit dem Dreier. Da müßten sie schon 50 Jahre alle Klasse 3 Inhaber, die mit Tandem-Wohnwagen oder den klassischen 2000-kg-Tandems unterwegs sind, aus dem Verkehr ziehen.


    Schönen Tag an alle


    Torsten

    Hallo,
    sind zwar 2 Achsen, aber so wie es aussieht mit weniger als 100 cm Abstand - also zählen sie meines Wissens führerscheinmäßig als eine Achse. Sollte also auch mit Klasse 3 kein Problem sein.


    Schönen Tag


    Torsten


    Wenn du aber drin schlafen willst darf er gar nicht dicht sein. Lüftung zwingend erforderlich, sonst sammelt sich Kondensat im Innenraum.mfg JAU


    Lüftung nicht nur erforderlich wegen Kondensat, sondern auch wegen Sauerstoffzufuhr, sonst wachst Du eines morgens nicht mehr auf in einem dichten Koffer!
    Was auch zu beachten ist: Je nach verwendeten Kleb- und Dichtstoffen bzw. bei einem Planenanhänger die Plane: Das kann alles müffeln und ausdünsten, zumindest wenn noch neu - nicht gerade gesundheitsfördend wahrscheinlich. Vermutlich ist es in einem Anhänger entweder immer zu warm oder zu kalt - ich stelle mir das nicht ganz einfach vor mit dem schlafen - sollte schon aber irgendwie gehen. Generell cool finde ich die Idee schon!


    Grüße


    Torsten

    Nein, das R bedeutet Radialbauweise.


    Die 82% Querschnitt gelten weil auf dem Reifen kein Querschnitt angegeben ist.


    Richtig JAU, aber ich denke so hat es unimog auch gemeint, nur etwas unglücklich ausgedrückt (das R in Verbindung mit dem fehlenden Höhen-Breiten-Verhältnis).


    Schönen Tag


    Torsten

    Hallo Tom,


    ich kann das was Mani und georg123 sagen nur bestätigen. Paß auf mit der zulässigen Anhängelast Deines Polos mit ungebremsten Anhängern! Anhängelast gebremst / ungebremst kann ein meilenweiter Unterschied sein. Schau mal genau in Deinen Fahrzeugschein bzw. Zulassungsbescheinigung!


    Beispiel (ähnlich etwa auf Deinen Polo übertragbar): Mein früherer Golf 3 Turbodiesel hatte ebenso 1200 kg zul. Anhängelast, aber nur bis 8% Steigung. Ansonsten nur 1000 kg und ungebremst nur 500 kg. Somit war ich bei sehr vielen Fahrten mit unserem alten, ungebremsten 750-kg-Anhänger auf der illegalen Seite. Meine Fahrten mit dem Angänger führten mich zwar meist nur durch den Ort, in den Wald oder einen Ort weiter in den Baumarkt immer nur im Flachland, aber trotzdem halt immer wieder mal jenseits der gesetzlichen Bestimmungen.


    Genau dein Gedanke mit den 750 Kilo ist nämlich die Falle, in die sehr viele meist unbewußt hineintappen, und da Du hier in einem vernünftigen Anhängerforum bist, wirst Du hiervor gewarnt.


    Wir wollen Dir natürlich nicht unbedingt einen größeren Anhänger aufschwatzen (was hätten wir davon?), aber wir sprechen aus langjähriger Anhänger-Erfahrung. Daher rate ich Dir auch zu einem mindestens 1000 kg Koffer- oder Planenanhänger, besser 1200 oder 1300 kg, dann bist Du auch für zukünftige Eventualitäten gerüstet. Die Erfahrung zeigt in der Regel immer, daß wenn man erst mal einen Anhänger hat, man ihn immer mehr braucht für immer mehr verschiedene Dinge.


    Noch ein Rat: Kaufe den Anhänger nicht auf die Schnelle, sondern lasse Dir Zeit und mache Dir reichlich Gedanken und hole Dir Meinungen ein (die kriegst Du ja hier von erfahrenen Leuten). Denn ein Anhänger ist sehr oft eine Anschaffung für's Leben, meist überlebt er mehrere Autos, die Du hast bzw. haben wirst. Ich habe vor ziemlich genau einem Jahr auch einen neuen gekauft, nach fast zwei Jahren Entscheidungsfindung! Ok, ich hatte ja einen den ich auch weiterhin benutzen konnte, aber ich hatte letztlich auch dank vieler Überlegungen und vielen Forums-Meinungen einen gekauft, der ursprünglich überhaupt nicht in meinen Überlegungen drin war. Und: Nach einem Jahr mit dem neuen kann ich bestätigen, daß es genau die richtige Kaufentscheidung war, der neue Anhänger ist Gold wert und unglaublich praktisch.


