Beiträge von JAU

    Die Auf dem Bild gezeigten Maschinen sehen für mich so aus als wären sie mal für den asiatischen Raum produziert worden.

    Das sieht nicht nur so aus.


    Die kleine Kubota waren beliebte Modelle bei japanischen Reisbauern. Zulassungsmäßig lief das dort auch relativ einfach weil es speziell für die kleinen Dinger reduzierte Anforderung gab was Lichter und Fahrerlaubnis angeht.

    Als die Geräte ausgedient hatten haben Händler in EU und USA sie Containerweise importiert und weiter vertickt. Das war dann wie Wundertüte aufmachen: Unterschiedliche Anbauteile und manchmal auch Modelle die man eigentlich nicht haben wollte.


    Kubota2.jpg


    Mein B6000 hatte mich 200€ gekostet. War bei einem kleinen Lebensmittelbetrieb im Winterdienst tätig. Was an sich schon dämlich ist weil die alten 12PS Zweizylinder schon bei warmen Wetter 1 Minute glühen müssen damit sie anspringen.

    Kombiniert man das mit Rundumleuchte und elektrischer Kabinenheizung an der 90W Gleichstromlima ist Ärger vorprogrammiert...


    Er lief zwar grundsätzlich, hatte aber ein paar Mätzchen die sich erst bei genauer Betrachtung offenbarten.

    War auch mal bei bei dem nächsten Importeur von den Geräten. Wobei der seinerzeit vor allen die jüngeren 1600er verkaufte. Wenn dann mal ein B6000 mit drin steckte dann hat man den möglichst schnell und billig abgestoßen. An meinem waren andere Räder montiert und hatte bei dem angefragt wie es im Bezug auf Originalteile ausschaut. Fing schon damit an das er mir unbedingt eine kompletten Satz verkaufen wollte, wo ich doch nur nach hinteren Felgen gefragt hatte. Da lagen dann mal eben 1200€ im Raum. Beim Getriebe-/Hydrauliköl sah es ähnlich aus. Dementsprechend war ich da auch nicht wieder.

    Onlinehändler mit guter Sortierung und vielen Gebrauchteilen wäre https://www.tracpartz.de/ Nicht von der URL blenden lassen, sitzt in den Niederlanden.

    Was Doku angeht gibt es eine englische Sammlung unter http://www.kubotabooks.com

    Deutsches Forum ist mir nicht bekannt, nur http://www.orangetractortalks.com/forums/


    Generell Vorsicht sollte man bei Fronladern walten lassen (nicht nur Kubota, auch alte deutsche Schlepper). Die kleine Japaner sind für sowas nicht unbedingt ausgelegt, die Gerätschaften oft nachgerüstet und werden übel hergenommen. Entsprechend schlecht sieht dann die Vorderachse aus.



    Wie dem auch sei, bis er dann so da stand wie auf dem Foto war es eine 0 mehr geworden. Dabei hatte ich schon aufs Budget geachtet weil ich nicht über den Zeitwert hinausschießen wollte. Falls an der ganzen Bastelgeschichte Interesse besteht einfach melden, ich hab da "ein paar" Zeilen Text dazu.



    mfg JAU

    Naja, mit Radladerfahrern habe ich so meine Erfahrung.

    Bei uns hier gibt's ein Transportunternehmen das auch Kleinmengen verkauft. Die Chefin lädt dir 600kg +/- 20kg.


    Im Steinbruch dagegen haben sie irgendwann aufgehört PKW zu wiegen. Ich schätze es hat den übrigen, "echten" Kundenverkehr zu sehr ausgebremst.

    Dabei bin ich mir nicht mal sicher ob die Radladerfahrer selbst geschätzt haben. Mein Kommando kam halt entsprechend.


    Tesla hat mit dem Model X ein Flugzeug gezogen. Das dürfte auch leicht über der zulässigen Anhängelast gelegen haben.

    Das ist eigentlich kein großes Ding, da sind ja schließlich Räder dran.

    Linienflieger wurden schon von einzelnen Personen bewegt. Einer hat nicht mal mit den Händen angepackt sondern mit den Zähnen.


    Da hast du vollkommen recht und genau das unterstütze ich auch - und halte mich persönlich auch daran. Aber darauf hat die Frage ja nicht abgezielt

    Das riecht nach Schutzbehauptung. Dementsprechend reagieren manche dann halt auch.


    manchmal gibt es keine Waagen, z.B. beim Steinehändler um die Ecke...da muss ich mich auf seine Aussagen vom Gewicht verlassen.

