Beiträge von bt.mail

    Hallo sven682000,


    also ich meine preislich geben die sich alle nicht viel. Klar, ein guter, robuster Anhänger für's Leben kostet schon Geld. Ich stand letztes Jahr auch vor der Entscheidung. Aber auf ich sag mal 30 Jahre gerechnet, ist es fast egal, ob der Anhänger 500 Euro mehr oder weniger kostet. Das sind keine 20 im Jahr. Wenn Du dich hinterher freuen kannst und der AH gute Dienste leistet, ist er definitiv sein Geld wert, so auch bei mir.


    Unsinn hatte ich auch in die engere Auswahl gezogen, sind definitiv recht gute Anhänger. Einen Münz habe ich noch nicht in echt gesehen, aber ich denke, die bauen auch keine schlechten Anhänger, was ich so gesehen habe.


    Unter anderem bei Sigg und König war ich vor dem Kauf dort und hab mir die Anhänger sowie die Produktion angesehen und mir einen näheren Eindruck verschafft. Bei Sigg überzeugten mich die Qualität, die Details, die Robustheit sowie das Auftreten gegenüber dem Kunden am meisten. So habe ich später dann dort auch bestellt. Und freue mich jedesmal, wenn ich meinen neuen Anhänger benutze. Der ist Gold wert.


    Natürlich bauen auch andere Hersteller wie Hirth oder Barthau sehr gute Anhänger, aber für meine Anwendungen und Ansprüche schien mir Sigg am besten. Es ist ein mittelständischer Betrieb, bildet aus, verwendet fast ausschließlich deutsche Komponenten und der Chef kümmert sich persönlich um Dein Anliegen. Ich hatte und habe hier einfach ein gutes Gefühl.


    Schöne Weihnachtstage noch,


    Torsten

    Ich habe da noch eine Frage. Wenn ich ein Laubgitteraufbau habe, und ich mein Grünzeug nicht drüber hinaus geht, muss dann trotzdem mit einem Netz gesichert werden?


    Grundsätzlich finde ich einen Hochlader einfach am praktischsten. Ich schätze tatsächlich das ich einen Hochlader zu wollen. Man bedenke einfach mal an so Situationen wie Grünzeug wegbringen. Seitlich zur abladestelle hinfahren, beide Seiten aufmachen und die Gartenabfälle bequem von der Seite aus runterschieben. Oder Sperrmüll, von allen Seiten kann man da bequem die Sachen runternehmen ohne auf den Anhänger immer drauf zu klettern. Gestern beim Umzug habe ich dann noch gemerkt wie einfach es ist Ladung zu sichern wenn man von der Seite alles machen kann, ohne auf den Anhänger drauf zu klettern.



    Genau so ist es!


    Wegen der Ladungssicherung: Theoretisch brauchst Du auch dann ein Netz würd ich sagen. Ich weiß, daß auch LKW-Fahrer mit oben offenen Containern ein Netz brauchen.
    Ist natürlich auch Ermessensspielraum eines Polizisten. Wenn Du mit Grünzeug nur durch den Ort zum Wertstoffhof fährst und nichts fliegt oben raus, wird wahrscheinlich auch keiner was sagen. Aber lade Du mal Grünzeug in einen Planenanhänger und auch wieder daraus ab! Das ist meiner Meinung nach eine Nullaktion. Ich spreche aus Erfahrung, wir haben selbst einen fast 2000 m² großen Garten und obwohl ich sehr viel kompostiere und verwerte, hab ich doch immer wieder mal ne richtig dicke Fuhre. Dazu noch der Garten der Eltern, da kommt immer was zusammen und ich bin froh über die Fläche des Hochladers.


    Und wie Du richtig erkannt hast: Bordwände auf, und wenns sein muß nach drei Seiten hin abladen! Spaß bei Seite: Ab praktikabelsten ist es, nach der Seite abzuladen, da hab ich dann max. 1,6 m weit zu schieben. Ich fahr meist so hin, daß ich nach hinten und zusätzlich nach einer Seite hin abladen kann.


    Bezüglich der Plane: Für ne Urlaubsfahrt reicht selbst bei 35er Bordwänden vermutlich eine Flachplane, so hast Du auf diesen längeren Strecken keinen allzu hohen Spritverbrauch. Für Deine (vermutlich nicht allzu häufigen) Möbeltransporte reicht meiner Meinung nach eine günstige Plane, die Du einfach so drüberwirfst (wenn überhaupt feuchte Witterung vorherrscht) und mit Gurten verzurrst. Oder fährst Du oft Möbel über lange Strecken?


