Beiträge von JAU

    Nachtragliches verschweißen des letzten U-Profils ruiniert die Feuerverzinkung. :/ Wie wird das Problem am Besten gelöst?

    Es wird nicht geschweißt.

    Das Profil hält durch die Nieten welchen durch Profil und Holz gehen.


    Die Umrandung nur oben und an den Seiten, somit hast ein U

    Wie hier zu sehen:

    RE: Bautagebuch Barthau PK0



    In Werksmodellen bleibt gerne mal eine Ecke offen, das Holz wird eingelegt und die verzinkte Einfassung kalt in die endgültige Form gebracht. Meiner Erfahrung nach nimmt die Zinnschicht aber durch die Verformung sehr leicht schaden.



    mfg JAU

    Meiner Erfahrung nach ist es nicht selbstverständlich das ein Vorderrad auch vorne ansteht. Je nachdem wie die Konfiguration der Gurte ist, insbesondere hinten, kann es durchaus sein das sich das Motorrad vorne frei macht. Das Foto von RS-AC 248 zeigt schön die ungünstige Konstellation für vorne. Gurte die fast ausschließlich nach unten laufen, nicht nach vorne. Kombiniert man das mit leichten Zug nach hinten hat man genau die Situation die ich meine.


    Ein grundsätzliches Problem sehe ich darin nicht: das Mopped wird von Gurten gehalten, nicht von Wippe oder Bügel.


    5cm Bewegungsspielraum hab ich aber auch nicht beobachtet (außer es lief irgendwas grundsätzlich falsch).

    Leerlauf, Bremsen lasse ich offen.



    mfg JAU


    Nachtrag: Wippe, Bügel und ähnliche Einrichtungen erfüllen für mich erstmal den Zweck einer Ladehilfe. Im Bezug auf Ladungssicherung sind sie ein Faktor weil das Vorderrad seitlich in Position gehalten wird, aufrecht macht der Gurt.

    Die Zähne die gerade in Eingriff sind werden vor, zurück, vor zurück........ belastet.

    Und wie viele "km" macht das Zahnradpaar in dieser Stellung?

    Wieviel Verschleiß haben die Zahnräder bei normalem Gebrauch?


    Ich kann das Argument nicht nachvollziehen. Solange nix auseinander fliegt siehst du einem Schaltgetriebe nämlich nicht an ob es 10tkm oder 100tkm runter hat.



    mfg JAU

    Mein Glück in der Hinsicht hab ich diesen Winter leider mal ausgereizt.


    Es war schon gesalzen und feucht als ich das Mopped transportierte, deswegen was ungewöhnliches gemacht und die Hochplane aufgebaut.

    Dummerweise hatte eine der hinteren Ratschen nicht genug Umdrehungen auf der Rolle und die Vorspannung ging flöten. Weil aber die Hochplane aufgebaut war hab ich im Rückspiegel und bei der Pinkelpause die wirkungslose Ladungssicherung nicht gesehen.

    Demensprechend hat sich das Hinterrad versetzt, die Lenkung vorne war eingeknickt und auch schon etwas zur Seite geneigt.


    Es war zwar nix umgefallen, aber mit mehr km wäre es wohl so weit gekommen.



    mfg JAU

    Ich wäre auch eher in Richtung Begrenzungsleuchten gegangen wenn es darum geht das Licht länger an zu lassen. Da bräuchte man (neben Batterie und Sicherungen) auch nur einen Wechselschalter in der Box der zwischen Park- und Fahrlicht wechselt..



    mfg JAU

    Hab grad mal bei Ebay geguckt und verschiedene Seile gefunden. Jeweils mit verschiedenen "Anschlüssen" für am Hänger;


    [...]


    Speziell bei dem Gabelkopf rätsel ich noch wie das zu befestigen ist.

    Wie schon erwähnt sind das alles Abreißseile für gebremste Anhänger und somit als Sicherungsseil eines ungebremsten völlig ungeeignet.


    Weil aber die Frage nach der Befestigung dieser falschen Seile noch offen ist: So wie es der Hersteller vorsieht.

    Wenn die Auflaufeinrichtung z.B. für einen Ring konstruiert wurde darf das Abreisseil auch nur durch eines mit Ringbefestigung ersetzt werden.



    Was die Befestigung von Sicherungsseilen angeht kann ich mir auch gut vorstellen es in die Rohrdeichsel zu führen und um die vordere Schraube der Kugelkupplung zu legen. Dann wäre das Seil immer genau da wo man es haben möchte und baumelt nicht auf dem Boden rum.


    Falls jemand Einwände hat, her damit. Dann würde ich es besser machen wenn es mal soweit ist. 8)


    Nebenfrage: gibt es einen Mindestdurchmesser für das Seil?



    mfg JAU

    Das Moped in die Gabel zurren ist nicht gut für die Gabelsimmeringe, denn die sind nicht für die dauerhafte Druckbelastung der eingfederten Gabel ausgelegt.

    Ich bin der Ansicht, wenn eine Gabel beim Niederspannen suppt dann war die schon kaputt. Die Ladungssicherung ist nur das Symptom, nicht die Ursache.

    Bzw. im Motorsport kenn ich es so das man die Gabel manuell entlüftet. Da baut sich im Betrieb Druck auf und verändert die Charakteristik. Statischer Druck auf einer Gabel ist also nix ungewöhnliches.

    Und spätestens wenn wir von Closed Cartrige sprechen ist das sowieso völlig normal.