    Der verkauft die Ware nicht nur sondern bekommt sie auch geliefert. Wenn er also nicht völlig neben der Spur läuft kennt er die Zahlen aus den Lieferscheinen. Wenn er beim Laden mithilft ist er rechtlich auch mit dran wenn er dich überlädt oder deine Ladungssicherung unzulänglich ist.


    Negativerfahrung in der Richtung hab ich gemacht als ich Terassenplatten gekauft hatte. Da meinte der Verkäufer die nicht ganz komplette Palette mit "gerade mal" 800kg könne man mit jedem PKW-Anhänger transportieren.



    Beim Holzhändler gibt es üblicherweise auch keine Waage. Aber auf der Rechnung steht immer das Volumen (deren Preisbasis), von da kann man problemlos aufs Gewicht schließen.



    mfg JAU

    Oder eingedeutscht: Grobreinigungsscheibe.


    Ich werde mit den Dingern nicht wirklich glücklich. Für den Preis sind die, in so einer Anwendung, verdammt schnell aufgebraucht. Die Oberfläche wird nicht so heiß wie mit Fächerscheibe, schmiert aber dennoch gerne.



    Für billig und schnell geht nix über Schruppscheiben. Die nehmen dann aber auch vom Stahl mit. X/



    mfg JAU

    Dann fang mal an zu rechnen.

    Selbst wenn überall Kärcher drauf seht <100€.

    Das Strahlgut ist ordinäre Schmelzkammerschlacke 1,0mm, alternativ bezogen ~15€/25kg. Die Lanze ist auch keine Raketentechnik, gibt's von diversen Lieferanten.


    Ein 2mm Sieb ist noch ganz praktisch, mir weht es immer irgendwelches Grünzeug mit rein.



    mfg JAU


    P.S. Frisch gestrahltes packt man selbstredend nicht mit bloßen Händen an. Da ist der Flugrost auch vorprogrammiert.

    Na, ganz so schnell geht's mit dem Rost beim Nassstrahlen dann auch nicht. Der Flugrost tritt eigentlich erst auf wenn die Teile dann langsam abtrocknen. Also ist die Herausforderung eher möglichst schnell trocknen und versiegeln, nicht möglichst schnell strahlen.

    Flugrost ist im Bezug auf den Rostschutz mit Farbe aber kein sooo großes Problem wie der pockige Rost der da jetzt dran ist.


    Es sei noch erwähnt das ein 25kg Sack Strahlgut etwa 3/4h reicht. Dann muss der Sand erst wieder trocknen.

    Möchte man mit Saugbecher trocken strahlen ist ein Kompressor mit 900l Ansaugleistung nötig. Da ist dann Drehstrom angesagt. Alles was kleiner ist zehrt an den Nerven.


    Wenn ich Teile zum Sandstrahler gegeben habe war das von den Kosten eigentlich stets überschaubar.

    Nachteil vom Sand (egal ob trocken oder nass): Er findest jede Ritze. Jede!



    Der Rost geht mit Strahlen halt besser weg als mit der Zopfbürste (Kegelbürste ist in der Hinsicht wirklich nicht so toll weil die Drähte zu schnell nachgeben und brechen).

    Blöd bei Altanstrichen ist das die gerne schmieren wenn sie warm werden. Es macht die Sache nicht gerade einfacher wenn Farbe die Rostpocken versiegelt.



    Alternativ wäre dann noch der chemische Ansatz. Phosphorsäure gegen (festen) Rost und Beize gegen den Lack.

    In beiden Fällen muss mit Wasser nachgespült werden. Flugrost inklusive.



    mfg JAU

    Der Prüfer hat alles geprüft, 1 schwerer Mangel. Du behebst den und fährst am nächsten Tag wieder hin. Dann muß er ja nur den beseitigten Mangel ansehen, d.h. er hat auch keine Mehrarbeit.

    Dann mal wie das bei Normalsterblichen läuft:

    • Kassiert wird vor der HU.
    • Nachprüfung am selben Tag kost nix, am nächsten Tag Gebühr für Nachprüfung.
    • Ist die Prüfung >1 Monat (bin mir da nicht ganz 100% sicher) her zahlt man nochmal den vollen Preis.