    Gruß Torsten

    So was wie ein 15 PL27-E14 in der Art wär doch was für Dein Anwendungsprofil. 264 x 140 cm Kasteninnenmaß, 1210 kg Zuladung bei 1500 kg ZGG - da kannst Du doch richtig was mit anfangen! Oder auch mit 160 cm Innenbreite. Der ist außen dann 1,75 m, das paßt gut zu den meisten Autos, man sieht ihn dann gleich, wenn er im Spiegel kommt.
    Laubgitter oder Rungen oder Plane kannst Du dir je nach Anforderung auch später noch draufmachen (lassen), wenn Du merkst, daß Du das wirklich brauchst.


    Eventuell würd ich bei einem solchen (Einachs-) Anhänger Heckstützen mit dazu nehmen, damit Du auch bei abgehängtem Anhänger auch mal mit der Schubkarre drauffahren oder draufsteigen kannst, ist sonst zu kippelig.
    Dies, gerade in Verbindung mit der 3,04 m-Ladefläche, war für mich dann auch ein Argument für den Tandem (mit verstärktem Schwerlaststützrad), ursprünglich wollte ich auch einen Einachser wegen der Handrangiergeschichte.


    Rein informativ (ich denke der genannte Einachser oder ein ähnlicher paßt für Deine Anforderungen gut): Beladen schiebt man den Tandem eh nicht von Hand, und leer geht es bei hochgedrehter Achse auch meist relativ problemlos. Klar, natürlich nicht ganz so leicht wie früher beim Einachser. Aber ab 3 m Kasten würd ich immer einen Tandem empfehlen, von wenigen Sonderfällen abgesehen.


    Überlege, ob Du die Plane wirklich brauchst. Ich hab keine. Für die wenigen Fälle wo man mal solche Transporte macht, kann man auch eine einfache Plane vom Baumarkt drüberziehen und mit Bändern und Gurten verzurren. Die Plane hast Du sonst rumstehen und nur Arbeit beim montieren und demontieren. Ohne ist es definitiv praktischer, wenn mal nicht regelmäßig wirklich eine Hochplane braucht.


    Beim genannten Anhänger sind die Bordwände nur 0,30 m, ich hab auf Kundenwusch 0,35 m. Da hab ich vor einigen Tagen 3 Ster Kiefernholz ohne Probleme und irgendwelche Aufsätze draufgeladen, nur mit Netz - null Problemo. Grünabfall kannst Du problemlos über einen Meter hoch draufladen und Netz drüber - ohne Gitter oder Bordwandaufsatz. Hatte schon fast 5 Kubik Grünzeug drauf, nur mit Netz. Nur Du kennst Deine genauen Anforderungen. Aber hätte ich Laubgitter oder Bordwandaufsätze wie ursprünglich angedacht, wär selbst der Zweitonner überladen:police:, und auch ich darf mit meinem derzeitigen Auto offiziell auch nur knapp 1800 Kilo ziehen - ok, wenns jetzt 2000 sind für die kurzen Strecken vom Wald nach Hause hab ich damit jetzt auch kein Problem, zumindest hat jetzt der AH im Gegensatz zu früher die notwendige Stabilität und Reserven, und vor allen Dingen die gerade für Grünzeug oft gebrauchte Fläche.


    Viele Grüße


    Torsten

    Hallo Stone,


    ich muß mich jetzt auch mal einschalten, hab hier schon mitgelesen. Ich hatte ähnliche Gedanken wie Du, und bin auch ziemlich qualitätsbewußt. Ich habe mir letzten Dezember auch einen neuen AH geleistet, nachdem der vorhergehende 750er Tieflader 19 Jahre lang zunehmend immer zu klein und zu überladen war ...


    Ich hab mir auch 2 Jahre Zeit gelassen und Gedanken über Gedanken gemacht. Viele Anbieter verglichen. Hochlader oder Tieflader? Das war auch eine Qualfrage für mich, da bis dato für mich ein Tieflader einfach ein "normaler" Anhänger war.