    Klar: Du hast primär ein anderes Anwendungsprofil wie ich, ich wollte damit nur sagen daß es nicht gut ist einen Anhänger im Schnellgang zu kaufen. Machst Du ja auch nicht, Du hast Dich extra im Forum angemeldet und gefragt, was schon mal sehr gut ist. Wenn Du dann irgendwann Deinen Anhänger hast, möchten wir natürlich als "Gegenleistung" auch gerne einige Bilder davon sehen und praktische Erfahrungen hören.


    Viele Grüße und einen guten Start ins neue Jahr


    Torsten
    Dank

    Hallo Tom,


    zunächst einmal willkommen im Forum! Ich habe einen solchen Kofferaufbau zwar noch nicht selbst gebaut, würde aber falls ich das tun würde, vermutlich Siebdruckplatten nehmen (das gleiche Material wie Anhängerböden und Wände). Es gibt auch noch eine andere Plattenart, deren Name mir gerade nicht einfällt, aber es werden Dir ja noch andere Forumskollegen antworten, die etwas wissen.


    Zu Deinem Führerschein wollte ich Dir nur noch sagen, daß Du mit Klasse B durchaus auch schwerere Anhänger als mit 750 kg zGG ziehen darfst, nur dürfen die beiden zGG von Auto und Anhänger addiert 3500 kg nicht überschreiten.


    Beispiel: ZGG Auto = 2000 kg, ZGG Anhänger 1500 kg ist dann ok, sofern die zulässige Anhängelast des Autos dabei nicht überschritten wird. Um welches Zugfahrzeug handelt es sich? Viele Autos dürfen keinen vollbeladenen 750-kg-Anhänger ziehen, weil die zul. Anhängelast (ungebremst) sehr oft deutlich niedriger als 750 kg ist. Also aufpassen! Denn ein ein Kofferanhänger mit Motocross-Maschine, Werkzeug, Zubehör, etc. wird schnell ganz schön schwer.


    Viele Grüße


    Torsten

    Hallo,


    das sehe ich genauso wie unimog. Einfach mal hinfahren und schauen und / oder ein Angebot machen lassen. Bei Sigg ist das genauso: Anrufen oder E-Mail, sagen was Du genau willst, dann kriegst Du ein unverbindliches Angebot.
    Mein neuer Anhänger hatte übrigens vor kurzem seinen ersten Geburtstag. Ich werde ihm nachträglich mal noch eine kleine Inspektion gönnen und ihn abschmieren.


    Viele Grüße


    Torsten

    Hallo sven682000,


    also ich meine preislich geben die sich alle nicht viel. Klar, ein guter, robuster Anhänger für's Leben kostet schon Geld. Ich stand letztes Jahr auch vor der Entscheidung. Aber auf ich sag mal 30 Jahre gerechnet, ist es fast egal, ob der Anhänger 500 Euro mehr oder weniger kostet. Das sind keine 20 im Jahr. Wenn Du dich hinterher freuen kannst und der AH gute Dienste leistet, ist er definitiv sein Geld wert, so auch bei mir.


    Unsinn hatte ich auch in die engere Auswahl gezogen, sind definitiv recht gute Anhänger. Einen Münz habe ich noch nicht in echt gesehen, aber ich denke, die bauen auch keine schlechten Anhänger, was ich so gesehen habe.


    Unter anderem bei Sigg und König war ich vor dem Kauf dort und hab mir die Anhänger sowie die Produktion angesehen und mir einen näheren Eindruck verschafft. Bei Sigg überzeugten mich die Qualität, die Details, die Robustheit sowie das Auftreten gegenüber dem Kunden am meisten. So habe ich später dann dort auch bestellt. Und freue mich jedesmal, wenn ich meinen neuen Anhänger benutze. Der ist Gold wert.


    Natürlich bauen auch andere Hersteller wie Hirth oder Barthau sehr gute Anhänger, aber für meine Anwendungen und Ansprüche schien mir Sigg am besten. Es ist ein mittelständischer Betrieb, bildet aus, verwendet fast ausschließlich deutsche Komponenten und der Chef kümmert sich persönlich um Dein Anliegen. Ich hatte und habe hier einfach ein gutes Gefühl.


    Schöne Weihnachtstage noch,


    Torsten