    Abnahmen jenseits einfacher Prüfungen werden hinterher kassiert weil der Preis vom Aufwand abhängt.



    mfg JAU

    Frohe Feiertage euch allen. Bleibt gesund und genießt die Besinnlichkeit.


    das geht nur in Whatsapp, Nico

    Emoji sind zwischenzeitlich offizieller Bestandteil des Unicode Zeichensatzes. Mit dem richtigen Browser werden die Hyroglyphen in was verständliches umgesetzt.



    mfg JAU

    Die Frage ist, ist der Stossdämpfer so viel besser als der Obere?

    Der ist nicht besser, das ist eine Sonderversion von der nicht so viele hergestellt werden. Deswegen ist er teurer.


    Würdet ihr die Bremsen und den Auffahrzug auch machen?

    Wenn die Technik nicht ok ist und du vielleicht die nötigen Ersatzteile nicht bekommst ist jeder Pinselstrich und jedes Holzstück vergeben Liebesmühe.


    Das mit de Farbe im Text solltest du besser lassen, das stört beim Lesen eher als das es hilft. Speziell rot ist den Moderatoren vorbehalten.



    mfg JAU

    Warum lohnt es sich nicht, wenn man die Zeit mitrechnet? Geht Ihr in der Zeit arbeiten um Geld zu verdienen?

    In der Regel nicht, aber man könnte.

    Und wenn die Aufgabe kein Spaß macht stellt sich die Frage ob es nicht besser wäre Geld für etwas zu verdienen was man gut kann und vielleicht sogar Erfüllung dabei hat um jemand anders für die Mühe zu bezahlen.



    mfg JAU

    Der nächste Große Anhängerbauer hier wäre Barthau, von dem weiß ich das sie bei den Hobbyanhängern 15mm Siebdruck verbauen. KH und KL gehen aber nur bis 2m Innenlänge.

    Die QL sind länger und haben Querstreben drin. Weiß aber nicht wie die genau aussehen und ob sie dafür den Boden dünner gemacht haben (ich hab beim Restpostenstapel nicht so genau hingesehen, kann aber sein das die gar nix <15mm am Lager haben).

    Im Bezug auf Ladungssicherung haben sie auch etwas Hirnschmalz investiert (mit irgendwas muss man den Preis schließlich rechtfertigen).


    Billiger wären da Anhänger von z.B. TPV. 15mm Siebdruck, Blechbordwände, Längsstreben.


    WM Meyer B16 hab ich mal einen von unten gesehen, da war nix verstärkt.



    Bis dahin waren das aber alles Tieflader. Wenn du Brennholz umherkarren möchtest wäre ein Hochlader vielleicht besser geeignet?

    Ladekante höher, Leergewicht höher, Preis meist auch aber dafür kommst du von allen Seiten ran.



    mfg JAU

    Ich soll ein absetzbares,Tinyhouse

    Wenn es absetzbar sein soll bist du mit dem Suchbegriff eh falsch. Da bekommst du mit "Wechselbrücke" oder "absetzbar" bessere Treffer.


    Die Lösungen die mir im Forum bekannt sind dürften für dein Anwendung aber eh nix sein. Da ging es immer um relativ leichte Aufbauten. TinyHaus dagegen laufen an der zGG-Grenze für PKW-Anhänger. Also im Bereich 2,5-3t Ladung.



    mfg JAU

    Muss der normale Boden schon können.

    Ich finde den Vorschlag mit der Standschiene eh besser als Alu- oder Holzplatte. Sowohl was Handhabung als auch Platzbedarf angeht.


    Das reicht?

    Es reduziert das Problem.


    U-Profil ist halt in sofern nix weil es, insbesondere in der Richtung eingebaut, kaum was trägt. Ist bei gebrauchten Anhängern nicht ungewöhnlich das diese Querstreben verbogen sind.

    Was ein Profil stabil macht ist Höhe und das Material oben und unten. Das U ist unten offen, deswegen wird es relativ leicht verbogen. Ein gekantetes Blechprofil mit 2-3mm Stärke, 70mm hoch und wie ein C angeordnet hält mehr aus.

    Querprofile in der Art sind bei Einachsern aber eher selten, da nehmen Hersteller lieber einem dritten Längsträger.



    mfg JAU

    Hattest du dein Motorrad eigentlich schon mal drauf?


    Bevor du da noch Geld dran hängst solltest du mal prüfen ob das von der Länge überhaupt hin haut. 2m sind meist ein wenig zu kurz.

    Man bekommt das geladen, muss dann aber die hintere Bordwand abnehmen. Was in Bezug auf Stabilität das Anhänger nicht gerade ideal ist (die Ladebordwand hält die seitlichen).



    mfg JAU