    Nun: Es ist ein Hochlader geworden. Die schon genannten Vor und Nachteile von Hoch und Tiefladern haben natürlich was, bezüglich der Fahrstabilität ist dies meiner Meinung nach eher theoretischer Natur: Ein Hochlader ist unter schon genannten Bedingungen stabil, ein Tieflader noch etwas stabiler. Aber stabiler als stabil muß es auch nicht sein, denn dafür hat man dann die unbestreitbaren Vorteile eines Hochladers.


    Mein neuer hat bald seinen ersten Geburtstag, und ich kann Dir aus dem ersten Jahr Hochlader-Erfahrung schon sagen: Ein Traum - ich würde den immer wieder nehmen. Schade, daß ich ihn nicht schon früher hatte! Und er läuft hintendran wie auf Schienen!


    Ich war vorab auch bei verschiedenen Herstellern vor Ort und hatte mir die AH angeschaut, denn sowas ist für mich eine Investition für min die nächsten 30 Jahre. Deine Gedanken und Bedenken mit den innenliegenden Verschlüssen bei Humbaur teile ich, das war für mich auch KO-Kriterium.


    Ich war unter anderem bei einer Firma in Bad Wurzach, deren AH haben mich überzeugt und dort habe ich dann auch zugeschlagen.
    http://www.stabile-anhaenger.de/
    Der Chef selbst hatte sich für uns ausführlich Zeit genommen, und die Produktion gezeigt und kompetent beraten. Du kriegst dort den AH genau so, wie Du ihn willst. Klar, kein Billigheimer, aber ein guter Anhänger - auf 20, 30 Jahre gerechnet - bei dem ist es fast egal, ob er 500 Euro mehr oder weniger kostet, wenn die Qualität stimmt. Kann ich echt nur empfehlen. Du kommst ja auch aus (fast) Süddeutschland, da ist ein Tagesausflug dorthin nicht sooo weit.


    Bin jedenfalls top zufrieden und hab jedes Mal Freude, wenn ich mit dem Anhänger was mache.


    Viele Grüße


    Torsten

    Selbstverständlich !!
    Ist er erstmal da wird er auch genutzt.
    Und das öfter als vorher berechnet, und schnell kommt die Frage auf, wie es bisher überhaupt ohne ging.


    Das kann ich nur bestätigen. Wir hatten früher gar keinen. Ist wohl irgendwie auch gegangen, keine Ahnung wie. Ok, heute hab ich auch noch ein eigenes Haus mit Garten und es gibt in der Familie inzwischen vier Holzöfen. Dann hatten wir in der Familie 19 Jahre lang einen 750er Kasten, mein Vater meinte am Anfang: "lohnt sich nicht für uns". Mit den Jahren wurde er immer öfter genutzt, immer öfter zu klein und immer öfter überladen. Letztes Jahr hab ich nun einen 2t-Tandem Hochlader mit 4,6 m²-Pritsche gekauft und ich muß sagen: Der ist genau richtig. Gerade heute Mittag ohne Bordwandaufsätze, nur mit Netz, 3 Ster Holz geholt (Meterscheite).
    Oft genug hatte ich dieses Jahr selbst diesen Anhänger schon vollgeknallt mit Grünabfall, Möbeln, Holz und sonstwas, ich bin heilfroh, diesen Anhänger zu haben. Ich könnte es mir ohne definitiv nicht mehr vorstellen!


    Viele Grüße
    Torsten

    Hallo nochmal,


    ich seh gerade, daß ich mich mit Stoelo überschnitten habe. Wenn der AH draußen steht und von guter Qualität ist, macht das eigentlich nicht viel, ich würde ihn jedoch mit einer Plane abdecken, aber so, daß die Luft zirkulieren kann.


    Mit Bremsen "festbappen" hatte ich noch keine Probleme. Man sollte aber auch bei einem abgestellten AH normalerweise nie die Handbremse angezogen lassen, sonder lieber Unterlegkeile o.Ä. verwenden. Die Handbremse ist meiner Meinung nur was für den Kurzzeitgebrauch:).


    Viele Grüße
    Torsten

    Hallo sChniBB,


    also die Steuer für einen 3500kg-AH beträgt exakt 134 EUR im Jahr. Eine günstige Haftpflichtversicherung dafür kostet knapp 34 Euro im Jahr, TK mit 150 EUR SB nochmal gut 20 EUR extra. Im günstigsten Fall und nur Haftpflicht bist Du also steuer- und versicherungsmäßig mit 168 Euro im Jahr dabei. TÜV derzeit 44,70 Euro, also umgelegt aus Jahr knapp 23 Euro. Das sind dann also 191 Euro an Fixkosten, wenn man mal von Kauf / Abschreibung absieht.