    Und wenn die Gabel soweit gezurrt wird das sie nicht mehr arbeiten kann, hast Du bald keine Freude mehr an der Gabel.

    Mit der Ratsche eines 500daN bekommst du das nicht hin.

    Wir sprechen bei einer Gabelfeder von mindesten 40N/mm. Bei 10cm wären das 400kg. Pro Holm! Die bekommst du mit einer Kurzhebelratsche nicht auf Block.


    Meine Wippe ist fest mit dem Anhänger verschraubt,

    Ok, das eliminiert schon mal ein paar Fehlerquellen. Der entscheidende Punkt in meinen Augen ist der Umstand das am Boden nix seitlich weg kann. Auch das Hinterrad ist über die Schiene geführt, falls sich doch mal was bewegen sollte.

    Ob da jetzt eine Wippe oder ein Bügel dran wäre würde für mich keinen Unterschied machen: die Schiene tut es.



    mfg JAU

    Sowas in der Art hab ich alle paar Wochen mal, schuld ist immer wer als letzter an Anlage was repariert hat. Das hängt vor allem mit Unverständnis der Materie zusammen.

    Ist aber in der Kommunikation unproblematisch weil es so oder so der Arbeitgeber zahlt, egal was da jetzt konkret kaputt ist und ob da ein Zusammenhang besteh oder nicht. Ist nur etwas nervig wenn auf einer nicht vorhandenen Basis an meiner Arbeit rumgemäkelt wird. Es kommt aber leider auch vor das ich wirklich was falsch gemacht habe. Das ist dann der Punkt der mich noch mehr ankekst: wenn Kollegen meine Suppe auslöffeln müssen.


    Gleichzeitig mach ich das aber auch, bzw. kommt vielleicht so rüber. Wenn ein Hinweis kommt da war schon jemand dran frag ich nach was konkret gemacht wurde. Teilweise auch bevor ich Hand anlege.



    mfg JAU

    Ist halt in einer Wippe nicht notwendig

    Eine Wippe mag ganz praktisch sein beim Verladen, aber als alleinige Ladungssicherung taugt die nicht.

    Ebenso halte ich es für zwingend nötig das Fahrzeug in die Gabel zu spannen. Kam leider schon vor das Haken am Lenker sich ausgehängt haben. Die Kombination aus Stößen und federnder Ladung haben ausgereicht.

    Wenn irgendwas seitlich versetzt wird eine Wippe sehr schnell wirkungslos. Kann bei ungesicherten Hinterrädern passieren. Bei zu geringer Vorspannung ist das auch am Vorderrad denkbar. Selbst mit Gummifüßen an der Wippe.


    Ideal wäre es man könnte auch am Mopped am Rad sichern, dann kann man den federnden Teil komplett ignorieren. Haut halt nicht hin weil die Anschlagpunkte zu niedrig sind.



    mfg JAU

    Diese benutze ich dann um den Gurt durchzufädeln und an dem Punkt einzuhängen wo normalerweise das Gurtschloss eingehängt wird und hänge das Gurtschloss dann an einem Punkt ein wo die länge dann passt.

    Verstehe ich auch nicht ganz. Wenn der Haken nur als Umlenkpunkt dient, wieso nicht einfach eine entsprechende Flachöse an der Airlineschiene einhängen?


    Rundösen wären ungeeignet weil sie den Gurt einschnüren.



    mfg JAU

    namentlich an Finanzamt, Versicherungsgesellschaft und hier nicht genannt werden wollende Sachverständigenorganisationen, nicht ohne alle...äääähhhh... ungefähr zwei Jahre mit verhalten mitleidigen Blicken der Angehörigen des letzteren der drei Zahlungsempfänger bedacht zu werden.

    Ja, aber auch nur weil die ersten zwei sich das Elend nicht alle paar Jahre wieder ansehen mussten. :P;)



    Bring it on!


    mfg JAU

    vor allem als Knicklecker

    Knicklenker sind (zumindest als Weinbergschlepper) gebraucht günstig zu haben weil sie potentiell gefährlich sind. Gerade als Schmalspur habe sie das Problem das sich der Schwerpunkt weit zur Kurvenaußenseite verschiebt und dazu neigen umzufallen wenn am Hang gewendet werden muss.

    Kommunal geht das weil ernsthafte Hänge eher selten sind.



    mfg JAU

    ich dachte immer mit nem Kubota kann man nichts falsch machen

    Mit den alten Iseki war das gleiche (Import-) Spiel.


    Die B6000 Baureihe stammt aus den 70er und die 600ccm Zweizylinder sind am Markt schon seit Jahrzehnten gar nicht mehr vertreten. Bei den B7000 und B1600er bin ich mir nicht sicher. B1500 wurden bis 1992 gebaut. Also alles keine Geräte die man heute bei einer Kommune betreiben würde.


    Was da vielleicht zu Verwirrung führt: Das sind schon Arbeitsgeräte und entsprechend haltbar. Aber nach 20- 40 Jahren ist da auch mal was ausgenudelt. So klein und schnuckelig ist aber auch nix für Profis und werden demensprechend als Hobbygerät hergenommen. Problem: Hat man nur einen Hammer ist jedes Problem ein Nagel.


    Weil du Gutbrodt nanntest: Da sind mir keine Allrad bekannt.

    Und nur um es mal in Raum geworfen zu haben: Selbst 40 Jahre alte Weinbergschlepper liegen bei >15k€. Kein Vergleich mit den <4k€ für einen Kubota oder Hako.



    mfg JAU