    Was Reifen und Bremsen angeht, kommt es natürlich darauf an, was Du vorhast. Wird der nur fünfmal im Jahr für eine mittlere Fahrt aus der Garage gezogen oder wird er täglich oder zumindest sehr häufig unterwegs sein? Kurzstrecken / Langstrecken? Viel rangieren?


    Was ich damit sagen will, dies sind die Faktoren, die gerade beim Tandemanhänger den Verschleiß an Reifen und Bremsen ausmachen. Ein Satz Reifen für ich sage einfach mal mit Montage 400 Euro sollte bei normalem Privatgebrauch an die 10 Jahre halten, kommt halt immer auf die Umstände an. Reifen also etwa 40 Euro / Jahr.


    Was die Wartung der Bremsen angeht, kann ich Dir keine aktuellen Kosten nennen, das wird bei uns selbst gemacht wenn nötig. Kostensparend wirkt es sich in jedem Falle aus, wenn man die Bremsanlage bzw. Auflaufeinrichtung regelmäßig etwas pflegt und abschmiert. Wer gut schmiert, der gut fährt - dieser alte Autofahrerspruch ist immer noch brandaktuell. Das steht demnächst bei meinem auch wieder an.


    Viel Erfolg und schöne Grüße


    Torsten

    Hallo,


    dann weißt Du ja Bescheid bzw. kannst Dir die richtigen Gedanken machen! Wäre super, wenn Du uns über Deine weiteren Gedanken und Entscheidungen auf dem Laufenden hältst. Ein Anhängerkauf ist garnicht so einfach, u.U. fast schwieriger wie ein Autokauf.


    Viele Grüße
    Torsten

    Hallo Fabian,


    ich kann georg123 nur beipflichten, stimmt was er sagt. Bei König Anhänger in Trochtelfingen-Steinhilben kannst Du Dir online einen Anhänger zusammenstellen, und kriegst dann ein Angebot als pdf zugeschickt.


    Übrigens war ich auch bei König während meiner näheren Auswahlrunde und habe mir die Firma angesehen. Die bauen auch ganz schöne Anhänger, mit Sicherheit keine schlechte Wahl. Direkt nach König fuhr ich zu Sigg, und in Details gefielen mir deren Anhänger noch besser. Auch sind sie tatsächlich mit noch etwas mehr "Reserve" konstruiert, wenn Du weißt, was ich meine. Quasi noch mehr Stabilitäts- und Tragfähigkeitsreserve. Desweiteren waren der Empfang sowie die Beratung sehr freundlich und kompetent, der Herr Sigg höchstpersönlich nahm sich über eine Stunde für uns Zeit um ein Gespräch zu führen sowie die Werkstatt zu zeigen.


    Da ich solche Aufmerksamkeit gegenüber einem Kunden sehr schätze und mir die Anhänger am besten zusagten, habe ich dann dort auch einen beauftragt, es wurde schließlich dann sogar ein Modell, das genau so nichtmal in den online stehenden Listen auftaucht, eben genau auf meine Wünsche und Anforderungen angepaßt. Das fand ich echt super, und wie gesagt, seit ich den Anhänger habe, habe ich echt bei jeder Benutzung Freude an ihm und merke, daß ich ihn eigentlich schon früher hätte kaufen sollen. Ich bin ein sehr qualitätsbewußter Kunde und habe Freude an robusten und langlebigen Werkzeugen und Geräten, und genau das habe ich offenbar in dem Anhänger gefunden.


    Da für mich ein Anhänger eine Anschaffung für mehrere Jahrzehnte ist, war es mir dann auch egal ob er dreihundert Euro mehr oder weniger kostet - der Anhänger muß auf die zu erwartenden Anforderungen zugeschnitten sein und die Qualität muß stimmen. Dreihundert Euro mehr oder weniger sind auf 30 Jahre gesehen 10 Euro pro Jahr, und das ist es mir wert, wenn ich mit dem Anhänger vernünftig arbeiten kann und er mir so Freude macht. Wenn man bedenkt, was manche oder sogar viele an nicht notwendigen Dingen in ihr Auto stecken, ist die Kohle für einen richtig guten AH meiner bescheidenen Meinung nach deutlich besser angelegt!


    Weiterhin viel Spaß bei der weiteren Auswahl, ist garnicht sooo einfach, was? Ich kenne das, hab es zum Glück hinter mir.


    Noch was: Wenn Du nicht unbedingt und absolut eine ultraniedrige Pritschenhöhe brauchst, nimm keinen Anhänger mit 10 Zoll-Reifen. 13 oder 14 Zoll sollten es schon sein, gerade und besonders beim Einachser. Abgesehen von der etwas niedrigeren Pritschenhöhe haben die kleinen Reifen eigentlich nur Nachteile, und sind meist teurer dazu. Ebenso, aber das ist Ansichtssache, waren mir außenliegende Verschlüsse lieber als innenliegende. Ich halte sie für robuster und besser auch mit Handschuhen bedienbar.


    Viele Grüße
    Torsten


    PS: Schau Dir mal die 1500er an, oder ruf einfach an und laß' Dir mal ein Angebot als pdf schicken:
    http://www.stabile-anhaenger.d…2d/2d_plattform_typen.htm

    Hallo Fabian,


    erstmal willkommen im Forum und danke für die Glückwünsche. Du kommst ja schon aus BW, da hast Du es ja nicht ganz so weit zu Sigg wie ich - ich war zweimal dort. Einmal während der Informations- und Auswahlphase, einmal zum Abholen. Die Anhänger und die Firma machen einen sehr soliden Eindruck, der Chef persönlich kümmert sich um Dein Anliegen - auch bei so einem Mickeymaus-Anhänger!


    Er ist wirklich stabil gebaut, ich denke und hoffe, daß dies mein Anhänger für's Leben ist. Bei den bisherigen Transporten war ich sehr zufrieden und habe nicht bereut, genau diesen Anhänger gekauft zu haben. Gerade heute hatt ich ihn wieder mit Nußbaumholz vollgemacht.


    Mir gefällt weiterhin, daß hier in D gearbeitet und auch ausgebildet wird, die Werkstatt konnte ich mir während meines Besuches ansehen. War ganz nett. Also ich bin derzeit rundum zufrieden und kann die Marke eigentlich guten Gewissens weiterempfehlen. Sigg ist sehr flexibel in der Fertigung und geht auf Deine Wünsche und Anforderungen ein.


    Der Preis lag, so wie er dasteht, bei gut 3k brutto - hab allerdings noch diverse Extras mitbestellt wie 5 cm höhere Bordwände, Schwerlastautomatikstützrad, 10 Verzurrmulden, Netz, Kupplungsschloß. Wenn Du noch weitere Fragen hast, so melde Dich einfach.


    Beste Grüße
    Torsten

    Genauso ist es. Z.B Golf V TDI: ZGG Auto: 2050 kg. Zul. Anhängelast: 1700 kg, + ggf. 75 kg Stützlast, wären rund 3,8 to; ZGG des Zuges sind jedoch 3.500 kg.


    Grüße Torsten

    Hallo Steffen,


    dann erstmal herzlichen Glückwunsch zum neuen Anhänger und allzeit gute Fahrt damit! Das ist doch ok, bei dem Preis hast Du kein großes Risiko und immerhin erstmal einen neuen AH mit Garantie. Damit kannst Du jetzt vorerst mal Erfahrungen sammeln und Du wirst dann mit der Zeit ganz von alleine merken, was gut und was schlecht ist bzw. was bei einem zukünftigen Anhänger besser oder anders sein muß.


    Wir selbst haben unseren alten, treuen AH fast 19 Jahre lang gehabt, er hat immer treue und schwere Dienste geleistet, aber irgendwann - obwohl er sicher noch viele Jahre gehalten hätte - habe ich gemerkt daß nun definitiv was größeres her muß. Trotzdem habe ich mir mit der Auswahl schon schwer getan, gerade weil ich letztlich von der Bauart "Standard-Kastenanhänger" abgewichen bin, es aber definitiv nicht bereut habe - im Gegenteil. Du wirst auch feststellen, daß mit dem Anhänger die Transportaufgaben und -ansprüche wachsen.


    Also, alles Gute für Dich und Deinen Anhänger, wir freuen uns schon auf die ersten Bilder!


    Gruß Torsten

    Genau, so etwa in der Liga hatte ich mir etwas für Dich vorgestellt, Steffen. Vorausgesetzt, die Plane reicht von der Höhe. Andernfalls könntest Du dir selbst noch eine kleine Bordwanderhöhung von etwa 20 oder 30 cm bauen.


    Gruß Torsten

    Hallo Steffen,


    wenn Du momentan etwas auf's Geld achten mußt, ist das natürlich klar. Die Kohle muß man ja auch erst mal auf den Tisch legen können. Muß es zwingend ein neuer sein oder wäre ein guter Gebrauchter, dann auch als 1000kg-Variante, für Dich eine Option?


    Zu den Unterhaltskosten:
    Die Steuer geht immer in 200 kg-Stufen.
    Ein 750er kostet knapp 30 Euro Steuer im Jahr: 4 x 7,46 EUR
    Ein 10000er kostet rund 37 Euro Steuer im Jahr: 5 x 7,46 EUR


    TÜV für einen ungebremsten AH kostet derzeit bei uns 27,80 EUR
    TÜV für einen gebremsten AH kostet derzeit bei uns 44,70 EUR


    Bei der Versicherung ist der Unterschied zwischen 750 und 1000 kg nur marginal, wenn es überhaupt einen gibt. Meist ist alles von 0 - 1000 kg die gleiche Preisstufe. Du kannst so einen leichten AH ab 12 Euro pro Jahr haftpflichtversichern.


    Beim gebremsten kommen mit den Jahren halt Bremsbeläge und Bremsenwartung mit ins Spiel, dafür werden die Bremsen im Auto entsprechend mehr geschont. Alles Vor- und Nachteile.


    Ich würde zumindest auch mal auf dem Gebrauchtmarkt die Augen offen halten.


    Was anderes: Legst Du dann mit dem Anhänger regelmäßig weitere Strecken auch auf der Autobahn zurück oder beschränken sich Deine Fahrten auf die nähere Region?


    Beste Grüße
    Torsten

    Hallo Steffen,


    also grundsätzlich fällt mir hierzu folgendes ein: Da die Plane und das zugehörige Gestell auch schon sein Gewicht mitbringt, würde ich mir überlegen, einen gebremsten 1.000 kg Anhänger zu nehmen und zwar aus folgenden Gründen:



    • Es gibt auf dem Markt wesentlich mehr Angebot für 1000er Amhänger als für 850 oder 925er.
    • Du hast noch etwas mehr Stabilitätsreserve im Anhänger, falls er doch mal aus Versehen überladen sein sollte.
    • KFZ-Steuer mußt Du für 850, 925 und 1000 Kilo gleichviel bezahlen, da immer angefangene 200 kg zählen.


    Aus diesem Grund würde ich an Deiner Stelle nach einem 1000 kg-Hänger Ausschau halten, Du darfst ihn dann halt im "praktischen Fahrbetrieb theoretisch" gesehen halt nur bis zu einem tatsächlichen Gewicht von 925 kg beladen.
    Du könntest diesen Anhänger bei der Anmeldung dann theoretisch auch auf 925 kg ablasten lassen, dies macht aber wiederum praktisch keinen Sinn. Die zulässige Anhängelast bezieht sich jedenfalls immer auf das tatsächliche, aktuelle Gewicht.


    Wenn Du Deinen AH lange benutzen möchtest, gönne Dir ruhig etwas Gutes. Denn auf die Nutzungsdauer eines Anhängers von ich sage mal über 30 Jahren ist es gewissermaßen relativ egal ob er 500, 1000 oder 1500 Euro kostet. Denn er muß in der praktischen Anwendung zuverlässig sein und Freude bereiten, wenn er das tut ist er definitiv sein Geld wert. Ich würde also an Deiner Stelle nach einem, je nachdem, neuen oder bebrauchten AH in der 1000 Kilo-Klasse suchen.
    Was es ggf. an "guten" Marken alles so gibt, darüber wirst Du im weiteren Verlauf sicherlich noch einige Meinungen und Erfahrungen lesen. Die Leute, die selbst Planen-AH fahren, geben sicherlich gerne Auskunft. Beim Aufbau, d.h. Plane und Gestell, kann ich selbst nicht mitreden, da ich einen offenen Kasten fahre. Jedoch, wenn Du ggf. was mit anständiger Plane nimmst, wird es schon etwas teurer. Die günstigen Baumarkt-AH sind halt - aufgrund des Preisdruckes - Minimalkonstruktionen ohne nennenswerte Reserven.


    Viel Erfolg und schöne Grüße


    Torsten